Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Barry Jonsberg

Die Pandora Stone-Reihe (1)

(9)
(5)
(4)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext „Stell dir vor, alle, die du kanntest, sind tot. Und du bist einer von nur 10.000 Überlebenden weltweit. Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, fühlt sie sich schwach und die Erinnerung an das Ende der Menschheit ist allgegenwärtig. Gemeinsam mit anderen jungen Überlebenden findet sie sich in einem ehemaligen Militärlager, der Akademie, wieder. Hier werden sie auf das harte Überleben in einer Welt vorbereitet, in der alles Leben von einem Virus ausgelöscht wurde. Doch bald häufen sich merkwürdige Vorfälle und Pandora muss entscheiden, wem sie vertraut. Kann sie sich auf ihre Intuition verlassen?“ Gestaltung Das Cover finde ich ganz interessant mit dem kühlen Blau, dem weißen Streifen in der Mitte und dem schwarzen Rand. Dennoch springt mir das Cover nicht direkt ins Auge, da mir der gewisse Eyecatcher fehlt. Am oberen Rand erkennt man einen Waldrand und am unteren eine Art Strand mit der Brandung darauf. Ansonsten ziert nur der Reihentitel das Cover. Meine Meinung Von Autor Barry Jonsberg habe ich schon viel aufgrund seines Buches „Das Blubbern von Glück gehört“ und sein anderes Werk „Flieg so hoch du kannst“, was mir ganz gut gefallen hatte, gelesen. Mit seiner neuen Reihe „Pandora Stone“ geht er in eine andere Richtung, denn hierbei handelt es sich um eine Dystopie. Es geht um die titelgebende Protagonistin Pandora Stone, die in einer Welt aufwacht, in welcher ein Virus beinahe die gesamte Menschheit ausgelöscht hat. An der Akademie soll sie auf das neue Lebe vorbereitet werden, doch es geschehen merkwürdige Dinge… Was soll ich sagen? Im Großen und Ganzen hat mir der Auftaktband gut gefallen, aber so richtig umgehauen und etwas Neues geboten hat er nicht. Grundsätzlich war die Handlung spannend, was daran lag, dass man als Leser durch einige Andeutungen und offene Fragen miträtseln konnte. Mir persönlich war das aber etwas zu wenig. Auch die kleineren Plottwists oder Schauplatzwechsel haben mir nicht so ganz gereicht, da es unterhaltsam war, mir aber das „Mehr“ gefehlt hat. Gut fand ich die Gruppe an Freunden, die sich um die Protagonistin sammeln. Hier gab es eine Vielzahl an verschiedensten Charakteren, die einen bunten Haufen ergeben haben. Meiner Meinung nach hat der Autor die Figuren auch gut ausgearbeitet und Wert auf ihre Beziehungen zueinander gelegt. Der Fokus lag natürlich auf der Protagonistin Pandora, aber dennoch bietet sich hier einiges an Potenzial. Fazit Der Auftakt der „Pandora Stone“-Reihe von Barry Jonsberg hat durchaus Potenzial, aber mir persönlich fehlte bei der Handlung das gewisse Etwas. Das Buch hat ein gutes Grundgerüst und die Idee, dass ein Virus die Menschheit auslöst ist nach Corona erschreckend nah, aber mir könnte es noch spannender sein. Gut gefallen haben mir die verschiedenen Figuren und ihre Beziehungen zueinander. 3 von 5 Sternen Reihen-Infos 1. Heute beginnt das Ende der Welt 2. Gestern ist noch nicht vorbei 3. Morgen kommt vielleicht nie mehr

Lesen Sie weiter

„Das Virus hat Milliarden Menschen getötet, Pan“, sagte sie. „Da draußen ist niemand mehr. Die Welt, die wir kannten, ist zerstört. Die Menschheit steht am Rande der Ausrottung. Und deswegen sind wir hier in die Akademie gekommen. Um zu lernen, wie wir den Sturz in diesen Abgrund verhindern können.“ Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, ist der Großteil der Menschheit bereits tot. Ein Virus hat innerhalb kürzester Zeit die Menschheit zu 99% ausgerottet und die letzten Überlebenden befinden sich in der Akademie; einer abgeschottete Militäranlage, wo sie sich auf das Leben in einer „leeren“ Welt vorbereiten. Doch bald häufen sich merkwürdige Ereignisse und Ungereimtheiten und Pandora kann niemandem mehr trauen – nicht einmal sich selbst … Ich habe mich total darauf gefreut das Buch zu lesen, da es so ziemlich der Inbegriff meines Lieblingsgenres ist. Dystopien, die rund um eine Gruppe Jugendlicher aufgebaut sind, mag ich immer am liebsten. Allerdings konnte mich „Pandora Stone“ nicht so begeistern wie ich es mir erhofft habe. Zum einen lernt man die Charaktere (vor allem Pandora) kaum kennen und kann sich demnach keineswegs mit ihnen identifizieren. Ihre Entscheidungen und Handlungen sind häufig nicht nachvollziehbar und ich fand sie oft unlogisch. Da das Buch in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben ist fehlen außerdem die Einblicke in Pandoras Gedankenwelt und Emotionen. Zwar werden ab und zu ihre Gedanken geäußert, doch diese wirken oft unnatürlich und widersprüchlich. Dadurch hat mir die persönliche Bindung gefehlt, was meiner Meinung nach dem Buch sehr geschadet hat. Die Charaktere fragen/hinterfragen viele Dinge nicht, beziehungsweise nur am Rande und nehmen generell vieles zu schnell hin. Pandora´s scheinbar übernatürliche Fähigkeiten machen die Geschichte zwar interessant, aber eher unrealistisch, was ich bei einer Dystopie ziemlich schade finde, was trotzdem aber irgendwie zu dem Buch gepasst hat. Die sonst so typische Geschichte bekommt dadurch einen individuellen Touch. Die erste Hälfte war zudem eher unspektakulär, gegen Ende hin gefiel mir die Geschichte jedoch immer besser. Die Story wurde schneller und mehr Ereignisse wurden geschildert. Außerdem gab es mehr Dialoge, sodass man auch andere Charaktere kennengelernt hat, was das Buch lebhafter gemacht hat. Dadurch, dass noch viele Fragen ungeklärt sind und das Ende sehr offen ist, macht es neugierig auf den zweiten Teil (ich hoffe, dass dieser das Niveau des Endes des ersten Teils halten wird). Was mir jedoch mit am besten gefallen hat, sind die Parallelen zur heutigen Corona-Situation. Das Buch kommt aus dem Jahr 2015 und doch sind die Symptome, der Virus-Ursprung und die Art der Berichterstattung ziemlich ähnlich, weshalb die Aktualität der Geschichte stark zunimmt. Zwar sind die Dimensionen der weltlichen Veränderungen andere, jedoch erinnert es stark an die heutige Zeit, was ich sehr interessant fand. Die Ideen des Autors sind sozusagen in abgeschwächter Form wahr geworden. Generell ist die Geschichte ein Mix von „Die 5. Welle“ und „Die Auserwählten“ (beide Trilogien mochte ich sehr), weist jedoch noch ganz eigene Komponenten auf und ich hoffe, dass der zweite Teil mich mehr überzeugen wird als der erste.

Lesen Sie weiter

Auf die Reihe Pandora Stone bin ich durch eine gute Freundin aufmerksam geworden, die sehr von den Büchern geschwärmt hat. Nachdem mich selbst auch der Klappentext angesprochen hat, stand für mich sehr schnell fest, dass ich diese Bücher auch unbedingt lesen möchte und habe mich auf eine spannende Story gefreut. Pandora Stone erwacht plötzlich in einem Krankenhauszimmer und weiß gar nicht, wo sie ist und noch viel mehr - was wirklich geschehen ist. Sie befindet sich auf einem Trainingsgelände - der Academy - in welches die Überlebenden der ganzen Welt nach einem höchst ansteckenden Virus gebracht wurden, der fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat. Pandora und die anderen dort lebenden Menschen lernen alle wichtigen Dinge, die für den Wiederaufbau des Lebens in der Welt wichtig sind. Doch die Zufälle häufen sich und Pandora beginnt zu zweifeln, denn warum haben einige der Bewohner die gleichen Erinnerungen?  Das Buch beginnt mit einem Prolog, der das Grauen auf der Welt sehr anschaulich beschreibt. Er zeigt, wie das Virus sich verbreitet. Wie Pandoras Lehrerin grauenvoll vor ihren Augen stirbt. Wie die Menschen in ihrer Heimat dem Virus erliegen. Wie ein Mann sich selbst umbringt, weil er Angst hat an dem Virus zu sterben. Ein guter Einstieg, der mich sofort gefesselt hat und wo ich eine großartige Geschichte erwartet habe.  Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nach diesem wirklich guten Einstieg einige Probleme hatte, in die Geschichte selbst zu finden, denn auch wenn es wirklich gut und bildlich beschrieben ist - ich gedanklich wirklich in der Academy war - habe ich es lange nicht geschafft einen Bezug zu Pandora und den anderen Charakteren aufzubauen. Diese waren zwar alle gut ausgearbeitet und haben durchweg nachvollziehbar gehandelt, aber mir hat die Verbindung zu den Charakteren gefehlt - sofern das einen Sinn macht. Auch kam mir das Geschehen hier zu langsam in Fahrt. Es wurde sehr viel erklärt und beschrieben, aber die tatsächlichen Handlungen kamen in meinen Augen etwas zu kurz. Dieses Buch hat sehr viel Potential, wurde aber leider nicht vollständig genutzt. Der Autor hätte aus der Welt, wie sie uns hier begegnet einiges Mehr machen können. Es gab zwar überraschende Momente und Wendungen, aber dazwischen hat es sich für mich manchmal zu sehr gezogen, bis etwas passiert ist - aber ich kann schon sagen, dass mir das in den Folgebänden besser gefallen hat ;) Dieses Buch zeigt, wie junge Menschen in Ausnahmesituationen dennoch zusammen halten und für das Kämpfen, was ihnen wichtig ist oder wovon sie überzeugt sind. Es zeigt, wie schnell sich alles um einen herum von Jetzt auf Gleich ändern kann und man sich in einem Leben wiederfindet, welches so ganz anders ist als das Gewohnte. Wie schnell ein Virus, der die ganze Welt befällt, so viel an Leben auslöschen kann und nur ein winziger Teil der Menschheit immun dagegen ist und überlebt. Es zeigt die Alpträume der Überlebenden, die keinen ruhig schlafen lassen; es zeigt, wie jeder mit seinem eigenen Schicksal zu kämpfen hat. Mit ein bisschen mehr Tempo und ein wenig mehr Handlung hätte dies ein großartiger Reihenauftakt werden können, denn die Idee dahinter hat mir sehr gefallen und ich habe mich dennoch nach Beenden des Buches auf den zweiten Band gefreut. Es heißt hier wirklich durchhalten, denn die Reihe wird von Buch zu Buch besser und hat mir tolle Lesestunden gebracht.

Lesen Sie weiter

„Pandora Stone – Heute beginnt das Ende der Welt“ von Barry Jonsberg ist der erste Band einer dystopischen Trilogie. Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut – bzw. war sehr gespannt darauf, da ich sowieso sehr gerne Dystopien lese und eine Welt, in welcher alles Leben von einem Virus ausgelöscht worden ist, eine grauenerregende Faszination ausstrahlt, die mich sofort neugierig auf die Story machte. Außerdem finde ich das Cover richtig gut. Die Ideen sind auch wirklich interessant, der Anfang war spannend, doch leider konnte mich der Auftaktband einfach nicht packen. In „Pandora Stone – Heute beginnt das Ende der Welt“ von Barry Jonsberg dreht es sich darum, dass ein schreckliches Virus auf der Erde plötzlich und unergründlich aufgetaucht ist und beinahe die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht hat. Die letzten Überlebenden, jene, welche von dem Virus anscheinend nicht befallen oder dadurch nicht umgekommen sind, haben sich in bestimmten Lagern gesammelt bzw. sind von Suchtrupps dorthin gebracht worden. Eines dieser Zufluchtsorte ist die Akademie, welche durch eine Mauer von der Außenwelt abgeschottet ist. Jugendliche werden dort in unterschiedlichen Bereichen ausgebildet, hauptsächlich wie man am besten überlebt in dieser neuen, verseuchten und zerstörten Welt. Nahrung, Strom, Wasser – alles ist rationiert und nur in geringen Mengen vorhanden. Das Überqueren der Mauer bzw. Verlassen des Ortes ist streng untersagt und wird bestraft. Die Jugendlichen, die alle in Gruppen eingeteilt sind, werden nachts von Albträumen geplagt – Erinnerungen an die Zeit, als das Virus ausgebrochen ist und sie Schreckliches mitansehen mussten. Eine dieser Jugendlichen ist die 16-Jährige Pandora Stone – die Protagonistin der Geschichte, aus deren Sicht in der personalen Erzählperspektive erzählt wird. Pandora hat eine besondere Gabe, weshalb sie von dem medizinischen Personal darauf getestet wird. Bald bekommt sie das Gefühl, dass irgendetwas mit der Akademie nicht stimmt….und außerdem ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie ihren Erinnerungen noch trauen kann. Der Auftaktband hat einen richtig spannenden Anfang. Die Thematik, die Ideen, ob die Jugendlichen überhaupt noch ihren Erinnerungen trauen können – so etwas klingt für mich faszinierend und nach einer ganz großartigen, schaurigen und geheimnisvollen Story. Doch leider konnte mich die Umsetzung absolut nicht packen. Ich fand einfach keinen richtigen Zugang zu der Geschichte. Zu einem nicht unerheblichen Teil liegt das an den Charakteren, die mir zu oberflächlich erschienen. Sie konnten mein Interesse überhaupt nicht wecken, weshalb das Mitfiebern ausblieb und die undurchsichtige Story ziemlich zäh und…uninteressant wurde. Ja, Pandora hat eine ungewöhnliche Gabe, aber selbst das hat sie nicht interessanter gemacht und konnte mich nicht fesseln. Die Protagonistin selber blieb für mich blass, konturlos so wie die anderen auch. Und irgendetwas Neues bzw. Überraschendes bezüglich der Figurenkonstellation geschieht hier auch nicht. Natürlich hat die Protagonistin der Story wieder eine Gegenspielerin, die ihr feindlich gesinnt ist. Dann ist da wieder ein charmanter Junge, der Witze reißt und für den sie langsam ein wenig Gefühle entwickelt. Dann eine (wahrscheinlich) beste Freundin oder neutrales Gruppenmitglied. Und die Unscheinbaren, die sich von allem zurückziehen, im Hintergrund bleiben. Leider nichts, was irgendwie überraschen könnte oder herausstechen würde. Was ich an Dystopien so sehr mag, das ist wohl dieser ganz besondere Nervenkitzel, dieses Grauen, Bangen und die Hoffnung, welche in atemlose Spannung versetzt, wobei man ständig immer noch ein Stückchen mehr geschockt werden kann davon, was Schreckliches mit der Welt passiert ist – oder gerade passiert -, und mit den Charakteren, die einen überzeugen konnten, bangt und hofft und schon mit klopfendem Herzen befürchtet, was wohl als nächstes kommen wird. Dieses „Gefühl“ blieb bei mir hier vollkommen weg – bzw. verschwand nach einigen langen, sich ziehenden Seiten, auf denen die Handlung flach und trocken erzählt wurde. Ebenso kam mir Barry Jonsbergs Schreibstil zu einfach und bruchstückhaft vor. All das sorgte dafür, dass ich ca. ab Mitte des Buches nicht mehr so aufmerksam lesen konnte. Leider werde ich diese Reihe nicht weiter lesen. Fazit: Der Auftaktband „Pandora Stone – Heute beginnt das Ende der Welt“ von Barry Jonsberg basiert auf einer wirklich tollen Idee und hat einen sehr spannenden Anfang. Doch leider hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Ich fand einfach keinen „Weg“ in diese Geschichte, weil für mich weder die Story noch die Charaktere Tiefe erlangen konnten. Sie blieben für mich oberflächlich, sodass ich nicht mit ihnen mitfiebern konnte. Für mich geht mit dem Ende des Auftaktbands die Reise durch diese Reihe zu Ende – die Fortsetzungen werde ich leider nicht lesen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.