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Rezensionen zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout

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Zu viele Klischees, zu wenig Tiefe

Von: bookmansion

08.06.2018

GESTALTUNG Das Cover ist schlicht und relativ typisch für einen New Adult Roman. Die Farbkombination Petrol-Rosa gefällt mir allerdings gut und verleiht dem Buch nochmal seinen eigenen Touch und hebt es vom ähnlich aussehenden "Morgen lieb ich dich für immer" des gleichen Verlags und Autorin ab. INHALT Das Buch befasst sich mit einer ernsten Thematik, nämlich Schuld. Ohne genau auf die Umstände einzugehen, da die zu viel des Inhalts vorweg nehmen würden, findet sich Lena im Verlauf der Geschichte in einem Strudel aus Schuld gefangen. Da liegt auch schon mein Problem: "Und wenn es keinen Morgen gibt" hatte großes Potential, dieses aber nicht ausgenutzt. Obwohl sich Jennifer L. Armentrout viel Mühe gegeben hatte, konnte mich das Buch, bis auf die letzte Szene, überhaupt nicht emotional erreichen. Naja, zumindest nicht sonderlich positiv. Die Handlung fängt erst ab ca. Seite 148 an spannend zu werden, jedoch geht damit die Charakter-Entwicklung von Lena einher, die mich ab dem Zeitpunkt eigentlich nur noch genervt hat. Ich kann ihre Gefühlswelt schon einigermaßen nachvollziehen und sie so darzustellen war in einem gewissen Maße auch sinnvoll, nichtsdestotrotz habe ich schon ähnliche Bücher gelesen, die das deutlich besser umsetzten konnten! Leider finde ich auch, dass die ganzen Klischees es nicht besser gemacht haben. So leid es mir tut das zu sagen: Die drei Bücher, die ich zuletzt von J. L. Armentrout gelesen habe, haben mich enttäuscht! Natürlich mögen sie sich größtenteils unterscheiden, jedoch verwertet sie einiges in so gut wie jedem Buch wieder! So z.B. Das Aussehen des männlichen Protagonisten (wuschelige Haare, strahlende Augen, scharfe Wangenknochen, durchtrainiert) und sein Charakter (Beschützerinstinkt, harte Schale, weicher Kern, beliebt, einfühlsam, humorvoll). Das Gleiche kann man prinzipiell auch auf die weibliche Figur anwenden. Das wird durch die Tatsache, dass es eine typische "Beste Freunde verlieben sich"-Story ist nicht besser. Wären die letzten 100 Seiten nicht nochmal ein Lichtblick gewesen und hätten sie nicht manches gerade gebogen, würde meine Wertung schlussendlich anders aussehen! CHARAKTERE Grundsätzlich war mir jede Figur eigentlich sympathisch, bzw. mochte ich sie durch ihre Eigenarten etc., außer Lena. Klar, sie macht im Laufe des Buches eine Entwicklung durch, das ändert dennoch nichts daran, dass sie 35% der Handlung keine wirkliche Tiefe hat, 40% nervig und nur 25% erträglich, bzw. auch ab und zu mögenswert ist. Sie wiederholt sich ständig, überdramatisiert alles und badet durchaus in Selbstmitleid. Zu Sebastian kann ich nicht viel sagen, lediglich dass er ein relativer männlicher Standart Charakter ist. Fantastisch aussehend, einfühlsam, beschützend, unterstützend, humorvoll,... FAZIT Ich war die letzten beiden Tage mit mir am hadern, ob ich dem Buch zwei oder drei Sterne geben soll, habe mich jetzt jedoch für zwei entschieden, aus folgenden Gründen: mir reichen 100 gute Seiten nicht auf, um 300 Seiten "schlechte" Seiten aufzuheben. Dafür war mir Lena viel zu unsympathisch, die Story nicht packend genug und alles in allem auch zu klischeehaft. Ein bisschen ist ja schön und gut, aber es hat auch seine Grenze.

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Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Ich finde es etwas schade, dass dieses Buch so auf „Liebesgeschichte“ getrimmt ist, da es darin um so viel mehr geht. Die Liebesgeschichte ist sogar nur ziemlich sporadisch vertreten. Viel mehr geht es um Schicksalsschläge & wie man sie verarbeitet. Dabei wird es auch recht emotional, nur eben meist nicht wegen der Liebesgeschichte. Dementsprechend bringt die Geschichte sowohl einiges an Tiefgang, als auch eine Message mit sich, was mir persönlich wichtig ist. Die Charaktere sind alle okay, wenn sie mir hier & da auch etwas zu pubertär oder leichtsinnig waren. Das entspricht aber nun mal der Realität & deshalb ist das sogar gut. Dies ist sogar eine Basis der Geschichte. Nur, dass eine von Lenas Freundinnen sie ständig dazu drängen wollte einen Freund zu finden, fand ich etwas daneben. Wieso ist es denn so wichtig unbedingt einen Freund haben zu müssen? Ein bisschen haben mich die Erwähnungen von anderen Büchern wie „Das Reich der sieben Höfe“ & „Paper Princess“ genervt. Nicht nur, weil ich diese Bücher nicht mag bzw nicht viel davon halte, sondern weil ich sie auch nicht passend zu der Zielgruppe dieses Buches finde. Aber wenn es andere Bücher gewesen wäre, hätte ich das sicher gut gefunden. Fazit: Das Buch ist sicherlich etwas zu lang für den Inhalt. Man hätte da das ein oder andere definitiv kürzen können. Aber es hat mir alles in allem einigen Spaß bereitet dieses Buch zu lesen & hat mich auch hier & da zum nachdenken angeregt. Daher habe ich 4,5 Sterne vergeben.

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Inhalt: Lena liebt Sebastian aus ganzem Herzen. Aber liebt Sebastian sie zurück? Die beiden sind zwar beste Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Als sie Sebastian endlich die Wahrheit gesteht, schlägt das Schicksal zu: Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Lena muss jetzt kämpfen – gegen die Schuld und für die Liebe mit Sebastian … Eigentlich habe ich mir eher eine 0-8-15 Highschool/Collage Romanze vorgestellt, aber schon nach dem Prolog war klar, dass hier noch mehr kommen wird. Mit einem unglaublich spannenden Anfang, der einen wahren Cliffhanger in sich trägt, war mein Interesse mehr als nur geweckt. Dann hat sich allerdings relativ lang ein gewisser Ruhepegel gehalten, was aber schon zu der Aufteilung der Geschichte, in gestern-heute-morgen, passt. Lena ist das liebe kleine Mädchen von nebenan, mit einem eher ruhigen, etwas zurückgezogenen, doch eigentlich sehr ausgelassenem Charakter. Auf den ersten Blick scheint man in einem typischen Lebensabschnitt eines jungen Menschen gelandet zu sein, der seine ersten Erfahrungen macht, und genau darum geht es auch. Lena hat hier in meinen Augen eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht und das auf die harte Tour. Eine Erfahrung, die niemand so machen sollen müsste, die dadurch aber nicht weniger real wird. Doch natürlich auch Sebastian hat in dieser Geschichte, ebenso wie der große Bekanntenkreis, eine große Rolle gespielt. Nur war das Ganze, neben diesem Schicksal einfach kein Vergleich. Eine Geschichte, wie sie grausamer und doch auch wahrer nicht sein könnte. Über Gefühle, die sich nicht bestimmen lassen und Entscheidungen, mit denen man leben muss. Fazit: Ich habe nichts erwartet und unglaublich viel bekommen. Diese Geschichte hat mich mehr als nur überrascht und zwischenzeitlich sprachlos zurückgelassen.

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Das Cover sieht wirklich total schön aus! Die Farben sind toll und es macht einfach insgesamt total Lust aufs Lesen, wenn man dieses schöne Cover sieht. Inhalt: Lena und Sebastian sind schon seit Jahren unzertrennlich. Doch Lena sieht in Sebastian seit einer Weile mehr als nur einen besten Freund. Aber erwidert Sebastian diese Gefühle auch? Nachdem er sie nach einem Annäherungsversuch ihrerseits zurückgewiesen hat, beginnen die Dinge zwischen den beiden kompliziert zu werden. Bevor sie sich jedoch aussprechen können, erleiden sie einen sehr schweren Schicksalsschlag, der alles verändert. Lena muss nun mit einer Schuld kämpfen, die sie zu zerstören droht. Aber was ist mit der Liebe zu Sebastian? Einstieg: Ich habe mich riesig auf das Erscheinen dieses Buches gefreut, denn schließlich vergöttere ich Jennifer L. Armentrout! Ich liebe nämlich ihre Bücher! Ich habe das Buch dann auch schnell begonnen und ich bin sehr flott in die Geschichte hineingekommen. Eigentlich wollte ich nämlich zu Beginn lediglich ein paar Seiten lesen, aber ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Lena ist schon seit einer Ewigkeit in Sebastian verliebt, doch sie traut sich nicht, ihm irgendwas zu sagen, weil sie ihre Freundschaft nicht zerstören möchte. Sie liest gerne, hat Humor und ist insgesamt ein sehr sympathisches Mädchen. Doch das Unglück zerstört alles. Sie macht in dem Buch eine große Veränderung und Entwicklung durch, die wirklich gut geschildert wird. Die ganze Geschichte ist aus ihrer Perspektive geschrieben, was auch echt gut ist, da man so ihre ganzen Gefühle, die auf sie einströmen, und ihre daraus resultierenden Handlungen besser verstehen kann. Insgesamt ist ihr Charakter wirklich gut ausgearbeitet und ich mochte sie sehr gerne! Sebastian ist immer für Lena da. Er ist fürsorglich, lieb, humorvoll und liebt mit ganzem Herzen. Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, warum Lena in ihm mehr als einen Freund sieht ;) Ich mochte auch ihn sehr gerne! Die ganze Geschichte hat sich meiner Meinung nach sehr interessant angehört, denn dieses Mal schreibt Jennifer L. Armentrout, wie es ist, wenn man als Überlebende aus einem Unfall wieder ins Leben zurückfindet und wie man damit umgeht, wenn einem klar wird, dass man daran eine Teilschuld trägt. Es ist eine Achterbahn der Gefühle, Lena auf ihrem zu Weg begleiten und ich habe mit Spannung verfolgt, wie Lena sich so langsam, zurück ins Leben gekämpft hat. Das Buch ist einfach unheimlich echt und sorgt dafür, dass man über Themen nachdenkt, mit denen man sich meistens nicht so gerne beschäftigen möchte. Es zeigt auch, dass nicht immer alles im Leben schwarz und weiß ist, sondern viel dazwischen liegt und jeder auch mal Fehler macht. Dieses Buch öffnet einem die Augen dafür, dass man nicht immer so schnell über Dinge urteilen sollte. Ein Spannungsbogen war definitiv da, obwohl das Buch, nachdem die ersten 200 Seiten echt sehr interessant sind und schnell zu lesen, in der Mitte etwas nachlässt. Gegen Ende hin ging es dann aber wieder. Der Schreibstil hat mir, wie für Jennifer L. Armentrout typisch, wieder sehr, sehr gut gefallen. Alle ihre Bücher lassen sich immer sehr gut lesen und sie schafft es durch ihre Wahl der Worte, die Leser das fühlen zu lassen, was sie will. Fazit: Ein einfach sehr echtes Buch, das einen Einblick in das Leben eines Menschen gibt, der versucht, mit der Teilschuld an einem schweren Unglück zu leben. Bewertung: 4 von 5 Sternen Vielen Dank an den cbt Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Mein Fazit Warum wollte ich dieses Buch lesen? Schon den ersten Roman dieser Art von Jennifer hatte ich gelesen, verschlungen, wenn man es so will, sodass ich mich auf einen weiteren Roman abseits der Lux-Story gefreut habe. Was ich zu dem Buch sagen möchte: Die Geschichte ist bewegend. Traurig. Ermutigend. Frustrierend. Mahnend. Voller Emotionen. Ich glaube, ich habe selten ein Buch gelesen, das dieses Thema so schön und meiner Meinung nach auch so wahrheitsnah beschrieben hat. Die Charaktere handeln so nachvollziehbar, so echt, dass man meinen könnte, man stecke gerade selbst in dieser Situation. Die Mischung aus Liebe und Frust, Verletzung und Freude ist so gelungen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Jennifer weiß, wie man die Leser sowohl mit einem Fantasy Roman, als auch mit einem "normalen" Roman ködert und vorallem auch bei Laune hält. Das Buch ist definitiv empfehlenswert!

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Inhaltsangabe: 22. August Als Lena nach langer Zeit wieder ihre Augen öffnet, ist nichts mehr wie es war und mit dieser Erkenntnis muss sie nun für immer leben... Lena ist im letzten Highschooljahr und schmiedet bereits Zukunftspläne, was sie nach ihrer Schulzeit gerne machen möchte. Das Mädchen will wie ihre ältere Schwester studieren und ihren Heimatort verlassen. Derzeit lebt Lena noch bei ihrer Mutter in einem mittelgroßen Haus, das sich nur schwer finanzieren lässt. Obwohl es in diesem Dorf langweilig und öde ist, lieben beide Frauen ihre gewohnte Umgebung, da gegenüber Lena's bester Freund Sebastian Harwell wohnt. Sie kennt diesen Jungen bereits seit Kindertagen- und Sebastian gehört mittlerweile zu den beliebtesten und bestaussehendsten jungen Männern auf der Highschool. Lena und Sebastian verbringen sehr viel Zeit miteinander und können sich gegenseitig absolut vertrauen. Doch für das Mädchen bedeutet diese innige Freundschaft mehr, denn sie hat sich in den smarten jungen Mann verliebt. Als sie in einem vermeintlich passenden Augenblick Sebastian küsst und ihm die Wahrheit über ihre Gefühle mitteilt, verändert sie damit alles. Alle Mitschüler und Freunde wissen seit langem wie es um die Gefühle der jungen Frau bestellt ist, doch Sebastian sieht in ihr nur einen Schwesterersatz. Erst als das Schicksal brutal zuschlägt und Lena fast den Boden unter den Füßen verliert, braucht sie eine starke Schulter zum Anlehnen. Was ist hier grauenvolles passiert und gibt es einen Retter in der Not, der Lena in dieser Situation beisteht? Eigene Meinung: Wer sich dieses Buch kaufen möchte, sollte sich auf jeden Fall beim Lesen eine Packung Taschentücher zurecht legen. Jennifer L. Armentrout behandelt in dem Jugendroman ein sehr schwieriges Thema auf einem ganzen hohen Niveau. Die Autorin hat einen sehr ansprechenden Schreibstil, der einen so schnell nicht mehr loslässt, sodass ich beim Lesen regelrecht an den Seiten klebte. Es geht hauptsächlich um Zusammenhalt, Geheimnisse, Beziehungen und um eine Schuld die das ganze Leben verändern wird. Die Protagonisten waren meiner Meinung nach sehr authentisch, die Geschichte durchweg spannend und sehr realitätsnah. Ich empfehle das Buch jedem, der eine tiefgründige und teilweise sehr emotionale Geschichte erwartet, bei dem bestimmt kein Auge trocken bleiben wird. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Es gibt diese Büchern, bei denen man einfach schon auf den ersten Seiten merkt, dass man dieses Buch über alles lieben wird. Und genau das war bei "Und wenn es kein Morgen gibt" der Fall. Ich bin generell ein absoluter Fan von Jennifer L. Armentrout's Werken und nicht umsonst gehört sie zu meinem Lieblingsautorinnen. Ihr Schreibstil und ihre Charaktere sowie die Geschichten die sie erzählt, sind unfassbar gut und überraschen mich immer wieder auf's Neue. "Weil für mich ein Happy End eben nur in Büchern existierte." Mit Lena konnte ich mich von Anfang an total identifizieren. Egal ob ihre Liebe zu Büchern, das "Sich-ständig-über-alles-und-jeden-zu-viele-Gedanken-machen" oder das Drücken vor unangenehmen Dingen und wichtigen Entscheidungen - immer wieder habe ich Charakterzüge von mir selbst entdecken können. Und das hat mir unglaublich gut gefallen, denn dadurch hatte ich das Gefühl, selbst Teil dieser Geschichte zu sein. Lena's Gedankengänge und Handlungen war für mich super nachzuvollziehen, auch wenn es manchmal Momente gab, in denen ich sie gerne geschüttelt und ihr gesagt hätte, dass sie sich doch endlich jemandem anvertrauen soll. Aber genauso gut müsste ich mich wahrscheinlich selbst manchmal schütteln. In Sebastian habe ich mich während des Lesens selbst ein klein wenig verliebt. Er ist die perfekte Mischung aus super humorvoll und extrem einfühlsam. Er ist nicht nur der beste Freund der für jeden Spaß zu haben ist, sondern eben auch die Schulter zum Anlehnen, wenn das Leben mal nicht so läuft, wie es laufen sollte. Ich liebte ihn, ein schmerzhaftes, schamvolles Begehren, während er mich nur wie einen seiner Kumpels behandelte. So war es von Anfang an gewesen und so würde es vermutlich bis in alle Ewigkeit bleiben. Die Geschichte der beiden hat mich von Anfang an angesprochen, da ich Beste-Freunde-Storys absolut liebe! Und besonders bei Lena und Sebastian hat mir das Ganze mehr als gut gefallen. Dadurch, dass die beiden sich schon von Kindesbein an kennen und seitdem unzertrennlich sind, verbindet sie etwas sehr Starkes miteinander. Ich fand super, dass Lena vor uns Lesern so offen und ehrlich zugegeben hat, dass sie weitaus mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Sebastian hat. Oftmals ist es ja so, dass die Protagonistin sich dann selbst einredet, dass die Gefühle nicht vorhanden oder echt sind, aber Lena ist sich der Echtheit und Stärke ihrer Gefühle durchaus bewusst. Da sie aber davon ausgeht, dass Sebastian die Gefühle nicht erwidert und sie die Freundschaft zu ihm auf keinen Fall in Gefahr bringen möchte, schweigt sie und versucht nach außen hin zu verbergen, wie es in ihr drin aussieht. Hinzu kommt ein schwerer Schicksalsschlag, der beide total aus der Bahn wirft und nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ihre Gefühle auf die Probe stellt. Dieser Schicksalsschlag und seine Folgen sind ein großer und wichtiger Teil dieser Geschichte und haben das Ganze für mich noch einmal mehr zu etwas Besonderem gemacht. Es passiert etwas, womit man als Leser / Leserin nicht rechnet und was einen selbst sprachlos zurücklässt. Worum genau es sich dabei handelt, müsst ihr selbst herausfinden. Aber was ich euch sagen kann ist, dass Jennifer hiermit wieder ein Meisterwerk geschaffen hat! »Ich liebe dich seit Jahren.« Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Lena und Sebastian konnte mich vollkommen überzeugen und ging mir unter die Haut. Natürlich ist alles immer komplizierter, wenn bei einer Freundschaft Gefühle mit ins Spiel kommen - aber genau das hat für Spannung gesorgt. Ich habe als Leserin absolut mit den beiden mitgefiebert und manchmal auch mitgelitten. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall in ihren Bann ziehen und ich wünschte, ich hätte dieses Buch nicht so schnell durchgelesen. Denn kennt ihr das, wenn ihr euch nach Beenden eines richtig guten Buches so leer fühlt, weil euch die Charaktere fehlen und ihr irgendwie nicht bereit dazu seid, ein neues Buch anzufangen? So geht es mir jetzt jedenfalls. Was soll ich noch sagen? Ich kann euch die Geschichte von Lena und Sebastian wirklich nur weiterempfehlen, denn ich bin mir ganz sicher, dass ihr sie lieben werdet. Und sie ist von Jennifer - sie kann nur gut sein!;)

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Da ich Jennifer L. Armentrout für eine begnadigte Autorin halte, stand außer Frage, ob ich dieses Buch lesen werde. Gesagt, getan. Ich hatte mir, wie sehr oft bei ihr bestätigt, viel erhofft. Ein Buch, welches mich mitreißen wird, indem ich mich verliere und verliebe. Aber leider hat mich das Buch nicht so sehr berührt wie gewünscht. Nicht, weil die Geschichte und die wirklich unendlich wichtige Aussage hinter dem Buch nicht gut war. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Trotzdem mochte ich die Hauptcharaktere Sebastian und Lena sehr. Sebastian ist ein Traum von einem Mädchenschwarm, während Lena das wohl relativ übliche Mädchen in Jennifers Bücher ist. Sie liest gerne, ist ruhig und trotzdem klug und schön. Ihr Leben verändert sich eines Abends wegen eines wirklich dummen und leider viel zu häufigen Fehler drastisch.. In dem Buch geht es um den Kampf den Lena und auch alle anderen mit diesem Fehler zu lernen. Wie nicht anders zu erwarten ist der Schreibstil von ihr sehr flüssig und einfach. Aber nicht auf eine negative Art, sondern auf ein, bei der man sich eben nicht wirklich anstrengen muss und sich somit voll und ganz auf die Handlung konzentrieren kann. Die Aussage dieses Buches ist grandios, auch wenn ich ohne zu Spoilern absolut nicht weiter darauf eingehen kann. Ich finde es wahnsinnig wichtig, dass Autoren und Autorinnen mit ihren Büchern auch mal einen Denkanstoß an ihre Leser geben. Und das hat Jennifer L. Armentrout hiermit getan.

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