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Rezension zu
Deep Love (1)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Positiv überrascht!

Von: Bücherwölkchen
24.08.2018

Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich nicht wirklich hohe Erwartungen an diesen Roman, da er gerade auf Instagram fast nur schlechte Kritik einstecken musste. Damit ich mir selbst ein Bild machen kann, habe ich es einfach beim Verlag angefragt. Gott, bin ich froh, dass ich das getan habe, denn ,,Deep Love“ ist auf jeden Fall lesenswert! Unsere Protagonistin, Kelsey, hat vor 12 Jahren den Mann ihrer Träume, Wyatt, kennen und lieben gelernt. Jedoch wurden die beiden durch einen Schicksalsschlag getrennt und nun, als sie wieder aufeinander treffen, flammen auch wieder die Gefühle zwischen den beiden auf. Kelsey ist zu Beginn des Romans eine sehr unsichere und ängstliche junge Frau. Sie traut sich selbst nichts zu, geht lieber kein Risiko ein und überdenkt jede Entscheidung mehrere Male, um ja keinen Fehler zu machen. Obwohl sie solche Angst und Zweifel hegt, denkt sie sehr viel an ihre Mitmenschen. Gerade ihr Bruder Griffin, der vor einigen Jahren aufgrund eines Brands beeinträchtigt ist. liegt ihr sehr am Herzen. Was ich an Kelsey am meisten mag, ist dass sie sehr oft Mut beweist. Sie hat schreckliche Angst nicht den Erwartungen ihres Vaters und aller anderen gerecht zu werden, und dennoch wagt sie sich aus ihrer Komfortzone heraus und ein Risiko einzugehen. Durch Wyatt entwickelt sie sich zu einer starken selbstbewussten Frau, die unschlagbar ist. Die beiden unterstützen einander und sind nicht so wie in vielen andere Liebesromanen abhängig voneinander. Auch Wyatt war mir sehr sympathisch. Wegen des Namens seiner Familie steht er mächtig unter Druck und hat Angst, dass seine Fotografien nicht als gut anerkannt werden, weil sie es wirklich sind, sondern nur weil sein Nachname dafür sorgt, dass die Leute Angst haben Kritik auszuüben. Genau deshalb verwendet er einen Künstlernamen, der sogar seine Kelsey am Anfang verwirrt. Wyatt entwickelt sich von einem kaltherzigen, arroganten und gleichgültigen Charakter, in einen Mann, der alles für eine Frau tun würde. Ich liebe es wie er Kelsey auf Händen trägt und ihr versucht das Leben zu erleichtern. Die Geschichte an sich fand ich recht gut. Es wurde eigentlich nie wirklich monoton. Stattdessen war es sehr spannend, romantisch und an vielen Stellen sehr sexy. Jedoch wurde es zum Ende hin dann doch etwas vulgär, was mich persönlich gestört hat. Auch die Wortwahl, die zum Beispiel den Begriff ,,Muschi“ umfasst, hat mir wirklich nicht gefallen. Ansonsten ist der Schreibstil von J. Kenner sehr schön. Sie beschreibt vieles auf detaillierter Ebene und vermittelt dem Leser die Gefühle und Gedanken der Charaktere.

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