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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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"Haus der tausend Spiegel" ist ein Roman aus der Feder von Susanne Gerdom. Der Klappentext dieses Romans mutet äußerst spannend an. Er verspricht jede Menge Magie und Geheimnisse sowie eine Portion Romantik. Bereits beim Lesen der ersten Seiten wird schnell klar, dass die Geschichte voller Geheimnisse steckt, die es zu enträtseln gilt. Aus diesem Grund war ich schnell Feuer und Flamme und fand mich in einem aufregenden und überaus interessanten Setting wieder, das, je mehr ich las, umso neugieriger auf die Entschlüsselung der Geheimnisse machte. Dementsprechend spannend ist auch die Geschichte. Auch wenn diese Spannung sich nicht immer in nervenzerreißenden Sequenzen äußert, so ist sie doch die meiste Zeit unterschwellig spürbar und jederzeit Präsent. Gegen Ende wird es dann erst richtig dramatisch, wobei die Spannungskurve dort noch einmal richtig in die Höhe schnellt. Von "Haus der tausend Spiegel" kann man sich wunderbar fesseln lassen und in diese überaus interessant und wohl durchdacht konstruierte Geschichte eintauchen. Bis zum Schluss ist man am Rätseln und erlebt dabei die eine oder andere Überraschung. Auch die Atmosphäre bietet jede Menge Magie und Geheimnisvolles. All diese Facetten schweben stets über der Handlung und verleihen ihr ein ganz besonderes Flair, das mit ein wenig Düsternis gepaart, zu einem etwas anderen magischen Abenteuer wird, das gerne fernab des üblichen Mainstreams wandelt. Am Ende kommt so einiges ans Licht, wobei ich mir hier gerne noch die eine oder andere Frage beantwortet gewünscht hätte. Dennoch hat die Autorin hier einen rundum gelungenen Schluss geschaffen, der den Leser zufriedengestellt zurücklässt. Fazit: Magie, Mystery und ein Hauch Romantik verschmelzen hier zu einem außergewöhnlichem Leseerlebnis, das auf neuen Pfaden wandelt und jede Menge Lesespaß bereithält.

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Aufmerksam war ich auf das Buch vor allem durch das Cover geworden. Ich finde es irgendwie ziemlich interessant gestaltet, zwar recht dunkel und düster, aber eben auch irgendwie schön. Das witzige ist, dass das Cover die ganze Geschichte widerspiegelt. Die Charaktere und auch die Story an sich, ist sehr zwiegespalten. Das Buch ist, glaube ich, in das Genre Fantasy eingeordnet, könnte meiner Meinung nach aber auch schon Thriller sein. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Wälder insbesondere in der Dunkelheit hasse, aber während der Geschichte hat es mir ein paar mal wirklich die Gänsehaut über den Körper gejagt. Spannung war auf jeden Fall da und auch die Protagonistin hatte einen recht sympathischen Touch, obwohl ich der Meinung bin, dass Leute, die freiwillig in einem gruseligen Haus in einen Keller klettern in den sie nicht rein sollen, einen an der Klatsche haben. Das einzige wo ich hingehe, sobald es dunkel ist, ist mein Bett. Jawohl. Annik bringt allerdings den nötigen Humor und auch das Verständnis mit um die sonst recht düstere Geschichte und ihre Mitbewohner ein wenig zu erheitern. Gerade Elias, der Sohn von Gabriel, für den sie als Kindermädchen eingestellt ist, lockt aus ihr die süße nette junge Frau raus, die sie ist. Zudem ihren Hang zu Büchern und das sie Magie in den Büchern spürt, finde ich genial gut, denn damit hat die Autorin wohl ein Thema aufgegriffen, dass sich jeder Bücherwurm wünscht. Magie durch Bücher, die mehr als nur der Fantasie entspringt. Hach, ja, das wäre was für mich. Insgesamt war ich zuerst recht verwirrt. Man bekommt die Geschichte sowohl aus Anniks, aber auch aus Gabriels und Daniels Sicht erzählt und jedes mal wenn die Brüder erzählen, wird alles nur noch verwirrender. Der Stil an sich hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen und auch die Wechsel waren okay, wenn auch eben manchmal ein wenig irritierend. Durch die kaum gegebenen Informationen, bleibt bis zum Schluss wirklich alles unklar und so baut Gerdom auch die Spannung auf und versucht den Leser zu fesseln, was ganz gut gelingt, jedoch meiner Meinung nach auch nach hinten los gehen kann. Was ich nämlich nicht ganz so gut finde, ist das eben so viele Informationen zurück gehalten werden. Ich wollte natürlich wissen, wie es weitergeht, andere könnten aber vielleicht das Interesse verlieren, wenn man keine Vorstellung davon hat, was vor sich geht. Auch dieser komplette Zeitsprung hat mich ein wenig irritiert. Wenn man nur von der Geschichte ausgeht, die im Haus spielt, könnte man meinen, dass es sich um das 19. Jahrhundert handelt, mit Kindermädchen die bei ihren Herren wohnen und ihn auch so ansprechen müssen. Auf der anderen Seite ist Annik dann mit der Straßenbahn unterwegs und geht auf den Rummel. Also diese Eindrücke passen für mich nicht wirklich zusammen, auch wenn ich mir vorstellen kann, weshalb Gerdom sie zusammen getan hat. Ein wenig Zwiespalt braucht man doch immer, was? ;D Unterhaltsam war es auf jeden Fall, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass es ein Must-Have ist.

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Sowohl inhaltlich, als auch sprachlich hat mich dieses Buch sehr begeistert! Die junge Hexe Annik soll, als Kindermädchen getarnt, den dunklen Geheimnissen der Familie van Leuven auf die Spur kommen. Mit der Zeit verliebt sie sich jedoch in den Hausherren Gabriel van Leuven und erkennt schnell, dass das Geheimnis der Familie viel zu gefährlich für sie - als recht unerfahrene Hexe - ist. Da es jedoch um Leben und Tod geht, muss sie sich dem Ganzen stellen oder ihre Liebe für immer aufgeben: Es liegt in ihrer Hand. Bis auf das - von der Spannung her für mich zu schnell abgebaute - Ende, hat mich der Roman einfach nur von sich überzeugen können! Für alle Jugendfantasy-Leser eine absolute Empfehlung!

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Spieglein, Spieglein

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

03.10.2016

Die junge Hexe Annik geht in das Haus der Familie van Leuwen und bewirbt sie da um die Stelle als Kindermädchen. Diese Stelle muss sie absolvieren um einen der begehrten Studienplätze für Hexen zu bekommen. Frau Woulders, die Haushälterin stellt sie vom Fleck weg ein, obwohl der Hausherr eigentlich nicht möchte das Annik sich um den kleinen Elias kümmert. Das Anwesen der Familie ist majestätisch, ein riesen großer Park, in dem man sich verlaufen kann, gehört zu dem großen Haus. Vieles findet Annik von Anfang an merkwürdig, wie auch das Elias mehr oder weniger in einem Koffer lebt, oder das Angestellte einfach verschwinden und keiner weiß was von ihnen? Sie findet im Keller geisterhafte Statuen und kommt öfters in mehr wie merkwürdige Szenen. Sie kann oft selbst nicht mehr unterscheiden, ob es sich nun um einen Traum oder Wirklichkeit handelt, was es für mich als Leser leider noch schwerer gemacht hat. Der Hausherr Gabriel und seine ständigen Stimmungsschwankungen, Daniel den sie nicht richtig einordnen kann, ein kleiner Junge Rafael, der immer mal wieder auftaucht. Kann Annik diese Prüfung bestehen, oder besser gesagt, begreift Annik was diese Prüfung von ihr verlangt? Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, nur ich hätte ein paar mehr Erklärungen gebraucht, vieles war mir einfach als außenstehender zu selbstverständlich geschrieben. Das gelesene empfinde ich dann immer so, wie wenn ich irgendwas verpasst habe, weil ich es einfach nicht verstehen oder greifen kann.Manches war mir dann auch ein bisschen zu einfach gestrickt, liegt aber vielleicht auch daran, das das Buch ab 14 Jahren gelesen werden kann.

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What I think? Dieses Buch hat mich aufgrund seines Covers in seinen Bann gezogen, denn das finde ich wirklich gut gelungen. Eigentlich bin ich nicht so der Fan von realen Menschen auf dem Cover, aber hier passt es wirklich gut und das "Düstere" gefällt mir. Vielen Dank nochmal an den cbt Verlag, für das Zusenden des Exemplars! Ich habe mich schon sehr darauf gefreut, endlich mal wieder Fantasy zu lesen von deutschen Autoren. Da ich mittlerweile so in der Welt der englischen Autoren gefangen bin, ist mir erstmal wieder bewusst geworden, wie schön auch deutsche Sprache sein kann. Nun mal zum Buch. Es geht, wie der Inhalt schon sagt, um Annik. (eigentlich heißt sie Annabell, das ist mir aber auch erst so in der Hälfte des Buches bewusst geworden:D) Geschrieben wird in der Er-Sie-Perspektive, doch Annik ist mir trotzdem sehr nah gegangen und ich konnte mich leicht mit ihr anfreunden. Sie ist tapfer und lässt sich nicht gleich den Mund verbieten. Hauptsächlich erforscht man die Geschichte an der Seite Anniks, aber ein paar Kapitel von Daniel und Gabriel hat die Autorin noch mit einfließen lassen, was ich sehr gut fand. Das hat vor allem beim Verständnis der Geschichte geholfen... den insgesamt ist dieses Buch schon etwas verwirrend. Das Buch zählt zum Genre Urbanfantasy. Es war gut umgesetzt, ging aber in meinen Kopf nicht wirklich rein. Oft wurde von Hexe, von alten Häusern und prächtigen Rosengärten erzählt, dass ich dann erstmal blinzeln musste, wenn ich so ein Wort wie "Straßenbahn" gelesen habe. Zusammengefasst kann man sagen, ich habe die Hälfte des Buches über gedacht, die Geschichte spielt im 18. Jahrhundert oder in irgendeinem Paralleluniversum und nicht im gegenwärtigen Antwerpen. Das kann jetzt aber auch wirklich nur an mir liegen und nicht an der Autorin.... Weiter geht's!! Bis zur Hälfte mochte ich die Geschichte sehr. Die Seiten flogen nur so und die Spannung stieg stetig, aber irgendwann habe ich mich gefragt, wie die Autorin dieses Chaos am Ende beseitigen will. Annik entdeckte ein Geheimnis nach dem anderen. Alles war verwirrend und passte nicht zusammen. Da waren Stimmen, tausende von Spiegeln, gruseliges Weinen, Monsterhunde, merkwürdige Menschen, verschwindende Dienstmädchen und mit jeder Seite kamen noch mehr skurrile Dinge dazu. Ich begann wirklich zu zweifeln, ob Susanne Gerdom es schafft, dass alles aufzuklären. Und wenn sie es schafft, dann Hut ab. Leider habe ich meinen Hut am Ende aufbehalten. Er hat vielleicht ein wenig gewackelt, aber das Ende konnte mich nicht überzeugen. Es gab zwar eine Erklärung, aber die war nur grob und irgendwie warf sie noch mehr Fragen auf und schien alles nur noch verwirrender zu machen. Ein paar Dinge habe ich jetzt verstanden aber die restlichen 70 Prozent der Geheimnisse bleiben für mich auch Geheimnisse. Das fand ich etwas schade, den ich bin mir sicher, mit einem guten Ende, hätten das ein fünf Sterne Buch werden können. Annik als Protagonistin hat dann für mich noch den vierten Stern rausgeholt, denn es kam mir so vor, als hätte auch am sie am Ende nicht alles verstanden... Fühlt man sich ja gleich besser, wenn man nicht so alleine ist ;) Fazit: Das Buch hat einen wunderschönen Auftakt und es lässt einen hoffen und freuen. (Wir lassen das Ende jetzt mal außen vor :D) Der Schreibstil ist magisch und bildhaft; viele Adjektive und Verben. Ein schöner Fantasyread für zwischendurch und das Buch sieht auch bezaubernd im Regal aus! Kompliment an die Cover-Designer beim cbt Verlag. Empfehlen würde ich das Buch jedem, der mal für kurze Zeit in ein Fantasyabenteuer eintauchen will, wo man auch schnell wieder auftauchen kann. Manchmal hat man ja Lust auf so ein Buch :)))

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Schaurig schön

Von: Petra P.

26.09.2016

Auto: Susanne Gerdom Titel: Haus der tausend Spiegel Verlag: cbt Erscheinung: September 2016 Seitenzahl: 416 Beschreibung Die junge Hexe Annik hat den Auftrag, das Geheimnis der Familie van Leuwen heraus zu finden, dieses Rätsel zu lüften sichert Ihr nämlich den begehrten Studienplatz. Sie fängt als Kindermädchen auf dem majestätischen Anwesen an und merkt ganz schnell das hier etwas nicht stimmt. Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Angestellte verschwinden, Räume sind plötzlich nicht mehr da, geisterhafte Statuen im Keller und erst der Ostflügel..... Ist hier vielleicht ein mächtiger Zauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Dann auch noch die Avancen von Daniel und Gabriel und ein Anwesen das langsam aber sicher zerfällt. Kann Annik den van Leuwen helfen? Kann sie das Rätsel mit Hilfe ihres Vertrauten lösen? Meinung Das Cover ist wirklich unglaublich schön. Da kann kein Cover-Liebhaber dran vorbei gehen ;) Der Schreibstil ist sehr schön und lässt sich flüssig lesen. Allerdings kamen ein paar Wörter vor die ich nicht kannte und der Reader könnte mir diese leider auch nicht übersetzen. Die Story die Susanne Gerdom uns hier gezaubert hat ist wirklich ziemlich intensiv, interessant und spannend. Ein düsterer Schauer liegt über dem ganzen Buch und zieht einen in seinen Bahn. Natürlich findet auch die Liebe hier ihren Platz. Die Story fängt leicht an und wird im Laufe des Geschehens immer kräftiger und düsterer. Das hat mir sehr gut gefallen. Doch ich muss zugeben nach ca 3/4 des Buches überschlugen sich die Ereignisse und ich musste immer mal wieder ein Paar Seiten zurück blättern weil ich immer dachte "du hast doch irgendwas verpasst" oder mich gefragt "warum ist das jetzt so". Vielleicht muss ich das letzte Drittel auch einfach noch mal lesen :) um alles unter einen Hut zubringen :) . Trotzdem finde ich die Story absolut gelungen und war für mich mal was anderes. Danke an die Verlagsgruppe Randomhouse und den cbt Verlag für dieses Reziexemplar

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