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Rezensionen zu
Nacht ohne Sterne

Gesa Schwartz

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Nacht ohne Sterne (Gesa Schwartz) Cbt Verlag Die Autorin Gesa Schartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Zur Zeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. Nacht ohne Sterne In Nayas Welt, der geheimnisvollen Elfenwelt von New York, gibt es normale Menschen, aber auch Menschen, die Magie beherrschen und andere fantastische Wesen. Seit Naya denken kann, beherrscht sie keine Magie, denn sie ist die Tochter einer Elfe und eines Menschen. Doch dann taucht plötzlich der Dunkelelf Vidar auf, um ihre Träume zu stehlen und verwirrt Naya zutiefst. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Jaron, welcher als Lichtelf im Reich des Lichtes dient. Die mysteriöse Elfenwelt New Yorks scheint aus den Fugen geraten zu sein, denn die Grenze zwischen Licht- und Schattenwelt wird immer brüchiger. Plötzlich ist Naya mittendrin im Kampf zwischen den beiden Völkern, ein Krieg, welcher schon jahrhundertelang tobt. Wem kann sie jetzt noch trauen? Fazit Ein unglaublich spannender Roman um die Welt der Elfen. New Yorks geheimnisvolle Elfenwelt steht Kopf und die 16jährige Naya ist zwischendrin. Naya ist meines Erachtens eine sehr sympathische Protagonistin. Ich bewunderte ihren Mut und ihre Fähigkeit, all die Schwierigkeiten zu meistern, welche sich ihr in den Weg gestellt haben. Jaron ist von Beginn an Nayas bester Freund, für den sie mehr und mehr Gefühle zu entwickeln scheint. Auch Jarons Gefühle scheinen sich von einer Freundschaft wegzubewegen. Er ist loyal und steht hinter Naya. Als es im Reich des Lichts jedoch hart auf hart kommt, ist Jaron nicht mehr wer er war… Als Vidar in Nayas Leben tritt, ändert sich dieses komplett. Vidar verdreht ihr den Kopf und geht ihr nicht mehr aus dem Sinn. Er ist jedoch ein Dunkelelf und damit Feind der Lichtmenschen, wie Jaron einer ist. Naya steht zwischen den Welten und weiß nicht, wo sie hingehört. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist wahnsinnig ansprechend und fesselnd. Ich konnte den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Fantasyelemente, welche sie in die Geschichte einbringt sind viele, aber sie fesseln. Bald schon ist der Leser mittendrin in den Licht- und Schattenwelt der geheimnisvollen Elfenwelt von New York. Naya bleibt dabei die ganze Zeit an der Seite des Lesers, sodass man mit ihr mitfiebern kann. Und das ist auch nötig, denn es kommt zu Streitigkeiten, Verrat, Liebeleien und wunderbaren Freundschaften. Besonders gut gelungen finde ich, neben der schönen Covergestaltung, die Landschaftsbeschreibungen. So kann man sich die beiden Welten sehr gut vorstellen und sieht vor dem inneren Auge, wo sich die Protagonisten gerate aufhalten. Alles in allem wirklich ein gelungener Roman mit einer spannenden Dreiecksgeschichte, in welcher sich die einzelnen Protagonisten zurecht und ihren Platz finden müssen. Das Buch selbst ist ein eigenständiger Roman, ein Einteiler, was mich persönlich sehr freut. Auf der anderen Seite ist es schade, nichts mehr von Naya, Vidar und Jaron lesen zu können, aber ein Buch muss auch mal zu Ende sein.

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Die sechzehnjährige Naya ist ein Halbblut - ihre Mutter war eine Lichtelfe und ihr Vater ein Sterblicher, doch wo Naya selbst hingehört, vermag sie nicht zu sagen. Seit jeher herrscht ein grausamer Krieg zwischen den Licht - und den Dunkelelfen und die magische Grenze zwischen den beiden Völkern beginnt langsam zu brechen. Der Erbe Lyrions muss gefunden werden, um diese wieder zu erneuern und schon bald wird Naya in die Welt der Elfen gerissen, gefangen zwischen zwei Welten und zwei Herzen. Kann sie dem Dunkelelfen Vidar vertrauen, der ihre Träume stiehlt und zu dem sie sich so hingezogen fühlt? Und was ist mit Jaron, dem Lichtelfen, der bisher immer an ihrer Seite war? Bald schon entscheidet sich der Krieg zwischen Licht und Schatten und Naya muss ihren Platz zwischen den Welten finden - und in sich selbst... "Die wenigsten Dinge können wir mit den Augen begreifen. Wir müssen fühlen, wie sie wirklich sind." [S. 327] Es gibt Geschichten, die für Tage geschrieben worden sind, an denen es draußen dunkel und ungemütlich ist. Für Tage, an denen die Kälte sich durch jeden Spalt drängt und nur noch ein dampfender Becher Tee, eine kuschelige Decke und eben eine Geschichte helfen können. "Nacht ohne Sterne" ist die perfekte Geschichte für einen solchen Tag, denn es ist eine jener Geschichten, die den Leser in eine komplett andere Welt entführen und ihn mit einem besonderen, wie poetischen Schreibstil dorthin tragen. Gesa Schwartz schreibt diese Geschichte nicht nur, sie erzählt sie - wie eine Märchenerzählerin und zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, als würde sie mit einem dicken Buch auf einem Sessel sitzen und ihre Worte würden durch das Zimmer huschen. Oder um es einfach mal auf den Punkt zu bringen: "Nacht ohne Sterne" ist episches Kopfkino und das beste Mittel gegen düstere Tage! "Nacht ohne Sterne" ist ein Buch mit einer unheimlich dichten Atmosphäre - hier spielt alles zusammen: der ausschmückende und teils beinahe schon kitschig anmutende Schreibstil der Autorin, die Fantasywelt, die sich so natürlich um die Alltagswelt legt, als würde es sie tatsächlich geben und die Figuren, die mit viele Facetten und überraschenden Wendungen immer wieder punkten können. Noch dazu verliert die Geschichte niemals an Spannung, denn immer, wenn man nicht damit rechnet, wendet sich das Blatt und es geschieht doch wieder etwas Neues. Stimmige Namen, die hier und da an den Herr der Ringe Epos erinnern und klingende Worte verwandeln dieses Buch in eine epische Elfengeschichte, die man kaum aus der Hand legen kann und einem das Gefühl gibt, als wäre man Teil dieser Welt. Zwischenzeitlich hat die Geschichte ihre Schönheitsfehler, indem Worte wie "aufglommen" sehr viel benutzt werden und so dann und wann den Lesefluss ein wenig stolpern lassen, doch insgesamt ändert das nichts an der Tatsache, dass mich "Nacht ohne Sterne" gebannt und nicht mehr losgelassen hat. Dazu trägt jedoch nicht nur der spannende Plot bei, sondern vor allen Dingen die vielschichtigen und abwechslungsreichen Figuren. Ob das nun die Fee Rosa ist, die gerne noch mehr hätte vorkommen dürfen oder Protagonistin Naya selbst - sie alle wirken gut ausgearbeitet und fesseln den Leser an die Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir hier der Konflikt zwischen den Licht- und den Dunkelelfen und die Tatsache, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Gerade auch Nayas Rolle, die sich immer wieder zwischen den Welten wiedergefunden hat und nicht wusste, wohin sie gehörte, war sehr spannend ausgearbeitet und sorgte für einige innere Konflikte und Probleme - die Botschaft am Ende ist passend und gibt der Geschichte noch einmal das gewisse Etwas. Auch die Liebesgeschichte im Buch, die sich ganz langsam am Rande entfaltet und zwischendurch wie eine Dreiecksgeschichte wirkt (aber das ist sie eigentlich nicht), trägt ihren Teil zur Atmosphäre bei. Die Beziehung, sowie die Dialoge und Situationen zwischen Naya und ihrem Liebsten sind immer mit Spannung von mir erwartet worden - und das macht in meinen Auge eine gute Geschichte unter anderem aus.

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Naya ist ein Halbblut. Ihr Vater ist ein Mensch und ihre Mutter eine Lichtelfe, deren Volk sie verstoßen hat. Naya selbst besitzt keine Magie und der Zugang zur Elfenwelt bleibt ihr verwehrt. Ihr einziger Kontakt in dieser Hinsicht ist der Lichtelf Jaron, mit dem sie zusammen aufgewachsen ist. Ihr Vater führt einen ganz besonderen Buchladen, in dem er auch seltene Bücher über Magie verkauft. Naya hilft ihm oft dort, ebenso wie die Fee Rosa, die sich bislang immer um Naya gekümmert hat. Als letztere die Bekanntschaft des Dunkelelfs Vidar macht, gerät sie zwischen die Fronten eines uralten Krieges zwischen Licht- und Dunkelelfen. Wem kann Naya noch trauen? Meine Meinung: "Nacht ohne Sterne" ist nicht mein erstes Buch von Gesa Schwartz. Das wundervolle Cover mit der glitzernden Schrift und der spannende Klappentext verheißen ganz viel Lesespaß rund um die Fantasywelt der Elfen. Naya war mir schnell sympathisch und es war nicht schwer, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihr zu fühlen. Ein Teil von ihr sehnt sich nach der Welt der Lichtelfen, die sie niemals betreten darf. Sie fühlt, dass irgendetwas in ihrem Leben fehlt. Die Begegnung mit Vidar verändert dann von jetzt auf gleich alles. Nach allem, was sie gelernt hat, ist er das personifizierte Böse, doch ihre Erfahrungen sprechen da eine ganz andere Sprache. Natürlich ist Naya nicht das harmlose, menschliche Halbblut, wie sie annimmt, das Gefühl wird beim Lesen schnell stärker. Aber ich möchte in dieser Hinsicht nicht vorweggreifen und einen Teil der Spannung herausnehmen. Jaron und Vidar sind beide sehr interessante Charaktere. Jaron hat stets auf Naya aufgepasst; sie sind wie Geschwister aufgewachsen. Allerdings scheint sich in letzter Zeit etwas zwischen ihnen geändert zu haben, denn es gibt immer wieder Momente, in denen es knistert. Was sich auf der einen Seite langsam entwickelt hat, schlägt beim Treffen mit Vidar wie eine Bombe ein. Naya ist hin- und hergerissen zwischen dem, was sie gelernt hat, und dem, das sie selbst sieht und fühlt. Ich fand es interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte veränderten. Insbesondere Jaron erfährt hier eine große Wandlung. Doch ich fand seine Sicht zeitweilig etwas eingeengt. Im Gegensatz zu Naya ist er aber auch nicht aus dem eigenen Volk ausgegrenzt worden und hat damit einen ganz anderen Blickwinkel als sie, die etwas unvoreingenommener an alles herangehen kann. Sehr gut gefallen hat mir, dass es sich bei diesem Roman um einen Einzelband handelt. Zwar lese ich auch sehr gerne Mehrteiler dieses Genres, aber zwischendurch ist es einfach mal erfrischend, diesbezüglich etwas Abwechslung zu haben und nicht zitternd auf eine Fortsetzung warten zu müssen. Fazit: "Nacht ohne Sterne" von Gesa Schwartz ist ein starker Jugendfantasyroman, der mich gekonnt zu unterhalten wusste und vor allem mit seinen schönen Beschreibungen und den sympathischen Charakteren punktet. Gerne bin ich in die fantastische Welt eingetaucht, die die Autorin geschaffen hat und befand mich stets im begeisterten Lesefluss.

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Fazit: Das Buch hat mich einfach abgeholt und mitgenommen. Es war so unglaublich spannend und wunderschön. Ich habe es geliebt, es zu lesen und den Schreibstil auch. Sehr schön. Bewertung: Was mir als erstes aufgefallen ist? Das Cover :) Das glitzert einfach so schön :) Voll toll ♥ Was ich auch sehr schön fand, sind die Sterne am Anfang jedes Kapitels. Das erinnert mich irgendwie an meine Kindheit *hach Auch die Punkte nach jedem Satz sind kleine Sterne. Habe ich auch nicht gesehen, wurde auch darauf hingewiesen. Tolle Idee. Die ersten Seiten haben mir dann nicht ganz so gut gefallen und ich hatte schon den Verdacht, das es so weiter geht. Ich kam nicht ganz rein in den Schreibstil. Aber nach ein paar Seiten (und das waren echt nur so ca. 10) war das zum Glück behoben. Da hat mich das Buch total abgeholt. Es war einfach ab den Zeitpunkt total spannend und es so vieles Neues geschehen. Es ging echt schlag auf schlag und da kam vieles, was ich so gar nicht geahnt habe. An manchen Ecken dachte ich, wie kann es weitergehen. So bestimmt nicht und dann war es doch so. Total interessant. Naya fand ich wundervoll, sie ist so ein bisschen wie ein Kind, das an manche Sachen leicht unbedarft ran geht, auch wenn es Angst hat. Sie ist liebevoll und hat ihr Herz am rechten Fleck. Mit ihr würde ich gerne befreundet sein. Sie folgt oft ihren Herzen, was auch sehr wichtig ist. Ich kann mich auch super immer in sie hineinversetzen. Und dann ist da nach Jaron, naja, der wirkt für mich wie jemand, der schon ewig in Naya verschossen ist. Und neckt sie auch ganz gerne mal. Er hat aber leider eine leicht eingeschränkte Sicht, was man ihn so nicht vorwerfen kann, denn man geht ja nicht davon aus, das man belogen wird. Rosa finde ich echt niedlich. Sie kümmert sich gut um Naya, lässt sich aber auch teilweise viel von Naya sagen. Und dann kommen wir zu meinem Liebling, Vidar. Ach ich habe mich gleich in ihn verliebt. Und wie gut er mit Worten umgehen kann. Da konnte ich einfach reinspringen und bleiben. Er ist so weise und berührt mein Herz. Also mein Herz hat er mit der ersten Begegnung berührt und ich mochte ihn von Anfang an gerne. In ihn steckt so viel mehr, als es scheint. Er denkt viel nach und ist nicht einfach nur voller Hass. Letztendlich erinnern mich Naya und Vidar entfernt an Karou und Akiva, so süß ♥ Die Bücher habe ich auch geliebt ♥

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Klappentext: Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... Quelle: cbt Meine Meinung: Dieses Cover *____* Es glitzert so wunderschön, springt einen direkt an und flüstert dir ins Ohr „Lies mich!“. Und wer da nicht schwach wird, wird es dann wohl beim Klappentext. Bei mir kam der Klappentext tatsächlich zuerst und das Cover wurde zur Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Soweit zu meinen Erwartungen… ^^ *haha* Die Protagonistin Naya hat einen ganz wundervollen Charakter und ich mochte sie von der ersten Seite an total gerne. Sie ist zwar nicht sonderlich schwach oder ängstlich, aber sie ist ein eher vorsichtiger Mensch, vielleicht etwas schüchtern… etwas auf Abstand. Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass sie denkt keine Magie in sich zu tragen wie viele andere. Sie denkt sie ist ein einfacher Mensch, aber da hat sie sich ordentlich geschnitten ;-) Naya erlebt in der Geschichte unheimlich viel, muss mit viel verarbeiten und ich habe die ganze Zeit mit ihr gefühlt und gebangt und gehofft und geliebt und gehasst und *ach*… Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf und so ziemlich von Anfang an mit dabei. Ich fand ihn auch wirklich nett, allerdings konnte ich ihn gerade zu Beginn nur schwer einschätzen. Ich habe nicht daran gezweifelt, dass er ein guter Freund ist, aber ich habe an der Haltbarkeit etwas gezweifelt. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass er sich gegen sie entscheiden könnte, andererseits dachte ich auch, dass er sie vielleicht sogar gerne als Partnerin hätte. Ich war mir absolut unsicher und dieser Kerl hat für einige Überraschungen im Buch gesorgt, soviel kann ich verraten ^^. Dann gibt es da noch Vidar, der Dunkelelf, den Naya kennenlernt. Ich mochte Vidar total gerne, denn obwohl er zu den „Bösen“ gehört, hatte ich bei ihm nicht den Eindruck gehabt, dass er wirklich gemein ist. Ganz im Gegenteil, ich fand ihn sehr sympathisch irgendwie. Klar, er ist schon cool und irgendwie ein bisschen Bad Boy, aber er ist auch so höflich und lieb… Ganz ehrlich, er erinnerte mich zwischendurch sogar an Mr. Darcy, weil seine Sprache so gewählt ist. *hehe* Auch die anderen Charaktere in dem Buch konnten mich mitreißen und verzaubern. Wir haben starke Helfer für Naya und wir haben natürlich auch krasse Antagonisten. Wer hier böse ist, wer gut… das alles muss Naya herausfinden, denn aus dem Mädchen, das sich für einen normalen Menschen gehalten hat, ist natürlich doch mehr geworden und sie wird direkt rein gezogen in den Krieg der Lichtelfen und der Dunkelelfen. Die ganze Story ist super spannend und wirklich toll ausgearbeitet. Das Setting New York hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es noch andere wahnsinnig tolle Orte zu entdecken gibt. =) Die Stimmung im Buch ist magisch, die Figuren authentisch, der Plot einfach mitreißend. Ich fühlte mich total ins Geschehen hineingezogen und war gefangen in dieser unglaublich tollen Welt. Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig, wie ich finde. Bei Jugendbüchern hat man ja meistens einen sehr geraden, modernen Ton. Eher kurze Sätze, nicht viel Drumherum (obwohl ich sehr oft auch viele tolle Sachen lese, die über das „einfache“ hianusgehen). Ich finde, dass diese Art Jugendbücher auch ausmachen, gerade weil es eben Bücher für Jugendliche sind. Gesa Schwartz hat meiner Meinung nach eine wahnsinnig tolle Mischung hinbekommen. Alles ist sehr modern und „leicht“, trotzdem hat sie einen fast schon malerischen Schreibstil. Wie oben erwähnt drückt sich zum Beispiel Vidar teilweise so gewählt aus, dass ich einfach an eine andere Zeit denken musste. Aber das Beste daran ist: Es passt perfekt! Die Stimmungen werden nicht nur wahnsinnig gut eingefangen, nein, sie werden auch perfekt transportiert und die Worte schleichen sich direkt ins Herz des Lesers. Die Umgebungen waren für mich total deutlich gezeichnet, die Gefühle waren echt und die Spannung war nervenaufreibend. Jede Situation hatte ihr passendes Tempo, ihre passende Art, ihren eigenen Stil. Unfassbar gelungen und das macht dieses Buch zu einem Pageturner! Man kann sich nicht davon losreißen. =) Fazit: Ein absolutes Herzensbuch! Die Charaktere sind authentisch, die Story ist großartig und der Schreibstil ist wunderschön und trifft mitten ins Herz, so dass man nicht mehr aufhören kann. Ein perfekter Pageturner! Volle 5 von 5 Pfotenherzen von mir

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Schon immer war Naya eine Außenseiterin. Als Halblut mit einem menschlichen Vater und einer Elfe als Mutter verfügt über sie über keine Magie. Sie lebt mit ihrem Vater in der Welt der Menschen, denn der Zugang zur Elfenwelt wird ihr aufgrund dieser Tatsache verwehrt. Das Leben ist für Naya nicht immer einfach, sie hat sehr früh ihre Mutter verloren und vermisst diese immer noch sehr. Auch wenn ihr bester Freund Jaron, ein Lichtelf, versucht ihr zu helfen, wird sie von den anderen Elfen verachtet. Als sie eines Nachts den Dunkelelfen Vidar kennenlernt, gerät sie zwischen die Fronten eines jahrhundertealten Krieges zwischen den Dunkelelfen und den Lichtelfen. Sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Freundschaft zu Jaron und den Dingen, die der geheimnisvolle Vidar ihr verspricht. Bevor ich jetzt auf den Inhalt des Buches eingehen, muss ich vorab noch etwas zu dem grandiosen Cover sagen. Das ist wirklich ein absoluter Blickfang und passt perfekt zur Geschichte. Außerdem entspricht die junge Frau auf dem Cover genau meinen Vorstellung die ich mir von Naya gemacht habe. Auf dieses Buch war ich im Vorfeld wirklich sehr gespannt, nicht nur wegen des tollen Covers, auch der Klapptext hat mich sehr angesprochen. Erzählt wird hier die Geschichte des Halbblutes Naya. Zur einen Hälfte Mensch zur anderen Hälfte Elfe, gehört sie keiner Seite wirklich an. Dieser Konflikt bestimmte Nayas bisheriges Leben. Naya ist ein sympatischer Charakter. Trotz der schwierigen Situation in der sie sich befinden, macht sie das beste aus dem ganzen. Neben Naya gibt es dann natürlich noch Jaron und Vidar, die das Leben von Naya ganz schön durcheinander bringen. Das ganze klingt ein wenig wie eine Dreiecksgeschichte, aber die Autorin hat das sehr gut gelöst. Die Romantik spielt eine große Rolle, aber auch der Krieg zwischen den Licht- und Dunkelfen wird sehr thematisiert. Anfangs spielt die Handlung noch in der Welt der Menschen, wechselt dann aber in die Welt der Elfen und wird dann sehr fantasylastig. Die Sprache ist teilweise sehr poetisch und ausschweifend, was sehr gut zu den Elfen passt. Und es handelt sich hier bei diesem Buch tatsächlich um einen Einteiler, was ich sehr begrüßt habe. Insgesamt eine wunderschöne romantische und fantastische Geschichte, die mich begeistern konnte. Ich vergebe hier klar die volle Punktzahl.

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