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Rezensionen zu
Obwohl es dir das Herz zerreißt

Jenny Downham

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung. Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … Meine Meinung: Man lernt als erstes Katie und ihre Familie kennen. Sie hat ihre Großmutter Mary noch nie kennen gelernt und nun soll sie von jetzt auf gleich bei ihr zuhause einziehen. Je mehr sie sich mit ihrer Großmutter Mary beschäftigt, um so mehr kann sie sich mit ihr identifizieren und freundet sich mit ihr an. Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich bin auch gut in die Geschichte rein gekommen, aber ich muss sagen, dass ich das Buch teilweise sehr langatmig fand und nur nett fand, aber nicht so emotional wie ich erwartet hatte. Auch mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Die Passagen um Mary und die Geburt ihrer Tochter Caroline und deren weiteren Lebensweg fand ich sehr interessant, aber dies hat nur wenig Raum eingenommen in dem Buch. Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht so begeistern und überzeugen. Es hinterlässt keinen bleibenden Eindruck bei mir, ich fand es einfach nur nett. Ich bewerte das Buch daher mit 3,5 Sternen.

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Die Ungehörigkeit des Glücks (479Seiten) - Jenny Downham Inhalt Als Mary ihren Lebenspartner Jack verliert, muss sie zu ihrer Tochter Caroline ziehen. Katie, Carolines Tochter, ist ganz erstaunt über das plötzliche Auftauchen ihrer Grossmutter, denn laut ihrer Mutter sollte diese schon lange Tod sein. Schnell merken Caroline, Katie und ihr kleiner Bruder Chris, dass mit Mary etwas nicht stimmt, denn diese hat Demenz. Katie, welche sich mit ihrer Grossmutter sofort verbunden fühlt, möchte ihr helfen, deren Gedanken im Kopf zu behalten und fängt an, ein Erinnerungsbuch zu schreiben. Während sie mit Mary in der Vergangenheit forscht, kommen einige Sachen ans Licht, unteranderem auch was ihre anständige Mutter und deren Tante Pat betrifft... Meinung Ich finde die Hintergrundgeschichte sehr gut und aussergewöhnlich. Auf der einen Seite handelt dieses Buch von der Krankheit Alzheimer, über die ich bis jetzt schon in vielen neuen Büchern gelesen habe, was ich ein wenig schade finde. Doch Jenny Downham hatte eine Idee, die die anderen Autoren nicht hatten - Das Erinnerungsbuch, was einen immer wieder in die Vergangenheit katapultiert hat. Auf der anderen Seite handelt dieses Buch von einem Thema, dass ich so noch nicht in einem Buch angetroffen habe - Die Homosexualität. Ich finde dieses Thema sehr spannend, da man auch noch Heute in Ländern wo man offener damit umgeht und die Paare heiraten dürfen wie z.B. in Deutschland ungern darüber redet. Wie gesagt der Hintergrund dieses Buches ist grandios, jedoch hapert es meiner Meinung nach an der Umsetzung. Das Buch hat sich für mein Empfinden extrem in die Länge gezogen. Ebenfalls habe ich sehr lange gebraucht um mich in die Buchcharakter hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das war das erste Buch, welches ich von Jenny Downham gelesen habe und bin mit ihrem Schreibstil gar nicht zufrieden. Da 'Bevor ich sterbe' auch verfilmt worden ist, vermute ich, dass die Frau besser schreiben kann. Fazit Ich fand die Geschichte an sich super, habe das Buch aber aufgrund der Umsetzung nicht gerne in die Hand genommen. Insgesamt habe ich für dieses Buch 2 ½ Wochen gebraucht, was kein gutes Zeichen ist. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 3 ½ von 5 Punkten.

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Inhalt: Drei Frauen, drei Generationen, drei Lebensgeschichten. Die Großmutter der 17-Jährigen Katie lässt nicht nur ihr, sondern auch das Leben ihrer Mutter und ihres Bruders komplett kopfstehen. Mary ist keine normale Großmutter, die man jedes 2. Wochenende besuchen kommt und die Plätzchen macht, wenn man vorbeikommt. Katie trifft sie genau genommen sogar das erste Mal, als das Krankenhaus ihre Mutter anruft, um dieser mitzuteilen, dass Marys Lebensgefährte Jack gestorben und sie als Notfallnummer angegeben sei. [...] Katie ist von Anfang an fasziniert von ihrer Großmutter und den Geschichten, die sie ihr aus ihrem Leben erzählt, weshalb sie beginnt diese aufzuschreiben. Sie erfährt durch sie so viel Neues über die Vergangenheit ihrer Familie und vor allem ihrer Mutter. Dazu lernt Katie durch Mary endlich, was es heißt sich etwas zu trauen,und gerät somit auf einen unumkehrbaren Weg der Selbstfindung, von dem sie nicht so recht weiß, ob er gut oder in einer Katastrophe endet. Meinung: Das Buch hat mich ziemlich überrascht, da ich mir anfangs etwas anderes unter dem Klappentext vorgestellt hatte, denn so stark wie angenommen liegt der Fokus nicht auf den Familiengeheimnissen sondern eher auf dem Leben selbst. Was mir so sehr an dem Buch gefallen hat, war einfach dieses wirkliche, menschliche und normale. All die Dramen und die Probleme sind einfach so realistisch, dass es sie so überall um uns herum geben kann.[...] Etwas anstrengend war, dass sich das Buch mit seinen 479 Seiten manchmal ziemlich gezogen hat. Die Story ist in 3 Teile eingeteilt, wobei der 1. der Längste ist, denn er nimmt fast die Hälfte des Buches ein. Inhaltlich fand ich den 3. Teil am spannendsten, während der 1. sich teilweise wirklich gezogen hat, weshalb man manchmal wenig Lust hatte nach einer Pause wieder anzufangen. Positiv war jedoch der Aufbau der Kapitel. Es gab 3 Arten von Kapiteln: 1. Aus der Sicht von Katie, 2. aus der Sicht von Mary und 3. Marys Vergangenheit, natürlich ebenfalls aus ihrer Sicht. [...] Wie bereits bei ‘Bevor ich sterbe’ lehrt dieses Buch in manchen Teilen für’s Leben und ließt sich deshalb meistens eher ernst und bodenständig. In fremde spannende Welten wird man also nicht entführt, lediglich in Marys Vergangenheit.[...] Aufgrund der Tatsache, dass es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat, was sich auf die Leselust ausgewirkt hat und weil ich irgendwie doch lieber etwas mit mehr Fantasy oder Drama lese (das ist aber Geschmackssache!), bekommt das Buch von mir 3 (1/2) von 5 Sternen.

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In Die Ungehörigkeit des Glücks wird vor allem das Thema Alzheimer und wie Angehörige mit dieser schwierigen Situation umgehen behandelt. Die Autorin ist das Thema sehr einfühlsam angegangen. Sie beschreibt viele kleine Situationen, die die Krankheit beeinflusst. Leider verliert sie sich aber oft in den Details und der Roman zieht sich in die Länge. Das ist auch schon mein größter Kritikpunkt. Es ist einfach langweilig erzählt. Es wird zwar versucht durch gezielt verstreute Geheimnisse Spannung aufzubauen, aber irgendwie kam bei mir nie Spannung auf. Tag ein Tag aus immer nur das Gleiche. Die Charaktere hätten jedoch ziemlich viel Potenzial und waren interessant gezeichnet, jedoch passten sie nicht in diese Geschichte. Durch einige Rückblenden in das Leben der Großmutter hat das Buch etwas an Tiefe bekommen. Jedoch war das ganze Aufarbeiten der Familienprobleme total langatmig. Es wird abwechselnd zwischen Mary's und Katie's Sicht gewechselt. Es dreht sich immer ums gleich. Katie's Probleme in der Schule und Mary's Problemen mit ihrem Gedächtnis. Das Buch gibt zwar einen guten Anstoß in Richtung Umgang mit solchen Menschen, jedoch bleibt sonst nicht viel hängen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, nur schafft es die Autorin nicht, die Spannungselemente wirklich spannend rüber zu bringen. Fazit Interessante Charaktere, aber ziemlich langweilig erzählt. Es wird gut beschrieben, wie sich der Alltag verändert, wenn man mit einer Person zusammenlebt, die Alzheimer hat. Jedoch verliert sich die Autorin in zu detaillierten Beschreibungen, die die Geschichte einfach nur langatmig erscheinen lassen.

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Dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen. Anfangs war es recht spannend, doch danach wird es nur noch langatmig und verwirrender. Mich hat es sehr verwirrt das es mal von Katie zu Mary gewechselt hat, manchmal konnte man es nicht einordnen ob jetzt Marys Gedanken gelesen wird oder ob Katies Gedanken gelesen wird. Das Mary langsam ihr Gedächnis verliert und alles somit schwieriger wird, kann ich selbst nachvollziehen, den meine Oma hat selber starkes Allzheimer und weiß nichtmal mehr welche ihre Töchter oder ihre Enkel sind. Dass das aufpassen bei solchen Kranken Leuten einen harten Tag erfordet, ist dann natürlich zu verstehen. Es ist schwer den Alltag zu leben, den man gewohnt ist, den eine so kranke Person brauch sehr viel zuneigung und Geduld in der Hoffnung das diese Person sich doch noch an irgendetwas erinnert. So versucht es auch Katie bei Mary, indem sie ein Gedächnisbuch für Mary anlegt und damit hofft das Mary sich an die wichtigen Dinge erinnert. Sie versucht auch ihre Mutter dazu zu bringen, Mary zu mögen, den Mary hat ihre einzige Tochter damals an ihrer Schwester abgegeben und sich dann anscheinend niemals mehr gemeldet. Doch langsam kommt die Wahrheit heraus, das Mary sich jeden Tag bei Katies Mutter gemeldet hat, doch Marys Schwester Pat versuchte es zu verhindern, den Pat fand das Mary kein guter Umgang für Caroline war. Dennoch steckte auch etwas anderes dahinter, warum Pat versuchte den Kontakt mit Mary komplett abzubrechen, nachdem sie das Kind adoptiert hatte. Interessant war es aber auch zu lesen, was eine Lesbe fühlt und wie sie sich zu dem bekennt. Es fällt Katie schwer die Wahrheit zu sagen um nicht ausgelacht zu werden, den sie fühlt sich zu Simona hingezogen und stellt langsam fest das sie Lesbisch ist. Ich finde es schlimm das manche immer einen wegen einem Fehler mobben müssen, aber selbst ihre Fehler nicht eingestehen und sich gut reden. Ich selbst kenne sowas, den ich wurde auch eine Zeit lang gemobbt und weiß wie es ist, das andere ihre eigenen Fehler nicht einsehen. Für das einmalige Lesen ist das Buch interessant aber wie gesagt auch ziemlich langatmig, den es dreht sich nur noch um das Gedächnis von Mary und Katies Outing als Lesbe. Irgendwann verliert man den reiz das Buch zu lesen, dennoch möchte man wissen wie es ausgeht, ob Katies Mutter endlich die Wahrheit erfährt über ihre leibliche Mutter und ob Pat die böse oder die gute in dem ganzen war.

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