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Rezensionen zu
Die Julibraut

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (8)

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Spannend

Von: Evelyn

11.04.2020

Besonders toll finde ich, dass die Perspektivwechsel sehr gut gelungen sind. Bei vielen Büchern kann das zur Verwirrung führen, aber hier ist immer eindeutig. Ich finde den Thriller sehr spannend, auch das Ende ist gut gelungen. Aber da es der achte und letzte Teil der Reihe ist, finde ich, lohnt es sich, die Bände davor gelesen zu haben.

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350 Seiten Spannung

Von: Rummi

10.04.2020

Zu Beginn viele Beteiligte - ist das Beziehungsgeflecht für den Leser erst mal entsponnen - bleibt man von der sich aufbauenden Spannung gefesselt bis zum Ende des Thrillers. Gut gefallen hat mir auch die realistische Darstellung, das der Polizeiapparat ganz langsam in Gang gesetzt wurde - solange keine konkreten Hinweise vorlagen. Wie im echten Leben half das Vertrauen auf den eigenen Instinkt und "Komissar Zufall" .

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Der Thriller „Die Julibraut", erschienen im April 2020 bei cbt, von Monika Feth ist der achte und finale Teil ihrer Erdbeerpflücker-Reihe, in dem die beiden Freundinnen Jette und Merle ein letztes Mal ermitteln. Der Roman startet mit einem Einblick in das Leben von Jette Weingärtner. Sie wohnt mit ihrer WG auf einem Bauernhof bei Birkenweiler und verarbeitet immer noch das Erlebte von damals: Sie verliebte sich in Georg Taban, einem Erdbeerpflücker. Sie wusste damals nicht, dass er zuvor ihre Freundin umgebracht hatte. Sie selbst konnte ihrem Tod durch ihn nur knapp entrinnen. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Im aktuellen Leben von Jette passieren ihr und ihren Freunden ein bis zwei Unfälle und sie fängt an sich zu fragen, ob das alles nur Zufälle sind oder ob es dafür andere Gründe gibt. Jette wendet sich an die Polizei und beginnt, wie in den anderen Teilen zuvor auch, selbst zu ermitteln. Der Handlung ist aufgrund des Schreibstils von Monika Feth leicht zu folgen. Teilweise kam es mir vor, mich selbst auf dem Bauernhof bei Jette und ihrer WG zu befinden. Die Geschehnisse werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Neben Jettes Sichtweise lernt man auch die von ihren Freunden, dem Kommissar Bert Melzig, Jettes Mutter Imke Thalheim, der Gefängnispsychologin Malika Reich und Georg Taban kennen. Die Perspektivwechsel werden stimmig eingesetzt und erfolgen zum richtigen Zeitpunkt. Man hat nicht das Gefühl, beim Lesen unterbrochen zu werden. Ein weiteres spannendes Thema in dem Roman ist das Feld der Psychologie. Neben dem vorhandenen Konflikt und der Verarbeitung des Traumas zwischen Jette und Georg Taban, studiert Jette selbst Psychologie und arbeitet als Werksstudentin bei einer Polizeipsychologin. Weiterhin spielt der Austausch zwischen der Gefängnispsychologin Malika Reich und Georg Taban eine große Rolle in dem Roman. Kann man seinen Charakter und seine Gefühle so verändern bzw. so darstellen, als ob alles normal wäre? "Die Julibraut" ist mein erster Roman der Erdbeerpflücker-Reihe. Bevor ich mit dem Lesen anfing, dachte ich, dass es nicht einfach sein wird, in den letzten Teil der Erdbeerpflücker-Reihe einzusteigen. Mir fehlt quasi die komplette Vorgeschichte der Protagonisten sowie ein Verständnis für die Beziehungen untereinander. Aber ich habe mich getäuscht. Monika Feth versteht es, den Leser abzuholen und die Rückblicke so zu gestalten, dass sie den Lesefluss nicht stören und die Lust auf die vorherigen Romane fördern. Ich selbst habe das komplette Buch über mitgefiebert und konnte kaum aufhören zu lesen. Es gab kaum eine Seite, die nicht fesselnd war. Ich empfehle das Buch jedem Krimi- und Thriller-Fan.

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Tolle Fortsetzung

Von: Michaela

10.04.2020

Die Bücher von Monika Feth sind ja eigentlich Jugendbücher. Aber selbst ich als eine Frau reiferen Alters finde sie toll. Ich habe vor kurzem den ersten Teil des Erdbeerpflückers gelesen und finde, dieses Buch ist eine tolle Fortsetzung. Spannend und man weiß nicht genau, wie es weitergehen könnte. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Jugendliche und genauso für Erwachsene.

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Spannend

Von: Mati

10.04.2020

Gutes Finale - innerhalb von 2 Tagen gelesen

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Thriller-Fans aufgepasst: Die Julibraut von Monika Feth ist das große Finale der Erdbeerpflücker-Reihe und wohl Jettes persönlichster Fall. Denn ihre große Liebe, der Mörder ihrer besten Freundin, scheint hinter Gitter einen neuen Racheakt gegen sie zu planen. Sonderbare Botschaften und gefährliche Unfälle lassen Jette ahnen, dass Georg mit ihr noch nicht abgeschlossen hat. Ein spannendes Finale mit der Wiederkehr eines berüchtigten Mädchen-Mörders! Inhalt Jettes große Liebe Georg war der Mörder ihrer besten Freundin. Auch Jette entging dem Tod nur knapp. Knapp drei Jahre später erhält Jette plötzlich unheimliche Botschaften und auf ihre Freunde werden Anschläge verübt. Kann Georg der Drahtzieher sein, obwohl er seit drei Jahren seine Haftstrafe in der JVA verbüßt? Jette ahnt, dass Georg noch nicht mit ihr abgeschlossen hat… Meine Meinung Seit 17 Jahren bin ich treue Leserin der Thriller von Monika Feth und habe jedes einzelne Buch der Erdbeerpflücker-Reihe um Jette und Merle und auch jedes Buch der Teufelsengel-Reihe um Romy gelesen. Die spannenden Geschichten um Jette, die mit ihren Freunden auf einem Bauernhof in einer WG wohnt, sich unwissentlich in den Mörder ihrer besten Freundin verliebt und dank eines sympathischen Kommissars immer wieder nur knapp dem Tod entrinnt, hat mich beim Lesen immer besonders in Atem gehalten. Umso trauriger war es zu erfahren, dass Die Julibraut nun der finale Band der Reihe sein soll. Aber es ist verständlich, denn man hat der Reihe schon während der letzten zwei Bänden angemerkt, dass die Autorin es auf Dauer nicht länger durchhalten kann, jedes Mal einen neuen jugendlichen Protagonisten zu erfinden, der dann ebenfalls in Jettes Welt einzieht. Mir hat der finale Band der Reihe gut gefallen, auch wenn ich mir vor allem ab der Mitte noch ein wenig mehr Nervenkitzel gewünscht hätte. Trotzdem hat Monika Feth die Geschichte ihrer Figuren zu einem soliden Ende gebracht, sodass man sie guten Gewissens und Herzens ihrer Wege ziehen lassen kann. Protagonistin der Geschichte ist die Psychologie Studentin Jette. Jette ist mir schon seit dem ersten Band ans Herz gewachsen, denn sie ist die wohl treueste und zuverlässigste Freundin, die man sich wünschen kann. Denn obgleich Jette in ihrem Leben schon viel mitgemacht hat und von Menschen enttäuscht wurde, sieht sie immer das Gute in jedem einzelnen, ob in dem Mädchen, das ihren Bruder liebt, dem Mädchen mit multipler Persönlichkeitsstörung oder dem Jungen, der unter Mordverdacht steht. Jette ist unerschütterlich und ihre Freunde sind für sie das Wichtigste im Leben. Doch Jette hat einen Schwachpunkt: Die Vergangenheit und die Liebe zu einem Mörder holt sie immer wieder ein und bringt sie dazu, ihren Verstand auszuschalten und dumme Dinge zu tun. In der Hoffnung, ihre Lieben beschützen zu können, begibt sie sich in die Höhle des Löwen und zahlt am Ende den Preis dafür. "Als ich einen vorsichtigen Blick riskierte, erschrak ich. Er war genauso schnell wie ich. Noch einen knappen Kilometer. Es gab nur eine Hoffnung. Nämlich die, dass der Verfolger nicht so trainiert war wie ich." (S. 216f.) Die Romanhandlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Einerseits schildert Jette ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive, andererseits kommen auch ihre Freundin Merle, der Mörder Georg und der Kommissar Bert Melzig zu Wort. Durch das Abwechseln der Erzählperspektive wird Spannung aufgebaut und dem Leser ein Rundumblick verschafft, der die Handlung noch interessanter macht. Vor allem die Perspektive des Kommissars Bert Melzig, der derzeit eine Auszeit macht und sich von Kriminalfällen eigentlich fernhalten möchte, hat mir wieder einmal besonders gut gefallen. Seine unerwiderte Liebe zu Jettes Mutter und seine Sehnsucht nach einem geregelten Leben lässt ihn als Figur sehr sympathisch und lebensnah wirken. Ich komme nicht umhin zu sagen, dass der Kommissar neben Jette meine Lieblingsfigur ist, weil er ihr komplettes Gegenteil ist und sein Leben absolut nicht auf die Reihe bekommt, kaum Freunde besitzt und unzufrieden ist. Von diesen Hauptfiguren abgesehen, tritt ab und an auch Jettes Mutter, Imke Thalbach, in Erscheinung, wird aber von ihrer Tochter wie immer eher außen vor gelassen. Damit das Figurenensemble, das sich in den letzten Büchern angehäuft hat, nicht zu unübersichtlich wird, spielen Jettes Mitbewohner Mike, Ilka und Mina kaum eine Rolle – was ich so allerdings auch gut fand. "Doch selbst wenn meine Chancen gegen Null gingen – Aufgeben war keine Lösung. Ich hatte mich so oft am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen, da würde ich jetzt nicht kapitulieren." (S. 469) Da Jette sich auf ihre Prüfungen in der Uni vorbereiten muss und sie die unheimlichen Botschaften des Unbekannten bei sich zu Hause auf dem Bauernhof erhält, spielt der Großteil der Handlung dort. Man wird jedoch auch Zeuge von Georgs Alltag in der JVA, die ich als Setting besonders spannend fand. Der Gefängnisgarten, die Bücherei und der Essenssaal der JVA werden eindrücklich geschildert, ebenso wie ein entlegenes Waldstück, das noch im weiteren Verlauf der Handlung eine Rolle spielen wird. Abgesehen davon wechselt der Schauplatz ab und zu auch in die Wohnung von Kommissar Melzig, Merles Tierheim und Imke Thalbachs Mühle. Durch den Ortswechsel wird Spannung und Abwechslung in die Handlung gebracht, die sich meiner Meinung nach vor allem im ersten Teil dadurch mehr entfaltet. "Nein, er wollte sie nicht mehr bestrafen. Er würde ihren Verrat vergessen und ihr eine zweite Chance geben. Sie war ja bereit gewesen für ein Leben mit ihm." (S. 414) Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich über die Handlung sagen, dass sie doch, entgegen der bisherigen Bücher, recht vorhersehbar war. Es passiert nur wenig wirklich Dramatisches, und die wenigen unheimlichen Szenen, die es gibt, sind recht schnell wieder vorbei. Wer also einen packenden Thriller von der ersten bis zur letzten Seite erwartet, könnte enttäuscht werden, denn der Roman lebt hauptsächlich davon, dass man als treuer Leser der Reihe die Charaktere und ihren Alltag kennt. Man muss die bisherigen Bände zwar nicht gelesen haben, um die Handlung zu verstehen, aber es macht Sinn, zumindest vorher Band 1, Der Erdbeerpflücker, zu lesen, um die Vorgeschichte zu kennen. Dann macht es Spaß wieder von den bereits bekannten Figuren zu lesen, was die fehlende Dramatik für uns Fans auch ein wenig aufwiegt. An und für sich hat mir die Handlung des Thrillers aber gut gefallen. Ich fand es toll, dass die Geschichte mit Jette und Georg doch noch einmal Thema wurde und war begeistert davon, wie gut Monika Feth die psychische Störung von Georg dargestellt hat. Fazit & Bewertung Die Julibraut von Monika Feth lässt ein wenig Spannung vermissen, dennoch handelt es sich um einen soliden Thriller und vor allen Dingen um einen tollen Abschluss der Erdbeerpflücker-Reihe, die keine Fragen mehr offen lässt. Mich konnte der Roman fesseln und ich habe es geliebt, wieder die altbekannten, sympathischen Figuren der Reihe zu treffen. Wer einen Thriller mit Nervenkitzel von der ersten Seite an erwartet, wird allerdings vermutlich enttäuscht sein, denn dieses Buch ist eher für die Fans der Reihe geschrieben. Ich kann allen, die die Erdbeerpflücker-Reihe noch nicht kennen, daher raten, das Buch Der Erdbeerpflücker vorher zu lesen, dann macht dieses Buch hier umso mehr Spaß. https://pantaubooks.wordpress.com/

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Könnte spannender sein

Von: Leonie

07.04.2020

Bei der "Julibraut" handelt es sich um den letzten Teil aus der Krimireihe über den Erdbeerpfücker. Die Hauptfiguren sind allesamt sympathisch und bieten für jeden Leser eine Identifikationsmöglichkeit. Als Leser würde man gerne mit zu dieser Clique gehören. Inhaltlich fiebert man mit der Ich-Erzählerin, die durch denseben Täter aus einem der früheren Bücher subtil bedroht wird. Sie weiß es, der Leser weiß es und auch der Kommissar a. D. ist sicher. Und dennoch bleibt ein Restzweifel, ob der Fall nicht doch ganz anders liegt. Der Spannungsbogen wird sehr langsam gespannt und man hat als Leser viel Gelegenheit, um die Psyche des Täters zu verstehen. Einen Stern Abzug gibt es, weil das Ende im Vergleich zum Rest des Buches irgendwie wirkt, als hätte die Autorin schnell fertig werden wollen. Daraus hätte man mehr machen können! Insgesamt aber ein schöner Abschluss einer guten Jugendthriller-Reihe. Gelungen und flüssig zu lesen. Gut gefällt mir, dass auf unnötige Gewaltszenen verzichtet wird - der Altersempfehlung angemessen.

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Tolles Setting, aber wenig Spannung

Von: Thami1989

07.04.2020

„Die Julibraut“ von Monika Feth ist der letzte Teil einer Reihe von mehreren WG Bewohnern, die mit Hilfe eines Kommissars Mordfälle aufklären, in die sie selbst oder ihre Freunde verwickelt sind. Hierzu muss ich sagen, dass ich keinen Vorgänger dieser Reihe gelesen habe und trotzdem sehr gut mit der Geschichte zu recht kam und alles verstanden habe. Man kann dieses Buch also auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen. Durch die Anspielungen und Bezugnahmen auf die anderen Teile bekommt sogar Lust im Nachhinein die anderen Teile zu lesen. Am Anfang fand ich es etwas schwierig, alle Personen und Charaktere auseinanderzuhalten. Dies wurde aber nach ein paar Kapiteln viel besser. Die Charaktere waren verständlich und realistisch dargestellt. Dabei werden die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln und verschiedenen Personen geschildert. Somit bekommt meinen einen guten rund Umblick auf die Ereignisse. Leider zog sich der Mittelteil sehr, da er von vielen Wiederholungen gespickt war. Nach meinem Geschmack hätte die Geschichte etwas rasanter ablaufen können. Auch das Ende war sehr vorhersehbar, da man schon recht schnell am Anfang wusste, wer alles beteiligt war. So kam am Ende leider keine Spannung auf und man nahm das Ende einfach so hin.

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