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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Wie sehr ich mit Sehnsucht auf das neue Werk der Autorin der Divergent-Reihe wartete, mit großer Hoffnung auf eine atemberaubende Welt, schließlich jedoch nicht fassen konnte, was ich in meinen Händen hielt. Auf einem Planeten – Thuvhe - vereint leben weit voneinander getrennt zwei Völker, die in ihrer Kultur und ihren Traditionen unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch die Schicksale, von den bedeutenden Orakeln vorhergesagt, nur mit Vorsicht offenbart und zudem lediglich wenigen Menschen vorbehalten, führen Akos von den Thuvhesit, Sohn eines bedeutenden Orakels, und Cyra aus der grausamen und brutalen Familie Noavek der Shotet zusammen. Beide besitzen Gaben, die eng mit dem Strom verbunden sind, der die Galaxie, mit Planeten verschiedenster Völker, durchzieht. Eine der Gaben bringt Schmerz, dadurch ausgenutzt als eine tödliche Waffe, die andere hingegen erlöst. An sich gefiel mir die Idee der Welt wahrlich ausgesprochen gut und man hat eine Steigerung zu Roths Debüt-Reihe bemerkt, wenngleich es vollkommen unvollständig wirkte. Die Komplexität war scheinbar erstaunlich, vor allem die angedeuteten diversen Charakteristiken und Hintergründe der einzelnen Ethnien sowie die übernatürlichen Elemente, die die allseits aus anderen fiktiven Welten bekannten Gaben in einem anderen Blickwinkel darstellten. Doch leider schaffte es die Autorin nicht, all jene besonderen Aspekte klar miteinander zu verbinden oder gar erst zu erklären. Nicht nur dadurch trat Verwirrung auf, sondern auch durch die gezwungen besonderen Namen, die alle überaus große Ähnlichkeit aufwiesen und mit Zunahme der erwähnten Charaktere, wobei es zudem viele verwandtschaftliche Beziehungen gab, nicht mehr übersichtlich waren. Wären nicht dutzende Wiederholungen vorgekommen, wären Nebencharaktere gänzlich in den Hintergrund getreten. Dies ist nämlich ein Punkt, der mir besonders an diesem Buch auffiel. Aufgrund dessen, dass mich diese Lektüre schon sehr zeitig nicht mehr mitreißen konnte und die unschönen Faktoren immer weiter zunahmen, hörte ich das Hörbuch über einen sehr langen Zeitraum und trotzdem fielen mir die immer wieder gleichen Sätze, Handlungen und Elemente auf, wodurch ein Einstieg nach einer Woche Pause sehr leicht fiel. Hätte ich nach dem ersten Fünftel des Buches, weitere lange Hörsessions gemacht, wären die Stimmen wohl zu Hintergrundgeräuschen geworden, derartige Langeweile erfasste mich durch die Wiederholungen und langsame Entwicklung der Geschichte schon allein bei einzelnen kleinen Kapiteln. In der Fülle fiel es nur mehr auf. Neben dem Schreibstil, der mich definitiv nicht begeistern konnte, und dem Fehlen einer ordentlichen und spannenden, gut durchdachten Handlung mit überraschenden Wendungen, besaßen auch die Charaktere kaum Tiefe oder den Leser fesselnde Eigenschaften. In mir weckten sie keinerlei Interesse und waren sie schon fast lächerlich. Verbunden mit den widersprüchlichen Beschreibungen und ihren nervigen Dialogen, der erzwungenen Liebesgeschichte, passten sie perfekt zum Rest des Buches. Für mich war es ein Buch, welches ich nur ungern erneut in die Hand nehmen würde. Es hatte an sehr vielen Stellen Probleme, packte mich nicht ansatzweise. Aus der Menge sticht es absolut nur im Negativen heraus. Leider war dieses Mal kein direkter Fortschritt bei einem Autor zu bemerken und ich bin höchst enttäuscht. Nicht nur bezüglich der Autorin, sondern wieder einmal auch mit Hinblick auf den derzeitigen Jugendbuchmarkt. Zum Hörbuch Shenja Lacher und Laura Maire haben mich mit ihrem Stil wirklich sehr überzeugt und das Buch verbessert, denn waren die Stimmen wirklich passend, obschon sie die Charaktere teils in eine gewisse Richtung lenkten, die sie nerviger und oberflächlicher machten. Vor allem empfand ich Lacher, der aus der Sicht Akos erzählte, sehr angenehm und gefiel er mir etwas besser als Laura Maire, die die Wut Cyras ausdrucksvoll überbrachte, doch ihr dafür aufgrund der mangelnden Stärke anderer Gefühle leider einen zunehmend unangenehmen Ton gab.

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Wie sehr ich mit Sehnsucht auf das neue Werk der Autorin der Divergent-Reihe wartete, mit großer Hoffnung auf eine atemberaubende Welt, schließlich jedoch nicht fassen konnte, was ich in meinen Händen hielt. Auf einem Planeten – Thuvhe - vereint leben weit voneinander getrennt zwei Völker, die in ihrer Kultur und ihren Traditionen unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch die Schicksale, von den bedeutenden Orakeln vorhergesagt, nur mit Vorsicht offenbart und zudem lediglich wenigen Menschen vorbehalten, führen Akos von den Thuvhesit, Sohn eines bedeutenden Orakels, und Cyra aus der grausamen und brutalen Familie Noavek der Shotet zusammen. Beide besitzen Gaben, die eng mit dem Strom verbunden sind, der die Galaxie, mit Planeten verschiedenster Völker, durchzieht. Eine der Gaben bringt Schmerz, dadurch ausgenutzt als eine tödliche Waffe, die andere hingegen erlöst. Für mich war es ein Buch, welches ich nur ungern erneut in die Hand nehmen würde. Es hatte an sehr vielen Stellen Probleme, packte mich nicht ansatzweise. Aus der Menge sticht es absolut nur im Negativen heraus. Leider war dieses Mal kein direkter Fortschritt bei einem Autor zu bemerken und ich bin höchst enttäuscht. Nicht nur bezüglich der Autorin, sondern wieder einmal auch mit Hinblick auf den derzeitigen Jugendbuchmarkt. Zum Hörbuch Shenja Lacher und Laura Maire haben mich mit ihrem Stil wirklich sehr überzeugt und das Buch verbessert, denn waren die Stimmen wirklich passend, obschon sie die Charaktere teils in eine gewisse Richtung lenkten, die sie nerviger und oberflächlicher machten. Vor allem empfand ich Lacher, der aus der Sicht Akos erzählte, sehr angenehm und gefiel er mir etwas besser als Laura Maire, die die Wut Cyras ausdrucksvoll überbrachte, doch ihr dafür aufgrund der mangelnden Stärke anderer Gefühle leider einen zunehmend unangenehmen Ton gab.

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In einer Galaxie, regiert von Macht und Angst, besitz ein jeder Mensch eine besondere Gabe, welche großen Einfluss auf dessen Leben nimmt und dieses maßgeblich bestimmt. Für Cyra, Schwester des gefürchteten und zugleich gehassten Tyrannen Ryzek, bedeutet ihre Gabe – ihr göttliches Geschenk – lediglich Schrecken und Einsamkeit, denn ihr ist es möglich jedem mit einer einzigen Berührung höllische Schmerzen zu verursachen. Von ihrem Bruder als Waffe gegen ihre Feinde genutzt, lebte sie seit jeher unter Ryzeks Hand – isoliert und gefangen in ihrem eigenen Körper. Doch als eines Tages Akos vor ihr steht, dessen jüngerer Bruder von Ryzeks Männern gewaltsam entführt und seitdem festgehalten wird, scheint das Schicksal sich vor lauter Ironie selbst auf die Schulter klopfen zu wollen. Denn Akos, ihr größter Feind, kann sie berühren ohne Schmerzen zu verspüren. Er könnte ihre Zuflucht sein, ihr Verbündeter, ihr Retter aus den Klauen ihres Bruders, aber kann sie ihm ihr Leben anvertrauen? Wer hat sich nicht auf dieses Buch gefreut? Veronica Roth, New York Times Bestsellerautorin, Ikone und selbsternanntes Fangirl, hat sich nach den Jahren hingesetzt, und setzt ihren Ruhm, welchen sie durch „Die Bestimmung“ erntete noch eins drauf! Und dieses Mal besser und spannender und actionreicher als zuvor! Doch leider war es nicht so meine Welt… Ich war einer derjenigen Fans, welche kaum die Veröffentlichung abwarten konnten. Doch als es dann soweit war, erlebte ich eine kleine Enttäuschung. Zugegeben, ich habe bisher weder das komplette Buch zu Ende gelesen, noch das ganze Hörbuch gehört, dafür aber den größten Teil. Das liegt aber daran, dass ich einfach nicht so wirklich hineingefunden habe. Durch die dipole Erzählweise der Hauptcharaktere Akos und Cyra erlangt man einen allumfassenden Blick auf die Politik und das Leben allgemein. Fast schon zu allumfassend. Obwohl es sehr ausgeklügelt, sowie gut durchdacht und realistisch erscheint, empfand ich es stellenweise doch als etwas schleppend und langgezogen. Von der Beziehung der beiden zueinander möchte ich nicht anfangen, es wäre zu kompliziert zu erklären und darzustellen. Ich möchte nur so viel sagen: Dafür, dass Cyra Akos und Akos Cyra gegenüber feindselig und misstrauisch sein müsste (aufgrund verschiedener Tatsachen, welche im Laufe des Buches erläutert und beleuchtet werden, aber angefangen bei der Tatsache, dass Cyra die Schwester des Entführers von Akos Bruders ist) entwickeln sie sehr schnell einen Draht zueinander, gekoppelt mit einer überwältigend schnellen Vertrautheit. Gleichzeitig scheinen sie einander jedoch immer wieder mit penetranter Ausdauer ausstechen zu wollen, was meinerseits zu anhaltender Verwirrung führte. Nun ja, wo die Liebe hinfällt… Was ich zudem am Hörbuch als störend empfand war der Schnitt: Fing ein neues Kapitel an, so fehlten meist die ersten zwei Sekunden, was zur Folge hatte, dass die Ersten Worte zum Teil „verschluckt“ waren. Man kann es auch als Haarspalterei abtun, aber wenn man sich erst einmal auf solche Macken einschießt, ist es schwer sie wieder aus dem Kopf zu bekommen. Gefreut habe ich mich auch dieses Mal wieder über Laura Maries Art zu lesen und interpretieren. Noch immer kann ich kann nur Gutes über sie sagen! Ich bin der Meinung, dass ich mich mit diesem Buch leider ganz schön eingeschossen habe – ich war zu kritisch, da meine Erwartungen undenklich weit hoch lagen, so hoch, dass es fast unmöglich ist sie zu erfüllen. Es ist für mich definitiv nicht abgehakt oder erledigt – keineswegs! Ich möchte mir lediglich etwas Zeit geben bevor ich es wieder zur Hand nehme und hoffe es dann mit anderen Augen betrachten und lieben zu können, so wie ich die „Bestimmung“ liebte!

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Der Inhalt: Jeder Mensch besitzt eine besondere Gabe, welche Einfluss auf die Zukunft einer Person hat. Manch einer hat sogar ein ihm voraus bestimmtes Schicksal.. doch nicht immer ist dies ein Segen. Cyra lebt am Hofe ihres Bruders - dem Tyrann und Herrscher der Shotet. Ihre Gabe ist seine Waffe.  Akos und sein Bruder aus Thuve wurden von den Shotet verschleppt und an deren Hof gebracht. Doch Akos hat nicht vor zu bleiben und setzt so alles daran, sich und seinen Bruder zu retten. So lernt er Cyra kennen und schon bald müssen sie sich entscheiden - sich gegenseitig helfen oder einander zerstören.  Rezension: Was mich als erstes auf das Buch hat aufmerksam gemacht hat ist wohl das Cover. Ich finde es einfach wunderschön und nun da ich den Inhalt kenne, passt es wirklich sehr gut zum Inhalt. Im Original heißt das Buch übrigens "Carve the Mark" und dieser Titel passt einfach so viel besser. Der Deutsche Titel ist einfach unpassend. Ja es gibt einen Rat der Neun, aber der wird nur am Rande erwähnt.  (Das Cover hat keinen Einfluss auf meine Wertung.) Nun zunächst einmal muss ich sagen, dass ich recht unvoreingenommen an das Buch herangegangen bin. Erst nachdem ich es gelesen hatte, habe ich bemerkt wie umstritten dieses Buch ist. Aber ich muss sagen: Ich liebe es!  Die Welt die Veronica Roth erschaffen hat ist einfach fantastisch und so unglaublich detailreich. Ich liebe es wie sie so viele Völker und Planeten entwickelt hat, Kulturen und Religionen. Die Idee mit dem Strom, den Gaben und den Schicksalen finde ich richtig gelungen!  Ich bin ja sonst kein riesen SciFi Fan aber ich finde es mischt sich hier so wunderbar mit dem Genre der Fantasy, dass es mich gar nicht weiter gestört hat. Alleine für diese wirklich interessante Welt lohnt es sich das Buch zu lesen - und man möchte sofort in die Galaxie reisen und all die bunten Planeten bestaunen.  „Schrecklich. War das Leben schrecklich? Ich hatte dafür nie ein Wort gehabt. Schmerz führt dazu, dass Zeit in kleine Stücke zerbrach. Ich dachte immer nur an die nächste Minute, die nächste Stunde. Es gab nicht genug Raum in meinem Verstand, um all diese Teile zusammenzusetzen, um Worte zu finden, mit denen sich das Ganze umschreiben ließe.“ Die Idee der Handlung ist grundlegend nicht ganz neu aber eben durch das Ganze drumherum wird es super eingearbeitet. Ich mag die Idee der Gaben, welche auf einen als Person abgestimmt sind. Sie passen zu den Menschen und sind nicht einfach irgendwie. Dadurch gibt es viele individuelle Charaktere.  Inhaltlich konnte mich das Buch direkt fesseln, obwohl ich zu Beginn die Namen und ihre Rolle notiert habe, da sie doch sehr fremd klingen und man da erst mal durchblicken muss. So gibt es neben Akos und Cyra noch Eijeh, Ryzek, Ylira, Kalmev oder auch Zyvo. Alles sehr spezielle Namen die aber einfach super in das Setting passen. Normale englisch klingende Namen würden gar nicht passen. Mit der Zeit habe ich dann aber meine Liste nicht mehr gebraucht. Das war nur so in den ersten 2-3 Kapiteln, dann habe ich verstanden wer nun wer ist. Obwohl es Spaß gemacht hat die Liste zu erstellen. Die Geschichte selber ist nicht rasant, voller Action. Es entwickelt sich alles etwas langsamer, was ich aber realistisch und angemessen fand. Man hat Zeit die Charaktere und ihr wahres Ich kennen zu lernen, bevor man das Ende des Buches erreicht. Zumal ich die Charaktere hier sehr interessant fand. Cyra hat Schwächen und ist nicht die perfekte Heldin. Sie ist die Waffe ihres Bruders und muss als solche auch töten. Sie wird von vielen Selbstzweifeln – wenn nicht gar Selbsthass geplagt und doch ist sie einem sympathisch. In ihre steckt so viel mehr als man im ersten Moment erwartet und ihre Entwicklung im Laufe des Buches finde ich wirklich toll. Während ich Akos zu Beginn nicht richtig einschätzen konnte und immer dachte, da müsse noch was kommen. Dabei weiß man recht viel über Akos, wird aber eben so wie Cyra nicht direkt schlau aus ihm. Doch mit der Zeit schließt man auch ihn in sein Herz. Er ist ein friedliebender Mensch der viel durchmacht und so seine Ecken und Kanten hat.  Interessanterweise hat mir der Charakter des Ryzek sehr gefallen. Er ist der Böse der Geschichte – ungewollt. Ich glaube eine Geschichte über ihn würde ich glatt lesen. Ein grausamer Herrscher wider Willen.  Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Sehr flüssig, schnell zu lesen aber eben auch sehr detailreich. Denke das ich mir dadurch all die fremden und fiktiven Dinge so wunderbar vorstellen kann. Veronica Roth zieht den Leser in ihren Bann und schafft es Spannung da aufzubauen wo es nötig ist, aber auch Trost zu spenden, wenn man als Leser mal welchen braucht. Sie lässt einen nicht an einem Herzinfarkt sterben, aber schafft es mit wenigen Worten einen zum weiterlesen zu animieren. Das Ende des Buch fand ich schön und traurig zugleich. Es ist kein riesen Cliffhanger, sondern eher ein ruhiges Ende. Dennoch kann man definitiv sehen, dass ein Band 2 kommen wird. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe, dass ich es bald erfahren werde!  Fazit: Ich liebe dieses Buch und daher wird es definitiv in die Kategorie „Must Read“ fallen. Diese wunderbare Welt die Veronica Roth erschaffen hat ist einfach wunderbar. Man fühlt sich heimisch und fremd zugleich. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Namen, Planeten, Kulturen und auch der Schreibstil. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und viel zu oft musste ich um sie bangen. Die Idee mit den Fähigkeiten bzw. den Gaben finde ich richtig gut und auch schön ausgearbeitet. Eine Welt die ich gerne mal persönlich kennen lernen möchte.  Ich lege allen das Buch ans Herz die eine Mischung aus SciFi, Fantasy und einen Hauch von Liebesgeschichte. Es hat ein wenig was Romeo und Julia mäßiges. Auch wer gerne Bücher liest in denen besondere Fähigkeiten und Kämpfe vorkommen, würde dieses Buch mit Sicherheit mögen. Allerdings darf man keine Fähigkeiten wie in „die Rote Königin“ erwarten. Sie sind viel persönlicher und individueller auf die Charaktere angepasst – was sie nicht weniger interessant macht. 

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Meine Meinung: Spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Langeweile tritt bei diesem Buch nicht auf, es ist ein Buch was einem dem Atem nimmt, weil man es vor Spannung nicht mehr aushält. Außerdem war ich sehr überrascht von dem Buch ich dachte es wäre nur ein Jugendbuch aber es hat mich sehr überrascht, es war eine Mischung von Magie und von Bösen und guten, es ist spannend aber es ist teilweise sehr schwer denn Überblick zu behalten, wer einem gut oder böse gesinnt ist. Auch die verschiedenen Handlungsstränge kommen ganz unerwartet und es passiert sehr viel, das mich gefesselt hat. Ich hatte das Gefühl als ob mich das Buch gelebt hat, als ob ich in dem Buch war in ihm gefangen und um so mehr ich gelesen um so tiefer war ich in der Geschichte gefangen und kam nicht mehr raus. Es war ein Wechselbad der Gefühle von Angst, bis zu einem Schmunzeln war alles dabei. Ich war mittendrin und die Charaktere waren meine Freunde. Akos war mein Lieblingscharakter er wirkte erst unnahbar und ich hatte meine Zweifel bei ihm was er wirklich im Schilde führt, dies hat sich dann aber gelegt und er veränderte sich im Laufe der Geschichte, er entwickelte sich und er ist ein sehr starker Charakter. Auch, wenn die beiden Hauptcharaktere so unterschiedlich sind dennoch haben beide ein gutes Herz. Sie müssen lernen anderen zu vertrauen und schauen wenn sie vertrauen können, außerdem stehen sie vor vielen Aufgaben und Entscheidungen die ihr Leben verändert, und jedes mal schließt sich eine Tür und es öffnet sich eine neue. Die Gaben die jeder in sich trägt sind sehr intensiv und sie müssen lernen sie richtig einzusetzen Die Geschichte wirkt sehr real und ich habe sie verschlungen. Das ist ein Fantasie Roman der neue Dimensionen startet, es fühlt sich an als ob man auf dieser Galaxie lebt.Ein gelungender Auftakt, und es wird eine Grosse Serie ein Highlight für mich.

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Rezension Planeten, Galaxien und Lebensgaben. Spiegel-Bestsellerautorin Veronica Roth hat in ihrem neuen Roman eine Science Fiction geladene Welt erfunden. Inmitten dieser Galaxie ist der Planet Thuve. Regiert von der Nation der Thuvesi. Doch ein zweites Volk lebt auf dem Planet; die Shotet. Eine nicht anerkannte Nation, welche für ihre Rechte kämpft. Ihr Herrscher Ryzek ist blutrünstig und brutal. Er entführt Akos und seinen Bruder. Akos wird in die Dienste der gefürchteten Schwester von Ryzek gestellt. Cyra kann anderen Menschen mit einer einfachen Berührung schreckliche Schmerzen zubereiten. Die beiden verbringen den ganzen Tag miteinander und so kommt es dazu, dass sie sich anfreunden. Die Handlung begeisterte mich ab der ersten Seite. Eine Geschichte über die Freundschaft zwischen zwei Menschen, welche eigentlich Feinde sein sollten. Ebenso die Problematik mit Cyras Bruder Ryzek. Einem diktatorischen, brutalen Herrscher, welcher sein Volk schlecht behandelt, faszinierte mich. Das Volk wehrt sich und Rebellen wollen den Herrscher der Shotet vom Thron stossen. Wird Cyra sich ihnen anschliessen und ihren eigenen Bruder umbringen oder wird sie ihn im Kampf gegen die Aufständischen unterstützen? Als Leser wird man mitten in die Geschehnisse hineingerissen und wird Heute von Hinrichtungen, Anschlägen und Folter. Nichts für schwache Nerven, aber allemal genial und fesselnd. Veronica Roth erzählt uns die Geschichte aus zwei Perspektiven. Zum einen aus der Ich-Perspektive von Cyra, als auch aus der Ezählperspektive aus Akos Sicht. Eine interessante Schreibweise, welche ich so noch nie in einem Buch gelesen habe. Diese Schreibweise ermöglicht uns Einblicke in die Emotionen der Protagonisten zu geben, gleichzeitig aber auch einen objektiven Einblick auf das Geschehen zu zeigen. Die Autorin der «Bestimmungs Trilogie» überzeugt mit auch in ihrem neuesten Werk wieder mit ihrem ausdrucksstarken, einzigartigen Schreibstil. Fazit In ihrem neuen Roman «Der Rat der Neun» überzeugt mich Veronica Roth mit einer brutalen, komplexen und eindrucksvollen Sci-Fi Welt. Liebe, Intrigen und Aufstände ergeben eine komplexe Geschichte rund um die zwei Protagonisten. Beide überzeugen mit ihrer menschlichen und fehlerhaften Art. Die Handlung begeisterte mich ebenfalls und ich bin schon ganz gespannt auf den finalen Band, welcher 2018 erscheinen wird. «Der Rat der Neun» ist meiner Meinung nach ein genialer und fesselnder Science Fiction Roman erhält deshalb von mir verdiente ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne. Eine Empfehlung an alle Fans von Andreas Eschbach, der Bestimmungs Trilogie und allen Sci-Fi Fanatikern. Für mich mein bisheriges Highlight in der Kategorie Sci-Fi im 2017.

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Autorin: Veronica Roth Verlag: cbt Seitenanzahl: Preis: 15,99 Euro erschienen am 17. Januar 2017 Inhalt In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören … Meine Meinung Nachdem ich schon von ihrer letzten Reihe so begeistert war, war ich nun ganz gespannt auf dieses Buch. Wie auch schon bei "Die Bestimmung" schafft die Autorin eine wundervolle neue Welt, in der es neun Planeten gibt, die von einem Rat beherrscht werden. Cyra und Akos leben auf Thuve dem Eisplaneten, doch beide Nationen sind Feinde. Akos ist mit einem besonderen Schicksal gesegnet und wird von Ryzek entführt. Dort wird er zum Soldaten ausgebildet und wird später in den Dienst von Cyra gestellt. Cyra wird von ihrem Bruder als Waffe missbraucht, da sie immer schreckliche Schmerzen empfindet und diese auch auf andere Menschen übertragen kann. Ihr Alltag wird von ihrer Gabe beherrscht und sie ist sehr einsam und zynisch. Der intiligentte Akts sieht jedoch hinter ihre Fassade und erkennt, dass sie kein grausamer Mensch ist, wie in den Medien berichtet wird. Langsam freunden sich die beiden an und er hilft ihr mit ihren Schmerzen. Langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen en beiden, doch beide sind eigentlich Feinde. Die Autori versteht es die Welt durch ihre genauen Beschreibungen ins Leben zu rufen und man wird Schritt für Schritt langsam eingeführt und lernt diese besondere Welt kennen. Nicht nur die Orte sind wundervoll beschrieben, sondern auch die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Einzig und allein haben mir die komplizierten Namen nicht gefallen, da man sie nicht aussprechen kann. Es sind so viele komplizierte Namen, dass man sich am Anfang nicht merken kann, wer wer ist und was welcher Ausdruck bedeutet. Ansonsten hat die Autorin wieder eine wundervolle neue Welt geschaffen, die den Leser in seinen Bann zieht. Fazit Mal wieder ein gelungener Reihenauftakt, der Freude auf die nächsten Bände macht. Wie schon "Die Bestimmung" wird der Leser völlig in seinen Bann gezogen und kann das Buch nicht mehr zur Seite legen. Wegen den komischen Namen einen Stern Abzug, aber immer noch 4 von 5 Sternen insgesamt.

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Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch beendet habt und euch erstmal leer fühlt? So geht es mir gerade, besonders weil ich jetzt auf die Fortsetzung von diesem unglaublichen Buch warten muss. Die Charaktere, diese Galaxie, diese Schicksale und Gaben.. alles war einfach so toll und ich habe jede einzelne Seite dieses Buches genossen. Einige in dieser Welt haben Schicksale, die von den Orakel gesehen wird. Man wird sofort am Anfang des Buches ins kalte Wasser geschmissen und der Leser muss sich mit den Folgen und anderen Komplikationen auseinandersetzen. Akos und sein Bruder landen beim Feind und es vergehen einige Jahre, bis sich die Geschichte in Gang setzt. Parallel zu Akos lesen wir auch aus der Sicht von Cyra, die Schwester des Herrschers Ryzek, welche er als Werkzeug für seine Gewaltakten ausnutzt. Cyra ist glaube ich der Charakter, der mich am meisten in diesem Buch umgehauen hat. Wir lernen sie als das Mädchen kennen, dass glaubt, die Schmerzen verdient zu haben, die sie jeden Tag erleidet. Ihre Gabe hatte mich an die Bücher von Tahereh Mafi erinnert, da ihre Berührung tödlich enden kann, weswegen ihr Bruder sie als seine eigene Henkerin einsetzt. Ihre Gabe bereitet ihr selber Schmerzen, weshalb sie sich Tag ein, Tag aus betäuben muss um es halbwegs erträglich zu machen. Doch durch die Geschehnisse in diesem Buch zeigt sie, dass viel mehr in ihr steckt, als das Monster, wie sie sich selbst sieht. Und als sie es zulässt, einem anderen Menschen näherzukommen, fängt sie an sich in so eine starke Frau zu verwandeln, die das vertritt, wovon sie überzeugt ist, dass es das richtige ist. Und da spielt Akos natürlich eine hervorragende Rolle. Mir hat es sehr gut gefallen, wie deutlich es wurde, wie wichtig ihm die Familie ist und das er sein eigenes Leben riskieren würde, nur um diese in Sicherheit zu wissen. Ich fand es auch sehr süß, dass er nicht immer als der starke Mann hingestellt wurde und ihn auch einfache Dinge wie ein Mädchen aus der Fassung und zum erröten bringen konnte. Und obwohl ihm ein Schicksal zugeteilt wurde, von dem er nicht glauben mag, dass es wirklich so ist, lässt er nicht zu, dass er dadurch seine Lebensweise definieren lässt. Auch die Romanze in diesem Buch hatte etwas erfrischendes an sich, da dort keine Insta-Love stattfand, sondern sich die Protagonisten erst mehr kennengelernt haben, statt sofort einander die unsterbliche Liebe zu schwören. Auch wenn Cyra und Akos etwas füreinander empfanden, waren sie immer noch zwei eigenständige Personen. Das Buch wurde jeweils aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal von Cyra in der Ich-Erzähler Form und von Akos in der Er-Erzähler Form. Dadurch hatte man mehr den Eindruck, in Cyras Haut zu stecken, als in Akos‘. Sie ist sozusagen der Stein, der alles ins Rollen gebracht hat. Außerdem finde ich, dass das Buch sehr ausführlich und detailliert geschrieben wurde, was mir extrem gut gefallen hat. In manchen Büchern stört so etwas den Lesefluss, aber hier war es definitiv nicht der Fall. Nur schade fand ich, dass der Leser nicht mehr vom Hohen Rat, dessen Politik und den Galaxien erfahren hat. Es war klar, dass es eine Sci-Fi / Dystopie Geschichte war, aber bei einem High Fantasy Buch gehört es für mich dazu, die Politik mehr einzubinden. Und wenn ich mehr davon und den verschiedenen Planeten erfahren hätte, hätte das Buch auch die volle Punktzahl bekommen, aber das hatte mir leider gefehlt. Fazit: Rat der Neun – Gezeichnet ist definitiv ein Buch, dass im Sci-Fi Genre Anklang finden wird! Es ist wunderschön geschrieben, hat authentische Charaktere und eine Welt, die sehr viel Potential hat und facettenreich ist. Dennoch würde ich dieses Buch mehr den Lesern empfehlen, denen High Fantasy Bücher zusagen, da vieles in diesem Buch wie ein kompliziertes Spinnennetz konzipiert ist.

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