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Rezensionen zu
Die Bestimmung - Fours Geschichte

Veronica Roth

Die Bestimmung-Reihe (4)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kann ich empfehlen! Four – das ist der attraktive Protagonist von Veronica Roth‘ Bestseller-Trilogie »Die Bestimmung«. Seine Geschichte unterscheidet sich von Tris‘ – und ist mindestens genauso interessant. In »Fours Geschichte « erfahren die Leser endlich mehr über ihren Lieblingshelden: Wie kam er zu den Ferox? Wie wurde er ein Anführer? Und wie lernte er Tris kennen? In fünf Kurzgeschichten erzählt er von seinem Leben. Meine Meinung: Tobias Eaton wechselt wegen seines Gewalttätigen Vaters die Fraktion. Bei den Ferox kann er sich verstecken und lernen mit seinen Ängsten umzugehen, doch auch er muss bald feststellen, dass die Ferox nicht den sicheren Platz bieten, denn er sich zu erhoffen scheint, doch bevor er eine Entscheidung treffen kann trifft er auf die neue Initantin Tris und plötzlich stellt sich sein Leben erneut auf den Kopf. Cover: Das Cover ist so toll! Ich liebe dieses dunkle blau, dass den Hintergrund ziert, genau wie die Farbenexplosion im Vorergrund, das des as Riesenrads, welches ja schon zum Markenzeichen von Tris und Four wurde. Die Schrift passt gut in das Cover und ich finde es auf anhieb ansprechend. Inhalt: Die Geschichte lohnt sich auf jeden Fall, wenn man Tobias mehr verstehen möchte, da mein genauere Einblicke in seine Zeit als Ferox bekommt. Das Buch ist in vier Abschnitten aufgeteilt, auch wenn es chronologisch etwas verwirrend war. Das Buch an sich hat mich lange interessiert, weil ich schon immer mehr über das Leben von Tobias Eaton erfahren wollte. In diesem Buch taucht man in die Gedanken dieses besonderen Charakters ein und versteht viele seiner Handlungen besser. Auf emotionaler Ebene wurde ich direkt mitgerissen und hatte immer das Gefühl Tobias verstehen zu können. Ein paar Szenen haben mir in diesem Buch allerdings gefehlt, die das Buch perfekt gemacht hätten. Veronica hat - wie auch schon bei den anderen Büchern - ein flüssigen und verständlichen Schreibstil, den der Leser direkt anspricht und dabei hilft problemlos in die Geschichte eintauchen zu können. Mit wehmut und mit Freude habe ich dieses Buch gelesen, denn ich denke es geht auch vielen anderen so. Ein erfolgreicher Spinn-Off von dem ich hoffe, dass man im Film rückblickend ein paar Szenen aus Tobias' eigenem Buch einblenden kann. Verlag: Cbt Seitenanzahl: 320 Engl. Originaltitel: Four: A Divergent Collection Verfilmung: Indirekt, die Hauptbücher "die Bestimmung" wurden verfilmt, kommt teilweise vor

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Inhalt Aus der Bestimmung-Trilogie kennen wir bereits Tris, ihre Vergangenheit und ihre Zukunft. Doch was ist mit Four? Was hat er durchlebt bevor er auch Tris traf? Wie war seine Zeit, als er zu den Ferox stieß? Was ist ihm widerfahren? In fünf Kurzgeschichten erfahren wir mehr über ihn und seine Vorgesschichte bis hin zu den ersten Treffen mit Tris. Wie hat's mir gefallen Zuerst war ich ein wenig abgeschreckt, da ich unzusammenhangslose Kurzgeschichten erwartet habe. Umso überraschter war ich, dass die ersten Zweidrittel des Buches sehr fließend ineinander übergehen. Doch beginnen wir von Anfang an: Four war den Lesern bisher als harter und mutiger junger Mann bekannt, doch hier entdeckt man neue Seiten an ihm. Auch wenn seine Aufnahme bei den Ferox nicht so kampfreich war, als zu Tris' Zeiten, so war es keineswegs einfach. Schon hier kristallisieren sich erste heimliche Verbrüderungen zwischen Ferox und Ken ab. Four versucht Eric auf die Schliche zu kommen und gelangt somit ungewollt ins Netz von Intrigen und steht ab sofort unter Beobachtung. Dachte man im ersten teil zu die Bestimmung noch, dass Four hart zu Tris war, so sieht man, dass er sein Bestes tat, um sie zu beschützen. Was mir besonders gefiel ist, dass die Autorin keinen Kitschroman schreibt, wie es so oft passiert, wenn der männliche Part zu Wort kommt. Auch wenn man Four besser versteht und man hinter die Fassade schauen kann, so ist er keineswegs ein Weichei oder unpassend romantisch. Das war wirklich sehr erfrischend. Trotz allem merkt man, wie sehr er sich von Tris angezogen fühlt. Hach, wirklich schön. So gut mir die fünf Kurzgeschichten gefallen haben, etwas gibt es auch zu bemängeln. Die ersten drei Kurzgeschichten gehen ineinander über und man erkennt einen roten Faden. Doch die beiden letzten sehr kurzen Geschichten scheinen losgelöst, zeitversetzt und scheinen gar nicht recht dazu zupassen. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte diese Kurzgeschichten unbedingt an den Leser bringen und hat es nicht geschafft, sie inhaltlich schon vorab einzubauen. Wirklich schade, das hätte man auch anders lösen können. Alles in allem ist es eine nette Ergänzung für Fans der Bestimmung Trilogie. Auf keinen Fall sollte man das Buch aber als Einstieg in die Reihe lesen, da es einige Spoiler enthält (siehe Gut zu wissen). Das Buch bietet dem Leser die Chance noch einmal in die Welt von Tris und Four einzutauchen, doch für meinen Geschmack war der Abstecher etwas zu kurz. Cover/Buchgestaltung Das Buchcover gefällt mir vom Aussehen sehr gut. Einziges Manko ist meines Erachtens nach die Klappbroschur, die zwar sehr chic ist und selbst nach dem Lesen keinerlei Leserillen aufweist, aber 14,99€ sind mir zu viel für eine Klappbroschur. Dann lieber weniger bezahlen für Taschenbuch, oder mehr für Hardcover. Gut zu wissen Das Buch sollte man keineswegs vor der Bestimmung-Trilogie lesen, da sie viele Spoiler enthält und man auch nicht recht in die Handlung reinkommt. Allerdings passt es ganz gut, nach Teil 1. Auf keinen Fall empfehle ich die Bücher losgelöst von der Reihe zu lesen. Für Fans von * Die Bestimmung von Veronica Roth Fazit "Fours Geschichte" ist eine nette Ergänzung, jedoch kann ich sie nur absoluten Fans empfehlen. Man erfährt einiges neues über Four, jedoch war dem Leser schon viel aus seiner Vergangenheit bekannt. Ich hatte viel Spaß mit den Kurzgeschichten und bin froh, dass die Autorin uns nocheinmal in die Welt von 'Die Bestimmung' hat eintauchen lassen.

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Meinung: Nachdem ich mir vor kurzen den zweiten Film im Kino angesehen habe, hatte ich wieder große Lust in die Welt von „Die Bestimmung“ einzutauchen. Da ich „Fours Geschichte“ noch ungelesen im Regal stehen hatte, hat es sich gleich angeboten. Das Buch beginnt gleich mit einem interessanten Vorwort der Autorin, in dem diese erzählt, dass die Trilogie in ihrer Ursprungsidee eigentlich aus Fours Sicht geplant gewesen war. Ich fand das ziemlich spannend, einfach mal die Gedanken kreisen zu lassen, wie es in diesem Fall evtl. hätte laufen können. Die ersten drei Geschichten spielen zeitlich vor der Hauptreihe. Man lernt einen verängstigten und einzelgängerischen jungen Tobias kennen, der sehr unter den Gewalttaten seinen Vaters zu leiden hat und dem die Flucht aus seiner Fraktion einiges abverlangt. Mit der Zeit kommt er aber bei den Ferox an, findet Freunde und Anerkennung, aber auch Feinde. Man versteht nach dem Lesen nun besser, wie es zu der Feindschaft mit Eric kam und wie lange die korrupten Machenschaften zwischen den Ferrox und den Ken schon geplant wurden. Die letzte längere Geschichte beschäftigt sich vor allem mit dem Kennenlernen und der Entdeckung seiner Gefühle zu Tris. Dies ist die Geschichte, die man so teilweise schon kennt und aus der man die wenigsten neuen Erfahrungen erhält. Dennoch fand ich hierbei ganz interessant zu lesen, wie es Four mit seinen Gefühlen ging und vor allem, wie bald er doch von ihr angetan war. Die letzten drei Erzählungen sind ganz kurz und geben nur jeweils eine bestimmte Begebenheit zwischen Four und Tris aus seiner Sicht wieder. Dabei wären diese für mich in dieser Form eher nicht nötig gewesen, da sie, um sich wirklich wieder in die Szene hineinversetzen zu können viel zu kurz sind und auch irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen wirken. Dann lieber ganz weg lassen, oder noch eine längere Geschichte daraus machen. Generell hat mir der Einblick in Fours Vergangenheit und seine Geschichte aber ziemlich gut gefallen. Man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen und erhält zu einigen Dingen, die man vorher schon wusste, nun andere Einblicke und mehr Hintergrundwissen. Dadurch wirkt alles noch runder und man erlebt einige „Aha-Momente“. Etwas schade ist es, dass es keine Infos zu seinem weiteren Leben nach dem Ende der Bestimmung gibt, so eine kleine Extra-Kurzgeschichte hätte da doch noch gut Platz gefunden. Aber wirklich erwartet hatte ich das auch im vornherein nicht und deshalb ist es auch in Ordnung. Der Schreibstil konnte mich auch dieses Mal sehr schnell wieder packen und bereits nach den ersten Sätzen habe ich mich wieder angekommen gefühlt. Gelesen war alles sehr schnell und obwohl dem Leser ja vieles schon irgendwie bekannt war, wurde es nicht langweilig. Fazit: Alles in allem ein unterhaltsamer und ergänzender Bonus zur Hauptgeschichte, der zwar eher wenig richtig neue Erkenntnisse, aber dafür einige ergänzende Hintergrundinfos und Einblicke aus einer anderen Perspektive bietet und dadurch alles noch mehr abrundet. Für Fans durchaus lesenswert, aber man verpasst auch nichts, wenn man darauf verzichtet. Von mir gibts knappe 4 Sterne.

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LESEEINDRUCK ZUR GESCHICHTE Die Geschichte von Tris und Four in der Trilogie hat viele Fans bewegt. Daher ist es nun um so schöner, dass wir in der Zusatzstory “Die Bestimmung. Fours Geschichte” ein bisschen mehr über den mutigen Ferox mit nur vier Ängsten erfahren. Die Autorin beginnt das Buch damit, dem Leser zunächst zu erklären, warum sie sich dazu entschieden hat, diese Geschichte zu veröffentlichen. Ursprünglich sollte “Die Bestimmung” aus der Sicht von Four erzählt werden. Doch sie entschied sich später gegen Four und für Tris. Das Buch wird aus der Sicht von Four erzählt, ähnlich wie im letzten Band. In “Fours Geschichte” erfahren wir in den ersten drei Kapiteln eindrucksvoll, wie es dazu kam, dass Tobias zu den Ferox wechselte, wer ihm den Namen “Four” gab und wie er sich als “Stiff”-Initiant geschlagen hat. Die darauffolgenden Geschichten beschreiben Fours Werdegang, nach der Initiation und auch seine ersten Treffen mit Tris. So erfährt man noch einige Details, die in der Hauptreihe teils verborgen blieben. MEIN FAZIT Nach dem ich die Trilogie Anfang 2014 förmlich verschlungen habe, freute ich mich, nun noch einmal nach Chicago zurückzukehren. Die ersten drei Kapitel fand ich besonders schön, da wir hier erfahren, wie aus dem “geprügelten” Tobias der “furchtlose” Four wird. Einige Sachen sind natürlich etwas seltsam. Immerhin hat er sich von seinem Vater prügeln lassen, und war dann während der Initiation stark genug ordentlich austeilen zu können. Vor allem das offene Ende von Kapitel 3 ist in Verbindung mit den Geschehnissen der Hauptreihe wirklich wegweisend. Hier werden die Weichen gelegt. Und daher empfehle ich bereits hier, dass man “Fours Geschichte” erst nach Abschluss der Trilogie lesen sollte, auch wenn die ersten Seiten, wie gesagt, aus der Retrospektive geschrieben werden. Einziger (großer) Kritikpunkt: In den letzten Kapiteln liest man einige Teile des ersten Bandes aus Sicht von Four. An sich eine tolle Idee, weil man so seine Gedanken nachvollziehen kann. Aber es ist nichts Neues, weil wir das meiste eben schon mit Tris erlebt haben. Auf der anderen Seite ist da der etwas verwirrende (zeitliche) Sprung — erst kennt er Tris bereits und dann kommt die Zeit, mit ihrem ersten Sprung etc. Diese Gegebenheit wird allerdings im Nachhinein begründet, warum? Ihr erfahrt es im Buch! Alles in allem fand ich dieses Zusatzbuch eine nette Ergänzung zu der Hauptreihe, die hauptsächlich aus der Sicht von Tris erzählt wird. Für Fans ist es eine tolle Sache, mal wieder nach Chicago zurückzukehren. Es empfiehlt sich, dieses Buch erst nach der Hauptreihe zu lesen, auch wenn es thematisch vor dieser liegt bzw. sich mit dem Anfang von Band 1 relativ schneidet. Da hier einige Dinge erklärt/geklärt werden, die man erst nach der Hauptreihe wirklich versteht — zudem würde es etwas spoilern.

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Jeder, der "Die Bestimmung" gelesen hat kennt ihn: Four. Doch keiner kennt seine wahre Geschichte und die Dinge aus seiner Sicht. Doch nun erfahren wir die ganze Wahrheit... Eigene Meinung In diesem Zusatzband erfährt man, wie die Geschichte von Teil eins aus Tobias seiner Sicht geschehen ist. Wer hier aber auf neue Erkenntnisse hofft, der wird enttäuscht werden. Man erfährt zwar warum und wie er zu den Ferox kam, aber viel Neues kommt dennoch nicht ans Licht. Erst gegen Mitte des Buches kommt Tris ins Spiel und mit ihr das Chaos. Die Autorin schneidet wahllos diverse Szenen an, sodass der Leser erstmal gar nicht weiß wo er sich gerade befindet. Oftmals erfährt man erst mitten im Kapitel worum es eigentlich geht, bzw. was bereits zwischen Tris und Fours passiert ist und was nicht. Ich persönlich hätte es besser gefunden wenn die Geschichte komplett aus Fours Sicht noch einmal erzählt worden wäre, statt dieses nervige gespringe. Der Erzählstil ist typisch für „Die Bestimmung“ und wie gehabt sehr angenehm. Auch die Aufmachung ist wie gewohnt, allerdings finde ich schade, dass es nur die Taschenbuchausgabe gibt. Neben drei Hardcover-Büchern sieht das im Regal nicht so toll aus. Fazit Ich habe mich von diesem Buch weitaus mehr versprochen und bin ziemlich enttäuscht. Das Chaos zwischen den Kapiteln trägt nicht gerade zum Lesevergnügen bei. Besser wäre es gewesen die Geschichte aus Fours Sicht zu schildern, statt nur einzelne kurze Kapitel. Empfehlung Für Fans von „Die Bestimmung“ quasi ein Muss, aber man sollte nicht zu viel erwarten.

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Meine Meinung: "Fours Geschichte" von Veronica Roth ist ein wundervoller Bonus für alle Fans der Bestseller-Trilogie "Die Bestimmung". Ach, was habe ich Die Bestimmung geliebt. Vor allem der erste Band hatte einfach alles, was ich mir von einer guten Dystopie erhoffe. Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, dieses Buch doch noch einmal zum ersten Mal lesen zu können! Tja, und dann kam Band 3 und brach mir das Herz - weswegen ich auch nicht wirklich in der Stimmung war, Fours Geschichte zu lesen. Dabei ist Four einer dieser Protagonisten, den man wohl nicht so einfach vergisst. Gerade weil man ihn zuerst nur für das typische Love-Interest gehalten hat. Dass seine Rolle dann fast noch größer wurde als die der Heldin, ist nun kein großes Geheimnis mehr - und genau das macht dieses Zusatzwerk dann doch so verlockend. Ich habe es schon in der eigentlichen Trilogie genossen, das Geschehen gelegentlich aus seiner Perspektive zu erleben, wodurch mir auch hier der Einstieg nicht schwer fällt. Der Schreibstil ist natürlich noch genauso flüssig und schnell zu lesen, sodass diese Sammlung von Kurzgeschichten noch kürzer wirkt. Unterteilt ist dieses Buch nun in 7 Kurzgeschichten, die mal mehr mal weniger aufeinander aufbauen oder chronologisch sind, aber das ist im Grunde auch gar nicht wichtig. Ich persönlich habe diese sowieso in einer anderen Reihenfolge gelesen, weil ich immer wieder sentimental wurde und dann eine Szene mit Tris brauchte. Nichtsdestotrotz waren auch die ersten 3 Geschichten Der Fraktionswechsler, Der Initiant und Der Sohn sehr interessant. Man weiß zwar schon viel über Fours Vergangenheit, aber hier kann man das alles dann noch "erleben". Außerdem werden noch einige Zusammenhänge erläutert und beliebte Nebenfiguren erhalten auch noch eine Hintergrundgeschichte. Ich fand es besonders spannend, zu lesen, wie Four schon lange vor Tris' Zeit den Ken langsam aber sicher auf die Spur kommt. Der Verräter greift dann zeitlich so weit voraus, dass man DIE Szene von unserem Lieblingspaar aus Fours Sicht erleben darf: und zwar die Szene, in der Four Tris mit in seine Angstlandschaft nimmt. Danach gibt es noch 3 Mini-Storys, die quasi nur kurze Flashbacks auf die Highlights ihrer ersten Annäherungen gibt - nur eben aus Fours Perspektive, was wirklich sehr süß, aber alles andere als kitschig ist. Nicht so glücklich bin ich mit dem gewählten Format. Zum Einen passt Fours Geschichte so im Regal leider einfach nicht zum Rest der Trilogie, zum Anderen ist das Preis-Leistungsverhältnis mit 14,99 € leider etwas mau. Immerhin ist es doch ein sehr stabiles Paperback, das nicht so anfällig für Leserillen ist - und das Cover ist super. Trotzdem bevorzuge ich jederzeit solche Sammelbände, anstelle einer Vielzahl von eShorts. Fazit: Veronica Roths "Die Bestimmung - Fours Geschichte" ist ein tolles Buch für alle Fans der Trilogie. Es ist bestimmt kein Must-Read im eigentlichen Sinn, aber es ist eine schöne Möglichkeit noch einmal in die Welt der Bestimmung einzutauchen. Für mich gehört Four zu einem dieser Protagonisten, die man einfach nicht vergisst und diesen Eindruck unterstreichen die 7 Kurzgeschichten natürlich noch. 4/5 Bücher!

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Zu Beginn des Buches gibt es eine kleine Einführung. Nur schon die Tatsache, dass Veronica Roth "Die Bestimmung" eigentlich aus der Perspektive von Tobias Eaton schreiben wollte, fand ich sehr spannend. Doch nach 30 Seiten ging es einfach nicht mehr weiter und die Autorin realisierte, dass er einfach nicht der richtige Erzähler war. So erstaunt es einen nicht mehr, dass der Zusatzband "Fours Geschichte" entstanden ist. Das Buch startet mit Tobias Eignungstest, der auch von Tori durchgeführt wurde. Da wir die meisten Charaktere und auch einige Gegebenheiten schon kennen, habe ich mich sehr schnell in der Geschichte zurecht gefunden. Die Kurzgeschichten "Der Fraktionswechsler", "Der Initiant" und "Der Sohn" spielen noch in der Zeit bevor Four Tris kennengelernt hat. Der Leser begleitet ihn auf dem Weg von den Altruan zu den Ferox und beobachtet, wie er sich in seiner neuen Fraktion seinen Platz erkämpft. "Der Verräter" ist zeitlich gesehen ungefähr in der Mitte der Trilogie angesetzt. Am Ende gibt es dann noch drei ganz kleine Sequenzen, in denen Tobias Tris kennen- und lieben lernt. Four kennen wir ja schon aus der Trilogie "Die Bestimmung". Schon im ersten Band hat er sich in mein Herz geschlichen und hat dann im Verlaufe der Geschichte eine enorme Entwicklung an den Tag gelegt, so dass ich es wahnsinnig spannend fand, mehr von ihm zu erfahren - vor allem auch aus seiner Vergangenheit. Auch Eric lernen wir besser kennen und wir erleben wie er und Four keine Freunde werden. Wer "Die Bestimmung" mochte, wird auch "Fours Geschichte" verschlingen. Die Kurzgeschichten und Einblicke sind sehr unterhaltsam und vor allem auch aufschlussreich. Wir lernen Four besser kennen und verstehen und einige Szenen sehen wir danach mit anderen Augen. Ich fand es sehr interessant, einige Abschnitte aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und die Veränderungen innerhalb der Fraktion der Ferox aufzudecken. Seit ich das Cover gesehen hatte, freute ich mich erneut auf die Riesenrad-Szene. Doch meine Vorfreude wurde getrübt, denn diese Sequenz wird nur am Rande erwähnt. Viel Neues hat man nach dieser Lektüre nicht erfahren, der Blick wurde eher vertieft. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, ich hätte aber gerne mehr davon gehabt. Zu schnell war die letzte Seite umgeblättert. Der Schreibstil von Veronica Roth ist gewohnt angenehm und sehr flüssig zu lesen, so dass die Seiten nur so dahinflogen. Zudem schafft sie es, dass man sich in der Geschichte sofort wieder zurecht findet - noch besser - wohl fühlt. Fazit: Mit "Fours Geschichte" ermöglicht uns Veronica Roth ein Zurückkommen in das Chicago der Zukunft. Die vier Kurzgeschichten und drei Einblicke bringen uns nicht nur Four näher, sondern erschliessen auch einige Szenen aus der Trilogie. Für Fans von "Die Bestimmung" lohnt sich Fours Perspektive ganz bestimmt, ich hätte mich sogar über mehr gefreut.

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Klappentext „Four – das ist der attraktive Protagonist von Veronica Roth‘ Bestseller-Trilogie »Die Bestimmung«. Seine Geschichte unterscheidet sich von Tris‘ – und ist mindestens genauso interessant. In »Fours Geschichte « erfahren die Leser endlich mehr über ihren Lieblingshelden: Wie kam er zu den Ferox? Wie wurde er ein Anführer? Und wie lernte er Tris kennen? In fünf Kurzgeschichten erzählt er von seinem Leben. Ein Muss für alle Fans der »Bestimmung«.“ Gestaltung An diesem Cover zu dem Zusatzband von Veronica Rohts Trilogie um Tris und Four finde ich besonders die Einheitlichkeit sehr schön. Die Stadt im Hintergrund am unteren Bildrand (sowie am Buchrücken) und das Symbol im Zentrum des Covers passen perfekt zur Reihe, auch wenn „Fours Geschichte“ als Klappenbroschur erschienen ist und nicht als gebundenes Buch. Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum das Riesenrad (das ja eine sehr schöne Anspielung auf den ersten Band der Trilogie darstellt) Funken sprüht. Selbst nach der Lektüre des Romans hat sich mir dieser Sachverhalt nicht erschlossen. Meine Meinung Der Einstieg in die Kurzgeschichtensammlung rund um den Protagonisten Four aus Veronica Roths Trilogie „Die Bestimmung“ fiel mir sehr leicht. Ich war sofort wieder in der Welt von Four, Tris und Co drin. Das war fast wie ...nach Hause kommen (vor allem weil ich das Ende von Band 3 so gerne mochte und so berührt davon war...trotz einiger Unlogik vorher). Besonders gut gefallen hat mir, dass der Schreibstil von Veronica Roth so ist, wie auch schon bei der Trilogie. So flogen die Seiten geradezu dahin, weil es sich so schnell liest, obwohl gar nicht groß actionreich (o.ä.) etwas Neues passiert. Vor allem die Schriftgröße, die recht groß ist, und der weite Zeilenabstand sorgen dafür, dass sich „Fours Geschichte“ sehr gut für Zwischendurch eignet und sich schnell runterlesen lässt. Unterteilt ist „Fours Geschichte“ in vier große Kurzgeschichten in folgender Reihenfolge: „Der Fraktionswechsler“, „Der Initiant“, „Der Sohn“ und „Der Verräter“. Abschließend folgen noch drei kürzere Geschichten mit den Titeln: „Erste Springerin“, „Vorsicht, Tris“ und “Du siehst gut aus, Tris“. Diese stellen Szenen aus „Die Bestimmung“ dar, die nochmal neu aus Fours Perspektive berichtet werden. Erzählt wird auch der Kurzgeschichtenband wieder in der Ich-Perspektive, dieses Mal allerdings aus Fours Sicht (in der Trilogie ist es abgesehen von Band 3, in dem sowohl Tris als auch Four erzählen, immer Tris Sicht). Beim letzten Band der Trilogie („Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“) war ein Kritikpunkt, dass sich Tris' und Fours Sicht zu ähnlich sind und sie sich kaum voneinander unterscheiden lassen (oder dass zumindest dabei Schwierigkeiten auftreten können). In diesem Kurzgeschichtenband hingegen, fand ich, dass man sehr gut Four und seine Gedanken hinter den Zeilen erkennen kann (wobei dies natürlich auch daran liegen kann, dass wir hier keinen direkten Vergleich zu Tris haben). Auch waren in diesen Geschichten manchmal wirklich sehr tiefgründige Gedanken zu erkennen, die Four so in Band 3 nicht hatte (da hat er ja eher stumpf alles gemacht, was man ihm sagte, ohne zu hinterfragen) und hier reflektiert er wirklich mal (und das auch sehr tiefgründig). Das gefiel mir sehr gut und stellt eine echte Verbesserung zu Band 3 dar. Sehr schön ist auch, dass die Kurzgeschichten aufeinander aufbauen. Bei einer Kurzgeschichtensammlung hat man es ja oft, dass die einzelnen Geschichten unzusammenhängend sind oder abrupt enden. Hier bauen sie allerdings schön aufeinander auf und bilden einen roten Faden. Zudem hat mir auch sehr gut gefallen, dass dieser Aufbau Parallel zum ersten Band „Die Bestimmung“ und Tris Erlebnissen dort ist: zuerst das Leben bei den Altruan, dann der Tag der Bestimmung, der Fraktionswechsel, das Einleben in der neuen Fraktion… Diese chronologische Ordnung (die auch sehr gut die zeitliche Abfolge in Fours Leben widerspiegelt) wurde nur dadurch überschattet, dass ganz am Ende nach den vier „großen“ Kurzgeschichten noch drei sehr kurze (ungefähr 10 Seiten) Geschichten über Tris und Four kamen. Diese waren einfach ans Ende gesetzt worden, wobei zwei davon vor die letzte große Kurzgeschichte gemusst hätten (um die chronologische/zeitliche Reihenfolge einzuhalten) und nur eine davon hätte ruhig am Ende bleiben können. Dies hat mich ein wenig gestört, da ich zuvor so glücklich über diese schöne chronologische Logik und die tolle Zusammengehörigkeit war. In „Fours Geschichte“ trifft man die bekannten Figuren wieder, erfährt Hintergründe und lernt vor allem Four besser kennen. Somit stellt dieser Roman ein schönes Extra für Fans dar, aber gerade die letzte „große“ Kurzgeschichte ist etwas langweilig, da diese fast wörtlich aus Band eins der Trilogie übernommen wurde (mit dem Unterschied, dass diesmal Four der Erzähler ist statt Tris). Aber manch einen Gedankengang von Four zu erfahren, fand ich schon interessant, das ergänzt die Reihe schön. Fazit „Fours Geschichten“ umfasst vier Kurzgeschichten rund um den Protagonisten Four aus Veronica Roths „Die Bestimmung“. Die Inhalte der Geschichten sind nicht neu, liefern aber interessante Einblicke in Fours Vergangenheit und bilden so ein tolles Extra für Fans der Reihe! Besonders Fours Gedanken haben mir dieses Mal gut gefallen, da sie tiefgründig sind (und nicht wie in Band drei eher stumpf und ohne zu hinterfragen). Auch war die Erzählperspektive dieses Mal viel persönlicher, sodass man Four hinter den Zeilen erkennen konnte (in Band drei war es schwierig zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven zu unterschieden). 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die Bestimmung 2. Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit 3. Die Bestimmung – Letzte Entscheidung Zusatz: Die Bestimmung – Fours Geschichte

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