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Rezension zu
Drei Sekunden

Leider etwas langatmig

Von: Eulenmatz liest
27.08.2018

Ich lese immer wieder mal gerne schwedische Thriller und Krimis, seit ich in meiner Jugend fast alle Bücher von Henning Mankell inhaliert haben. Ehrlich gesagt habe mich hier besonders die Titel angesprochen, 3 Sekunden, 3 Minuten und 3 Stunden. Da hat sich der Verlag was tolles überlegt. Der Start gelang mir recht leicht. Das Buch hatte zunächst ein gutes Tempo. Allerding gelang es mir nicht so richtig, dort richtig durchzusehen. Es war ziemlich verwirrend und ich konnte die Handlungsstränge nicht so richtig einordnen. Die Autoren bringen hier auch detaillierte Umgebungsbeschreibungen unter, die die Geschichte aber nicht voran bringen. Piet Hoffmann war für mich auch kein leichter Zeitgeselle und ich habe es spät zu ihm Zugang gefunden. Nach dem relativ guten Start flachte die Spanungskurve ab und ich muss mich durch das Buch durchkämpfen. Bei fast 700 Seiten ist das kein einfaches Unterfangen. Gegen Ende wurde es dann wieder besser und macht schon Lust auch den nächsten Teil zu lesen. Der ganze Mafia-Aspekt war schon ziemlich spannend und gut recherchiert. Fazit: Nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie auch kein Buch, was mich restlos überzeugt hat. Ein paar weniger Seiten hätte der Geschichte hinsichtlich Lesefluss und Spannung gut getan.

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