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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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1001 Nacht

Von: Alicia

30.09.2017

Meinung Ich möchte mich ganz herzlich beim Bloggerportal für dieses magische Buch bedanken. Denn das beschreibt es am besten: Magisch! Für alle, die die Geschichten von 1001 Nacht lieben, die vom Orient magisch angezogen werden oder einfach mal mehr Magie in ihrem Leben brauchen, ist dieses Buch genau richtig. Es ist eine wunderschöne Adaption von Aladdin, der etwas anderen Art. Hier liest man eine ganz andere Geschichte von Aladdin und seiner Dschinny. Ich persönlich kenne die Originalversion gar nicht, und kann daher auch keinen Vergleich ziehen. Die Handlung gefällt mir super gut. Es ist von der ersten Seite an spannend. Ich finde es super schön zu lesen, wie sich Aladdin und Zhara kennenlernen und immer näher zueinander Es passiert nicht auf Anhieb, sonder in einem schön gemächlichen Tempo, sodass es echt und nachvollziehbar wirkt. Außerdem lernt man eine ganz neue Welt kennen, erfährt jede Menge spannende Dinge über die Dschinn und wird Zeuge einer Revolution, die sich nach und nach entwickelt. Im großen und ganzen kann ich das Buch wirklich nur als MAGISCH beschreiben. Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne. Zhara ist ein unheimlich lieber und schlauer Dschinn. Leider will sie sich das aber nicht eingestehen. Alassin strotzt nur so vor selbstbewusst sein. Meiner Meinung nach passt das aber perfekt. Auch die anderen Charaktere im Buch fand ich sehr interessant. Vor allem mochte ich die Prinzessin sehr gerne. Den Schreibstil finde ich wirklich super. Die Autorin hat eine wunderbare magische Welt erschaffen, in die man gerne mal kurz schlüpfen würde. Sie hat eine spannende und interessante Version von Aladdin geschrieben und das 1001 Nacht Gefühl perfekt rüber gebracht. Von ihr lese ich gerne mehr. Das Cover finde ich super schön und sehr passend. Es strahlt sofort etwas magisches und orientalisches aus. Schon allein das Cover bringt einen in 1001 Nacht Stimmung. Fazit Ein super schönes und magisches Buch mit 1001 Nacht Feeling. Ich kann es jedem Orientliebhaber empfehlen. Und jedem, der mal ein bisschen Magie in seinem Leben braucht.

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Bezaubernd & einfach magisch

Von: Tuffydrops

26.09.2017

Klappentext: »Er ist die Sonne und ich bin der Mond.« SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Im Prinzip hat mich eine Freundin auf dieses Buch aufmerksam gemacht, da sie meinte ich müsste es unbedingt lesen. Darafhin habe ich es in der Buchhandlung näher in Augenschein genommen, da ich ein totaler Fan von tollen Buchcovern bin, war es natürlich klar, dass ich von diesem direkt hin und weg war. Als ich dann den Klappentext gelesen habe und feststellte, dass es eine Märchenadaption von Aladdin ist, war für mich klar das ich dieses Buch lesen muss! Zu Beginn des Buches hatte ich leider so meine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden. Das lag zum einen an dem Schreibstil, da er recht "altertümlich" ist, in den Dialogen allerdings doch recht modern und zum anderen an den vielen verschiedenen Namen und ihren zum Teil seltsamen Schreibweisen. Dennoch ist dieser Stil sehr passend gewählt für das Buch und das Setting. Es brauchte dann doch nicht allzu viele Seiten, um sich daran zu gewöhnen und schon nach kurzer Zeit war ich mitten in der Geschichte. Ich denke fast jeder von uns kennt die Disneyvariante von Aladdin, dem armen Bettlerjungen, der sich in die schöne Prinzessin verliebt. In folge dessen, stellt man natürlich so seine Vergleiche auf und versucht herauszufinden wer von den Buchcharakteren in die Rollen der Filmcharaktere schlüpft. Für mich war das ziemlich spannend und hat mich an manchen Stellen zum schmunzeln gebracht. Natürlich ist es keine komplette Nacherzählung, sondern hat seine eigenen interessanten Fantasyelemente, durchzogen mit seinen orientalischen Aspekten, was dem Buch etwas Besonderes verleiht. Es gibt eine umfangreiche Anzahl an verschiedenen Charakteren, die das Ganze ziemlich abwechslungsreich gestalten. Aladdin war mir direkt von Anfang an sympathisch mit seiner lockeren Art und Zahra war unglaublich interessant als Dschinny. Besonders gut haben mir die Beschreibungen zu ihren Verwandlungen gefallen, die man sich wunderbar bildlich vorstellen konnte. Aber auch die anderen Charaktere waren toll, wie z.B. Caspida und ihre Wachmaiden oder Nardukha. Für mich persönlich hätte es sogar noch eine Portion mehr von den anderen Dschinny geben können, denn es wurden zwar die verschiedenen Arten der Dschinny angesprochen und kurz ihre Unterschiede beschrieben, aber das war mir leider etwas zu wenig. Der Spannungsbogen der Geschichte baut sich langsam auf und hat am Ende seinen großen Höhepunkt. Das soll aber nicht heißen, dass sie bis dahin nur vor sich hin dümpelt, eher im Gegenteil. Es wird eine Spannung erzeugt, die einen magisch durch die Geschichte gleiten lässt. Man fiebert mit Aladdin und Zahra mit und hofft das ihre Liebe am Ende doch eine Chance hat und sie ihre Freiheit erlangt. Fazit: Trotz anfänglicher kleiner Schwierigkeiten, hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Durch ihren orientalischen Zauber wird die Märchenadaption etwas ganz besonderes. Es ist eine magische Geschichte mit bezaubernden Charakten aus 1000 und eine Nacht und nach dem Ende habe ich irgendwie das Gefühl, dass Aladdin und Zahra vielleicht noch einmal wiederkommen werden.

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Was erwartet euch? SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. (www.randomhouse.de) Über die Autorin Jessica Khoury ist syrisch-schottischer Abstammung und wollte schon als kleines Mädchen nichts lieber, als mal Autorin zu werden. Inzwischen hat sie ihr Ziel erreicht und widmet sich ausschließlich dem Schreiben. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden umgeben von massenhaft Büchern und schönen Schuhen in South Carolina. (www.randomhouse.de) Meine Meinung "Vielleicht will ich das aber. Sogar ein Dieb kann Ehre haben, und sogar eine Dschinny hat vielleicht ein Herz." (Ein Kuss aus Sternenstaub, S. 108) Die Schrift auf dem Cover gefällt mir wirklich sehr gut, auch die Farben sind wunderschön harmonisch. Jedoch fehlt mir irgendwie der orientalische Hauch, der der Geschichte innewohnt. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll leicht, flüssig und bildhaft. Die Autorin schmückt ihre Geschichte mit sehr viel Leben und Details, wie man es bei einem Märchen aus 1001 Nacht gewohnt ist. Die Geschichte wird aus der Ich - Perspektive der Dschinny erzählt. Zahra ist eine mächtige Dschinny, die schon viele Jahre in Gefangenheit leben muss. Sie ist dazu verdammt in ihrer Flasche zu leben und ihren Herrn seine Wünsche zu erfüllen. Zahra ist erfüllt von Schmerz und einer Jahrhundert alten Schuld. Um nicht nochmal so einen Fehler zu begehen, versucht sie sich von ihrem Herrscher abzugrenzen, keine Gefühle für einen Menschen zu hegen, sondern einfach nur ihre Freiheit zurückzugewinnen. Aladdin ist ein Dieb, eine Junge getrieben von Hass und Rache. Er ist kein Rebell, so will er sich nicht sehen, denn das hat schon seinen Eltern den Tod gebracht. Nein er sinnt nur nach persönlicher Rache und mit Hilfe von Zahra scheint die Rache zum Greifen nah. Die Geschichte hat ein wunderschönes orientalisches Flair und könnte direkt den Märchen aus 1001 Nacht entsprungen sein, indirekt ist es ja auch eine Adaption der Aladdin Geschichte. Ich war sofort in der Geschichte gefesselt und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich war verzaubert, sowohl von der Spannung als auch von der prickelnden Liebesgeschichte. Alle die orientalische Märchen lieben, sollten an dieser Geschichte nicht vorbei gehen. Mein Fazit Ein Kuss aus Sternenstaub ist ein wunderschönes orientalisches Märchen, dass mich von der ersten bis zur letzten Seite verzaubert und gefesselt hat. Ich finde es absolut lesenswert, denn sowohl die Geschichte als auch die Charaktere konnte mich absolut überzeugen.

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Ein tolles Buch, das die Geschichte von Aladdin anders und neu erzählt. Eine schöne, rätselhafte Dschinny und ein gewitzter, abenteuerlustiger Dieb. Die Geschichte ist süß, spannend und lustig zu gleich wobei die magischen Elemente alles versüßen. Ich bin in das Buch eingetaucht und in einer neuen Welt aufgewacht. Der Schreibstil war angenehm und weder zu lasch noch zu kompliziert auch die Plots waren gelungen. Die 5 Sterne sind verdient!

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Magisch und betörend - eine wundervolle Orientadaption voller Frauenpower, Gefühl und Blütendurft, die mich von der ersten Seite in den Bann ziehen konnte! ♥ Zugleich ist es der Autorin auf beeindruckende Weise gelungen, ein neues Märchen zu schreiben, zeitlos und bezaubernd, und dabei den Charme von Aladin beizubehalten. Haaaach, was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Bevor die Übersetzung angekündigt wurde, hatte ich sogar schon überlegt, mir die englische Ausgabe zu holen - umso glücklicher war ich, als ich dieses Juwel aus dem Briefkasten fischen durfte. Und ich wurde nicht enttäuscht! Denn dieses Buch ist... MAGISCH! Ich bin absolut begeistert, wie wunderbar es der Autorin gelungen ist, die mystische und geheimnisvolle Atmosphäre orientalischer Märchen einzufangen und in Magie und Sternenschimmer, Wüstensand und Blütenduft umzuwandeln. Vor allem der poetische, bildliche Schreibstil voller Farben, Töne und Gerüche, Sehnsucht und Herzschmerz bereichert diese eindrucksvoller Kulisse. Gleichzeitig wird die magische Atmosphäre durch die vielen Geheimnisse und offenen Fragen, die man von Beginn an hat, intensiviert. Jessica Khoury nimmt ihre Leser mit in die Weiten der Mahaliwüste, in die prächtigen Gemäuer und Paläste Partheniens und in Gärten voller exotischer Pflanzen und Tiere, während über allem die unheilvolle Ahnung von Kampf, Verlust und Rache liegt. Denn so magisch diese Welt auch ist, so gefährlich ist sie auch... BERÜHREND! Bereits durch den Schreibstil eingelullt und verzaubert, krönten unglaublich emotionale, sowohl romantische als auch tieftraurige, Szenen das Leseerlebnis. Im Zentrum der Geschichte steht die Liebesgeschichte, stellvertretend für alle Lieben, die nicht sein dürfen - Romeo und Julia in orientalischer Fassung. Gleichzeitig geht es aber nicht nur um die eine Liebe, zwischen Mann und Frau, sondern um all´ die Spielarten der Liebe - Freundschaft, Zuneigung, Liebe zu seinem Land und seinen Eltern, schwesterliche Verbundenheit... Und wie das für (orientalische) Märchen üblich ist, steckt auch diese Geschichte voller Wahr- und Weisheiten, besonnener Einsichten und Lehren für das Leben - ohne dabei den Zeigefinger mahnend zu erheben. STARK! Wer meinen Blog oder meinen Rezensionen schon etwas länger folgt, weiß, wie sehr ich auf willensstarke, unabhängige, rebellische Frauencharaktere stehe - gerne auch mal Antagonisten! Und ein solcher Freigeist (Achtung, Wortspiel xD) ist Zahra. Widersprüchlich in ihrem Verlangen nach Freiheit und Rache und ihrem zugleich menschlichen Herzen war ich von Beginn an begeistert von ihrer Stärke, ihrer Kraft und Ausstrahlung. Und auch Caspida und ihre Freundinnen waren Protagonistinnen nach meinem Geschmack - am liebsten würde ich über jede von ihnen ein ganzes Buch lesen, denn ihre Assassinenfähigkeiten waren GENIAL! Aber auch die Geschichte an sich ist, trotz der magischen Zartheit und wundervoller Romantik STARK - Widerstand, Kampf und Überwindung aller Grenzen... Gänsehaut pur!

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Inhalt: Nachdem Zhara als Dschinny auf ewig dazu verdammt ist in einer Flasche zu leben und die Wünsche ihrer Meister zu erfüllen, ist es verständlich, dass sie nach ihrer langersehnten Freiheit strebt. Natürlich würde sie für eben diese alles machen. Nur war in ihrem Plan nicht der freche sowie charmante Straßendieb Aladdin mit eingeplant. Doch sie weiß ganz genau was ihr und der Menschheit blüht, sollte sie auch nur einen von ihnen einen Funken Liebe entgegenbringen. Denn diesen Fehler hatte sie schon einmal begangen und dessen Konsequenzen ist sie nicht bereit ein zweites Mal zu ertragen. Die Charaktere: Zhara: Als letzte Falschen-Dschinny ist sie natürlich etwas ganz Besonderes. Aber auch ohne dieses Detail, wäre sie nicht weniger wert. Natürlich ist sie aufgrund ihrer jahrtausendlangen Gefangenschaft mehr als nur freiheitsliebend, weshalb sie für ihre Unabhängigkeit alles machen würde. Und doch hat sie schon den Fehler begangen genau diese aufs Spiel zu setzten, und zwar für einen Menschen. Jeden Tag denkt sie an ihre früher einmal geliebte Freundin und spricht in Gedanken zu ihr. Und obwohl Zhara zunächst ein wenig heimtückisch versucht ihre eigenen Ziele durchzusetzen, merkt man schnell, dass sie ein gutes Herz hat. Aladdin: Er ist der typische freche, charismatische Straßendieb, wie wir ihn alle aus dem Märchen kennen und lieben. Zwar scheint er mit seinen jungen Jahren Zhara gegenüber noch recht unerfahren, doch dies macht er mit seinem sicheren Auftreten und seiner Ausstrahlung wieder wett. Vorerst verfolgt auch er nur seine eigenen Ziele, welche in Rache enden sollen, und kann nicht an das große Ganze denken. Er sieht keinen Grund für etwas zu kämpfen, wenn man schlußendlich doch schwerlich etwas verändern kann. Doch als er Zhara kennenlernt ändert sich alles, nicht nur seine Weltanschauung. Schreibstil: Die Geschichte wird stets aus Zharas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Die Autorin bedient sich hierbei einem altertümlich und orientalisch wirkenden Schreibstil, welcher sehr gut in die Geschichte passt. Oft wurde das Wort "Tausendundein" zur Verdeutlichung des mehrfachen Auftretens verwendet, was mich immer wieder schmunzeln ließ. Ansonsten wurde diese Welt sowie deren Charaktere mit viel Liebe und Tiefe geschaffen, die man schon in den ersten Kapiteln bemerkt. Nichts wurde hier dem Zufall überlassen. Meine Meinung: Für mich war es das erste Retelling, welches in diese Richtung ging, jedoch wurde hiermit die Erwartungen an folgende Retellings sehr hoch angelegt. Das Buch war wirklich grandios. Die zum Leben erwachte Welt zog wie ein Film an meinem inneren Auge vorbei und jedoch noch so kleine Detail war für mich deutlich sichtbar. Und die Protagonisten hatten eine solche Tiefe an Charakterzügen, dass man meinte, sie persönlich zu kennen. Es ist so schön zu lesen, wie Zhara und Aladdin sich immer besser kennenlernen, doch beide zunächst dagegen ankämpfen wollen. Ich liebte es die Entwicklung der beiden mitzuerleben und bei ihren nächsten Schritten mitzufiebern. Das Buch hat mich wirklich in jeder Hinsicht in eine fremde Welt entführt und erst wieder losgelassen als ich es beendet hatte. Selbst jetzt schreibe ich diese Rezension mit einem Lächeln im Gesicht, da mich die Geschichte einfach nur verzaubert hat. Und das Cover! Ich liebe es einfach. Es passt so gut zu dieser orientalischen Welt und zu der fabelhaften Geschichte, wie kein anderes.

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Zum Buch Titel: Ein Kuss aus Sternenstaub Originaltitel: The Forbidden Wish Autorin: Jessica Khoury Aus dem Englischen von: Gabriele Haefs Verlag: cbj-Verlag Preis: 9.99€ (TB); 8.99€ (eBook) Seiten: 448 Altersempfehlung: ab 12 Jahren Autorin Jessica Khoury ist syrisch-schottischer Abstammung und wollte schon als kleines Mädchen nichts lieber, als mal Autorin zu werden. Inzwischen hat sie ihr Ziel erreicht und widmet sich ausschließlich dem Schreiben. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden umgeben von massenhaft Büchern und schönen Schuhen in South Carolina. Inhalt In diesem Buch geht es um die Dschinny Zahra, deren Lampe vom Dieb Aladdin entdeckt wird. Nach hunderten von Jahren kann Zahra ihre Lampe endlich verlassen und schnell stellt sie fest, dass ihr "Besitz" illegal ist. Um nicht entdeckt zu werden, verwandelt sie sich in ein Mädchen und da Aladdin die Lampe gefunden hat und nun ihr Gebieter ist, muss Zahra ihm seine drei Wünsche erfüllen. Als der König der Dschinn ihr ein Angebot macht, das ihr ihre Freiheit wieder geben soll kann Zahra nicht nein sagen und die Aufgabe, die zu erfüllen ist scheint auch nicht so schwer. Aber dann merkt sie nach und nach, dass sie sich in Aladdin verliebt, jedoch würde sie damit die wichtigste Regel der Dschinn brechen. Nun muss Zahra entscheiden was ihr wichtiger ist: ihre Freiheit oder die Liebe zu Aladdin... Meine Meinung Ich bin verliebt in dieses Buch und kann nur sagen, dass man es in meinen Augen gelesen haben sollte. Bevor ich mit der Rezension los lege möchte ich mich zum Cover und Titel äußern. Ich finde der Titel "Ein Kuss aus Sternenstaub" klingt so geheimnisvoll, aber nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe finde ich, dass der Englische Titel ("The Forbidden Wish") viel besser passt, da dieser verbotene Wunsch eine sehr wichtige Rolle in dem Buch spielt. Dennoch habe ich kein Problem damit, dass der deutsche Titel so anders ist, denn dadurch wird einem nicht zu viel über den Inhalt verraten. Das Cover ist einfach nur traumhaft. Wenn ich normalerweise ein Rezensionsexemplar anfrage lese ich mir den Inhalt genau durch und eigentlich auch noch die Leseprobe hinter her. Aber hier hat mich einfach das Cover so begeistert, dass ich mir dachte: "Navika, das musst du anfragen!" Ich finde einfach, dass das Gold der Schrift und das Blau im Hintergrund perfekt harmonieren und einem sofort auffallen, weil es so schön aussieht. Das Mädchen im Hintergrund rundet das ganze nochmal ab und man denkt sich nur: "Dieses Buch muss in meinem Regal stehen." So, nun zum Inhalt. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich finde es echt toll, dass keine Namen genannt werden und das "Er" und "Sie" in Großbuchstaben da stehen. Dadurch ist das ganze Anonym und als Leser will man unbedingt mehr über diese Charaktere erfahren, was man dann auch ziemlich schnell tut, wenn man anfängt das Buch zu lesen.  Man wird ins unmittelbare Geschehen geworfen und liest aus der Sicht der Dschinny Zahra, die die Geschichte einer anderen Person erzählt, die sie "Habiba" nennt. Wer diese Person ist erfährt man im Laufe der Geschichte, aber dadurch, dass es auf diese Art und Weise geschrieben war, hatte man das Gefühl enger mit dem Buch verbunden zu sein und auch als Leser mit einbezogen zu werden, was ich echt toll fand. Denn es war ganz anders als die Bücher, die ich sonst lese. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass man etwas über die arabische Kultur liest, denn die Autorin hat sehr gut beschrieben welche Kleider die Charaktere getragen haben.  Zahra ist die Protagonistin des Romans und man gewinnt sie eigentlich von Anfang an lieb. Sie strahlt einfach etwas so sympathisches aus, dass man sie gar nicht nicht mögen kann. Aber man merkt auch, dass sie etwas verbirgt und man will unbedingt herausfinden, was genau sie verbirgt, weshalb man das Buch schlecht wegelegen kann. Denn zwischendrin gibt es etwas dunklere Seiten, die ihre Geschichte erzählen. Natürlich will man als Leser diese Stellen so schnell wie möglich erreichen und es macht einen einfach wahnsinnig, dass diese so weit auseinander liegen. Aber ich muss sagen, dass es sich nach einiger Zeit gelegt hat, denn man einfach so sehr vertieft in die Hauptstory, dass man vergisst, dass es nebenbei eine andere Geschichte gab. Aladdin, der Zahras Lampe findet, ist ein Dieb, der ihre Liebe nur mit Hilfe eines Rings gefunden hat, der ihr zugeflüstert hat die Lampe zu suchen. Man gewinnt ihn auch sofort lieb, auch wenn er ziemlich oft unüberlegt handelt und ziemlich naiv ist. Aber irgendwie konnte ich nicht anders und habe mich mit Zahra zusammen auch in ihn verliebt. Ein neuer Bookish-Boyfriend für die ellenlange Liste! Übrigens finde ich, dass die Autorin ihre Idee sehr gut umgesetzt hat, denn man hat das richtige Maß an Spannung und Action. Auch der Fantasy-Aspekt ist nicht zu unrealistisch, da er auf Märchen basiert und nachdem ich ein paar kleine Nachforschungen angestellt habe, habe ich gemerkt, dass die Autorin sich sehr genau über die verschiedenen Dschinn informiert hat, was wiederum zeigt, dass die Autorin sich nicht einfach so hingesetzt hat und das Buch geschrieben hat. Auf jeden Fall war ich von Anfang bis hinten begeistert, weil ich das Buch einfach kaum wegelegen konnte und ich würde es jeder Zeit wieder lesen. Bewertung Ich kann euch "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury nur ans Herz legen und gebe daher auch 5 von 5 möglichen Sternen. Eure szebra P.S.: Falls ihr das Buch schon gelesen habt, dann schaut bei dem Quiz zum Buch auf der Seite der Autorin vorbei. Da könnt ihr herausfinden welcher der Buchcharaktere am Besten zu euch passt. Ich hatte folgendes Ergebnis: You are ROSHANA, the great queen who ruled a vast empire 500 years ago. You can rise above any situation, and are a phenomenal leader and forger of peace. Rather than slay your enemies (which you’re fully capable of doing) you befriend them. You aren’t afraid to tear down barriers and bring people together, even at the risk of your own well-being. Ein großer Dank geht an den cbj-Verlag, der mir das Buch zum Rezensieren zur Verfügung gestellt hat!

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Das Cover: Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut. Die Farbe ist sehr schön und die abgebildeten Sterne passen sehr gut zu der Geschichte. Auch der Titel ist sehr schön gestaltet. Das Gesicht auf dem Cover ist mir erst sehr spät aufgefallen, daran merkt man auch, dass das Cover trotz Auffälligkeiten sehr schlicht gehalten wurde. Meine Meinung: Zunächst einmal zu dem Ort in dem die Geschichte spielt: Mir gefällt die Kulisse sehr gut mit der Wüste, dem Palast und dem Meer. Es spielt nicht wie fast immer in einem Industrieland, aber diese Geschichte würde auch garnicht in die Kulisse eines Industrielandes passen. Ich mag die Protagonistin sehr gerne, da sie eine Dschinny ist, kann sie ihre Gestalt jeder Zeit wechseln, was die Geschichte viel interessanter macht. Ihre Kräfte sind ebenfalls sehr toll dargestellt. Sie ist nicht einfach nur ein normales Mädchen, sie ist an ihrer Flasche gebunden und somit auch an Aladdin, der ihre Flasche entdeckt. Auch Aladdin ist ein vielversprechender Charakter in diesem Buch. Er ist ein Dieb, weshalb er und seine Dschinny einige Probleme mit den Menschen aus ihrem Umfeld bekommen. Aber die zwei versuchen all ihre Probleme zusammen zu lösen und das zeigt ihren Zusammenhalt. Der Schreibstil der Autorin liest sich meistens sehr flüssig. Da jedoch manchmal aus der Vergangenheit erzählt wird, wird es wieder komplizierter die Geschichte zu verfolgen. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und auch nur aus der Perspektive der Dschinny. Mich hätte auch die Perspektive von Aladdin interessiert, aber das ist nur ein kleiner Minuspunkt. Es gab einige lustige Situationen im Palast bei denen ich sehr viel gelacht habe. Fazit: Eine sehr schöne und unterhaltsame Geschichte. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den Hauptcharakteren ist spannend und schön mitzuverfolgen. Das Buch verdient 🌟🌟🌟🌟.

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