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Rezension zu
Die Frauen am Fluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwischen Sein und Schein

Von: Miss Norge aus Rabenau
28.08.2018

✿ Meine Meinung ✿ Ich bin immer wieder begeistert vom Schreibstil der Autorin. Sie kann Landschaften, Örtlichkeiten und Menschen so aussagekräftig beschreiben, das ich beim Lesen denke, alles und jeden persönlich zu kennen. In diesem Roman hat sie diesmal nicht nur ein dunkles Familiengeheimnis untergebracht, sondern auch einen Mordfall, der aber erst nach gut der Hälfte des Buches passiert und sich ab dann hauptsächlich mit den Ermittlungen bzw. den privaten Nachforschungen von Irene und Pudding befasst. Eine spannende Reise in das Jahr 1922 und in den kleinen (wirklich existierenden) Ort Slaughterford. Hier kennt noch jeder jeden und alle wissen über jeden und alles Bescheid. Das kann Vorteile, aber auch Nachteile habe und diese werden im Verlauf der Story sehr hervorgehoben. Die drei Hauptpersonen (also die Frauen vom Fluss) sind Pudding, Irene und Clemmie. Sie sind so beschrieben, dass man einfach nur mit ihnen leiden kann, denn jede hat ihr eigenes schweres Päckchen im Leben zu tragen. Es ist kein Plot, der vor Freude oder großen, glücklichen Gefühlen strotzt, sondern sie machen schlimmes durch und ertragen ihr Leben Tag für Tag auf's Neue. Leider aber muss ich das Ende kritisieren, denn hier bekommt man die Lösung und die Umstände wie es zum Mord kam, einfach vor die Füße geknallt und man kann sehen, wie man es einordnen will. Hier wurde mir einiges zu schnell und zu unlogisch abgehandelt. Schade, denn das habe ich schon viel besser von Katherine Webb gelesen. ✿ Fazit ✿ Ein Roman, der mich ganz nett unterhalten hat, wenn ich einmal vom Ende absehe und der etwas zu langen Vorlaufzeit, bis es endlich spannend wurde.

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