Rezension zu
Nemesis-Spiele
Der bisher "persönlichste" Band der Reihe
Von: Wulf Bengsch | MedienjournalMit "Nemesis-Spiele – Expanse-Serie 5" geht das Autoren-Duo hinter dem Pseudonym James Corey in vielerlei Hinsicht neue Wege und lässt erstmalig aus dem Blickwinkel der gesamten, vierköpfigen Besatzung der Rosinante, die hier – ebenfalls ungewohnt – im halben Universum verstreut sind. Das Protomolekül mag in dieser Erzählung zwar nur eine untergeordnete Rolle spielen, doch liest sich dieser auf persönliche wie politische Konflikte fokussierende Band dadurch nicht weniger spannend, zumal er in weiten Teilen Wegbereiter für eine (noch) epischere Fortsetzung zu sein scheint, die man nach der Lektüre kaum noch erwarten dürfte.
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