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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Das Cover ist einfach wunderschön. Der Kontrast von blau und gold gefällt mir einfach so gut und diese kleinen Sternchen sind auch sehr hübsch. Insgesamt passt das Cover auch wunderbar zum Buch und es sticht einem einfach sofort ins Auge. Inhalt: Seit Jahren ist Zarah, die mächtigste aller Dschinnys, in ihrer Lampe gefangen. Doch dann reibt plötzlich Aladdin an ihrer Lampe und Zarah erblickt endlich mal wieder das Licht der Welt. Beide wollen durch diese Verbindung ein Ziel erreichen; sie will Freiheit und er Rache. So kommt es, dass sie am königlichen Hof landen. Sie verstricken sich in einem Netz aus Lügen und Intrigen. Während all diesem beginnt sich langsam, ein Band der Liebe zwischen den beiden zu entwickeln. Allerdings ist es eine Regel, dass sich ein Dschinny niemals in einen Menschen verlieben darf, denn sonst drohen Tod und Zerstörung... Einstieg: Ich habe mich schon lange auf das Erscheinen dieses Buches gefreut, weil mich der Klappentext und das Cover total angesprochen haben. Deswegen war ich auch total glücklich, als dieses wunderschöne Buch bei mir eingetroffen ist. Ich habe dann am nächsten Tag auch direkt mit Lesen begonnen und ich muss sagen, dass mir der Einstieg dann leider doch recht schwer gefallen ist. Ich weiß nicht genau, wieso, aber ich fand es ein bisschen schwierig, weil man erstmal ein bisschen was über die Vorgeschichte erfahren musste und über die Welt. Mich hat der Schreibstil auch zunächst ziemlich genervt, weil sich Zarah immer in Gedanken an ihre verstorbene Freundin richtet. Das hat mich anfangs etwas wahnsinnig gemacht. Und mit den orientalischen Namen hatte ich auch vorerst meine Probleme, weil ich dachte, ich könnte mir die nie alle merken, aber das hat dann doch gut geklappt. Zarah hat in ihrem Leben schon einiges miterlebt. Schließlich ist sie auch schon mehrere tausend Jahre alt. Als sie das letzte Mal aus ihrer Lampe entlassen wurde, hat sie großes Verderben über die Menschheit gebracht, was sie immer noch sehr belastet. Sie ist eine ziemlich gewitzte Dschinny, die sich schnell Pläne in ihrem Kopf zurechtlegen kann und auch eine ziemlich gute Lügnerin ist. Gleichzeitig ist sie aber nicht so gefühlskalt, wie sie immer tut, sondern ihr gehen die Dinge näher, als sie zugibt und ihr Herz ist auch nicht eingefroren. Sie ist eine wirklich super ausgearbeitete Protagonistin, die einem schnell sympathisch ist und in die man sich gut hineinversetzen kann, weil das ganze Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Bei Aladdin weiß man erstmal nicht so richtig, was ihn antreibt, aber man findet es schnell heraus und merkt, dass auch dieser Junge für sein Leben gezeichnet ist. Trotzdem begegnet er der Welt mit einem Lächeln im Gesicht und ist ein ziemlich positiver Mensch. Auch er ist kein schlechter Lügner und sehr, sehr kreativ, wenn es um das erfinden von Geschichten geht. Zusätzlich ist er auch noch ziemlich fürsorglich und er sehnt sich nach Liebe. Auch bei diesem Charakter muss ich sagen, dass er wirklich toll ausgearbeitet ist und ich ihn ins Herz geschlossen habe. Die Story hat mich ja, wie ich schon erwähnt habe, sehr angesprochen. Nach meinen Startschwierigkeiten mit dem Buch hat es mir dann aber von Seite zu Seite immer besser gefallen. Sobald man die Welt etwas besser kennengelernt hat und auch die Charaktere bekannt waren, ging es mit dem Lesen deutlich besser. Die Welt ist wirklich gut ausgearbeitet. Es kommt eine gute orientalische Stimmung auf und das Universum ist so detailreich und durchdacht, dass man das Ganze dem Buch auch abnimmt und alles realistisch wirkt. An den Schreibstil habe ich mich auch irgendwann gewöhnt und empfand das Ansprechen von Zarahs alter Freundin als besonderes Element. Wenn man einmal in dem Buch drin ist, lässt es sich wunderbar lesen und man kommt wirklich schnell voran. Ich habe in nur wenigen Stunden das Buch beendet, weil es sich leicht lesen lässt und man an das Buch gefesselt wird. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Buch leider nicht durchgehend spannend ist, sondern ich mich an einigen Stellen etwas gelangweilt habe, weil mir manches etwas oberflächlich erschien, aber das kam nur selten vor. Insgesamt konnte mich das Buch wirklich gut unterhalten. Fazit: Das Buch entführt einen in eine ganz besondere orientalische Welt und hat mir insgesamt wirklich gut gefallen, obwohl ich ein paar Startschwierigkeiten hatte. Bewertung: 4 von 5 Sternen Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Aladdin Retold

Von: Wordworld

13.07.2017

Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben" flüstere ich, "dann hast du überhaupt keine Freiheit" SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Meine Meinung: DISCLAIMER: Danke ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Zahra ist eine Dschinny. Aber nicht irgendeine! Nein, sie ist eine der drei mächtigsten Dschinn überhaupt. Allerdings ist sie seit hunderten von Jahren in einer Lampe gefangen, dazu bestimmt ihrem Besitzer drei Wünsche zu erfüllen. Als ihre Lampe in die Hände des gewitzten Diebes Aladdin gelangt ändert sich schlagartig alles! Als er die Dschinny in seine Heimat Parthenien mitnimmt, welche von einem grausamen Herrscher unterdrückt wird und sie vom obersten aller Dschinn eine Chance auf Freiheit angeboten bekommt, stellt sich ihr Leben auf den Kopf. Sie hat einen genauen Plan, wie sie ihre Freiheit zurückgewinnen und gleichzeitig Aladdins Wünsche erfüllen kann, es gibt da nur ein Problem - nicht nur steht ein Krieg zwischen Dschinn und Menschen bevor, sie fängt auch noch an, Gefühle für den jungen Dieb zu entwickeln, Gefühle, die es auf keinen Fall geben darf. Zuerst muss ich einen kurzen Kommentar zum wirklich sehr schönen Cover abgeben! Es ist in dunkleren Blautönen gehalten und am oberen Rand sieht man ganz leicht das Gesicht eines Mädchens, welches nach oben blickt. Auf dem blauen Hintergrund sind kleine Pünktchen aus Gold, die aussehen wie Sterne und auch der Titel ist in goldener Schnörkelschrift gestaltet. Das Cover passt wunderbar zu der orientalischen tausendundeine Nacht Atmosphäre, die auch im Buch deutlich zu spüren ist. Wirklich einzigartig war die Protagonistin des Buches, Zahra. Sie ist nicht nur sehr klug sondern auch total hingebungs- und gefühlsvoll. Sie ist gefangen in dieser Lampe und an einen Meister gebunden, weshalb sie sich nichts mehr wünscht als die Freiheit, für die sie anfangs alles opfern würde. Bald schon baut sie allerdings mehr und mehr menschliche Beziehungen auf und ist sich ihrer Sache nicht mehr so sicher. Aladdin, dessen Eltern vom grausamen Machthaber Partheniens hingerichtet wurde, hatte sich seit deren Tod mit Auftragsdiebstälen über Wasser gehalten. Als er einen Ring stiehlt, der ihn direkt zu Zahra führt, eröffnen sich für ihn ganz neue Möglichkeiten seine Eltern zu rächen, die er nicht ungenutzt lassen will. Allerdings ist er ein sehr gütiger und herzensguter Mensch, in den sich der Leser augenblicklich verliebt. Zum Schreibstil der Autorin kann ich nur sagen, top! Die Geschichte war sehr lebendig und authentisch beschrieben und wurde nie langweilig. Auch das orientalische Feeling, das durch den Handlungsort erzeugt wurde hat mir sehr zugesagt. Außerdem war esr total spannend, eine Geschichte aus der Sicht einer Dschinny erzählt zu bekommen, die normalerweise ja eher in Nebenrollen vertreten sind. Vor allem der Prozess des Wünscheerfüllens wurde total toll und lebendig beschrieben, so als wäre man mittendrin! Auch die Story an sich war, trotz Märchenvorlage, sehr originell und mit wirklich tollen Ideen gespickt! Fazit: Aladdin retold. Eine magische Geschichte aus tausendundeiner Nacht, die sich kein Romantasy-Fan entgehen lassen sollte!

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Ich liebe orientalisch angehauchte Fantasy und so war für mich schnell klar, dass ich diese Adaption des bekannten Märchen aus 1001 Nacht unbedingt lesen wollte. Ein Kuss aus Sternenstaub greift das allseits bekannte Märchen von Aladdin und die Wunderlampe auf. Was mich von Anfang an begeistert hat ist, dass diesmal das Mädchen die Dschinny ist. Ich persönlich kenne bisher nur Varianten wo Er der Dschinn ist (z.B. 1001 Kuss, Drei Wünsche hast du frei). Allgemein finde ich, dass Protagonistin Zhara die ganz große Stärke des Buches ist. Sie ist 4000 Jahre alt und aht schon viel gesehen, ist durch viele Meisterhände gegangen und hat auch schon viel Leid erlebt und das kaufe ich ihr auch ab. Es ist der Autorin wunderbar gelungen dieses Alter, den Schmerz und die gewisse Melancholie von Zhara zu vermitteln, ohne dass diese sich in melodramatische innere Monologe verlieren würde. Auch Prinzessin Caspida war ein Charakter der mir sehr gut gefalle hat denn sie ist eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit. Aladdin hingegen konnte mich nicht vollends überzeugen. Er ist ein gewitzter und interessanter Charakter und in vielen anderen Jugendbüchern würde er glänzen, aber hier hat er es mit zwei sehr starke Frauen zu tun und ich persönlich finde, dass er mit den beiden nicht ganz mithalten kann. Ich denke das war auch mit einer der Gründe, weswegen ich ungefähr 50 Seiten brauchte um so richtig in die Geschichte herein zu kommen und auch kurz nach der Hälfte empfand ich, dass auf einmal die Luft raus ist. Das ändert sich zwar mit dem Finale, aber dass es einige Passagen gab, die ich eher überflogen als interessiert gelesen habe, lässt sich nicht leugnen. Das lag auch daran, dass die Autorin mir an manchen Stellen sprach zu sehr ausschweifte. Den größten Teil des Buches hat sie eine sehr schöne Sprache die einen einführt und in die Welt von 1001 Nacht zaubert, aber hin und wieder übertreibt sie es dann doch. Hat man aber den langsamen Start und die wenigen zähen Passagen überwunden wird man mit einem dramatischen und spannenden Finale belohnt, welches die Geschichte zufrieden stellend und rund abschließt. Fazit: Eine schöne Aladdin Adaption mit wunderbaren starken Frauencharakteren. Trotz eines langsamen Starts und ein paar Längen macht diese Reise in die Welt der Dschinn viel Spaß.

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Seit fünfhundert Jahren hat die Dschinny Zahra ihre Lampe nicht mehr verlassen. In den Ruinen der einst mächtigen Stadt Neruby wird ihre Lampe von dem jungen Dieb Aladdin gefunden, der von nun an ihr Gebieter ist und drei Wünsche frei hat. "Ein Kuss aus Sternenstaub" ist ein Einzelband von Jessica Khoury, der aus der Ich-Perspektive der Dschinny Zahra erzählt wird. Hier war es etwas besonderes, dass es wirkte, als würde Zahra einer alten Freundin die Geschichte erzählen, denn ihre Habiba wird immer wieder angesprochen. Anfangs etwas ungewöhnlich, aber es hat einfach gepasst und mir richtig gut gefallen! Die Autorin entführt den Leser in eine Welt von tausendundeiner Nacht und wir lernen die Dschinny Zahra kennen, die seit über viertausend Jahren an ihre Lampe gebunden ist. Zahra ist eine sehr stolze und starke Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte! Sie besitzt ein gutes Herz, auch wenn sie das eher versteckt. Fünfhundert Jahre musste Zahra in ihrer Lampe ausharren, bis der junge und gewitzte Dieb Aladdin ihre Lampe entdeckt. Gemeinsam gelangen die beiden an den Königshof von Parthenien, wo die Prinzessin Caspida gegen die Intrigen ihrer Verwandtschaft ankämpfen muss. Aladdin macht seinem berühmten Namen alle Ehre und konnte mich mit seinem Charme schon schnell in seinen Bann ziehen! Aber auch Zahra war dagegen nicht immun, doch die erste Regel der Dschinn lautet, dass sie keine Menschen lieben dürfen. Zahra und Aladdin haben mir zusammen richtig gut gefallen, weil zwischen den beiden eine tolle Dynamik herrschte. Die Dschinny lässt sich von ihrem Gebieter nichts gefallen und so hatte ich viel Spaß mit den beiden! Die Geschichte hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass sie ein wenig gebraucht hat, um wirklich in Schwung zu kommen. Aber das wunderbare orientalische Setting und die spannenden Charaktere haben dafür gesorgt, dass es nicht langweilig wurde! Auch Zahras Vergangenheit hat mich neugierig gemacht! Man erfährt schon früh, dass ihre letzte Gebieterin und Freundin Roshana durch Zahra verraten wurde und ich war sehr gespannt, was wirklich dahinter steckt. Fazit: "Ein Kuss aus Sternenstaub" von Jessica Khoury entführt den Leser in die magische Welt von tausendundeine Nacht. Aber nicht nur das Setting verzaubert, auch die Charaktere machen Spaß! Die Geschichte brauchte etwas, um in Schwung zu kommen, aber ich hatte viel Freude mit Zahra, Aladdin und Caspida, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

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Märchenhaft

Von: Lesemaus

07.07.2017

Inhalt : 500 Jahre mussten vergehen, bis die Dschinny Zhara von einen Dieb aus eine Höhle befreit wird. Was der Dieb Aladdin nicht weiß, ist das Zhara schuld an dem Tod der damaligen Königin Roshana ist. Seitdem ist die Menschheit im ewigen Krieg mit den Dschinnys. Während Aladdin auf seine Rache aus ist, versucht Zhara ihre Freiheit zu erlangen indem sie den Dschinnprinzen aus der Gefangenschaft der Prinzessin befreit. Was mit Egoismus beginnt, endet mit tiefer Zuneigung. Meinung : Zu Beginn der Geschichte war ich etwas hin und her gerissen, warum hat die Autorin den Dieb Aladdin genannt ? Es gibt doch sicher mehr orientalische Namen. Ich musste leider oft an Disneys Aladdin denken, eine Lampe in einer verborgenen Höhle, die natürlich in sich zusammenstürzt, sobald die Lampe berührt wird und ein Dieb namens Aladdin, ich habe eigentlich nur auf den Teppich und einen Affen gewartet. Aladdin hat mir aber als Charakter ganz gut gefallen, er ist mutig , aber auch von Zhara sehr beeinflussbar. Man merkt ihm recht schnell an das er etwas für Zhara empfindet, ich finde die Autorin hat das gut verpackt. Das Zhara eine weibliche Dschinny ist fand ich wirklich gelungen, ich verbinde Dschinnys eher mit männlichen Gestalten, wobei , bei genauere Betrachtung sie ja Geschlechtslos sind. Zhara verkörpert einen Dschinn wie ich es mir vorgestellt haben, listenreich und auch mal hinterhältig, doch bei Aladdin kann sie diese Wesenszüge weniger ausleben, da sie immer mehr für ihn empfindet. Gut rüber brachte die Autorin, wie es für Zhara gewesen sein muss an einer Lampe gebunden zu sein, geringer Bewegungsradius außerhalb der Lampe , sowie die enge in der Lampe machten Zhara schier verrückt. Ihr Wunsch nach Freiheit, ein Leben ohne Lampe lässt sich gut nachempfinden. Caspida ist eine Thronerbin die man sich nur Wünschen kann, sie mischt sich heimlich unters Volk in Begleitung ihrer Wachmaiden und versucht ihr Volk vor Bedrohungen zu schützen. Doch auch sie hat es nicht leicht, denn der Wesir versucht mit allen mitteln Caspida mit seinen Sohn Dorian zuvermählen um endgültig die Herrschaft zuerlangen. Der Schreibstil ist wirklich märchenhaft und lädt zum träumen ein. Auch wenn mir der erste Abschnitt nicht so gefallen hat, konnte mich das Buch am Ende noch überzeugen. Das Cover ist ebenfalls ein Traum. Zusammen mit dem Titel macht es enorm viel her. Fazit : 1001 Nacht pur.

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