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Rezension zu
Das Labyrinth von London

Magisch, spannend und anders!

Von: Kikis Bücherkiste
12.09.2018

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Mein Eindruck: Ich muss zugeben, nur durch das Cover wäre ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Aber nachdem ich es bei einer Bekannten gesehen und den Klappentext gelesen habe, der mich sofort mitgerissen hat, war mir klar, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Träumen wir nicht alle davon, in die Zukunft sehen zu können? Am besten noch, wenn wir diese aus verschiedenen Richtungen sehen können, je nach dem, was wir vor haben? Tja, Alex Versus kann das! Er ist Magier, allerdings in der Rangordnung der Magier eher im unteren Drittel, da er „nur“ in die Zukunft sehen und daher nicht wirklich mit Magie zaubern kann. Da er diese aus verschiedenen Richtungen sehen kann, je nach dem, für welche Handlung er sich entscheiden würde, kann er so besser wählen, welche Richtung er wählen möchte. Diese Fähigkeit macht ihn allerdings für einige Magier, die auf der Jagd nach einem magischen Gegenstand sind, äußerst interessant, was ihm allerdings nicht wirklich erfreut. Denn nicht alle Magier gehören zu den „Guten“, auch Magier, die Schwarzen Magie betreiben, machen Jagd auf ihn. So muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte, welche Schritte er gehen soll und wie er heil aus der ganzen Sache wieder rauskommen kann, ohne das er zu schaden kommt. Ein spannendes Abenteuer in London beginnt… Das Buch ist aus der Sicht von Alex Versus geschrieben und hat mich gleich von Anfang an mitgerissen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut, er lässt sich leicht und flüssig lesen und der Humor war auch ganz nach meinem Geschmack. Bücher, die vor Ironie und Sarkasmus triefen haben ja bei mir schon fast gewonnen, so ist es auch bei diesem hier. Auch die direkte Anrede von Alex an uns Leser hat mir sehr gut gefallen und findet man so nicht oft in Büchern. Was mir allerdings nicht so gefiel, war, dass mir persönlich ein wenig das bildliche fehlte, so dass es manchmal schwer für mich war, mir manche Dinge, Orte etc. vorstellen zu können. Ab und an gab es auch Seiten, die sich, meiner Meinung nach, etwas dahin zogen und ein wenig langatmig wirkten. Alex mochte ich von Anfang an. Er kümmert sich um seinen Laden und hat sich von den anderen Magiern eher zurückgezogen. Seine Art, wie er an die Dinge herangeht gefiel mir von Anfang an gut. Starbreeze fand ich einfach entzückend und teilweise richtig erfrischend, und ich fand, sie hat irgendwie etwas unschuldiges und kindliches an sich. Sie hat so ein wenig von Tinker Bell an sich. Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Reihenauftakt, der mit interessanten Wendungen, sympathischen Charakteren und viel Magie bei mir punkten konnte. Magisch, spannend und anders und trotz kleiner Kritikpunkte doch empfehlenswert.

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