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Rezensionen zu
Der dunkelste aller Zauber

Margaret Rogerson

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Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt Brassbridge gebracht, wo sie angehört werden soll, denn sie wird der Tat beschuldigt. In der Hauptstadt deckt sie allerdings ein Komplott auf, der ganz Austermeer gefährdet, doch niemand glaubt ihr, als sie versucht alle zu warnen. Nur der junge Magister Nathaniel Thorn scheint ihr helfen zu wollen. Wird es den beiden gelingen, dem Schurken das Handwerk zu legen? "Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson ist ein Einzelband, der der personalen Erzählperspektive der sechzehn Jahre alten Elisabeth Scrivener erzählt wird. Elisabeth ist ein Kind der Bibliothek, denn im Gegensatz zu den anderen Auszubildenden ist sie in einer Großen Bibliothek aufgewachsen und hat eine ganz besondere Verbindung zu der Bibliothek. Deshalb zögert sie auch nicht, als bei dem Angriff auf die Große Bibliothek von Summershall ein Grimoire befreit wird, das zu einem gefährlichen Malefict wird. Elisabeth zieht in den Kampf, doch wird anschließend beschuldigt, selbst hinter dem Anschlag zu stecken und wird von Magister Thorn und seinem Diener Silas nach Brassbridge gebracht, wo ihre Anhörung stattfinden soll. Allerdings kommt es nicht soweit, denn als sie in Brassbridge ankommt, erfährt Elisabeth schnell, wer hinter den Angriffen auf die Großen Bibliotheken steckt, denn sie soll daran gehindert werden, eine Aussage zu tätigen und gerät in Gefahr. Elisabeth ist eine mutige junge Protagonistin, die kein Problem damit hat, selbst zum Schwert zu greifen, um sich zu verteidigen. Sie ist nicht der Typ, der rumsitzt, während andere die Welt retten, sondern heckt Pläne aus, an denen sie sich auch beteiligt, was mir sehr gut gefallen hat! Nathaniel Thorn ist ein Zauberer und der letzte seiner Familie. Er lebt sehr zurückgezogen und vertraut nur Silas, seinem gebundenen Diener, doch auch Elisabeth, für ihn eine große Nervensäge, schleicht sich immer weiter in sein Herz. Mir hat die Welt mit den Großen Bibliotheken und den magischen Grimoires, die in diesen Bibliotheken aufbewahrt werden, richtig gut gefallen! Auch die Handlung konnte mich mitreißen, auch wenn der letzte Funke nicht so richtig überspringen wollte, denn auch wenn man relativ früh erfährt, wer der Bösewicht in dieser Geschichte ist, so wird dieser nicht direkt ausgeschaltet, denn niemand glaubt Elisabeth und so läuft es auf einen spannenden Showdown hinaus. Es steckt auch sehr viel mehr hinter den Plänen des Bösewichtes, als es auf den ersten Blick den Anschein hat und so war ich doch positiv überrascht, als alle Fäden zusammengelaufen sind! Fazit: "Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson hat mir richtig gut gefallen, auch wenn der letzte Funke nicht komplett überspringen wollte! Ich mochte Elisabeth und Nathaniel richtig gerne und die Handlung konnte mich positiv überraschen, weil es deutlich verstrickter war, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte! Auch die Welt war spannend und so vergebe ich vier Kleeblätter.

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Elisabeth Scrivenger ist ein Kind der Welten aus Papier und stolpert als Hauptprotagonistin der Geschichte an der Seite des verschlossenen Zauberers Nathanael Thorn in ihr wohl größtes Abenteuer, als ein Saboteur die Sicherheit der Großen Bibliotheken Austermeers bedroht. Eine Ausbildung umgeben von magischen Grimoires, ein Leben zwischen den Büchern - Elisabeth lebt ihren bibliophilen Traum. Als Waisenkind hat sie ihre Eltern nie kennengelernt und ist unter der Aufsicht von Direktorin Irena in der Bibliothek von Summershall großgeworden. Doch die Zauberbücher, mit denen sich Elisabeth in der Bibliothek umgibt, sind alles andere als sanftmütig. Es gibt aus Menschenhaut gebundene Grimoires, Grimoires, die Menschen verschlingen oder Schlimmeres mit ihnen anstellen. Besonders gefährliche Exemplare werden unter Verschluss gehalten, denn jede noch so kleine Erschütterung oder Berührung der Bücher kann dazu führen, dass diese sich in Malefikte verwandeln - Kreaturen aus Albträumen, mit dämonenhaftem Aussehen und dem unbändigen Drang, alles menschliche Leben in ihrer Umgebung auslöschen zu wollen. So weit, so spannend. Auch die Charaktere habe ich beim Lesen ins Herz geschlossen, besonders Nathanaels teilweise unbeholfene Art hat mich immer wieder Schmunzeln lassen. Leider haben sich mir beim Lesen an einigen Stellen die Hintergründe der Erzählung nicht gänzlich erschlossen und es hätte mehr Substanz sein dürfen, wohingegen die Handlung an anderen Stellen deutlich gestaucht hätte werden können. Innerhalb der Story gibt es mit Katrien, Elisabeths bester Freundin in Summershall, beispielsweise einen zweiten Erzählstrang, der indirekt erzählt wird und leider kaum etwas zum Hauptgeschehen beiträgt, sodass ich die Dialoge der beiden Frauen eher überflogen habe. So gerne ich „Der dunkelste aller Zauber“ auch gelesen habe und so gut mir der bibliophile Ansatz auch gefallen hat, ist der Funke doch nicht gänzlich übergesprungen und nach den letzten Seiten bleiben noch offene Fragen zurück. Fazit: Der dunkelste aller Zauber feiert die Tatsache, dass allen Büchern und Bibliotheken dieser Welt etwas Magisches innewohnt. Margaret Rogerson erzählt eine packende YA-Story, mit einem Bösewicht, der nur schwer auszustechen ist, einem Zauberer, der unter seiner harten Schale ein weiches Herz hat (ebenso wie sein dämonischer Begleiter) und einem unerschrockenen jungen Mädchen, das alles dafür tun würde, um die Bücher und ihre Heimat zu beschützen. Bewertung: 3,5 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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~ Ein wahres Kind der Bibliothek.~ In ihren Adern flossen Tinte und Pergament. Die Magie der großen Bibliotheken steckte ihr in den Knochen. Sie war ein Teil von ihr und sie war ein Teil von ihnen. Sie würde für sie kämpfen. Für jedes einzelne Buch. Jede Seite. Jedes Wort. Officium adusque mortem. Pflicht bis zum Tod. Meine Meinung: Es war mein erstes Buch der Autorin daher bin ich ganz ohne Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil ist fantasievoll, detailreich, man hört die Staubläuse wuseln und die Bücher flüstern. Ab und an ist es etwas düster aber genau das macht es so spannend. Das Worldbuilding ist schön, jedoch hätte ich gerne mehr von Austermeer gesehen als nur einige der großen Bibliotheken. Das Magiesystem ist auch sehr interessant, da hätte ich mir aber auch mehr Tiefe gewünscht, vor allem bei der Erschaffung der Grimoires. Viel Liebe wurde aber in die Charaktere gesteckt, Elisabeth ist wirklich besonders, steckt voller Mut und Tatendrang. Nathaniel, unserer Zauberer, hat immer ein betörendes Lächeln auf den Lippen und zusammen mit dem Dämon Silas sind sie unschlagbar. Genau diese Verbundenheit zwischen Nathaniel und Silas war so ergreifend und liebenswürdig, dass dieses Buch unvergessen bleibt. Von mir also eine ganz große #Leseempfehlung an alle die den Geruch von Papier lieben und sich wünschen die Bücher wären lebendig. 4,5 von 5 Sternen.

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>>Spannender & düsterer Einstieg<< Ganz ehrlich, mit solch einem mitreißendem Einstieg hätte ich nicht gerechnet. Wir begegnen der jungen Elisabeth Scrivener, die als Findelkind in der großen Bibliothek Summershall in Austermeer gelandet ist und dort mit der Ausbildung der Aufseherin aufwächst und schon befinden wir uns mitten unter gefährlichen Grimoires, dunklen Geheimnissen und jeder Menge Abenteuer. Bereits nach nur wenigen Seiten bereitet sich die eher düstere Atmosphäre der Geschichte aus und trifft damit genau meinen Geschmack – ebenso das Tempo, das hier gleich zu Beginn angezogen wird. Denn kaum in Summershall angekommen, beginnt auch schon der Schrecken: Eins der gefährlichen Grimoires hat sich in ein Malefict verwandelt und zieht dadurch als Monster seine Kreise. Zur falschen Zeit am falschen Ort und Elisabeth befindet sich nicht nur mitten im Chaos, sondern auch mitten im Fokus als Verdächtige. Trotz der offensichtlichen Verbundenheit der magischen Grimoires und der Zauberer, wird in den Bibliothekaren strikt die Lehre weitergegeben, dass Zauber*innen böse sind. Blöd nur, dass sich Elisabeth jetzt genau solch einem gegenübersieht. Nathaniel Thorn ist derjenige, der die Verdächtige überführen soll. Wieso auch nicht, schließlich hatten die beiden schon einmal eine kurze Begegnung. An seiner Seite Silas, sein dämonischer Diener – denn genau dadurch erhalten hier die Zauber*innen ihre Kräfte, durch einen Handel mit einem starken Dämon. (Jetzt kann man die Vorurteile vielleicht auch besser nachvollziehen.) Nichtsdestotrotz muss Elisabeth schnell erkennen, auch wenn sie sich eine Weile sträubt, dass vieles von dem, was sie gelernt eben doch eher Vorurteilen und nicht immer der Wahrheit entspricht. Für die junge Bibliotheksmitarbeiterin beginnt generell ein neuer und ziemlich spannender Abschnitt ihres Lebens, denn rausgekommen ist sie noch nie. Und es ist wohl weniger ein Spoiler, wenn ich euch verrate, dass sie nicht direkt verurteilt und eingesperrt wurde, damit hätte man die weit über 500 Seiten wohl weniger füllen können. >>Worldbuilding & Entwicklung<< So spannend der Einstieg auch gestaltet war, kann er durchaus auch ein wenig überrumpeln. Ich kann verstehen, wenn das manchen Leser*innen zu schnell ging, ich fand den Stil von Margaret Rogerson allerdings sehr gut ausbalanciert. Von der ersten Seite an Action und sobald man zum Durchatmen kommt, werden die entsprechenden Auf- und Erklärungen nachgeholt. In der Regel bin ich tatsächlich kein Fan von „Büchern über Büchern“ – ich liebe das Lesen und arbeite in einer Bibliothek, irgendwann muss da aber auch mal ein wenig Abwechslung rein, haha. Den Aufbau der Grimoires und ihrer unterschiedlichen Gefahreneinstufung fand ich allerdings ziemlich interessant. Tatsächlich geht es hier auch weniger um den Inhalt im Allgemeinen, sondern eher um die Tätigkeit Drumherum und den entsprechend geschulten Umgang. Im Allgemeinen hat mich das Worldbuiling hier aber sehr gut unterhalten können. Die großen unheimlichen Bibliotheken, das Zusammenspiel von Zauber*innen und Dämon*innen und die hierarchischen Ordnungen der Gesellschaft. All das wirkt aber keinesfalls erschlagend, sondern einfach nur stimmig. Elisabeth macht allein und an der Seite von Nathaniel und Silas eine ziemlich lange Reise durch, die den Einzelband vollkommen ausfüllt. Ich war über einige Entwicklungen mächtig überrascht und muss hier wirklich mal mein Kompliment an die Autorin aussprechen. Auch die junge Protagonistin geht einen großen Wandel durch, die bisherige Weltanschauung in Frage zu stellen ist nicht immer leicht. Hier wird auch vermehrt die unterdrückte Rolle der Frau thematisiert, was manchmal ganz schön zusetzen kann. Durch diese Mischung ist das Buch auf jeden Fall auch etwas für ältere Leser*innen – habt also keine Angst, dass die Zielgruppe bei 12 enden könnte. Ein tolles Gesamtpaket, das mich echt überraschen konnte – viele unerwartete Wendungungen, Tiefgang, Humor und auch das ein oder andere Tränchen. FAZIT Mit Der dunkelste aller Zauber konnte mich Margaret Rogerson wahrlich begeistern – ein so düsteres und spannendes Abenteuer habe ich hier tatsächlich nicht erwartet und habe die Geschichte sehr genossen. Eine große Empfehlung meinerseits, gerade wenn ihr bei gefährlichen Grimoires, Zauberern und Dämonen hellhörig werdet!

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𝗖𝗼𝘃𝗲𝗿 - 4⭐/5⭐ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 - 3⭐/5⭐ 𝗩𝗶𝗯𝗲𝘀 - 3.5⭐/5⭐ 𝗭𝗪𝗜𝗦𝗖𝗛𝗘𝗡𝗗𝗨𝗥𝗖𝗛-𝗟𝗘𝗞𝗧𝗨𝗘𝗥𝗘 - 3.5-4⭐ "𝙸𝚑𝚛 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎𝚝 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚐𝚛𝚒𝚏𝚏𝚎𝚗, 𝚟𝚎𝚛𝚕𝚎𝚝𝚣𝚝, 𝚐𝚎𝚚𝚞ä𝚕𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚖 𝙷𝚞𝚗𝚐𝚎𝚛𝚝𝚘𝚍 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚛𝚊ß𝚎 ü𝚋𝚎𝚛𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗. 𝙸𝚑𝚛 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚘𝚛𝚊𝚞𝚏 𝙸𝚑𝚛 𝙴𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚕𝚊𝚜𝚜𝚝. 𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚑𝚛 𝚜𝚘 𝚠𝚎𝚒𝚝𝚎𝚛𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚝 𝙸𝚑𝚛 𝚜𝚝𝚎𝚛𝚋𝚎𝚗. 𝚆𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚋𝚝 𝚒𝚑𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏?" [°°] "𝙳𝚊𝚜 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝", 𝚜𝚊𝚐𝚝𝚎 𝚜𝚒𝚎 𝚑𝚎𝚏𝚝𝚒𝚐. "𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚜 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚝𝚞𝚗." Elisabeth ist ein Bücherwurm der Superlative. Nicht nur besitzt sie eine besondere Verbindung zu ihnen, in ihrer Geschichte zeigt sie auch, wie unterschätzt diese Schätze werden. Zugegeben, man muss in die Szenerie hineinfinden, da das World-Building eher low gehalten ist und auch, wie die Bibliotheken und Grimoires dargestellt werden, anders sind als erwartet. Dies war jedoch sehr positiv und hat grade im letzten Viertel den entschiedenen Spannungs-Faktor gegeben. Aber auch das Zusammenspiel mit Magie, mit Dämonen, hat die Geschichte sehr spannend ausgeschmückt. Die Romantiker kommen mit Elisabeth und Nathaniel auf ihre Kosten, auch wenn dies sich ganz schön Zeit lässt. Man merkt bei beiden, wie sie sich weiterentwickeln - sowohl im Denken als auch Handeln. Mein persönlicher Liebling des Buches war jedoch Silas - jeder, der das Buch liest, wird es sicher verstehen 🖤 das Buch glänzt zwar nicht durch sein Buildung, und auch manche Handlungsverläufe könnten einen flüssigeren Übergang gebrauchen, doch die Charaktere machen es für mich wett. Daher kann ich das Buch weiterempfehlen, wenn man nicht allzu kritisch ans Lesen rangeht.

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Wenn ich an diesem Buch eines geliebt habe, dann war es die Magie, die die Autorin mit ihren sorgsam gewählten Worten erzeugt hat. Wobei ich mich nicht nur für eine Sache entscheiden könnte, die ich geliebt habe. Denn ebenso sehr habe ich unsere Hauptfiguren geliebt. Sie haben Persönlichkeit, sie haben eine Vergangenheit aber vor allem eroberten sie mein Herz im Sturm. Seien es die lustigen Auseinandersetzungen, die bedingungslose Freundschaft zueinander und das gemeinsame Wachsen an der Situation. Zu Beginn des Buches hat mir jedoch ein wenig die Aufgabe gefehlt, die unsere Protagonistin Elisabeth voranreibt. Der Grund wieso sie aus ihrem Alltag ausbrechen muss. Erst einige Kapitel später hat mich eine Wendung erkennen lassen, wie wichtig der Beginn für unsere eigentliche Aufgabe doch ist. Die Autorin besticht mit einem bedachten und angenehmen Schreibstil, der es uns ermöglicht, uns reibungslos in unsere Charaktere hineinzuversetzten, ihre Gedanken zu verstehen und sie zu fühlen. Aber auch das Setting wirkt unendlich magisch durch die sorgsam gewählten Beschreibungen. Mir hat die sanfte Liebesgeschichte, die sich zwischen Elisabeth und Nathaniel bildet, sehr gut gefallen. Viele kleine Momente bauen die nötige Spannung auf, die unser Romantik-Herz höher schlagen lässt. Aber auch die Handlung selbst entwickelt sich rasant und überrascht uns immer wieder mit neuen Wendungen. Ich empfehle euch „Der dunkelste aller Zauber“, wenn ihr auf der Suche nach magischen Momenten, knisternden Gefühlen und geheimnisvollen Dämonen seid.

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Diese Geschichte ist einfach nur magisch: Eine Welt, in der Grimoires in den besonderen Großen Bibliotheken aufbewahrt werden müssen. Die Bücher enthalten Magie und haben ihren eigenen Willen und können sich buchstäblich in Monster verwandeln. In einer dieser Großbibliotheken wuchs Elisabeth als Waisenkind auf. Als sie gegen eines der Bücher kämpfen soll, gerät sie in eine riesige Verschwörung ... Die Geschichte ist unvergleichbar. Buchliebhaber*innen werden sich auf Anhieb in der Geschichte wohlfühlen. Das Buch ist mystisch und geheimnisvoll zugleich. Die Romanze gefällt mir auch, weil es eher ein slow-burn ist, aber dadurch auch glaubhaft rüberkommt. Zudem sind die Protagonisten einzigartig: Nathaniel ist mir sofort sympathisch gewesen und Elisabeth ist eine starke und widerstandsfähige Person. Die mit Abstand beste Figur ist jedoch Silas. Man kann nicht anders als Silas zu verfallen. Eine perfekte Mischung aus Magie, Liebe und Action. "Der dunkelste aller Zauber" ist ein Wohlfühlbuch, dass einen in seinen Bann zieht 4/5 ⭐

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Gestaltung Das Cover ist echt wunderschön! Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr gut, da es dadurch sofort aus der Masse heraussticht und neugierig macht. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist wirklich grandios! Sie hat es immer wieder geschafft, mich zu fesseln, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ihr Schreibstil ist unfassbar bildlich, was das Lesen zu einem großen Vergnügen gemacht hat. Es ist leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Gefällt mir sehr! Handlung Von der Handlung bin ich total begeistert. Die Idee gefällt mir so gut und wie die Autorin sie umgesetzt hat ist fantastisch. Der Einstieg in die Geschichte war direkt sehr packend und stark. Ich war sofort in der Welt von Austermeer gefangen, habe mich in den Großen Bibliotheken verloren und bin den Tintenstraßen zu einem großen Abenteuer gefolgt. Die Geschichte ist voller Magie und Fantasie, wodurch das Lesen unterhaltsam bleibt. Im Mittelteil fand ich, dass es sich etwas gezogen hat. Die Geschichte könnte ein bisschen kürzer gehalten sein, aber dann wäre das Leseerlebnis wahrscheinlich nicht so umfassend und gewisse Dinge wären zu kurz gekommen. Es gab viele überraschende Wendungen und unvorhersehbare Handlungsstränge, jedoch gab es auch viel, dass relativ schnell klar war. Dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen! Figuren Ich liebe die Charaktere! Ich mochte die Protagonisten direkt von der ersten Seite an. Die Chemie, die Funken und die Spannung zwischen Elisabeth und Nathaniel waren regelrecht greifbar. Ihr Zusammenspiel, ihr Umgang miteinander war wirklich sehr unterhaltsam und hat mir mitunter am besten an dem Buch gefallen. Beide sind sehr einzigartig und umfassend ausgearbeitet. Sie besitzen ihre eigenen Eigenarten und Besonderheiten, was ebenfalls zum Unterhaltungsfaktor beigetragen hat. Aber es gibt auch eine sehr besondere Freundschaft in der Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Man muss die Figuren einfach in sein Herz schließen! Fazit Wunderschön anzusehen, fantastisch zu lesen, eine Welt voller Magie zum Entdecken und grandiose Figuren zum Lieben - all dies wird in dem Buch vereint. Es war von Anfang bis Ende ein schönes Leseerlebnis, das mich sehr unterhalten konnte. Trotz kleinerer Längen im Mittelteil der Geschichte würde ich dem Buch eine Leseempfehlung aussprechen.

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