Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nicht so gut wie erhofft

Von: Wortgetreu
20.08.2018

Bei dem Cover habe ich lange überlegt, ob es mir nun zusagt oder doch eher nicht. Was mir wirklich sehr gut gefällt, ist die brennende Krone, der Name des Titels ist auch sehr ansprechen, nur die gewählte Schrift finde ich überhaupt nicht schön. Vielleicht hätte es besser ausgesehen, würde der Titel nicht ganz so riesen groß auf dem Buch prangen. Doch im Großen und Ganzen, reißt die brennende Krone und der schlicht graue Hintergrund es wieder raus. Unsere Protagonistin Prinzessin Denna kommt am Anfang des Buches in Mynaria an und geht damit guten Gewissens in ihr Verderben. Denn sie ist bereit das zu tun, was von ihr verlangt wird. Seit sie denken kann wurde sie darauf vorbereitet eines Tages den Prinzen von Mynaria zu heiraten, den Mann, der über ein Land regieren soll, dass Magie strengstens untersagt und diese sogar bestraft. Was Denna nun geheimhalten muss ist, dass auch sie über Magie verfügt. Denna lernt nicht nur den Prinzen kennen, sondern auch seine Schwester Mara, die so ganz anders ist als alle anderen Prinzessinnen, sie ist mutig, stark, weiß genau was sie will und lässt sich von niemanden etwas sagen. Im Laufe des Buches stellt sich heraus, dass Denna und Mara eng zusammenarbeiten müssen und keine Fremde mehr sind. Im Gegenteil, sie werden zu einem Team. Es kommt immer wieder vermehrt zu Zwischenfällen mit Leuten, die ihre Magie nutzen und damit vermeintliche Verbrechen begehen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu und auch für Prinzessin Denna wird es immer schwerer ihre Magie zu bändigen und ihr großes Geheimnis geheim zu halten. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich so hohe Erwartungen an das Buch hatte und mir der Klappentext total gefallen hat, aber irgendwie wurde ich hier enttäuscht. Es handelt sich hier um keine schlechte Geschichte, aber definitiv um eine ausbaufähige. Ein gut ausgearbeitetes Worldbuilding sucht man hier vergebens, weshalb es mir sehr schwer fiel mich in dem Setting und allgemein in dem Buch zurecht zu finden. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere Denna und Mara und doch fehlte mir etwas. Ich konnte einfach nicht so mitfühlen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Nebencharaktere waren mir teilweise wirklich ein Dorn im Auge, da ich so manch eine Handlung einfach nicht verstehen konnte und sie für mich auch keinen Sinn ergab. Der Schreibstil von Audrey Coulthurst hat mir jedoch gut gefallen. Sehr flüssig und einfach, sodass man mit dem Lesen schnell vorankam. Gefehlt haben mir leider nur ein paar Details, es gab durchaus Passagen, die sie hätte weglassen können und dafür ein wenig mehr von der Welt erklären hätte können. Eine Geschichte die so seine Auf und Abs hatte. Ich hatte Spaß beim Lesen und dann gab es aber auch wieder Momente in denen ich mich gelangweilt habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es unter anderem auch an meiner zu hohen Erwartung lag, dass mir dieses Buch nicht so gut gefiel wie erhofft. Geht man da ein wenig unbefangener an die Sache, sieht das Ganze sicher auch schon wieder anders aus. Die Geschichte ist gut, aber sie hätte auch um einiges besser sein können, hätte die Autorin ihr Augenmerk auf andere Details gelegt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.