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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (4)

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Die vier jugendlichen Geisterjäger von Lockwood & Co. werden in ein kleines Dorf gerufen, das von Geistern überschwemmt wird. Doch die Heimsuchung scheint nicht natürlichen Ursprungs zu sein… „Das flammende Phantom“ ist bereits der vierte Band um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. Ich empfehle, die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da die Geschichten teilweise aufeinander aufbauen (auch wenn die wichtigsten Details jeweils in Rückblicken erwähnt werden und das Buch daher theoretisch auch alleine gelesen werden könnte). Wie von den drei vorhergehenden Bänden bekannt, wird auch der vierte Band der Reihe in der Ich-Perspektive der Geisterjägerin Lucy erzählt. Auch hier wurde ich meine unterschwellige Antipathie gegen Lucy, die ich im letzten Band aufgebaut habe, nicht wirklich los, sie erscheint mir immer noch zu arrogant und überheblich, und sie zickt auch immer noch ganz furchtbar gegen alles Weibliche, das in ihre Nähe kommt. Während die Handlung wie gewohnt mittendrin mit einem kleineren Geisterauftrag beginnt, löst sie sich im Laufe der Geschichte vom gewohnten Schema ab. Anstelle von kleiner Fall – grosser Fall – Ende, wie bei den Vorgängern, bilden hier eine Vielzahl von kleineren bis mittelgrossen Fällen die Handlung, sodass immer etwas los ist und weder die Agenten noch der Leser gross zum Ausruhen kommen. Das Tempo bleibt durchgehend hoch, sodass ich das Buch deutlich spannender fand als den Vorgänger. Vor allem gegen Schluss der Geschichte haut der Autor Jonathan Stroud dem Leser eine grosse Enthüllung nach der anderen um die Ohren, sodass ich am Ende wirklich baff war und die Fortsetzung nun kaum erwarten kann. Wie bei den Vorgängern ist auch hier der Schreibstil eher schlicht gehalten und an das jugendliche Publikum angepasst, ich würde es ab 10 Jahren empfehlen. Jüngere und ängstliche Leser sollten sich aber vielleicht bei der Lektüre begleiten lassen, die eine oder andere Szene ist recht gruselig geraten. Wie bei der Reihe üblich ist aber auch im vierten Band der Humor grossgeschrieben und lockert die Stimmung immer wieder auf. Auch im vierten Teil macht die Sprecherin Anna Thalbach ihre Sache wieder gut, ihre Stimme hört sich angenehm an, sie spricht vor allem Lucy sehr überzeugend und verpasst den anderen Figuren jeweils eine individuelle Stimme. Mein Fazit Neuer Handlungsaufbau und viele Überraschungen. Jetzt freue ich mich so richtig auf den fünften Band. , Die vier jugendlichen Geisterjäger von Lockwood & Co. werden in ein kleines Dorf gerufen, das von Geistern überschwemmt wird. Doch die Heimsuchung scheint nicht natürlichen Ursprungs zu sein… „Das flammende Phantom“ ist bereits der vierte Band um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. Ich empfehle, die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da die Geschichten teilweise aufeinander aufbauen (auch wenn die wichtigsten Details jeweils in Rückblicken erwähnt werden und das Buch daher theoretisch auch alleine gelesen werden könnte). Wie von den drei vorhergehenden Bänden bekannt, wird auch der vierte Band der Reihe in der Ich-Perspektive der Geisterjägerin Lucy erzählt. Auch hier wurde ich meine unterschwellige Antipathie gegen Lucy, die ich im letzten Band aufgebaut habe, nicht wirklich los, sie erscheint mir immer noch zu arrogant und überheblich, und sie zickt auch immer noch ganz furchtbar gegen alles Weibliche, das in ihre Nähe kommt. Während die Handlung wie gewohnt mittendrin mit einem kleineren Geisterauftrag beginnt, löst sie sich im Laufe der Geschichte vom gewohnten Schema ab. Anstelle von kleiner Fall – grosser Fall – Ende, wie bei den Vorgängern, bilden hier eine Vielzahl von kleineren bis mittelgrossen Fällen die Handlung, sodass immer etwas los ist und weder die Agenten noch der Leser gross zum Ausruhen kommen. Das Tempo bleibt durchgehend hoch, sodass ich das Buch deutlich spannender fand als den Vorgänger. Vor allem gegen Schluss der Geschichte haut der Autor Jonathan Stroud dem Leser eine grosse Enthüllung nach der anderen um die Ohren, sodass ich am Ende wirklich baff war und die Fortsetzung nun kaum erwarten kann. Wie bei den Vorgängern ist auch hier der Schreibstil eher schlicht gehalten und an das jugendliche Publikum angepasst, ich würde es ab 10 Jahren empfehlen. Jüngere und ängstliche Leser sollten sich aber vielleicht bei der Lektüre begleiten lassen, die eine oder andere Szene ist recht gruselig geraten. Wie bei der Reihe üblich ist aber auch im vierten Band der Humor grossgeschrieben und lockert die Stimmung immer wieder auf. Auch im vierten Teil macht die Sprecherin Anna Thalbach ihre Sache wieder gut, ihre Stimme hört sich angenehm an, sie spricht vor allem Lucy sehr überzeugend und verpasst den anderen Figuren jeweils eine individuelle Stimme. Mein Fazit Neuer Handlungsaufbau und viele Überraschungen. Jetzt freue ich mich so richtig auf den fünften Band.

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Kurzbeschreibung Im vierten Abenteuer um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. bekommen Anthony Lockwood und George es mit einem besonders schrecklichen Verbrechen zu tun. Die Spur hinter dessen dunklem Geheimnis führt sie mitten ins Herz der Londoner Gesellschaft. Um diesen Fall zu klären, müssen sie alle Kräfte mobilisieren und so bitten sie die in Geisterdingen hochbegabte Lucy, als Beraterin in die Agentur zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen nicht, wie sehr diese Nachforschungen sie selbst in ihren beruflichen und persönlichen Grundfesten erschüttern werden und dass sie damit Kräfte auf den Plan rufen, die selbst sie nicht mehr kontrollieren können ... Meinung Nun sind wir schon beim 4. Teil der Lockwood & Co. Reihe angekommen. Diesmal besticht das Cover mit einem feurigen Kopf, dementsprechend ist die Farbe des orange/braun, und die zwei Degen durften natürlich auch wieder nicht fehlen. Ich freute mich schon riesig auf diesen Band, vor allem weil ja am 3. Teil „Die raunende Maske“ etwas war, was mir persönlich nicht so gefallen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Gewohnt schnell war ich mitten in der neuen Geschichte drin und wurde diesmal in zwei Erzählstränge gedrängt. Einmal Lucys Karriere als Einzelagentin und dann die Fälle der Lockwood Agentur. Anfangs war es schon etwas komisch für mich, aber zum Glück kam ja bald die Wendung und Lucy wurde von Anthony Lockwood als „Beraterin“ zu einem großen Fall hinzugezogen. Dann war auch bei mir wieder alles gut und ich konnte in gewohnter Leichtigkeit das Buch, leider viel zu schnell, lesen. Spannung war sofort wieder gegeben und gebannt folgte ich dem Abenteuer der Lockwood & Co Agentur. Auch erfuhr ich diesmal kleine Ausschnitte aus Anthony Lockwoods Vorleben, welches er ja bis jetzt unter Verschluss hielt. Die Geschichte ging rasch voran und die Handlung ließ mich nicht mehr los. Trotz der über 500 Seiten war für mich dieses Werk leider viel zu schnell zu Ende. Und noch etwas kann ich sagen, die Gruselelemente reichen sich die Hand und Gänsehautfeeling ist garantiert. Die Charaktere waren gewohnt sympathisch. Holly rückte etwas mehr in den Vordergrund und gestaltete sich als äußerst sympathisch und sehr verlässlich. Lucy, Anthony und George haben sich gut weiter entwickelt und erschienen mir viel reifer und erwachsener. Ein alter „neuer“ kam hinzu. Kipps fügte sich toll ins Team ein und an einigen Stellen tat er mir auch etwas leid, gerade weil er schon viel durch gemacht hatte. Die Umgebungsbeschreibungen waren einfach nur klasse. So bildlich konnte ich mir ein Buch schon lange nicht mehr vorstellen. Auch die Dialoge zwischen Lucy und dem Geist im Glas waren einfach nur köstlich. Oft musste ich lachen, so ironisch waren diese. Das Ende war vorhersehbar, aber dennoch toll gemacht. Außer dem kleinen fiesen Cliffhänger bin ich rundum damit zufrieden und warte schon auf den nächsten Band. Fazit „Das Flammende Phantom“ ist eine wunderbare Fortsetzung der Reihe. Für mich bisher der beste Teil, was Spannung, Atmosphäre und Charaktere angeht. Ich habe nichts daran auszusetzen, vergebe die Höchstpunktzahl von 5 Sternen und natürlich eine klare Leseempfehlung. Hoffentlich muss ich nicht lange auf den nächsten Teil warten.

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Lockwood & Co. – Das Flammende Phantom von Jonathan Stroud erschienen bei cbj Zum Inhalt Im vierten Abenteuer um die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. bekommen Anthony Lockwood und George es mit einem besonders schrecklichen Verbrechen zu tun. Die Spur hinter dessen dunklem Geheimnis führt sie mitten ins Herz der Londoner Gesellschaft. Um diesen Fall zu klären, müssen sie alle Kräfte mobilisieren und so bitten sie die in Geisterdingen hochbegabte Lucy, als Beraterin in die Agentur zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen nicht, wie sehr diese Nachforschungen sie selbst in ihren beruflichen und persönlichen Grundfesten erschüttern werden und dass sie damit Kräfte auf den Plan rufen, die selbst sie nicht mehr kontrollieren können ... (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich bereits um den 4. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin! Ich verfolge die Reihe schon von Anfang an und bin ziemlich begeistert. Im Grunde läuft jede Story nach dem gleichen Prinzip ab: Der Leser wird anfangs mitten ins Geschehen geworfen und findet sich in einem aktuellen Fall von Geisterverfolgung wieder. Dieser hat jedoch nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun. So hat man aber die beste Gelegenheit, sich erneut mit den Protagonisten vertraut zu machen und ein Gefühl für die Story zu entwickeln. In diesem vierten Teil trifft der Leser zuerst auf Lucy. Sie hat sich gegen Ende des letzten Buches von Lockwood & Co getrennt und agiert nun als freie Mitarbeiterin für verschiedene Agenturen. Die Figuren sind mir über lange Zeit ans Herz gewachsen, und ich habe mich sehr auf ein erneutes Wiedersehen gefreut. Schon nach den ersten Sätzen hat mich die besondere Atmosphäre der Reihe ein weiteres Mal begeistern können. Den Schädel, den Lucy mit sich herumträgt, empfand ich in diesem Teil als besonders witzig. Ich habe mich stellenweise kaum vor Lachen einkriegen können. Das Phantom hat allerdings sehr lange auf sich warten lassen und kam mir auch eher wie eine Randerscheinung vor. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor auf andere Dinge mehr Wert legte als auf den im Klappentext angekündigten Fall. Jonathan Stroud hat mir mit seinem neuesten Geisterjägerfall wieder einmal schöne Lesestunden beschert. Obwohl das Flammende Phantom nur einen sehr kleinen Teil der Story einnahm, hat mich dieser vierte Band ebenso überzeugen können wie die Vorgänger. Der Autor hat es erneut geschafft, eine spannende Geschichte mit gruseliger Atmosphäre zu kreieren. Die Protagonisten sind wahnsinnig sympathisch und authentisch. Die letzte Seite endet mit einem wahren Paukenschlag – ich will unbedingt mehr!!! Daher vergebe ich für Lockwood & Co. – Das Flammende Phantom sehr zufriedene 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Die Reihe Lockwood & Co. – Die Seufzende Wendeltreppe Lockwood & Co. – Der Wispernde Schädel Lockwood & Co. – Die Raunende Maske Lockwood & Co. – Das Flammende Phantom Band 5??? Zum Autor Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er arbeitete zunächst als Lektor. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina und den gemeinsamen Kindern Isabelle, Arthur und Louis in der Nähe von London. Berühmt wurde er durch seine weltweite Bestseller-Tetralogie um den scharfzüngigen Dschinn Bartimäus, dessen Abenteuer in »Das Amulett von Samarkand«, »Das Auge des Golem«, »Die Pforte des Magiers« und »Der Ring des Salomo« erzählt werden. ab 12 Jahren 512 Seiten übersetzt von Katharina Orgaß und Gerald Jung ISBN 978-3-570-15964-4 Preis: 19,99 Euro © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Es gibt Neuigkeiten in der Agentur Lockwood & Co: Lucy hat ihren Job hingeworfen, und arbeitet nun alleine bzw als eigenständige Geisterjägerin mit verschiedenen anderen Teams. Wieso sie diesen Schritt gegangen ist, wird einem im Laufe der Geschichte offenbart, aber zuerst einmal war ich einfach nur traurig über ihren Weggang. Da aber auch dieses Abenteuer hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt wird, war klar, daß sie auch weiterhin eineHauptrolle spielt. Und so kommt es dann auch direkt zu einem Auftrag, bei dem sie wieder mit ihrem alten Team, dem sich mittlerweile Holly angeschlossen hat, zusammenarbeitet. Mit dabei ist auch wieder der wispernde Schädel, der mit seinen oberschlauen Kommentaren Lucy oftmals zur Verzweiflung treibt, und mir als Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Es kann aber auch echt nervig werden, wenn man einen sprechenden Schädel im Gepäck hat ;-) Es soll eine neue Art von Geistern geben, ein flammendes Phantom treibt sein Unwesen, und Lucy und ihre Kollegen stehen vor ihrem bisher größten Fall! Niemals hätte ich damit gerechnet, daß mich Geistergeschichten so fesseln oder überhaupt begeistern können. Aber Jonathan Stroud hat eine ganz einzigartige Art und Weise zu schreiben. Er legt eine Spannung an den Tag, die sich durch jeden der Romane zieht, wie ein roter Faden. Geheimnisse werden gelüftet, düstere Orte besucht, und wirklich immer wieder passieren unvorhergesehen Dinge. Er ist ein Meister seines Werkes, und "Das Flammende Phantom" konnte nur durch Anna Thalbachs unvergleichliche Vortragen noch getoppt werden. Sie liest Lucy einfach klasse, sie wird zu Lucy, in allen Lebenslagen. Ihrer Stimme kann man stundenlang zuhören. Autor und Sprecherin sind ein perfektes Team und Lockwood & Co ist eine der wenigen Reihen, die ich sowohl als Print und als Hörbuch genieße. Dieses vierte Abenteuer der Geisterjäger war wieder ein Highlight in diesem Jahr, und ich hoffe und gehe von einem weiteren Teil im Herbst 2017 aus. Bei anderen Autoren würde ich mir wünschen, sie beenden eine Reihe bevor es langweilig wird. Aber Jonathan Stroud kann bitte gerne noch viele Jahre weitere Lockwood & Co Romane schreiben. Noch nie sind mir 500Seiten so leicht gefallen zu lesen! Wieder ein grandioses Abenteuer der Geisterjäger!

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Es gibt Neuigkeiten in der Agentur Lockwood & Co: Lucy hat ihren Job hingeworfen, und arbeitet nun alleine bzw als eigenständige Geisterjägerin mit verschiedenen anderen Teams. Wieso sie diesen Schritt gegangen ist, wird einem im Laufe der Geschichte offenbart, aber zuerst einmal war ich einfach nur traurig über ihren Weggang. Da aber auch dieses Abenteuer hauptsächlich aus ihrer Sicht erzählt wird, war klar, daß sie auch weiterhin eineHauptrolle spielt. Und so kommt es dann auch direkt zu einem Auftrag, bei dem sie wieder mit ihrem alten Team, dem sich mittlerweile Holly angeschlossen hat, zusammenarbeitet. Mit dabei ist auch wieder der wispernde Schädel, der mit seinen oberschlauen Kommentaren Lucy oftmals zur Verzweiflung treibt, und mir als Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Es kann aber auch echt nervig werden, wenn man einen sprechenden Schädel im Gepäck hat ;-) Es soll eine neue Art von Geistern geben, ein flammendes Phantom treibt sein Unwesen, und Lucy und ihre Kollegen stehen vor ihrem bisher größten Fall! Niemals hätte ich damit gerechnet, daß mich Geistergeschichten so fesseln oder überhaupt begeistern können. Aber Jonathan Stroud hat eine ganz einzigartige Art und Weise zu schreiben. Er legt eine Spannung an den Tag, die sich durch jeden der Romane zieht, wie ein roter Faden. Geheimnisse werden gelüftet, düstere Orte besucht, und wirklich immer wieder passieren unvorhergesehen Dinge. Er ist ein Meister seines Werkes, und "Das Flammende Phantom" konnte nur durch Anna Thalbachs unvergleichliche Vortragen noch getoppt werden. Sie liest Lucy einfach klasse, sie wird zu Lucy, in allen Lebenslagen. Ihrer Stimme kann man stundenlang zuhören. Autor und Sprecherin sind ein perfektes Team und Lockwood & Co ist eine der wenigen Reihen, die ich sowohl als Print und als Hörbuch genieße. Dieses vierte Abenteuer der Geisterjäger war wieder ein Highlight in diesem Jahr, und ich hoffe und gehe von einem weiteren Teil im Herbst 2017 aus. Bei anderen Autoren würde ich mir wünschen, sie beenden eine Reihe bevor es langweilig wird. Aber Jonathan Stroud kann bitte gerne noch viele Jahre weitere Lockwood & Co Romane schreiben. Noch nie sind mir 500Seiten so leicht gefallen zu lesen! Wieder ein grandioses Abenteuer der Geisterjäger!

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Es braucht nur eine Hand voll Worte und schon fühle ich mich wieder wie Zuhause in der Geisterjäger-Geschichte von Jonathan Stroud. Der vierte Band beginnt wie für Lockwood & Co. typisch, mit einem kleinen aber feinen Unterschied. Als Leser landet man direkt in einem gruseligen neuen Fall. Wer schon Band drei kennt, der weiß, dass Team Lockwood vor einigen Veränderungen steht. Deshalb bekommt man hier viel mehr von der Arbeit anderer Agenturen mit. Ein großes Plus ist, dass der Schädel im Glas weiterhin seine bissigen Kommentare vom Stapel lässt. Das sorgt für schräge Situationen und witzige Schlagabtausche. Im Vergleich zu den Vorgängerbänden hat sich einiges verändert. Lockwood selbst hat sich verändert. Auf seine charmante Art und das was ihn aus macht, hatte das zum Glück keinen negativen Einfluss. Aber man merkt doch, dass nicht alles spurlos an ihm vorbei geht und sich seine Charakterzüge weiterentwickeln. Der Autor hat ihn draufgängerischer werden lassen. Das passt zu seinem Alter und den gegebenen Umständen. Trotzdem musste ich mich erst daran gewöhnen. Jonathan Stroud hat ein Händchen für skurrile Figuren und clevere Dialoge. Wenn er Situationen beschreibt, baut sich jede Einzelheit als Bild in meiner Fantasie auf. Ich habe das Gefühl, direkt zwischen ihnen zu stehen, ein Teil des Lockwood Teams zu sein. Das London, in dem unsere Geisterjäger unterwegs sind, ist nie harmlos gewesen, aber in dieser Fortsetzung wird es gefühlt ein Stück brutaler. Das betrifft weniger die Geister an sich, sondern eher die Menschen. Die Steigerung war für mich ok. Die Entwicklung der Beziehungen der einzelnen Lockwood Team-Mitglieder fand ich großartig, besonders was Lucy und Lockwood sowie Lucy und Holly angeht. Am Ende ist das Team stärker denn je und die Umstände sind gefährlicher denn je. Fazit: Jonathan Stroud ist ein Meister skurriler Figuren und cleverer Dialoge. Das vierte Abenteuer hat mir außerordentlich viel Spaß gemacht. Es ist spannend bis zum Schluss und am Ende setzt der Autor dem Ganzen sogar noch die Krone auf. Ich habe eigentlich nur zwei Kritikpunkte: Das Buch ist mit 512 Seiten viel zu dünn und ein Jahr auf Band fünf zu warten, ist schlimmer als 365 Tage mit Penelope Fittes Tee trinken zu müssen.

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Nach den Ereignissen aus den ersten Bänden sind aus Lucy, George, Lockwood und schließlich auch Holly, die neueste in der Runde, Freunde geworden. Doch nun hat Lucy Lockwood & Co. verlassen, um auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe mich zuerst gefragt, ob ich im dritten Band irgendwas verpasst habe, aber wie es dazu kam wird erst in Teil vier erklärt, und Lucy hatte dafür gute Gründe. Doch obwohl Lucy allein mehr verdient, muss sie sich als freie Geisterjägerin und Beraterin immer wieder mit den unfähigen Mitarbeitern anderer Agenturen herumärgern, bis sie schließlich von Lockwood angeheuert wird, und das alte Team zumindest für eine Weile wieder zusammen arbeitet. Auch im vierte Band wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Lucy Carlyle erzählt. Wie schon in den ersten Bänden ist Lucy ein sympathischer Charakter, und insbesondere ihre Beziehung zum Schädel, einem Geist vom seltenen Typ 3 sorgt immer wieder für viel Humor. Spannend war erneut, wie sich Lucys Fähigkeiten weiter entwickeln. Ihre Gabe wird auch weiterhin immer stärker und Lucy versucht immer häufiger, mit den Geistern direkt zu kommunizieren. Durch ihre besonderen Gaben rücken sie und Lockwood immer weiter ins Blickfeld von Penelope Fittes, der Chefin der größten Geisterjäger-Agentur. Seit dem ersten Band entwickeln sich alle Charaktere ständig weiter. Während George im ersten Band hauptsächlich durch seine Faulheit, und weniger durch seine Fähigkeiten aufgefallen ist, zeigt sich immer mehr, dass er fantastisch in Recherche und dem Ziehen von Schlussfolgerungen ist, zumindest wenn man ihm ein bisschen Zeit zum Denken gibt. Auch der zunächst unnahbare Lockwood erschließt sich immer mehr, und ist mir mit seiner mittlerweile etwas offeneren Art noch wesentlich sympathischer. Das ganze Setting der Geschichte finde ich extrem gelungen. Die Geisterplage und die verschiedenen Geistertypen sind interessant und divers. Das Thema ist mal was neues und die Atmosphäre ist sehr gelungen beschrieben und konnte mich in seinen Bann ziehen. Und im vierten Band gibt es endlich noch mehr Details über die Geisterplage, und man spürt ganz deutlich, dass Lockwood und sein Team etwas ganz heißem auf der Spur sind. Und weil ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört habe, hier noch ein paar Worte zur Lesung. Ich war am Anfang nicht ganz sicher, ob mir die Stimme von Anna Thalbach jugendlich genug klingt, aber ihre Stimme und vor allem ihre Art zu lesen konnten mich überzeugen und so habe ich mich gefreut, dass sie auch im vierten Teil Lucy wieder ihre Stimme leiht. Vor allem ihre Interpretation vom Schädel ist super, und die kleine Stimme in meinem Kopf könnte es nicht schöner machen. Zusammen ergaben Text und Stimme eine schöne Mischung, die sich vor allem auf den Humor des Buches sehr positiv ausgewirkt hat, denn auch dieser kommt hier keinesfalls zu kurz. Fazit “Lockwood & Co – Das Flammende Phantom” ist wieder eine spannende Fortsetzung. Neben einer mehr oder weniger abgeschlossenen Hauptstory rückt der rote Faden, der sich durch alle Bände zieht immer weiter in den Vordergrund und lässt mich noch spannendere Ereignisse für die nächsten Bände erwarten.

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Band 4 der Reihe Lockwood & Co. Vier Monate ist es nun her, das Lucy Carlyle die Geisterjägeragentur Lockwood & Co. verlassen hat und nun als freiberufliche übersinnliche Ermittlerin arbeitet. Sowohl Anthony Lockwood, als auch Lucy selbst sind nicht wirklich glücklich mit der Entscheidung, Lucy jedoch hatte einen ganz bestimmten Grund dafür. Doch ein besonderer und sehr gefährlicher Fall lässt sie wieder zusammenarbeiten. Darüber hinaus kommen sie hinter ein großes Verbrechen, in dem eine der berühmtesten Institutionen Londons verwickelt ist. Zusammen mit Lucy gehen Lockwood & Co. der Sache auf den Grund - und finden bei ihren Nachforschungen Unglaubliches heraus... Und auch anderswo versammeln sich unheimliche Kräfte - Ein kleines Dorf außerhalb Londons wird von einer mächtigen und bisher unbekannten Erscheinung heimgesucht. Lucy, Anthony, George und Holly ahnen noch nicht, welche Gefahr sie dort wirklich erwartet... "Die Kälte, die der Geist wie die Schleppe eines Brautkleides hinter sich herzog, war immer noch zu spüren. Sie verlor sich in der Dunkelheit. Die Seitenwand des Sekretärs war mit einem Muster aus Eiskristallen überzogen, so kunstvoll wie allerfeinste Spitze." -Seite 22, eBook Auch im vierten Band hat Anthony Lockwoods kleine Agentur zur Bekämpfung und Erforschung übersinnlicher Phänomene wieder alle Hände voll zu tun. Da ist es gut, das Lucy für den aktuellen Fall als Beraterin zurückkehrt. Noch ahnen sie nicht, welche Ereignisse sie mit ihren Nachforschungen in Gang setzen... Sehr schön ist hier, das wieder viele schon bekannte Charaktere dabei sind. Auch Lucys spezieller "Freund", der Wispernde Schädel im Geisterglas, spielt hier eine zentrale Rolle. Nur Lucy hat die spezielle Gabe, mit ihm zu kommunizieren. Die Dialoge sind manchmal wirklich zum Schmunzeln! Doch der Schädel hat Lucy schon so manches Mal mit entscheidenden Hinweisen geholfen. Gerade in dieser Sache bleibt es sehr spannend. Auch die Aufträge haben es wieder in sich - noch unheimlicher, gefährlicher und spezieller als in den vorigen Bänden - eine gelungene Steigerung von Band zu Band. Wie gewohnt ist "Das Flammende Phantom" wieder aus Lucys Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Dieses passt sehr gut, man kann die Geschehnisse und unheimlichen Vorkommnisse sehr gut verfolgen. Das Cover ist ebenfalls wieder ein Kunstwerk - schön und auffallend gestaltet passt es perfekt zu den drei Vorgängern. "Wir sollen aufgeben?", fragte Lockwood ungläubig, dann tätschelte er Kipps gönnerhaft die Schulter. "So etwas gibt's bei Lockwood & Co. nicht". - Seite 120, eBook Mein Fazit: Das vierte Abenteuer um die Agentur Lockwood und Co. hat wieder einiges zu bieten: Übersinnliche Phänomene, viele Geister und düstere Schauplätze - alles perfekt aufeinander abgestimmt mit einer schönen unheimlichen Atmosphäre. Die sympathischen Hauptprotagonisten erleben einiges, man lernt sie hier sogar noch etwas besser kennen. Geheimnisse werden gelüftet, es gibt einige spannende Entwicklungen. Wie schon seine Vorgänger ist auch Band 4 rundum gelungen. Sehr, sehr lesenwert!

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