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Rezensionen zu
Mademoiselle Rosalie und der tote Chocolatier

Julie Lescault

Rosalie (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wie gut, dass Rosalies Vater gerade auf dem Schokoladentrip ist! So kann Rosalie mit gutem Grund in der Chocolaterie herumschnüffeln, denn der Besitzer Arthur Bonnet verstarb, bevor die Preisverleihung für das Eccocert-Siegel stattfinden konnte und auch seine Nachfolge scheint nicht geklärt. Vincent obduziert ihn und vermutet, dass es sich um einen Mord handelt. Hat eventuell der ominöse Besuch eines Kongolesen, der im Laden zusammenbricht, damit zu tun? Der sorgt für Klatsch in Vassols und lenkt von der Bürgermeisterwahl ab, denn es gibt doch tatsächlich zwei Bewerber um den Posten. Nicht ablenken hingegen lassen sich Hervé und Lucinde, die Ehe-Probleme haben. Hervé flirtet in der Bar und Lucinde treibt sich auf Datingplattformen umher und ist schnell geschmeichelt. Vor allem ein Online-Verehrer hat es ihr angetan, den will sie unbedingt auch real kennenlernen. Rosalies Bruder, Kommissar Maurice Viale, hat einen neuen Mitarbeiter, doch Viale hat keine Zeit für den jungen Croiset, denn er muss sich um seine Kinder kümmern, die sich immer mehr quer stellen, seit ihre Mutter nicht mehr bei ihnen wohnt. Duval ist wie immer, diesmal nervt er sich über den eifrigen Croiset. Diesbezüglich hätte ich mir mehr erhofft, irgendwie hätte es gepasst, wenn Croiset im neuen Fall mehr eingesetzt worden wäre. Naja, aber dafür gibt es ja Rosalie und Vincent. Und für einmal ist es nicht Rosalie, die sich in Gefahr begibt. Verdächtige gibt es einige, mir war aber trotzdem schnell klar was Sache ist. "Mademoiselle Rosalie und der tote Chocolatier" ist nicht so interessant und spannend wie Band 3. Die Kakao-Thematik erinnerte mich an Tom Hillenbrands "Bittere Schokolade". Der Hintergrund ist zwar anders aufgezogen, aber die Richtung ist ähnlich. In diesem Band gab es einige Erzählstränge, die am Ende teilweise offen blieben. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tempo gewünscht, besonders beim Bürgermeister-Thema. Aber wer weiss was die Autorin noch in petto hat für zukünftige Fälle. Das Ende jedenfalls überraschte auf eine witzige Weise - auf die diesbezüglichen Erklärungen im fünften Band bin ich schon jetzt gespannt! Fazit: Der Kriminalfall ist nicht sehr spannend, dafür läuft im kleinen Vassols umso mehr. 4 Punkte.

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Bei "Mademoiselle Rosalie und der tote Chocolatier" handelt es sich um den vierten Band in der Reihe um die Hobbydetektivin (und Friseurin) Rosalie, die zusammen mit ihrem Freund, dem Apotheker und Gerichtsmediziner Vincent, ihren (nicht immer so fähigen) Halbbruder Commissaire Viale bei der Aufklärung von Mordfällen in dem kleinen Städtchen Vassols in der Provence unterstützt. Als ein unbekannter Mann versucht dem Chocolatier Arthur Bonnet einen Brief zu übergeben, bricht er bewusstlos in der Schokoladenmanufaktur zusammen und muss im Krankenhaus versorgt werden. Am nächsten Morgen wird Arthur Bonnet in seiner Villa von seiner Frau tot aufgefunden. Nachdem zuerst vermutet wird, dass es sich um einen Herzinfarkt handelt, findet Vincent schnell Hinweise, dass der Tod von Bonnet ein Mord war. Schnell wird innerhalb der Familie Bonnet nach Verdächtigen gesucht. Hat seine über 30 Jahre jüngere Frau etwas damit zu tun? Oder Bonnets Neffe, der sich nur um die Gewinnoptimierung der Chocolaterie kümmert und Verbindungen zur Schokoladenmafia hat? Oder Bonnets Stiefsohn der stets mit Geldsorgen zu kämpfen hat? Oder hat doch der unbekannte Mann, der aus dem Krankenhaus verschwunden ist und für immer zum Schweigen gebracht wurde, etwas mit dem Tod des Chocolatiers zu tun? Nach und nach minimiert Rosalie mit Hilfe von Vincent den Kreis der Verdächtigen und kann am Ende ihren Halbbruder Commissaire Viale maßgeblich bei der Lösung des Falls unterstützen. Mademoiselle Rosalie ist ein Wohlfühlkrimi! Man lernt Rosalie und die liebenswürdigen und zum Teil ein wenig kautzigen Einwohner des kleinen Städtchens Vassols kennen. Neben Rosalies Ermittlungen gibt es daher verschiedene nette und unterhaltsame Nebengeschichten rund um die Liebe und Freundschaft der Dorfbewohner. Alles in allem eine tolle Urlaubslektüre 😊 Vielen Dank an das @bloggerportal und den @goldmann_verlag für das tolle Buch!

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Das ist Lesegenuss

Von: Toni Sommer

13.06.2020

Wer die Provence liebt oder wer sie kennen lernen will, muss dieses Buch lesen. Die malerische Sprache zeichnet die Landschaft in den richtigen Farben. Unterhaltung, Witz und Spannung bereiten jedem ein vielfältiges Lesevergnügen. Ich hab alle Bücher von Rosalie gelesen und ich möchte noch mehr von ihr lesen!!!

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