Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Backstage - Ein Song für Aimee

Ophelia London

Die Backstage-Reihe (1)

(4)
(11)
(0)
(0)
(0)
€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Bühne frei für die heißeste Boyband aller Zeiten! Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern … Miles Carlisle ist der Traum jeden Mädchens. Er sieht super aus, hat einen süßen, britischen Akzent und seine Boyband Seconds to Juliet ist megaberühmt. Aimee Bingham schwärmt für den besten Freund ihres großen Bruders, seit sie denken kann. Doch Miles hat sie nie wahrgenommen. Bis sie im Sommer drei Wochen mit der Band auf Tour geht. Auf einmal ist Aimee auf Miles’ Radar. Haben Miles und Aimee eine Chance, die große Liebe zu entdecken? (Quelle: cbt) Meine Meinung Von der Autorin Ophelia London kannte ich bisher keinen Roman. Nun durfte ich ihr Jugendbuch „Backstage – Ein Song für Aimee“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich gespannt darauf. Es ist der erste Teil der „Backstage-Reihe“. Das Cover hat mich ziemlich angesprochen und er Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los. Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut dargestellt und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir gut vorstellen, auch die Handlungen waren für mich soweit nachvollziehbar. Aimee ist ein sympathisches junges Mädchen. Sie wirkt wie das Mädchen von nebenan, kann sich recht gut in sie hineinversetzen. Man erfährt nicht ganz so viel über sie, hauptsächlich, dass sie eben für Miles schwärmt seit sie denken kann. Das fand ich etwas schade, hier hätte die Autorin etwas mehr rausholen können. Auch Miles war mir sympathisch. Zu Anfang wirkte er etwas arrogant und eingebildet, das gibt sich aber zum Glück. Das Miles Geheimnisse hat merkt man als Leser recht schnell, diese sind aber auch ziemlich flott wieder Geschichte. Auch bei ihm hätte ich mir gerne mehr Informationen gewünscht. Neben den Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Buch. Sie alle werden aber leider mehr oder weniger nur angerissen, bleiben doch ziemlich blass dadurch. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, locker und leicht. Man kommt als Leser flüssig durch die Geschichte hindurch und kann problemlos folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den wechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten Aimee und Miles. Das hat mir sehr zugesagt, denn so ist man beiden sehr nahe und lernt sie besser kennen. Die Handlung selbst hat mir gut gefallen. Es ist eine richtig süße, kurzweilige Geschichte, es geht um die erste Liebe, um Freundschaft, um die Familie und natürlich auch um die Musik. Mir gefiel diese Mischung wirklich gut. Die Idee mit der Boyband ist gut umgesetzt, auch wenn das gesamte Geschehen soweit vorhersehbar ist. Es gibt kaum Überraschungen, kaum Wendungen, die man nicht kommen sieht. Das stört hier nur bedingt, es ist eben trotzdem eine wirklich schöne Geschichte. Das Ende ist dann abgeschlossen. Es passt gut zur Gesamtgeschichte und der Epilog macht auch neugierig auf Teil 2 der Reihe. Insgesamt sind wohl 5 Bücher geplant, zu jedem Bandmitglied eines. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Backstage – Ein Song für Aimee“ von Ophelia London ein guter Auftakt der Jugendbuchreihe. Sympathische Charaktere, ein flüssig zu lesender leichter Stil der Autorin und eine Handlung, die süß und kurzweilig gehalten ist und sich mit Themen wie der ersten Liebe, Familie oder eben auch der Musik befasst, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

Rezension zu Backstage – Ein Song für Aimee Das Buch ist aus zwei verschiedenen Sichten verfasst, die sich abwechseln. Es hat ca. 340 Seiten und wurde von Ophelia London geschrieben. Es ist das erste aus einer Reihe, wobei die Geschichten in sich abgeschlossen sind und lediglich im gleichen Universum spielen. Auf dem Cover, welches komplett in Pink gehalten ist, sieht man die Silhouette eines jungen Mädchens, welches wohl die Protagonistin, die 16 Jährige Aimee zeigt. Obwohl das Cover nicht viel über die Geschichte preisgibt, finde ich es doch sehr ansprechend. Es ist in sich sehr stimmig. Ich gebe daher 4/5 Sternen. Achtung Spoilerwarnung! Aimee ist 16 Jahre alt und hat Sommerferien. Eigentlich wollte sie diese Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen, doch diese wird krank und Aimees Pläne fallen ins Wasser. Ihre Eltern organisieren jedoch eine Notlösung: Sie soll mit ihrem großen Bruder, der als Praktikant arbeitet, die Tour der erfolgreichen Band Seconds To Juliet begleiten. Aber entgegen aller Erwartung findet Aimee diese Idee furchtbar. Denn Mitglied der Band ist Nicks bester Freund und Aimees Jugendschwarm Miles. Eigentlich hatte sie sich geschworen nie wieder an ihn zu denken, denn zu sehr hat er sie vor zwei Jahren verletzt, als er gegangen ist. Doch nun ist sie drei Wochen mit ihm unterwegs. Die Autorin führt einen durch eine seichte Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen. Sie spielt mit alten Gefühlen, ungeschickten Missverständnissen und schafft eine Welt, in der man sich als Leser wohlfühlt. Die beiden Protagonisten, welche auch gleichzeitig die hauptsächlich vorkommenden Charaktere sind, sind recht sympathisch. Sie sind jung und wild und wolle erfahren, was es bedeutet wirklich und wahrhaftig zu lieben. Die Geschichte hat hohen und Tiefen. Wer allerdings eine tiefgründige Geschichte erwartet, sollte dieses Buch nicht lesen, denn hier bleibt alles sehr oberflächlich, was dem ganzen aber kein Abbruch tut. Es ist eine niedliche und leichte Liebesgeschichte, die sich gut für Zwischendurch eignet. Ich gebe dem Inhalt daher 4/5 Sternen. Der Schreibstil ist sehr einfach, daher auch leicht zu lesen. Allerdings fehlte mir hier und dort das gewisse etwas. Er bekommt daher auch 4/5 Sternen. Fazit: Alles in allem war dies eine sehr kurzlebige, aber niedliche Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die einander gefunden haben. Wer tiefgründiges erwartet, ist hier jedoch falsch. Es ist ein wirklich schönes Buch für Zwischendurch, dass mich auch mal zum Schmunzeln gebracht hat. Insgesamt 4/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

„Sie ist die Art von Mädchen, über die Gedichte geschrieben und für die Kriege geführt werden.“ (Trevin zu Miles in Backstage 1) Worum geht’s? Als ihre beste Freundin krank wird, gerät Aimees Ferienplanung komplett aus dem Ruder. Statt bei ihr zu bleiben, soll sie nun einige Wochen mit ihrem Bruder Nick verbringen. Doch Nick ist nicht irgendwo, sondern mit der beliebtesten Boyband Seconds to Juliet auf Tour. Aimee müsste sich freuen, so nah an den fünf Jungs zu sein und das Tourleben hautnah mitzuerleben. Doch Miles, Star der Band und bester Freund ihres Bruders, ist auch dabei. Ausgerechnet der Miles, in den Aimee vor Jahren hoffnungslos verliebt war und der ihr das Herz gebrochen hat. Und jetzt plötzlich zeigt er Interesse an Aimee… Backstage – Ein Song für Aimee ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe um die fiktive Band Seconds to Juliet. Jeder Band handelt von einem anderen Mitglied der Band und ist in sich abgeschlossen, die Charaktere aus Vor- und Nachfolgebänden werden aber vorkommen. Schreibstil / Gestaltung Das in rot und rosa gehaltene Cover mit der Silhouette eines Mädchens passt sehr gut zum Buch und der Thematik rund um das Tourleben, denn es erinnert an Scheinwerfer und ein Mädchen, welches im Hintergrund der Show bleibt. Das Cover wirkt sehr feminin und süß. Das Buch startet mit einem kurzen Steckbrief zu Miles und wird sodann linear erzählt. Die Erzählweise erfolgt in der dritten Person durch einen Erzähler, der aber abwechselnd die Perspektive von Aimee und von Miles einnimmt. Hierbei wechselt teilweise im Kapitel selbst mittendrin durch einen Absatz die Perspektive. Man erkennt dies aber – obwohl es nicht gekennzeichnet ist – sehr gut. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht gehalten. Es passt zu einem Jugendbuch, nutzt vereinzelt Umgangssprache und bewegt sich auch ansonsten in einem soliden Feld der Verständlichkeit. Man merkt an einigen wenigen Stellen, dass das Buch übersetzt wurde, da gelegentlich kleine Stolpersteine vorkommen. Mein Fazit Bereits seit ich das erste Mal auf das Buch aufmerksam geworden bin, reizte es mich doch stark. Die grundlegende Geschichte klang interessant und gelegentlich mag ich es einfach, auch ein Jugendbuch in meine Leseliste zu integrieren. Ich hatte tatsächlich eher geringe Erwartungen an das Buch und war daher ziemlich positiv überrascht. Der Einstieg in das Buch gelingt ziemlich gut. Aimee erfährt ziemlich am Anfang direkt die Hiobsbotschaft, dass sie mit Nick und der Band auf Tour gehen soll. Wieso sie das so sehr stört, enthüllt sich stückchenweise. Relativ fix trifft sich dann bei der Tour ein und begegnet natürlich Miles. Fortan steht ihre (Nicht-)Freundschaft und deren Entwicklung im Fokus der Geschichte, es werden aber auch viele Randthemen rund um das Bandleben und die Tour behandelt. Insgesamt empfand ich die Mischung als sehr ansprechend, da man nicht das Gefühl hatte, hier geht es nur um eine mögliche Beziehung, zugleich die persönliche Ebene aber vor dem Hintergrund der Tour nicht vernachlässigt wurde. Fairerweise muss man sagen: Natürlich ist Backstage 1 keine Neuerfindung des Genres und glänzt nicht gerade mit Innovation und Überraschungen. Das Buch ist durchweg vorhersehbar. Doch dies hat mich gar nicht wirklich gestört, da die Autorin hier eine wirklich niedliche Geschichte mit sympathischen Charakteren präsentiert hat. Mit einem kurzen Epilog wird Band 1 auch so geschlossen, dass man ein rundes Gefühl hat und sich von Aimee und Miles „verabschieden“ kann. Niedlich und süß. Andere Worte fallen mir für das Buch eigentlich kaum ein. Aimee und Miles wirken zusammen sehr süß, Aime und Miles tun für einander sehr süße Sachen und dann ist da noch der Untertitel des Buches – ein Song für Aimee. Dieser Untertitel existiert nicht grundlos. Auch hier hatte man durchweg dieses gewisse „Aw süß“-Gefühl. Das Buch ist einfach niedlich, es ist süß, teilweise zuckersüß. Der Werbeslogan des Klappentextes „Sexy, sinnlich, romantisch“ ist daher für mich nur bedingt nachvollziehbar. Romantisch ist das Buch sicher, sexy wird’s allenfalls bei den oberkörperfreien Jungs – das war’s aber auch schon. Das Buch ist komplett sexfrei, es gibt wenige Fummelszenen, die aber sehr dezent thematisiert werden und die einzige körperliche Annährung ist daher das Küssen. Wo hier Sinnlichkeit und Sexy vorkommen sollen, ich habe keine Ahnung. Ob ein derartiger Slogan für eine Jugendbuchreihe notwendig ist, sei auch mal dahingestellt. Denn insgesamt finde ich es etwas inkonsequent, es einerseits als sexy und sinnlich zu bewerben, inhaltlich aber mit einer reinen Disneystory aufzuwarten. Auch inhaltlich wirkte es teilweise, als sei die Autorin unsicher, ob sie für ein jugendliches Publikum schreiben möchte oder doch eher für junge Erwachsene, denn an einigen Stellen wird es thematisch sicher unjugendlich, nur um dann die Notbremse zu treten und phasenweise fast etwas kindisch zu werden. Überraschen konnte mich das Buch aber vor allem durch das wohldosierte Drama. Das Buch wurde nie langweilig, zugleich hatte man aber auch nie das Gefühl, dass hier jetzt zu viel (künstliches) Drama reingeflochten werden muss. Gegen Ende gibt es natürlich einen (erwartbaren?) großen Knall, aber selbst der bleibt auf einem eher geringem Dramalevel. Aimee ist von der ersten Seite an sympathisch und einfach das liebe Mädchen von Nebenan. Man leidet ein wenig mit ihr mit, freut sich ein wenig für sie, ich konnte aber nicht die große Verbindung zu ihr aufbauen. Gleiches gilt für Miles. Er wirkt anfangs etwas abgehoben, zeigt aber natürlich schnell seine weiche Seite. Er hat einige Geheimnisse, die thematisiert werden, aber auch relativ fix wieder vom Tisch sind. Dazu kommen eine Hand voll Randcharaktere wie die übrigen Bandmitglieder, der Manager, die beste Freundin und der Bruder. Sie alle bleiben aber doch sehr zurückhaltend und haben wenige Auftritte. Die weiteren Bandmitglieder wurden wahrscheinlich hauptsächlich für die Folgebände eingeführt, damit man sie schon einmal gehört hat. Kurz vor Ende von Band 1 wird auch – wenig subtil – bereits das Thema für Band 2 aufgebaut: Bandmitglied Ryder, der sich komisch benimmt, wahrscheinlich wegen eines Mädchens. Dennoch muss ich alles in allem feststellen, dass alle Charaktere doch ziemlich eindimensional und plastisch geblieben sind. Das lag auch daran, dass teilweise aufgeworfene Storylines im Sande verliefen oder schlichtweg gar nicht mehr thematisiert wurden. Ich empfand es doch als sehr schade, dass einiges Potenzial nicht genutzt wurde, da es dem Buch mehr Tiefe gegeben hätte. Interessant finde ich, dass Backstage eine Buchreihe über die fünf Bandmitglieder werden soll, aber jedes Buch der Reihe von einer anderen Autorin geschrieben wird. Dies passt einerseits sehr gut, da auch jedes Buch von einem anderen Bandmitglied und seiner Geschichte handelt, zugleich bin ich aber auch gespannt, ob sie alle durchweg auf einem Niveau liegen. Abschließend lässt sich feststellen, dass Backstage 1 für mich das Niveau eines niedergeschriebenen Disney-Films á la High School Musical oder Starstruck hat. Es ist eine von der erste bis zur letzten Seiten seichte, aber süße Geschichte, die sich stets angenehm lesen lassen hat. Ein perfektes Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen ohne viel Tiefe und mit wenig Drama – nicht nur für Jugendliche geeignet. Ich freue mich jedenfalls auf Band 2. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.