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Rezensionen zu
Ein Versprechen aus dunkler Zeit

Ian Rankin

Ein Inspector-Rebus-Roman (23)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Die Reihe um John Rebus geht weiter, die Geschichte kann man aber auch sehr gut ohne Vorwissen um den Kommissar lesen. Der berüchtigte und erfolgreiche Detective Inspector ist im Ruhestand. Doch als seine Tochter ihn anruft und sich Sorgen um ihren vermissten Mann macht, steht John zwischen den Reihen. Die Vaterrolle verpflichtet ihn dazu seiner Tochter Samantha beizustehen, der Detective in ihm will den Fall lösen und die Rolle seiner Tochter dabei ist nicht ganz eindeutig. John kannte ihren Ehemann nicht sehr gut und versucht sich ein Bild von ihm zu machen und sein Interesse für ein stillgelegtes Camp nachzuvollziehen. Währenddessen kümmert sich seine Kollegin um einen Fall in Edinburgh, der weiter reicht als sie vermutet haben. Ein must-read für Krimi-Fans. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite gepackt. Die beiden Fälle sind spannend und laden zum Miträtseln ein. Die Perspektiven wechseln zwischen John und der seiner Kollegin Siobhan Clarke, wobei der Kontakt zwischen ihnen während der Ermittlungen ein toller Übergang ist. John ist ein rauer Charakter, der gerne auf eigene Faust ermittelt aber ein sehr sympathischer Buchcharakter ist. Seine Tochter ist etwas geheimnisvoll und nicht mal John kann sich einen Reim daraus machen. Siobhan ist auch eine tolle Kommissarin, engagiert und gründlich versucht sie ihren Fall zu klären, und als Freundin von John sorgt sie sich auch um ihn. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Ein spannender Krimi zum durchsuchten.

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Pageturner

Von: Buch_moment

29.08.2022

Ein Versprechen aus dunkler Zeit hat mich wirklich an seine 512 Seiten gefesselt und ich war binnen von 2 Tagen durch mit diesem Krimi. Ian Rankin hat einen tollen Schreibstil, der leicht verständlich ist und das Buch für mich zu einem echten Pageturner gemacht hat. Von den Charakteren bis hin zum Setting hat hier alles gestimmt und ich habe mich gefühlt als sei ich live dabei und würde nebenher laufen und die Geschichte verfolgen. Die Spannung, Emotionen und auch das Rätseln rund um den Täter haben mir wirklich gut gefallen und schön war ebenfalls, dass es nicht so viel Tamtam gab. Die Schiene, dass es mit der eigenen Familie zutun hat, gab noch mal so einen ganz besonderen Eindruck. Daumen hoch von mir für diesen Krimi! 👍🏻

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Die Unendlichkeit

Von: wal.li

26.06.2022

Nun ist John Rebus schon eine Weile in Pension. Wegen seiner Lungenerkrankung hat er die Gelegenheit wahrgenommen, ins Erdgeschoss zu ziehen. Etwas, worauf er wirklich keine Lust hatte, aber wenn im selben Haus eine bequemere Wohnung frei wird, muss man einfach zuschlagen. Als sich seine Tochter aus dem Norden meldet und berichtet, dass ihr Lebensgefährte verschwunden ist, stehen noch die ganzen Kisten rum. Natürlich fährt Rebus trotzdem sofort los, um zu helfen. In Edinburgh ist einer der jungen reichen Schönen tot aufgefunden worden, wobei sich die Ermittlungen in diesem Mord als brisant erweisen eben wegen der Verbindungen des Verstorbenen als brisant erweisen könnten. In seinem 23. Fall um John Rebus hat der Autor seine Protagonisten Rebus und Malcolm Fox erneut zusammengeführt. Das Verschwinden von Samanthas Lebensgefährten macht John schon zu schaffen. Die Beziehung zu seiner Tochter ist eh nicht die Einfachste und Rebus ist klar, wenn etwas Schlimmeres passiert sein sollte, wird Sam die erste Verdächtige. In Edinburgh bricht Siobhan Clarke derweil ihren Urlaub ab, in dem sie Rebus beim Umzug helfen wollte. Der Mord an dem reichen jungen Mann ist einfach zu mysteriös und warum hat die vorgesetzte Behörde Malcolm Fox geschickt, um die Nachforschungen zu unterstützen? Zum Glück erklärt der Autor genug, damit man den Fall auch ohne Vorkenntnis der kompletten Rehei verstehen kann. Dennoch ist es günstig, wenn man sich wenigstens ein wenig in Rebus’ Welt auskennt. Zwar entwickelt sich der Fall etwas langsam, was möglicherweise eher ein Markenzeichen als ein Manko ist, aber die Zusammenhänge sind so geschickt verwickelt, dass man immer neugierig bleibt. Die Sorge um seine Tochter, ist Rebus anzumerken. Dass die Beiden darüber in Streit geraten, kein Wunder. Dennoch bleibt Rebus der Ermittler, der die Wahrheit sucht, auch wenn er tatsächlich Angst vor dem Ergebnis hat. Da haben Clarke und Fox, die sich gegenseitig belauern, mehr Distanz. Doch gerade Clarkes gradlinige Untersuchung führt immer wieder zu entscheidenden Entdeckungen. Ian Rankin steht für sorgfältig ausgearbeitete intelligente Kriminalromane, die gerne wiedergelesen werden können.

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