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Rezensionen zu
Girl Online

Zoe Sugg

Die Girl Online-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Unter dem Namen Girl Online schreibt die 15-jährige Penny einen Blog über die täglichen Dramen in der Schule. Über Jungs, über ihre verrückte Familie – und über die Panikattacken, die sie seit einiger Zeit immer wieder bekommt. Außer ihrem besten Freund Elliot weiß niemand, wer die Autorin dieses Blogs ist, dessen Fangemeinde immer größer wird. Im wirklichen Leben sinkt Pennys Fangemeinde dagegen nach einem megapeinlichen Auftritt in der Schule weit unter Null. Da kommt ein Auftrag der Eltern in New York gerade recht. Penny darf mitkommen und trifft den hinreißenden Noah, der Gitarre spielt und in den sie sich sofort verliebt. Die beiden verbringen Weihnachten und ein unvergessliches Silvester zusammen. Doch erst als sie wieder nach Hause kommt, erfährt Penny, dass Noah ihr nicht alles erzählt hat … Meine Meinung: Zuckriges Rosa, mädchenhafte weiße Punkte und eine Liebesgeschichte - das passt zusammen, und zwar nicht nur optisch. Auch inhaltlich ist "Girl Online" genau das: zuckrig süß, warmherzig und einfach schön. Und das bewerte ich an dieser Stelle ganz unabhängig vom Autor und der Tatsache, dass der Name der draufsteht wohl nicht derjenige ist, dem man diese Geschichte zu verdanken hat - ich möchte "Girl Online" so sehen, wie die Geschichte es verdient hat, denn sie ist wirklich toll und hat mich schnell in seinen Bann gerissen, auch wenn ich schon sehr früh wusste, wohin die Geschichte will (und ich denke, das wird auch anderen Lesern schnell so gehen, die Hinweise sind einfach zu eindeutig!). Aber das macht gar nichts, denn "Girl Online" hat seinen ganz eigenen Charme - vielleicht ein wenig zu rosarot, zu warm und zu geradlinig, aber genau das richtige, wenn man der grauen Realität für ein paar Stunden entfliehen möchte. "Girl Online" ist vielleicht nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber es ist etwas für's Herz, etwas zum Lächeln, lesen, zuschlagen und hinterher wohlfühlen und genau deswegen habe ich die Geschichte um die anonyme Bloggerin Penny, ihren besten Freund Elliott und Noah direkt in mein Herz geschlossen. Daran ändert nicht einmal die Tatsache etwas, dass Penny fünfzehn ist, denn sie ist einfach süß in ihrer Tollpatschigkeit und entpuppt sich definitiv als Sympathieträgerin. Die Geschichte geht auch nicht allzu sehr auf ihre Angstzustände ein, auch wenn ich dachte, dass das eine sehr große Rolle spielen würde - in dieser Hinsicht kratzt "Girl Online" doch eher an der Oberfläche, aber das hat mir im Grunde auch ganz gut gefallen. Die Mixtur aus vielen verschiedenen Handlungselementen, vielen unterschiedlichen und interessanten, sowie liebenswürdigen Figuren stimmt einfach und bietet dem Leser ein gemütliches, weiches Bett, in das er sich fallen lassen und abschalten kann. Besonders gut gefallen haben mir die vielen Details, die "Girl Online" besonders machen. Ob nun Fotographie, Freundschaften und Verluste oder das Bloggen - alles hat sich irgendwie zu einem schönen Gesamtbild zusammengetan und hinterlässt einen warmen Eindruck. Ebenso wie die vielen unterschiedlichen Figurenkonstellationen und Beziehungen, die mir allesamt gut gefallen haben. Sicherlich hätte die ein oder andere noch weiter ausgearbeitet werden können, aber das ist nebensächlich und hat mich nicht gestört. Gerade die Beziehung zwischen Penny und Noah fand ich, wenn auch vorhersehbar, einfach schön (dieses Wort passt einfach zu diesem Buch!). Da die Geschichte an Weihnachten spielt, serviert sie noch dazu eine wunderschöne weihnachtliche Atmosphäre, die dem Buch einmal mehr Wärme und das Gefühl von Geborgenheit gibt. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen, wenn man die Seiten aufschlägt - etwas, das ich an Büchern immer besonders gerne mag. Fazit: "Girl Online"? Einfach schön! Die Geschichte ist genauso süß und kurzweilig, wie es das zuckrige, rosafarbene Cover vermuten lässt - und das ist definitiv positiv gemeint. Gemeinsam mit Penny erkundet man nicht nur die vielen Aufs und Abs des Internets oder die Abgründe der Angst, sondern entdeckt auch New York und genießt die wohlige Wärme, die sich während des Lesens immer wieder ausbreitet. Wer der grauen Realität einmal wieder entfliehen will, sollte es sich in der bonbonrosanen Welt von "Girl Online" bequem machen und einfach das schöne Gefühl genießen, das sie einem geben kann. Lesenswert!

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Buchgestaltung: Die Aufmachung der deutschen Ausgabe von Zoellas „Girl Online“ ist mit der rosa Farbe und den hellrosa Pünktchen optisch an ihren Blog angepasst. Auch das Titelbild ihres Blogs findet sich auf dem Cover wieder - neben weiteren sehr schönen hochglänzenden Fotos. Alles in Allem ist das Buchcover sehr niedlich gestaltet, weist in Bezug auf ihren Blog einen hohen Wiedererkennungswert auf und verspricht eine zuckersüße Geschichte für Mädchen und junge Frauen. Meinung: Girl online ist wohl eines dieser Bücher, die eine sehr polarisierende Wirkug haben. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Wer Fan von Zoellas Blog ist wird das Buch wohl verschlingen und lieben - wer nichts übrig hat für derartige Blogs und den Namen Zoella womöglich noch nie gehört hat wird das Buch schnell in die letztere Kategorie verbannen. Ich selbst war sehr gespannt auf Zoe Suggs Erstlingswerk. Ich war gespannt, weil sie (wie ich) eine Bloggerin ist. Weil sie als junges Mädchen begonnen hat ihrem Blog die Dinge anzuvertrauen, die sie ansonsten niemandem - bis auf ihren engsten Vertrauten - anvertrauen konnte. Einfach weil sie es geschafft hat mit ihrem Blog tausende und abertausende von Menschen (hauptsächlich junge Mädchen) in ihren Bann zu ziehen. Da ist man natürlich gespannt wie das Buch dieses Blogstars so sein wird. Nun, die Art und Weise wie sie das Buch geschrieben hat ist sehr ehrlich und einfach. Mit einer Mischung aus wundervoller Liebesgeschichte und der Story um Zoellas Blog schafft sie es junge Mädchen in ihren Bann zu ziehen und sie von ihrem Debüt zu begeistern. Ein schönes Buch für zwischendurch, was schnell durchgelesen - aber dadurch auch schnell in den Bücherschrank gestellt ist. Sicherlich kein Buch, was man öfter lesen muss, aber für junge Mädchen durchaus ein „Must Have“. Fazit: „Girl Online“ von Zoe (Zoella) Sugg ist ein süßes, niedliches, mädchenhaft charmantes Erstlingswerk, was wohl eines der perfektesten Mädchenbücher sein kann. Wer auf eine kitschige Geschichte mit Liebe, Selbstzweifeln und familiären Drumherum der Autorin sucht ist bei „Girl Online“ bei dem Buch angelangt, was unbedingt auf den Nachttisch wandern sollte - auch wenn ich selbst nicht ganz so begeistert bin, aber das liegt wohl daran, dass ich eben kein junges Mädchen mit Pickeln im Gesicht und Schmetterlingen im Bauch bin. Für alle nicht mehr ganz so jung gebliebenen Mädchen ist „Girl Onine“ jedenfalls ein schönes Buch für zwischendurch, bei dem man nicht viel nachdenken muss.

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Freitag Nachmittag, draußen schüttet es in strömen. Ich mache es mir gemütlich und beginne mit "Girl Online". Freitag Nachmittag, ein paar Stunden später. Ich habe das Buch beendet. Somit ist die Frage, ob dieser Roman den Leser in seinen Bann ziehen kann ja schon mal beantwortet, oder? Ein Roman von einer Vloggerin über eine Bloggerin - das musste ich doch einfach lesen und die Kurzbeschreibung versprach mir eine abwechslungsreiche Story, mit viel Romantik - aber auch noch ein bisschen mehr! So lernte ich also auf den ersten Seiten die Protagonistin Penny, ihre Familie und ihren besten Freund Elliot kennen und konnte mir einen Blick über ihr Leben und ihr Umfeld machen. Penny ist toll , aber sie ist nicht die gerade die selbst bewussteste. Gerade das mochte ich irgendwie sehr an ihr. Natürlich spielt Zoe Sugg hier durchaus mit ein paar Klischees. Insgesamt wirkt Penny aber einfach echt. Ihr zur Seite steht Elliot, ein bester Freund, wie man ihn sich nur wünschen kann. Ein bisschen schräg, homosexuell und auch sein Leben ist nicht immer nur voller Sonnenschein. Diese Kombination macht ihn einfach liebenswert! Tja, und dann ist da noch Noah. Auch wenn ich zu Beginn dachte, er sei einfach zu perfekt, und auch die Romanze der beiden zu schön um wahr zu sein und ein wenig zu glatt, so schloss ich ihn doch sehr schnell ins Herz - man kann ja gar nicht anders :) das werdet ihr selber noch herausfinden. Im Verlauf des Romans stellte ich aber fest, dass auch er ein paar Ecken und Kanten hat und sein eigenes "Lebenspäckchen" zu tragen. Die ersten 150 Seiten dieses Romans verbrachte ich also damit, mich mit all jenen vertraut zu machen und ich muss sagen, der Autorin ist es wirklich sehr gut gelungen, dem Leser ein Gefühl für die Story zu vermitteln. Ich gestehe, zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich zwar durchaus gut unterhalten, aber ich hätte nicht gedacht, dass sich der Roman zu einer 4,5 Sterne Bewertung mausern würde. So kann man sich täuschen *gg* Nach und nach wird es dann immer romantischer. Auch wenn einiges vielleicht vorhersehbar war und Zoe Sugg hin und wieder das ein oder andere Klischee bedient, so ist "Online Girl" nicht nur die rosarote Geschichte, die man vielleicht erwartet. Wer genauer "rein liest" wird nicht nur Noahs Geheimnis heraus finden, sondern vielleicht auch ein wenig nachdenklich werden. "Die Macht des Internets" spielt hier eine wirklich große Rolle und wird hier auf geschickte Art dem Leser in verschiedener Hinsicht vor Augen gehalten. Der Schreibstil ist jung und frisch. Ganz so wie ich es erwartet habe und der Roman schneller beendet als mir lieb war. Ihr wisst ja, ich bin ein "Weichspülerleser" und ich liebe einfach schöne, vor allem aber auch interessante Liebesgeschichten in denen es auch mal ein wenig holperig wird. Ja, sicher hat man ähnliche Geschichten schon mal irgendwo gelesen, aber ich höre auch gerne ähnliche Musik, trage gerne ähnliche Farben und esse gerne ähnliche Schokolade :) Wichtig ist doch, dass es zwar ähnlich aber doch anders ist, oder? "Online Girl" ist eine romantische Liebesgeschichte, die ich in einem Rutsch weg gelesen habe. Der frische Schreibstil, tolle Protagonisten und eine Story, die auch ein wenig nachdenklich stimmt, konnten bei mir auf ganzer Linie Punkten. Mir haben ein paar Klischees eben so wenig etwas ausgemacht wie ein klein wenig rosaroter Kitsch. Ganz im Gegenteil. Ich mag solche Romane und habe hier wieder einen gefunden, der mich für ein paar Stunden den Alltag vergessen und mein "Mädchenherz" höher schlagen ließ. Er hat wirklich etwas besonderes, dieser Roman - überzeugt euch selbst. ©Nicole Huppertz (www.cinemainmyhead.de)

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