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Rezensionen zu
Anna und der Schwalbenmann

Gavriel Savit

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist der Debut Roman des Autors und entführt den Leser in die Zeit der Judenverfolgung im Jahre 1939 in Krakau. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Anna ein 7 Jähriges Mädchen. Sie spricht genau wie er Vater diverse sprachen. Als sie von ihm eines Tages zu einem Apotheker gebracht wird und er spuren los verschwindet beginnt für das kleine Mädchen eine ungewöhnliche Abenteuerreise. Von dem Apotheker abgewiesen und allein geglaubt, trifft sie auf einen Mysteriösen Mann. Den Schwalbenmann. Zusammen ziehen die beiden durch die Wälder und Landschaft Polens. Auf dieser Reise wird auf dunkler Märchenhafte art die Umstände des Krieges geschildert und einem vor Augen geführt. Die Bildhafte Sprache des Autors hat mich sehr angesprochen , sie hat dafür gesorgt das ich mich in die Geschichte hinein gezogen gefühlt habe. Es war nicht nur ein schönes Leseereignes. Den durch diese Wortgewandtheit taten die unschönen Momente für Anna um so mehr weh. Ihre Verluste wurden zu den meinen.

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gutes Buch

Von: binesbuecher

20.02.2016

Das Buch dürfte ich vor dem Erscheinungsdatum lesen. Die Geschichte spielt in Polen oder genauer gesagt, in Krakau im Jahr 1939. Anna ist die Tochter eines Professors für Sprachen. Anna selber spricht mehrere Sprachen fliessend, andere versteht sie und spricht sie auch teilweise. Eines Tages muss ihr Vater in die Uni, zwangsweise. Anna geht zu dem Freund ihres Vaters, dem Apotheker. Nur abholen wird Annas Vater sie nicht mehr können. Anna will beim Apotheker bleiben, aber der will das nicht. Er verhält sich komisch. Die beiden lernen den dünnen Mann kennen. Anna verlässt die Apotheke und trifft auf den dünnen Mann. Er spricht ihre Sprache und wenn Anna diese ändert, spricht auch er wieder eine seine Sprache. Seltsam oder? Der Schwalbenmann wird Annas ständiger Begleiter wie ein Ersatzvater. Anna wird grösser, erlebt die Schrecken des Krieges, wird mit Judenhass konfrontiert und den Gräueltaten der Nazis. Ihr Vater kehrt nie zurück. Hat Anna noch ein richtiges Leben mit dem Schwalbenmann als Ersatzvater?? Oder geht es nur noch darum zu überleben? Viele Fragen bleiben offen im Buch. Ich bin sehr zwiegespalten wie ich das Buch beurteilen soll. Das Buch finde ich gut, wenn es ein Buch für Erwachsene wäre. Das Buch ist aber ein Jugendbuch, ich weiß nicht, ob es Jugendliche anspricht. Ihre Sprache ist es auf alle Fälle nicht. Interessiert der Stoff so wie er dargeboten wird, Jugendliche? Ich kann es nicht beurteilen. Der Schreibstil des Autors erinnert an Poesie.

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