Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

(59)
(51)
(4)
(2)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

€ 12,99 [D] inkl. MwSt. € 13,40 [A] | CHF 17,90* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-570-31141-7 NEU Erschienen: 13.03.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Morgen-lieb-ich-dich-fuer-immer/Jennifer-L.-Armentrout/cbt/e508505.rhd Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Meine Meinung: Ich bin durch das ansprechende Cover und den interessant klingenden Titel auf das Buch aufmerksam geworden. Von der Autorin habe ich schon sehr viel Gutes gehört und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich es als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Mir haben die beiden Hauptcharaktere Rider & Mallory sehr gut gefallen. Sie sind sogar meine neuen Lieblingscharaktere im New Adult Bereich. Mich konnte die Geschichte sofort in den Bann ziehen, da es nicht nur eine reine Liebesgeschichte war, sondern auch die Vergangenheitsbewältigung, die Folgen einer schlechten Kindheit wie z.B. die Angstörung von Mallory thematisiert wurden. Gerade die Ausführungen über die Angststörung fand ich sehr interessant und realistisch. Ausserdem hatte die Geschichte im zweiten Teil dramatische Ausmaße, so dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Trotz der fast 550 Seiten habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet, es war sehr flüssig zu lesen und die Geschichte um Rider & Mallory hat mich einfach nicht mehr los gelassen. Rider & Mallory sind sich seit ihrer Begegnung in der Highschool wieder direkt sehr nahe. Das passt der aktuellen Freundin von Rider natürlich nicht. Aber wird sie die beiden wieder entzweien können oder zieht sie bei diesem Spiel den Kürzeren? Ich kann hier auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben für alle, die einen schönen Liebesroman mit tollen Charakteren und dennoch Tiefgang und Ernsthaftigkeit lesen möchten. Bemängeln kann und möchte ich hier nichts und daher gibt es 5 Sterne für dieses tolle Buch von mir.

Lesen Sie weiter

Worum gehts? Vier Jahre ist es her. Vier Jahre, in denen sie nicht wussten was aus dem Anderen wurde. Aber wie es der Zufall so will kreuzen sich ihre Wege wieder - Schicksal? Die Liebe aus Kindertagen erwacht neu zum Leben und wird auf eine harte Probe gestellt. Denn sie sind nicht mehr die selben Menschen wie früher! Werden sie eine Brücke zueinander bauen können, die es ihnen möglich macht endlich die Menschen zu sein, die sie sein wollen - gemeinsam? Riders Leben steuert dem Abgrund entgegen und Mallory muss alles aufs Spiel setzen um ihn und damit sich selbst zu retten. Wird es ihr gelingen? Wie erging es mir mit dem Buch? Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut und fast noch ein Stück besser als das Original aus dem Englischen. Und auch wenn ich den Klappentext regelrecht verschlungen habe, wusste ich nicht wirklich was auf mich zukam. Denn Jennifer L. Armentrout ist für mich immer etwas besonderes und sie überrascht mich immer wieder aufs neue! Schon bei "Wait for me" oder der Obsidian-Reihe oder der Dark-Elements-Reihe! Jedes Buch bis jetzt ein Highlight für sich selbst! Manchmal lesen wir Bücher um der Realität zu entfliehen, aber was tun wir, wenn uns genau das nicht gelingt? Wenn uns das Buch mit einer Wahrheit bzw. einer Wirklichkeit konfrontiert, die tragischer nicht sein könnte? Was tun wir dann? Das Leben ist kein Zuckerschlecken und niemand weiß das besser als Mallory, denn ihre Kindheit, die sie an der Seite von Rider durchstehen musste, war alles andere als einfach. Als sie das Leben dann trennte und sie jeder für sich ihre eigenen Wege gehen mussten, ging es für jeden in eine andere Richtung. Aber nie haben sie einander vergessen! Das Band ist die ganzen vier Jahre, in denen sie weder voneinander gelesen noch gehört haben, nie gerissen! Und dann treffen sie sich ganz unverhofft wieder, ausgerechnet in der Schule. Mallory hat eine schwere Zeit hinter sich und es soll ihr erster Schritt in ein normales Leben werden: Weg vom Privatunterricht und hinein in den normalen Highschool-Alltag. Doch wird das jetzt noch möglich sein? Es ist als wären sie nie getrennt gewesen und ihrer beider Leben wird neuerlich auf den Kopf gestellt. Die Gefühle füreinander sind immer noch da, jedoch haben sie sich verändert! Aber nicht nur das hat sie verändert. Denn auch Rider ist anders und zu allem Überfluss hat er auch noch eine Freundin - Paige. Paige mochte ich von Beginn an eigentlich nicht. Für mich war sie eine Zicke durch und durch und immer wieder hatte ich Angst, dass sie etwas Böses im Schilde führt und alles zerstört. Klar, wenn man weiterliest und sie näher kennenlernt, kann man sie ein Stück auch verstehen und vielleicht sogar mögen, aber ja...jeder sollte sich hier über sie seine eigene Meinung bilden! Dagegen war Mallorys beste Freundin Ainsley für mich echt top! Sie schafft für Mallory meiner Meinung nach eine Brücke zur Normalität und gibt ihr oft genug Halt und Stärke, was ein unheimlich wichtiger Faktor ist!!! Jeder braucht in seinem Leben eine Ainsley <3 Zu Mallory selbst kann ich im Endeffekt nicht wirklich sagen, was ich von ihr halten soll. Ich mochte sie, keine Frage. Für mich gehört sie auch schon nach den ersten Seiten definitiv an Riders Seite und auch war ihr Verhalten für mich immer nachvollziehbar, aber dennoch blieb immer eine gewisse Skepsis ihr gegenüber. Ich kann das aber garnicht genau definieren. Für mich war es jedenfalls toll, dass die Autorin nicht sofort nach ein paar Kapiteln in den "Friede-Freude-Eierkuchen"-Modus verfiel und es den Protas zu einfach gemacht hat ihr Leben zu meistern, denn das konnte es in dieser Situation einfach nicht sein. Das hätte für mich unrealistisch gewirkt. Sie hat für mich den idealen Weg geschaffen um mit der Situation umzugehen, hat den idealen Mittelweg gefunden um die Geschichte atemberaubend zu machen! Rider war für mich absolut ein Highlight. Obwohl ich nach Reed aus der Royal-Reihe dachte, es kann niemand besserer kommen, ist Rider für mich noch ein Stück mehr!!! Seine ganze Art, sein Wesen und sein ganzes Ich ist einfach authentisch aufgezeigt und macht ihn zu meinem absoluten Liebling! Und zum Ende wären da noch Jayden und Hector, Riders Pflegebrüder! Vorallem Jayden bringt oft genug Witz und Charme in die Geschichte und entlockt einem das ein oder andere Lächeln, wogegen Hector dieses großer-Bruder-den-man-sich-wünscht-Image miteinbringt. Ich habe die Beiden einfach nur geliebt Und ja, dann sitze ich so und lese nichtsahnend was auf mich zukommt, in welche Richtung sie gehen wird und dann kommt der große Knall! Die Traurigkeit sitzt mir jetzt noch im Nacken, denn es hat mich - trotz allem was noch kam - tief berührt und gleichzeitig unendlich geschmerzt. Was es war, wird natürlich nicht verraten!!! Abschließend kann ich sagen, Jennifer L. Armentrout hat für mich ein tolles Werk erschaffen, welches in einer ganz anderen Schiene fährt als ihre Fantasy-Bücher und mich trotzdem von der ersten Seite an fasziniert hat! Trotz der vielen Seiten wird es für mich auch nie langweilig. Die Geschichte und die Charaktere mussten wachsen um zu einem Ende zu kommen. Ob das Ende für mich perfekt war? Auf eine gewisse Weise vielleicht....oder doch nicht? Lest selbst!!!!

Lesen Sie weiter

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/05/highlight-erinnerungen-entwicklungen.html COVER/GESTALTUNG Hier kommt eigentlich schon meine größte Kritik. Zwar finde ich objektiv gesehen, das Motiv, die Farben, die Schrift und die Schlichtheit sehr schön, ABER: Sowohl der Titel, der sich nach einem x-beliebigen Liebesroman anhört, als auch diese Herzchen und dieses 'nette' Cover, spiegeln nicht einmal ansatzweise wieder, wie berührend und besonders die Geschichte ist. Auch der Klappentext, "Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit", trifft es überhaupt nicht, so überhaupt gar nicht. Nicht einmal ansatzweise. Man denkt, dass die beiden vielleicht mal Nachbarn waren. Und das trifft es einfach 0,000. Ich verstehe, dass der Verlag es vielleicht so besser vermarkten wollte, doch Leser, die auf der Suche nach etwas Tiefgründigerem sind, würden sich dieses Buch wohl nicht ein zweites Mal ansehen. MEINUNG Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so besonders ist. Sie hat mich in den Bann gezogen. Ich wollte am Nachmittag nur mal kurz 'reinschnuppern' (Eigentlich las ich grad was Anderes), doch: Ich. Konnte. Nicht. Mehr. Aufhören. Ich musste es dann bis abends/nachts zu Ende lesen. Fangen wir mal 'seicht' an: Der Schreibstil liest sich klasse. Sehr flüssig meiner Meinung nach. Viel mehr kann ich da eigentlich nicht zu sagen. Der Humor traf wieder meinen Nerv, und, jap. JLA kann einfach schreiben. Man erlebt durchgehend aus Mallorys Ich-Perspektive, ab und an gibt es Rückblicke. Und das Thema: Wie gesagt, durch den Klappentext war ich nicht darauf eingestellt, doch es überraschte mich positiv. Denn es geht um Kindesmissbrauch, nicht unbedingt sexuell, aber dennoch. Viel mehr möchte ich nicht sagen, denn ich will auf gar keinen Fall spoilern. Das Thema nimmt viel Platz in der Geschichte ein. Es wird sich intensiv damit auseinandergesetzt, dennoch reißt es den Roman nicht an sich. Gesellschaftskritik klingt durch, auch Vorurteile werden thematisiert. Dadurch bekam der Roman für mich mehr Tiefe und wurde zudem interessanter, denn man erhält Einblicke in ein Thema, was einem hoffentlich fremd ist. Auch die Charaktere überzeugten mich, in der Tat habe ich sie schnell ins Leserherz schließen. Mallory ist eine tolle Protagonistin. Ihre Art, ihre Handlungen waren für mich stets nachvollziehbar. Den Prozess ihrer 'Stimmfindung' fand ich toll mitzuverfolgen und auch zugleich eine schöne Metapher. Ich verstehe ihre Gewissensbisse, ihre Hoffnungen. Rider ist leider mal wieder sehr attraktiv. Mich nervt immer etwas dieses Makellose, ein paar Schönheitsmakel würden nicht schaden. Dennoch ist seine Art endlich mal nicht 08/15. Er hat ebenfalls eine Menge durchmachen müssen, ist aber dennoch kein Arschloch. Er gibt sich Mühe, ist dabei fürsorglich und ist dennoch nicht perfekt. Auch zahlreiche Nebencharaktere ergänzten die Geschichte perfekt, seien es Mallorys 'Eltern' Carl und Rosa, die ebenfalls viel Platz in der Geschichte einnahmen, oder Keira, Paige, Ainsley und natürlich Jayden, & Hector. Ja, viele tolle Nebencharaktere. Auch durch Riders 'Familie' gab es zusätzlich interessante Aspekte, und die Geschichte schien mir dennoch nicht überladen. Nun mal zur eigentlichen Handlung (Ich weiß, ich bin selbst überrascht, wie lang das gerade wird). Die Geschichte ist eher ruhig, es gibt keine großartige Action. Sie lebt durch Emotionen, Erinnerungen und Entwicklungen. Aktiv passiert eher wenig, es gibt nur wenig große Ereignisse. Dafür werden aber eben wichtige Themen, die auch in der Gesellschaft gerne verschwiegen werden, behandelt, aus der Sicht von Jugendlichen. Dennoch war ich gefesselt, denn ich ließ mich komplett auf die Geschichte ein, und es herrscht stattdessen eine große emotionale Spannung. Die 544 Seiten waren nicht zu lang, im Gegenteil, ich finde es klasse, dass es ein kleiner Wälzer ist. Die Liebesgeschichte ist wunderschön. Es gab einen Moment, da habe ich fast geweint, da ich so überrascht wurde. Es gibt zwar wenig Überraschendes, doch wenn, dann trifft es. Das Ende passt, und wie sehr hätte doch der Original-Titel gepasst. Auch auf deutsch hört es sich doch nicht schlecht an: Das Problem mit für immer. Es hätte so viel besser gepasst... Aber naja. Abschließend kann ich sagen, dass "Morgen lieb ich dich für immer" definitiv eines der besten Bücher Jennifer L. Armentrouts ist. Für mich ist es kleines, emotionales Meisterwerk. FAZIT Definitiv eines meiner Jahreshighlights. Für mich ist es ein kleines, emotionales Meisterwerk. Eines der besten Bücher Jennifer L. Armentrouts - und das will was heißen. - 5 von 5 Feenfaltern + Lieblingsbuchstatus - Vielen lieben Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

Lesen Sie weiter

[REZENSION] Morgen lieb ich dich für Immer | Jennifer L. Armentrout Verlag: cbt | Erschienen: 13.03.2017 | Seiten: 544 | Preis: Broschiert 12,99€ | ISBN: 978-3-570-31141-7 Klapptext: Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … Meine Meinung: Ich hatte hier eine Typische New-Adult Geschichte Marke Wait for you erwartet, aber da lag ich mal total Falsch. Zum einen geht dieses Buch eher in die Young-Adult Richtung, da unsere Protagonisten noch etwas Jünger sind und auf die Highscool gehen. Das ist zwar nicht das Ausschlag gebende aber ich denke eh Adult ist Adult also von daher. Doch dieses Buch hat unglaublich viel Tiefe. Es behandelt ein sehr schweres Thema und dessen Folgen. Es zeigt auf was aus einem Menschen werden kann, der schlimmes erlebt. Vor allem aber Zeigt es auf wie Unterschiedlich die Menschen doch auf so was reagieren. Es zeigt Perfekt wie unterschiedlich jeder das erlebte verarbeitet und vor allem wie jeder von so etwas geprägt wird. Beim Lesen hatte ich des Öfteren einen Kloß im Hals, da es mich doch sehr berührt hat. Ich habe mit diesem Thema keinerlei Erfahrung zum Glück, trotzdem hat die Autorin geschafft es mir näher zu bringen und auch etwas verständlicher zu machen was die Konsequenzen aus dem ganzen sind. Sie hat sich wirklich sehr gut damit auseinander gesetzt. Natürlich fragt ihr euch jetzt worum geht es denn? Aber das müsst ihr Selber lesen. Auf unsere Protagonisten Mallory und Rider werde ich jetzt nicht näher eingehen. Ich denke ihr müsst die beiden selber kennen lernen. Die beiden haben die gleiche Geschichte und auch teilweise den selben Weg und trotzdem hat jeder von ihnen einen eigenen Weg. Jeder muss für sich das erlebte verarbeiten und damit um zu gehen. Da ist es egal wie Eng die beiden miteinander verbunden sind. Die beiden Zeigen einem Perfekt wie Unterschiedlich die Menschen sein können, obwohl sie das selber erlebt haben. Wir erfahren ihr auch einen kleinen Entwicklungsprozess und vor allem das nicht immer alles sofort passieren kann und muss. Trotz dieser Schweren Thematik konnte Jennifer L. Armentrout wieder mit ihrem Brillanten Schreibstil glänzen. Es war locker leicht geschrieben und trotzdem so verständlich das es einen einfach nur berühren kann. Sie konnte mir super vermitteln wie Tief dieses Thema gehen kann. Das Cover finde ich etwas Irreführend, auch wenn es echt Hübsch ist. Doch ich finde es vermittelt einem eher die locker leichte Geschichte und nicht das was dieses Buch eigentlich aussagen will. Bewertung: Auch wenn ich was anderes bekommen habe wie erwartet, ist dieses Buch eine großartige Leistung. Sehr Tiefsinnig und berührend, daher volle 5 Sterne von mir. Ich danke dem Verlag und dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Die genannten Fakten sind der Website vom cbt Verlag entnommen

Lesen Sie weiter

Wenn ihr dieses Buch lest, müsst ihr euch im Klaren darüber sein, dass ihr euch in ein Gefühlschaos stürzen werdet, das man so leicht nicht wieder vergisst. "Morgen lieb ich dich für immer" hat sich in mein Herz gebrannt. Ich wünschte, diese Buch hätte nie geendet. Ich habe noch nie so eine wundervolle Liebesgeschichte gelesen wie diese hier. Ich hatte durchgängig Kribbeln im Bauch, hatte ständig Gänsehaut und doch war ich oft so wütend und entsetzt über Mallorys Vergangenheit. Ihr müsst daran denken, dass es nicht einfach ein bisschen Liebesgeplänkel ist - dieses Buch hat einiges in mir bewegt und ich bin schockiert, dass einige Kinder eine solch schreckliche Vergangenheit mit sich herum tragen. Aber Mallory wächst in der Geschichte zu einer unglaublich starken Persönlichkeit, die für das einsteht, was für sie wichtig ist. Sie lernt, Ängste zu überwinden und Gefühle zuzulassen und das, obwohl ihr von kleinauf das Wort verboten wurde. Ihre Veränderung beginnt, als sie Rider wiedersieht - ihren Retter, ihren Helden aus der Kindheit. Vier Jahre nach dem sie von einander getrennt wurden, spielen jedoch ihre Gefühle verrückt - sie sind eben keine Kinder mehr. Ich liebe es so sehr, wenn Rider sie Maus nennt, es steckt so viel Zuneigung und Empfinden in diesem Wort, sodass ich immer wieder Gänsehaut bekomme, wenn er Mallory so nennt. Doch bald schon lernt Mallory, dass sie keine Maus mehr sein will..

Lesen Sie weiter

Mallory Dodge ist 17 und hat schon viel in ihrem jungen Leben mitgemacht. Sie ist mit drei Jahren zu einer Pflegefamilie gekommen. Ihre Pflegeeltern meinten es nicht gut mit ihr und sie wurde von ihnen psychisch und seelisch misshandelt. Das ging soweit, das sie so zu sagen konditioniert wurde leise zu sein und nicht zu reden. Falls sie es nicht war wurde Angst geschürt und Gewalt benutzt um sie gefügig zu machen. Das einzig positive in ihrer Zeit dort war ihr Freund Ryder. Ein Junge, der in der selben Familie aufgenommen worden ist. Ryder ist ca. ein halbes Jahr älter als Mallory. Er war so etwas wie ein Beschützer für sie. Denn immer wenn es besonders schlimm wurde, versteckte er sie und nahm für sie die Strafen entgegen. Nach einem schrecklichen Unglück wurden Mallory und Ryder getrennt. Mallory wurde adoptiert und ab da zu Hause unterrichtet. Jetzt, vier Jahre später, besucht sie zum ersten Mal wieder eine öffentliche Schule. Dort trifft sie zufällig Ryder wieder. Und er hat eine Freundin. Ob er sich noch an sie erinnern kann? Ryder Stark ist 18 Jahre alt. Auch er hat viel in seinen jungen Jahren durch gemacht. Er war zusammen mit Mallory in der Pflegefamilie und hat das kleine schweigsame Mädchen vor den übergriffen ihres Stiefvaters beschützt. Nach einem schrecklichen Unfall wird er von Mallory getrennt, sucht er lange nach ihr. Nach seiner kleinen „Maus“. Er findet sie aber nicht. Ryder wird aus der Pflegefamilie genommen und ist vor rüber gehend im Heim. Danach wird er von einer älteren Dame aufgenommen, die noch ihre beiden eigenen Enkelsöhne groß ziehen muss. Ryder fühlt sich dort wohl, aber nicht zu Hause. Ihm bleibt fast das Herz stehen, als plötzlich seine kleine „Maus“ auftaucht. Ob sie sich noch an ihn erinnern kann? Mallory und Ryder sind zwei tolle Charakter, die es nicht leicht im Leben hatten und deshalb auch nicht ohne Schrammen durch das Leben gehen. Die beiden haben in ihrer Kindheit schreckliche Sachen mit ansehen müssen. Es ist toll zu sehen, das aus den beiden solche tollen Menschen geworden sind. Mallory kann man regelrecht dabei zusehen wie sie wächst und sich weiterentwickelt. Sie macht in diesem Buch sehr große Fortschritte. Aber auch Ryder entwickelt sich weiter, auch wenn er dafür Mallory braucht. Toll wie hier die Rollen getauscht werden. Aber auch die Freunde von Ryder und Mallory sind wichtige und sympathische Protagonisten, allen vor ran Jayden. Die Adoptiveltern von Mallory spielen auch eine große Rolle. Sie haben große Sorge, dass das auftauchen von Ryder Mallory schaden würde. Schön ist es auch mitzuerleben, wie die beiden ihre Gefühle für einander entdecken. Ihrer neu entdeckten Liebe steht nur Ryders Freundin Paige im Weg. Ob diese Dreiecksgeschichte gut aus geht müsst ihr selbst lesen. Ich fand es toll wie die Autorin mit dem Thema Kindesmisshandlung umgegangen ist. Sie wird deutlich, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Jeder kann sich vorstellen was die beiden durch gemacht haben. Sie hat es geschafft aus einem sehr ernsten Thema einen tollen unterhaltsamen Roman zu machen, der einen sensibler für dieses Thema macht und einen trotzdem toll unterhält. Das war mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout und ich bin von ihrem Schreibstiel begeistert. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und hat für mich keine Längen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen zu lesen.

Lesen Sie weiter

Cover: Noch bevor ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich in das Cover verliebt. Es ist schlicht, hat aber das gewisse Extra. Lieblingszitat: S.367: „Ihm verdanke ich, wie ich heute bin, weil er der Erste war, der erkannt hat, dass ich eine Stimme habe, die es wert ist, gehört zu werden.“ Meinung/Fazit: Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist trotz der schwierigen Thematik sehr rührend und gefühlsvoll. Das Buch ist in der ICH-Perspektive von Mallory geschrieben, sodass man von Anfang an ihre Gefühle und Handlungen verstehen kann. Mallory hatte keine gute Kindheit und wird erst mit 13Jahren von liebevolle Eltern adoptiert. Da Mallory auf furchtbare Art gelernt hat, immer still zu bleiben, hat sie Schwierigkeiten sich anderen Personen zu öffnen. Auf der neuen Schule trifft sie Rider, der Junge mit dem sie die 10Jahre in der gemeinsamen Hölle gelebt hat und dabei kommen alte Gefühle wieder hoch. Das Buch hat mich tief berührt und mich Stellenweise wirklich traurig und wütend gemacht. Doch genau das sind meist die Bücher, für die einem die Worte fehlen, um sie wirklich zu beschreiben. Dank der ICH-Perspektive war ich eins mit Mallory und habe ihre Gefühle hautnah gespürt. Ich habe mich sogar dabei erwischt, wie ich zeitgleich den Kopf genickt oder geschüttelt habe, weil sie es in dem Buch auch getan hat. In Rider, ihrem persönlicher Held, war ich von Anfang ein bisschen verliebt. Wie liebevoll er sich schon als Kind um Mallory gekümmert hat, um sie vor der bösen Welt zu beschützen und auch nach der Zeit der Trennung immer noch mit ihr umgeht, ist unbeschreiblich. Obwohl beide eine traumatische Kindheit hatten, die jeder auf seine Weise verarbeitet hat, kämpfen beide doch mit denselben Problemen des Erwachsenseins: Schulprobleme, 1. Liebe, Eifersucht, fürsorgliche (Adoptiv)eltern. Beim Lesen habe ich gelacht, geschmunzelt, geschimpft, geflucht und sogar ein paar Tränchen verdrückt. So manchen Nebencharakter habe ich dabei echt ins Herz geschlossen und würde mich sehr über ihre eigene Geschichte freuen. „Morgen lieb ich dich für immer“ vereint eine gesunde Mischung aus Spannung, Drama, Verdrängung, Freundschaft, die 1. Liebe und die Angst vor der Zukunft. Absolute Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Titel : Morgen lieb ich dich für immer Autorin : Jennifer L. Armentrout Sprache : Deutsch Verlag : cbt Preis : 12,99€ Format : Taschenbuch Seitenzahl : 538 Klappentext : Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … ________________________________ Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Durch den angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch so gut und schnell weglesen. Man merkt auch, dass die Autorin sich genau mit den Personen Mallory und Rider auseinander gesetzt hat. Sie hat ihnen durch ihre schreckliche Vergangenheit gewisse Tiefe gegeben. Sie hat außerdem gezeigt, dass sie nicht perfekt sind und es nicht schlimm ist perfekt zu sein. Das Wichtige ist nur, dass man sich mag und sich selbst akzeptiert. Die Autorin spricht wichtige Themen an. Themen bei den man lieber wegschaut, statt zu helfen oder es zu akzeptieren. Es sind Schicksale die einen zum nachdenken anregen, weil es sie wirklich gibt. Man lernt die Charaktere während der Geschichte immer besser kennen und Mallorys Entwicklung. Ich konnte mich gut in Mallory hineinversetzen und konnte auch nachvollziehen was sie alles durchmacht. Insgesamt war dieses Buch ein Highlight und zum Ende hin hat es mich wirklich gerührt. Bewertung : 🌟🌟🌟🌟🌟 / 🌟🌟🌟🌟🌟

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.