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Rezensionen zu
Wacholdersommer

Antje Babendererde

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Der Duft von Freiheit Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ... Quelle: cbt Meine Meinung Die Art und Weise wie Antje Babendererde über die Kultur, die verschiedenen Lebensweisen und Bräuche von Indianern erzählt, hat mich schon immer fasziniert! Ihre gründliche und gut in die Geschichte eingebrachte Recherche über die verschiedenen Völker ist dazu immer interessant und macht ihre Bücher auf ihre ganz spezielle Art einzigartig. Nach 5 langen Jahren wird Will endlich aus dem Gefängnis entlassen, doch in seinem Geiste ist er noch lange nicht frei! Ein grosses Geheimnis belastet ihn schon seid langer Zeit und als seine Kindheitsliebe Kaye ihn einfach nicht in Ruhe lassen will, zieht er sich immer weiter zurück. Trotz Vorurteilen gegenüber Will hat Kaye 5 Jahre auf ihre grosse Liebe gewartet, aber ist er nach seiner Zeit im Gefängnis wirklich noch derselbe? Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, weis jedoch nicht wie sie ihm helfen soll! Werden sie nach all diesen schwierigen Jahren wieder ein Weg zueinander finden? Mit ihrem Schreibstil konnte mir Antje Babendererde vor allem und schon immer grossen Respekt und Liebe gegenüber der indianischen Kultur und dessen Völker übermitteln! In jedes ihrer Bücher erzählt sie von zwei neuen einzigartigen Charakteren, die auf die eine oder andere Weise romantisch zueinander finden und trotz wiederkehrender Thematik, hat sie mich noch nie enttäuscht. Zudem erzählt sie jedes Mal von einem anderen Volk und dessen Glaube und Spiritualität, was in diesem Fall die Navajo waren. Fazit Immer wieder kann mich Antje Babendererde mit ihren einzigartigen Charakteren, ihrem flüssigen und vor allem liebevollen Schreibstil und ihren aussergewöhnlichen Erzählungen rund um die indianische Kultur überzeugen. Auch wenn Wachholder Sommer nicht mein Liebling unter ihren Büchern geworden ist, denn dieser Platz ist allein Libellensommer reserviert, hat mich ihre Geschichte wieder einmal berühren und zum nachdenken bringen können.

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Titel: Wacholdersommer Autorin: Antja Babendererde Verlag: cbt-Verlag Seitenanzahl: 316 Vielen Dank an den cbt Verlag und das Bloggerportal für dieses schöne Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen - und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden... Mein Fazit: Das Buch "Wacholdersommer" erschien bereits 2007 unter dem Namen "Zweiherz". Jedoch hatte ich damals gar nichts von dem Buch gehört. Daher war ich überrascht das diese Neuerscheinung doch gar nicht so neu ist. Das Buch bzw. die Handlung hat mir gut gefallen. Dem Schreibstil konnte man sehr leicht folgen. Der Roman vermischt verschiedene Genre. Auf der einen Seite ist er ein liebenswerter Jugendroman über die erste große Liebe und auf der anderen Seite findet man ebenso spannende Krimielemente. Mir wurde es bei diesem Buch zu keiner Zeit langweilig. Die beiden Protagonisten Kaye und Will sind mir sehr sympathisch gewesen, aber an einigen wenigen Stellen konnte ich manchmal doch nicht so das Verhalten der beiden verstehen. Dies sind aber wirklich nur Kleinigkeiten gewesen, die vielleicht auch jeder Leser anders empfindet. Darüber hinaus, fand ich es sehr interessant in dieser Geschichte einiges über Indianerbräuche und die verschiedenen Indianerstämme zu erfahren. Dies machte das Buch sogar etwas lehrreich. Alles in allem ist "Wacholdersommer" ein wirklich rundum gelungener, sommerlicher Roman der sich sehr leicht weglesen lässt. Wer also eine Sommerlektüre sucht, die einem die Welt der Indianer etwas näher bringt ist bei diesem Roman genau richtig. 4 von 5 Sterne!!

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Indianerbräuche

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

29.07.2017

Die Halbindianerin Kaye lebt mit ihrem Vater im Indianerreservat. Sie ist 17 Jahre alt und ihr Freund Will, den sie schon als kleines Kind geliebt hat, kommt nach 5 Jahren aus dem Gefängnis. Er wurde wegen Mord verurteilt und hätte eigentlich 10 Jahre im Knast bleiben müssen. Aber aus irgendwelchen Gründen wurde er vorzeitig entlassen. Doch Will ist nicht mehr der, der er war. Die 5 Jahre Gefängnis haben aus ihm einen anderen gemacht. Doch Kaye liebt ihn immer noch und kämpft für diese Liebe. Die Geschichte von Antje Babendererde gefällt mir sehr gut, doch ich merkte schon öfters, das das Buch eben für eine Altersempfehlung "ab 12 Jahre" ist, weil der Schreibstil wirklich einfach zu verstehen ist und Gefährliche Dinge immer schnell Gut werden. Man lernt nebenbei einiges über die Indianer und die Familie von Kaye und Will wurde wirklich lebensecht beschrieben. Die Kultur und Tradition der Indianer ist schon wirklich faszinierend und man wurde immer wieder ein bisschen aufgeklärt. Kaye mochte ich zwar von Anfang an, aber ihre Liebe zu Will hat schon manchmal etwas genervt. Es gab ja nicht viel anderes was sie interessiert hat und dieses Verhalten von ihr war mir einfach zu Kindisch. Aber gut, das Buch ist ab 12 Jahren und ich denke mal, da erscheint das Verhalten von Kaye wohl logisch. Eine tolle Geschichte , die mir bis auf Kleinigkeiten wirklich gut gefallen hat.

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Inhalt: Die siebzehnjährige Halbindianerin Kaye lebt mit ihrem weißen Vater im Indianerreservat. Als Kind war sie mit dem Navajo Will befreundet, bis der wegen Mordes verurteilt wurde und ins Gefängnis musste. Kaye war bereit, auf Will zu warten. Doch als er nun entlassen wird, scheint er sich sehr verändert zu haben. Er will Kaye einfach nicht an sich heranlassen. Was ist nur mit ihm los? Meine Meinung: Dieses Buch ist bereits 2009 unter dem Titel „Zweiherz“ bei cbt erschienen. Damals war die Altersempfehlung „ab 12 Jahren“. Vom Schreibstil her passt das für mich auch besser, denn er ist sehr einfach. Was den Inhalt betrifft, würde ich mich allerdings eher der aktuellen Verlagsempfehlung „ab 14 Jahren“ anschließen, wobei das natürlich immer auf den jeweiligen Leser ankommt. Ich mag die Geschichten von Antje Babendererde sehr, gerade auch diejenigen, die in den nordamerikanischen Indianerreservaten spielen. Man merkt sofort, dass die Autorin exzellent recherchiert hat. Man kann hier sehr viel über die Kultur, über die Traditionen und Sitten der Indianer lernen. Ich finde das immer wieder faszinierend und wünsche mir manchmal, dass man auch bei uns ein bisschen danach leben würde. Allerdings werden auch die aktuellen Probleme der Indianer thematisiert, wie Alkoholsucht, Arbeitslosigkeit und schlechte Zukunftsprognosen. Durch die wunderbare Beschreibung der Landschaft und der Gebräuche fühlt man sich direkt ins Reservat versetzt. Ich hatte beim Lesen stets ein exaktes Bild vor Augen. „Wacholdersommer“ ist eine gelungene Mischung verschiedener Genres. Natürlich geht es um die Liebe zwischen Kaye und Will. Aber als im Reservat ein Verbrechen geschieht, entwickelt sich die Handlung auch zu einem Krimi. Antje Babendererde versteht es, den Leser immer wieder zu überraschen. Den alten Titel „Zweiherz“ finde ich fast passender als den neuen, denn Zweiherz, bei den Navajo der unheilstiftende Kojote aus der alten Welt, spielt hier eine große Rolle und versucht immer wieder, Will vom guten Weg abzubringen. Kaye war mir zwar von ihrer Art her sehr sympathisch, aber zuweilen nervte sie auch ein wenig. Sie hängt sich an Will wie eine Klette, obwohl der nur seine Ruhe haben will. Auch Will ist sympathisch, obwohl er Kaye immer wieder brüsk zurückweist. Aber auch bei ihm störte mich das ein oder andere Verhalten, das ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Das sind aber wirklich nur Kleinigkeiten und sollten niemanden davon abhalten, dieses interessante, romantische und spannende Buch zu lesen.

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