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Rezensionen zu
Dein Herz, meinem so nah

Ronni Davis

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Ronni Davis war mir noch eine vollkommen unbekannte Autorin. Daher war ich wirklich total gespannt auf ihren Jugendroman „Dein Herz, meinem so nah“, der mir ja besonders auch vom Cover her sehr zugesagt hat. Nachdem ich dann den Klappentext kannte wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit dem Lesen los. Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie wirkten glaubhaft und realistisch gezeichnet, man fühlt sich als Leser mit ihnen verbunden. Devon ist eine Protagonistin, die wirklich immer auch alles geben muss. Sie ist entsprechend auch sehr ehrgeizig, liebenswert aber auch verletzlich. Ich empfand sie als wirklich sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ashton ist besonders. Er kommt sehr humorvoll und freundlich rüber und er ist total in Devon verliebt. Die Herzchen kann der Leser wirklich greifen. Ashton trägt aber auch eine schwere Päckchen mit sich herum, eines davon ist seine Familie. Diese unterstützen ihn rein gar nicht, machen ihm eher immer total klein und unscheinbar. Sie verlangen von ihm das er sich unterordnet. Das fand ich ganz ehrlich katastrophal, denn Ashton ist so viel mehr. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenfalls so richtig gut ins Geschehen einfügen. Mir gefiel die so geschaffene Mischung wirklich sehr gut. Der Schreibstil der Autorin liest sich wirklich sehr gut. Ich bin so flüssig und gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch problemlos folgen. Die Handlung hat mich dann echt gepackt. Ich hatte keinerlei Erwartungen, was ich dann aber bekommen habe war wirklich toll. Den Leser erwartet hier zum einen eine sehr schöne Lovestory, die dann aber auch gepaart ist mit ganz viel Traurigkeit. Dadurch werden die eingebrachten Emotionen und Gefühle immer auch greifbar und man wird als Leser tief berührt. Auch die angesprochenen Themen in der Geschichte hier sind sehr gut gewählt. So geht es eben auch um Depression, eine Erkrankung, die große Folgen haben kann. Das Ende ist dann in meinen Augen gut gewählt. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht alles sehr gut rund und entlässt den Leser nachdenklich aber auch zufrieden aus der Handlung. Fazit Kurz gesagt ist „Dein Herz, meinem so nah“ von Ronni Davis ein Jugendroman, der soviel mehr ist als man vom Klappentext her erwartet. Realistisch gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, tiefgründig und sehr berührend empfunden habe, haben mir so wundervolle Lesestunden beschert und mich wirklich auch total begeistert. Unbedingt lesen!

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so schön

Von: Leos Buchblog

14.06.2021

Inhalt Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen. Den Sternen. Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte. Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt … Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung. Vielen Dank auch an Lena, die das Buch im Buddyread mit mir gelesen hat! Cover Das Cover lädt einfach zum Lesen ein. Ich liebe die große Schriftart über das ganze Cover hinweg. Es sieht schön sommerlich aus, da der Strand im Hintergrund zu sehen ist. Das passt vor allem auch zu den Beginnen der Geschichte. Ich mag es auf jeden Fall sehr und finde auch, dass es größtenteils passt. Es wirkt vor allem jung und frisch und das ist auch die Geschichte. Meine Meinung Es gab eine Art Einleitung, die in die Vergangenheit eingeführt hat. Ich liebe ja so Sommergeschichten und das ist einfach mega gewesen mit diesen Partys und dem Strand. Es war so eine locker-leichte Atmosphäre, in die ich mich nur allzu gern hab fallen lassen. Und Devon und Ashton waren wirklich interessante Figuren. Devon war zielstrebig und doch gefühlsbetont. In der Schule hat sie alles für ihre Zukunft gegeben. Die Astronomie-Thematik war sehr interessant und es gab auch eine Gesellschaftskritik. Denn Devon hatte es wegen ihrer Abstammung schwerer, einen guten Studienplatz zu bekommen. Die Schule hat also auch eine wichtige Rolle im Buch gespielt und hat es für jüngere Leser daher auch nahbarer gemacht. Devon war aber auch einfühlsam und so jung. Man hat ihr ihre Hilflosigkeit teilweise angemerkt, aber das war das Tolle: Es wurden die Schwierigkeiten auch aufgezeigt. Hier wurde nichts beschönigt und das, obwohl es um psychische Erkrankungen ging. Und doch war es nicht zu „hart“, sondern einfach perfekt sensibel an die Zielgruppe angepasst. Ich weiß nicht, wie authentisch ich die Gespräche der beiden vor allem zu Beginn fand. Es war eher ein Ping-Pong Spiel nach dem Prinzip, möglichst viel aus dem Anderen auszuquetschen und weniger ein wirklich spontanes Gespräch. Das wurde meiner Meinung nach aber nach einigen Seiten immer besser. Ich mochte sehr gern diese Abschnitte, die es gab. Es gab teilweise größere Überschriften, aber es war auch besonders, dass da immer ein neues Kapitel anfing, obwohl es noch die gleiche Szene war. Das macht es irgendwie teils dramatischer, da man erstmal eine kurze Bedenkpause hatte, in der man umblätterte. Die ganze Struktur war wirklich super gut gemacht. Es gab immer einige Zeitsprünge, aber die haben das Buch so kurzweilig gemacht. Das war super. Mir hat es unheimlich Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich wollte es nie weglegen. Manchmal fiel es mir wirklich schwer, mich an Lenas und meine Abschnitte zu halten. Und das zeigt mir, dass es ein tolles Buch war, denn das haben in letzter Zeit bei mir nur wenige Bücher geschafft. Dieses Buch hat mir also sehr gefallen. Die Strandszenen waren super und ich mochte die generelle Stimmung. Ich hätte aber gedacht, dass mehr Szenen am Meer spielen. Ich fand den ernsten Hintergrund des Romans super umgesetzt und konnte mich super in beide Figuren hineinversetzen. Daher von mir 4,5 Sterne

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Devon verbringt ihre Sommerferien seit Jahren bei ihrer Cousine am Strand. So auch diesen Sommer, den die 16-jährige sehr genießt, denn sie liebt die Partys und das Kennenlernen von süßen Jungs genauso wie die Nächte am Strand, wo sie den unverstellten Blick auf die Sterne liebt. Denn ihr Leben sind die Sterne und ihr Ziel ist es, Astrophysikerin zu werden. Schon jetzt arbeitet sie hart für ihren Traum. Doch der gleichaltrige Ashton macht diesen Sommer unvergesslich, denn er versteht sie, verbringt viel Zeit mit ihr und die beiden verlieben sich ineinander. Aber am letzten Tag ihres gemeinsamen Sommers taucht er nicht wie verabredet zu ihrem letzten Treffen auf und Devon ist am Boden zerstört. Sie braucht ein ganzes Jahr, um mit dem Kummer zurechtzukommen. Und dann trifft sie ihn ausgerechnet da wieder, wo sie ihn am wenigsten erwartet hätte, nämlich an ihrer Schule. Und alle Gefühle kommen wieder zurück... Ronni Davis hat mit diesem Roman etwas ganz besonderes geschaffen, denn sie hat die erste große Liebe mit der Depression verbunden. Ihre Handlung ist wunderschön und gleichzeitig traurig, denn Ashton geht es sehr oft sehr schlecht. Ihre beiden Protagonisten sind sehr realistisch und könnten problemlos auch in der Wirklichkeit leben. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr gut, da er flüssig und einfach in der Wortauswahl ist. Dieses Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei mir, denn es hat mich tief berührt. Die vielen Gefühle, die aus so vielen verschiedenen Stimmungsrichtungen aufeinandertreffen gehen wirklich unter die Haut. Ich weiß, dass ich noch länger über das Gelesene nachdenken werde, weil Depression ein Erkrankung ist, die das ganze Leben beeinflusst und so weitreichende Folgen haben kann, was mir bisher so gar nicht bewusst war...

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Devon und Ashton

Von: reading.toni

09.06.2021

Klappentext: Die 18-jährige Devon sehnt sich nur nach zwei Sachen. Den Sternen. Und nach Ashton, in den sie sich rettungslos verliebt hatte. Aber ihr Freund Ashton hat Devon am Ende des romantischsten und magischsten Sommer aller Zeiten das Herz gebrochen. Und Devon glaubt zunächst, es werde nie wieder heilen. Doch im Lauf des folgenden Jahres gelingt es ihr langsam, seine Stücke wieder zusammenzusetzen. Nun, mit der Aussicht vor Augen, bald ferne Galaxien studieren zu können, ist sie fest entschlossen, jede Sekunde in ihrer Abschlussklasse zu genießen. Bis am ersten Schultag ausgerechnet Ashton durch die Klassentür kommt ... Der zum einstieg der Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, ich hatte irgendwie nicht so große Motivation in dem Buch weiterzulesen, aber durch den Schönen und leichten Schreibstil hat sich das schnell gelegt und ich konnte es bald nicht mehr aus der Hand legen und bin nur so durch die Zeilen geflogen. Davon ist eine sehr ehrgeizige Person die im wahrsten Sinne des Wortes nach den Sternen greifen will und sehr hart für ihren Traum arbeitet. Sie hat eine wundervolle Familie die aus normalen Verhältnissen stammt und sie in allem unterstützt und eine wundervolle beste Freundin, die ich auch echt gerne hätte. Ashton kommt aus einer superreichen Familie, die eher veraltete Ansichten hat und ihn leider nicht so unterstützt wie er es manchmal bräuchte. Das Buch erzählt von Vertrauen, Liebe, Rassismus und Depressionen und ihren Auswirkungen auf andere. Was nicht so ganz meiner Vorstellung von dem Buch entsprach, ich mochte es dennoch sehr gerne! Die doch ziemlich schweren Themen werde sehr bedacht und sensibel behandelt, was es aber nicht weniger wichtig oder schwerwiegend macht. Das Buch wird mich dank dieser Themen bestimmt noch eine Weile beschäftigen und ich werde bestimmt noch das ein oder andere mal darüber nachdenken.

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Devon und Ashton lernen sich in ihren Ferien kennen und verbringen einen magischen Sommer zusammen. Die beiden wollen zusammenbleiben, doch dann verschwindet Ashton urplötzlich. Noch ein Jahr später hängt Devon sehr an Ashton, doch sie beschließt ihre Gefühle beiseitezuschieben, weil nichts so wichtig ist wie ihre Schule und die Aufnahme an ihrer Traum Uni. Leider funkt das Schicksal wieder dazwischen, denn ausgerechnet dann taucht Ashton als neuer Schüler in ihren Schulfluren auf. Und er empfindet noch dasselbe für sie wie vor einem Jahr … Rezension Wenn man den Groben Inhalt liest, denkt man an eine niedliche Romanze. Junge und Mädchen verlieben sich, verlieren sich aus den Augen und finden wieder zueinander. Aber das Buch umfasst viel mehr. Es gibt einen triftigen Grund, warum Ashton verschwunden ist und um es nur grob anzureißen, haben sein Status, der Rassismus seiner Eltern und seine psychische Krankheit damit zu tun. Um ehrlich zu sein habe ich mich gefragt, warum das Buch keine Triggerwarnung enthält. Nicht, dass es wirklich „hart“ ist, aber der Klappentext sagt nichts über die Tiefe dieses Romans aus. Natürlich geht es auch um Liebe – und diese Liebesgeschichte ist so spürbar, dass sie auf jede:n Leser:in gnadenlos überschwappt; aber es geht um so viel mehr. Die Figuren Devon ist die Jahrgangsbeste ihrer Eliteschule Schule, will unbedingt Astrophysik studieren und muss im Gegensatz zu ihren Mitschülern, die sich überall reinkaufen, alles geben, um ihren Traum zu erfüllen, aufs McCafferty College zu gehen. Sie ist ehrgeizig, aber nicht unsympathisch, im Gegenteil. Devon ist eine sehr zarte Seele, unheimlich lieb, aber auch sehr verletzlich und immer auf der Hut, dass Ashton schon wieder verschwinden könnte. Ashton ist ein sehr besonderer Charakter. Freundlich und humorvoll, etwas nerdig, und so sehr in Devon verliebt, dass man die ganze Zeit „Aww“ sagen möchte. Allerdings trägt er sehr viel Ballast mit sich, einen Ballast, den seine Eltern verleugnen (Gaslighting) und ihm sogar kleinreden. Seine Zukunft ist praktisch schon geplant. Er soll dem Imperium seiner Familie beitreten und alles tun, was von ihm verlangt wird. Das zerbricht ihn aber noch mehr, so viel, bis er irgendwann nicht mehr kann. Meine Higlights Devon ist Schwarz, aber das spielt in dem Buch kaum eine Rolle. Da ich sehr auf Schwarze Repräsentation in Romanen plädiere, war ich von Anfang an begeistert. Ihre Hautfarbe wird aber nicht völlig ignoriert, denn Devon bekommt hin und wieder Dinge zu hören, die einer Weißen Protagonistin nicht widerfahren würden. Diese Form der Aufklärung durch die Augen der Protagonistin fand ich sehr wichtig. Ashton hat eine psychische Krankheit. Ich will nicht verraten welche, aber auch diese Repräsentation fand ich sehr wichtig, besonders, weil Männer selten in diesem Kontext repräsentiert werden. Es ist schön, dass die Autorin Tabuthemen einbringt und damit entstigmatisiert. Eine wirkliche Kritik habe ich nicht. Einige Dinge hätte ich vielleicht anders geschrieben, aber im Grunde mochte ich den Verlauf der Geschichte sehr. Vor allem das Ende! Die meisten Enden in Büchern finde ich zu künstlich herbeigeführt, kitschig oder gar unrealistisch, aber dieses mochte ich! Empfehlung und ideale Sommerlektüre Alles in allem gibt es eine dicke Empfehlung von mir. Ich habe das Lesen sehr genossen und mit den Figuren, gelacht, getrauert, gebangt und geliebt. Da einige Passagen im Sommer spielen und einen süßen Strand-Vibe mitbringen, ist es meiner Meinung nach die ideale Sommerlektüre.

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Wirklich toll!

Von: Sophie Bachmann’s

04.06.2021

I‘m really in love with the way this book is written! So easy and entertaining, you can read it in a matter of days, but also so exciting and touching that you can’t turn the pages fast enough. 😌 This book touches deep, important themes and wraps them within its pages. The story doesn’t become too dark, but that does stop the message of it from getting to you. It leaves you with a “thoughtful” feeling and with so much hope, love and excitement! The characters act very maturely, there isn’t anything like miscommunication to longer the plot in here. The problems that they face are really hard for them to conquer, so you can really watch every character develop and grow in this book. After all I have to say that I really enjoyed diving into this story and I want more since the ending was pretty open! Can we please, please get a sequel, Ronni? 😂 5/5 ⭐️

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»Ein Sommer der Liebe, ein Jahr der Sehnsucht, eine letzte Chance?« - Achtung diese Rezension enthält Spoiler - Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch verschlungen, die Geschichte um Devon und Ashton hat mich sehr berührt und sehr gefesselt. Diese ernste und heikle Thema der Depression wird so authentisch und so gefühlvoll beschrieben, dass es einen regelrecht umhaut und direkt mitreißt. Man spürt die Liebe der beiden, man spürt wie sie kämpfen und wie sie leiden, aber dennoch nicht aufgeben wollen. Sie wollen ihre Liebe nicht aufgeben. Beide sind noch so jung, erst achtzehn Jahre alt und schlagen sich neben dem Schulstress auch noch mit ernsten, düsteren Themen herum. Devon ist so wunderbar beschrieben, sie ist stark, selbstsicher, klug und zielstrebig. Sie liebt die Sterne und den Jungen von dem Sommer, der alles verändert hat. Ashton ist so charmant, wie unnahbar, so gefühlvoll, wie ablehnend. Seine Depression wird sehr authentisch beschrieben und spiegelt ein Wechselbad seiner Gefühle wieder. Devons beste Freundin Blair hat mir auch auf Anhieb gefallen, sie ist einfach purer Zucker und ist Devon eine wirklich gute Freundin und steht ihr immer zur Seite. Vielen lieben Dank an @bloggerportal und @hey_reader für das Rezensionsexemplar. Mein Herz, deinem so nah bekommt von mir 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Wunderbares Buch mit wichtiger Thematik

Von: zeilen_zauber

29.05.2021

Rezension: Der Klappentext an sich hat mich irgendwie nicht so angesprochen, doch als ich angefangen habe zu lesen, war ich völlig Überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Ich habe richtig schnell reingefunden und es hat sofort Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich finde den Schreibstil von Ronni Davis richtig schön. Er ist sehr locker, leicht und ich habe beim lesen komplett die Zeit vergessen. Irgendwie bin ich durch die Seiten nur so geflogen. Das Buch hat knapp 400 Seiten, aber es ist mir vorgekommen wie nur 200 Seiten und das empfinde ich als sehr gut. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was den Lesefluss und die Lesegeschwindigkeit, meines Erachtens nach sehr fördert. Ich habe auch bei vielen Büchern das Gefühl, dass zu lange Kapitel, das Buch länger machen als es ist und es sich dadurch sehr zieht. Deswegen fand ich die relativ kurzen Kapitel, zumindest in dem Buch sehr schön. Das Buch wird in 3 Teile eingeteilt. Der erste geht bis Seite 50 und ich war richtig schnell mit ihm durch. Nach dem ersten Abschnitt saß ich mit einem riesigen Fragezeichen da, weil ich überhaupt nicht einschätzen konnte, in welche Richtung sich das Buch entwickelt und als ich dann mit dem zweiten Teil angefangen habe, war ich richtig erstaunt wie es sich entwickelt hat und noch entwickeln wird, es ging in eine richtig coole Richtung die ich so niemals erwartete habe, mich aber sehr erfreut hat. Da in dem Buch nur von Devon‘s Sicht geschrieben ist, war es vom Anfang bis Ende Spannend und ich hatte das Gefühl einen sehr intensiven Einblick in Devons Gedanken zu bekommen, was das ganze Buch sehr emotional gemacht hat. Und oft musste ich beim lesen lachen, denn obwohl es sehr düstere und wichtige Dinge anspricht, wurde mit eine sehr erfrischenden Lockerheit geschrieben. Ich finde es wird in dem Buch eine sehr wichtige Thematik angesprochen, die ich jetzt nicht verraten möchte, weil ich sonst Spoiler, die ihr aber mitbekommt, wenn ihr das Buch lest. Und ich finde diese Thematik wurde sehr gut umgesetzt, zumindest insofern ich das Beurteilen kann, denn ich bin zum Glück nicht betroffen. Und vor allem finde ich schön, dass man auch mitbekommt wie Devon, die nicht betroffen ist, sondern das ganze nur Beobachtet mit der ganzen Situation umgeht. Aber ich will nicht Spoilern, deswegen komme ich jetzt langsam zum Ende, denn sonst verquatsche ich mich hier. Das Ende… das Ende greift noch mal eine Sicht auf das ganze Geschehen in dem Buch auf. Und ich finde das Ende ist grandios gelungen, denn ich finde mit der Situation und der Bewältigung der Situation wurde, meiner Meinung nach genau richtig und erwachsen umgegangen. Und nach dem Ende sitze ich nun hier und denke mir, wie geht es mit Devon und Ashton jetzt weiter? Und vielleicht gibt es einen zweiten Band, aber vielleicht ist das auch das Ende und ein Anfang für was neues. Wer weiß… Ich weiß nur, dass das Buch eine wichtige Thematik beinhaltet, die richtig gut umgesetzt wurde und ich das Buch jedem weiter empfehle. Es ist einfach insgesamt unglaublich emotional und doch fliegt man nur so durch das Buch. Es ist traurig und dunkel und trotzdem ist es lustig und hell. Es ist einfach jede Emotion in einem Buch. 💫

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