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Rezensionen zu
Dark Wonderland - Herzbube

A.G. Howard

Die Dark Wonderland-Reihe (2)

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Nach ihrem Abenteuer im Wunderland will Alyssa nur eines: den Wahnsinn vergessen und sich mit Jeb ein Leben in London aufbauen, sobald sie die Schule beendet hat. Sie will nicht ständig daran erinnert werden, dass sie ein Netherling ist. Dass sie magische Fähigkeiten hat. Dass sie die rechtmßige rote Königin von Wunderland ist. Das Vergessen wäre so einfach, wäre da nicht Morpheus, der sie jede Nacht in ihren Träumen besucht und ihr erklärt, dass sie Wunderland retten muss. Alyssa weigert sich. Aber hat sie überhaut eine Wahl? In Herzbube schwappt Wunderlands Wahnsinn langsam aber sicher in Alyssas Welt und sie kann den Anschein eines normalen Lebens kaum noch aufrecht erhalten. Ihr Vater, der sich nicht mehr an die wahre Identität seiner Frau erinnert, ist tief enttäuscht von dem Ärger, den Alyssa sich in letzter Zeit einhandelt. Und Jeb kann nicht verstehen, warum zwischen Alyssa und M, dem britischen Austauschschüler, so eine enge Verbindung zu bestehen scheint. Als dann noch Chessie und Rabbit in Alyssas Welt auftauchen, beginnt sie zu verstehen, dass sie keine Wahl hat: sie muss erneut durchs Kaninchenloch, muss sich erneut Rot stellen, die noch immer nicht besiegt ist und zu neuer Stärke findet. Für mich war der zweite Band schwächer als der erste. Trotz seltsamer Gestalten und vieler Gefahren fehlt ihm die schaurige Düsternis, die Herzkönigin beim Lesen verstörmt hat. Die Faszination des grauenvollen Wunderlands bleibt irgendwie aus, stattdessen stehen familäre und romantische Konflikte im Vordergrund. Vielleicht ist es mir im ersten Band auch einfach nicht aufgefallen, aber Alyssa ist ziemlich weinerlich und ängstlich. Ständig wimmert und schreit sie, wenn sie Angst hat (passiert sehr oft) oder sie (die Wortwahl finde ich sehr verstörend) "schnüffelt", wenn sie traurig ist. Schniefen kenne ich, aber schnüffeln bringe ich mit anderen Aktivitäten oder Lebewesen in Verbindung. Vielleicht lässt sich das fehlende Schauergefühl damit erklären, dass Herzbube nicht im Wunderland, sondern nur in der realen Welt spielt. Alyssa hat mit scheinbar alltäglichen Problemen zu kämpfen, nur dass diese bei ihr eben oft magische Ursachen haben. Der Cliffhanger verspricht aber einen magischen, schauerlich-schönen dritten Band. Zumindest hoffe ich das.

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Klappentext „Alyssa Gardner ist durch den Kaninchenbau gegangen, wurde zur roten Königin gekrönt und hat mit dem Bändersnätch gekämpft. Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Jetzt muss sie bloß noch den Schulabschluss machen und ein ganz normales Leben mit ihrer großen Liebe Jeb anfangen. Wäre da nur nicht der finstere, verführerische Morpheus, der sie zu einem neuen gefährlichen Abenteuer überreden will. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Rettung von Wunderland. Alyssa weigert sich, ins Reich hinter dem Spiegel zurückzukehren. Doch hat sie wirklich eine Wahl? Plötzlich wimmelt es in ihrer eigenen Welt vor wunderlichen Gestalten ...“ Gestaltung Auf mich üben die Cover dieser Reihe etwas Faszinierendes aus. Sie sind so düster und ineinander verschlungen, dass ich gar nicht weiß wo ich mit meinem Blick beginnen und wo aufhören soll, da ich den Eindruck habe, dass es so viel auf den Covern zu entdecken gibt. Das Cover des ersten Bandes hat mir jedoch besser gefallen als das von „Herzbube“, da mir hier der Blick des Buben zu gleichgültig ist. Es wird irgendwie kein Gefühl ausgestrahlt. Aber gut finde ich, dass es zum ersten Band passt und dass der Stil eingehalten wurde. Meine Meinung Der erste Band der „Dark Wonderland“-Reihe hat mich vor allem aufgrund seiner düsteren Atmosphäre und seines dunklen Wunderland-Charmes gefangen genommen. Natürlich war ich gespannt, ob auch der zweite Band diese atmosphärische Dichte aufweisen würde, die mir schon beim ersten Band so gut gefallen hatte. Neugierig begann ich die ersten Seiten zu lesen und wurde schnell von der Geschichte gefangen genommen. Leser des ersten Bandes wissen, dass Alyssa gemeinsam mit ihrem Geliebten Jeb aus dem Wunderland wieder in unser London gekommen ist. Für die beiden beginnt nun ein normales Leben. Mag man zunächst noch denken, dass dieses Mal kein Wunderland-Abenteuer auf uns Leser warten würde, so werden diese Gedanken jedoch recht schnell verworfen. Morpheus möchte Alyssas Hilfe bei der Rettung des Wunderlandes. Und schon wimmelt es in der Geschichte wieder von all den kuriosen Figuren des Wunderlandes, die ich schon im ersten Band so mochte. Autorin A.G. Howard bedient sich hervorragend der von Lewis Caroll erdachten Welt und Elemente, wobei sie jedoch dem Wunderland und den Kreaturen auch einen ganz eigenen Schliff verpasst. Dieser zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass in „Dark Wonderland – Herzbube“ alles noch viel düsterer und dunkler ist als es zuvor schon in „Herzkönigin“ der Fall war. Manchmal hatte ich richtige Gänsehaut auf den Armen! Schade war in diesem Zusammenhang zwar, dass wir nicht direkt in die Welt des Wunderlandes eingetaucht sind, aber andererseits wäre dies vermutlich auch langweilig geworden, da die Handlung dann doch zu ähnlich hätte verlaufen können. Dieses Mal überraschen uns die Figuren des Wunderlandes damit, dass sie es verlassen und in unserer Welt auftauchen. Mir hat diese Idee eigentlich sehr gut gefallen, da ich die Vorstellung von erdachten Figuren, die in der realen Welt auftauchen, sehr faszinierend finde (wer hat sich noch nicht vorgestellt, einmal in den Straßen auf eine Romanfigur zu treffen? ;) ). Andererseits habe ich aber das Wunderland auch ein wenig vermisst, da London nicht ganz so phantastische Orte (im Sinne von verrückt erdachten Fantasy-Orten) oder Gefahren bietet wie es das Wunderland nun einmal tut. Nichtdestotrotz boten sich auch in London den Figuren einige Gefahren, die sie zu bestehen hatten. In diesem zweiten Band wird vor allem Alyssas Vergangenheit thematisiert, wodurch der Leser manchmal Einblicke in kleine Flashbacks erhält. So lernen wir die Figur endlich besser kennen, was sie mir wesentlich realer hat scheinen lassen. Auch ihre Mutter spielt hier eine größere Rolle als sie es im ersten Band getan hat. Dass nun das Augenmerk auf die Figuren (bzw. eher die Hauptfigur) gelegt wurde, hat mir gut gefallen, da „Dark Wonderland – Herbube“ dennoch gespickt ist mit dramatischen und spannenden Szenen! Fazit Ein zweiter Band, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht und sogar mit einer noch dunkleren Atmosphäre daherkommt! Dieses Mal kommen die Figuren des Wunderlandes in unsere reale Welt und sorgen so für dramatische Szenen. Vor allem dass wir Leser nun einen Blick in die Vergangenheit der Protagonistin Alyssa werfen können, gefiel mir gut. Das offene Ende lässt mich gespannt auf den Trilogieabschluss warten! Gute 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Dark Wonderland - Herzkönigin 2. Dark Wonderland - Herzbube 3. Ensnared (bereits auf engl. erschienen)

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Dark Wonderland – Herzbube von A.G. Howard erschienen bei cbt Zum Inhalt Alyssa Gardner ist durch den Kaninchenbau gegangen, wurde zur roten Königin gekrönt und hat mit dem Bändersnätch gekämpft. Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Jetzt muss sie bloß noch den Schulabschluss machen und ein ganz normales Leben mit ihrer großen Liebe Jeb anfangen. Wäre da nur nicht der finstere, verführerische Morpheus, der sie zu einem neuen gefährlichen Abenteuer überreden will. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Rettung von Wunderland. Alyssa weigert sich, ins Reich hinter dem Spiegel zurückzukehren. Doch hat sie wirklich eine Wahl? Plötzlich wimmelt es in ihrer eigenen Welt vor wunderlichen Gestalten ... (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich um Band 2 der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILER-GEFAHR* hin! Obwohl ich nicht unbedingt eine Fortsetzung gebraucht hätte, war ich nun doch darauf gespannt. Alyssas Welt ist immer noch nicht mit der eines „normalen“ Teenagers zu vergleichen, Morpheus hat erneut seine Finger im Spiel. Dieses Mal empfand ich ihn als noch aufdringlicher und einfach nur furchteinflößend. Unsympathischer geht´s kaum noch, obwohl auch er zu der ein oder anderen Überraschung neigt… Das Buch startet mit ziemlich dramatischen Szenen, bei denen mir kurzzeitig die Luft weg blieb. Dann stockte die Story leider etwas, bevor sie am Ende wieder an Fahrt aufnahm. Die Story spielt dieses Mal in unserer Welt, so dass das Wunderland mehr angedeutet als gezeigt wird. Alyssa durchlebt Kindheitserinnerungen, die sich im Wunderland abspielten. Diese sind regelrecht zum Fürchten – kein Wunder, dass das Mädchen so ist, wie sie ist. Ihren Kleidungsstil fand ich immer noch klasse, da sie sich dadurch einfach von der Masse abhebt. An manchen Stellen reißt Alyssas Fassade und sie wirkt dadurch absolut authentisch. Mit dieser immensen Bürde auf den Schultern lässt es sich nur schwer leben… Alyssas Mutter spielt in diesem Teil ebenfalls wieder eine große Rolle, doch ist ihr Gemütszustand nun verändert. Es wird ein interessanter Blick in die Vergangenheit geworfen, der so einiges erklärt. Aber jetzt begreife ich mehr denn je, wie wichtig jede Erinnerung ist, egal ob schlimm oder gut, denn sie machen uns zu denen, die wir sind. Seite 361 A.G. Howard hat auch im zweiten Teil ihrer Wunderland-Trilogie wieder eine unheimliche und düstere Atmosphäre erschaffen. Abgerundet wird dies noch zusätzlich durch Morpheus` Spielchen und das Einsetzen einer Clownspuppe (ich hasse Clowns!). Diese Story handelt von Verrat, Manipulation und Liebe. Es ist für den Leser nicht immer einfach, jeden Charakter richtig einzuschätzen, sind sie doch alle wandelbar. Manchmal wusste ich wirklich nicht, ob ich Königin Rot oder doch Morpheus mehr fürchten musste… Das Ende von Dark Wonderland – Herzbube war für mich sehr unerwartet und ich bin mehr denn je auf das große Finale der Trilogie gespannt. Es hat zwar noch nicht ganz bis zur Krone gereicht, aber ich vergebe sehr zufriedene 4 von 5 möglichen schwarzen Katzen. Die Reihe: Dark Wonderland – Herzkönigin http://claudiasbuecherhoehle.blogspot.de/2015/02/dark-wonderland-herzkonigin-von-ag.html Dark Wonderland – Herzbube Ensnared (Original) Zur Autorin A.G. Howard wurde durch ihre Arbeit in einer Schulbibliothek zu "Dark Wonderland" inspiriert. Sie hatte sich schon immer gefragt, was wohl passiert wäre, wenn die gruselige Stimmung in Alice im Wunderland deutlicher zutage getreten wäre. "Dark Wonderland" ist ihr Tribut an Lewis Carroll. Wenn A.G. Howard nicht schreibt, liest sie, fährt Rollerblades, gärtnert und macht Urlaub mit ihre Familie - inklusive Ausflügen zu uralten Friedhöfen und von Geistern heimgesuchten alten Schulen, die ihr als weitere Inspiration dienen. ab 14 Jahren 480 Seiten übersetzt von Michaela Link ISBN 978-3-570-16374-0 Preis:17,99 Euro © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für dieses Exemplar bedanken!

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