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Rezensionen zu
Sauerteig - Glück vermehrt sich in 4 Tagen. Brot backen mit Achtsamkeit, Entschleunigung und entspannten Bäckern rund um die Welt. Sonderausgabe mit vielen Original-Rezepten

Martina Goernemann

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,00 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch wie eine Wanderung. Martina Goernemann teilt ihre Erfahrungen im Umgang mit Sauerteig auf eine sehr kurzweilige Weise mit dem Leser und gibt ein Fülle an Tipps zum Umgang mit Sauerteig. Zusätzlich erhält man ein Fülle an Informationen eingepackt in kurze Geschichten rund um das Backen von Sauerteig. Sie schafft es mit einer unglaublichen Leichtigkeit ihre Recherchen und das Eintauchen in die Kunst des Umganges mit Sauerteig so zu vermengen, dass es kaum um die vielen interessanten Rezepte geht sondern eher um die Menschen und Geschichten. Sicher ist nicht jede so leicht verdaulich wie ihre probierten Brote aber man merkt ihr die Passion für das Thema an und ich fühle mich angeregt einige Rezepte auszuprobieren. Ein interessanter Ansatz, sicher kein richtiges Rezeptbuch, eher eine Anregung auch über den Backblechrand hinaus zu schauen und vielleicht den einen oder anderen beschriebenen Blickwinkel mal einzunehmen. Ein erfrischend anderes Kochbuch.

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Nach unserem Desaster mit Edward & Jacob, übrigens Dinkel- und Roggenanstellgut, war klar: so geht es nicht weiter. Trotzdem wollte mich der Sauerteig nicht loslassen. Die Zeit welche ich damit verbracht habe beide zu füttern und zu umsorgen haben mir so viel Entspannung gebracht, dass ich unbedingt einen Neustart wollte. Aber natürlich nicht so blauäugig wie vorher, also wurde gestöbert und so wurde ich auf Martina Goernemann aufmerksam und habe mich unglaublich auf die Ankunft ihres Buches gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern habe so viel mehr bekommen als ein schnödes Backbuch. Martina Goernemann erzählt von ihrer Reise mir ihrem Sauerteig. Und auch wenn ich eine solche Reise nicht plane, konnte ich einiges aus ihrem Wissen rausholen. Natürlich startet das Buch mit der Grundlage, wie bekomme ich überhaupt einen guten Sauerteig und was mache ich wenn es mal nicht so läuft? Nach unserem Ansatz habe ich mich dem Rest des Buches gewidmet und kann tatsächlich sagen, auf jeder weiteren Seite wurde der Sauerteig zu etwas anderem. Nicht nur ein Teig an sich, sondern vielmehr ein Spirit, eine Möglichkeit für mich selbst zu Sorgen und irgendwie eine Lebensphilosophie. Hört sich seltsam an, aber durch das ständige umsorgen ist er fast etwas wie unser Haustier, welches nebenbei dafür sorgt, dass wir leckeres Brot auf den Tisch bekommen. Satt aneinander gereihter Rezepte konnte ich hier auf den Seiten interessante Menschen kennen lernen, deren Leben sich um Sauerteige dreht. Und immer wieder wertvolle Tipps aufgreifen die mittlerweile feste Bestandteile in meiner Backroutine sind. Interessant sind die verschiedenen Orte, Menschen und Denkweisen auf jeden Fall und aus jedem Kapitel konnte ich wirklich lernen. Der Schreibstil hat mir dabei sehr gut gefallen, Goernemann schreibt verständlich, fließend und transportiert mit ihren Worten ihre Gefühle in Bezug auf Sauerteige. Und diese sind definitiv bei mir angekommen. Sie thematisiert Fehler oder Vorkommnisse die passieren können und mach gleichzeitig Mut es trotzdem weiter zu probieren. Die Einteilung der Kapitel hat mir auch sehr gefallen, auch wenn ich zunächst etwas überfordert war, da ich vielmehr eine Einteilung nach Rezepten erwartet habe. Fazit: Für mich ist dieses Buch nach anfänglicher Irritation wirklich eine Goldgrube an Wissen, Ratschlägen und Tipps. Für mich hat es einen festen Platz in meiner Küche und ich kann es euch sehr ans Herz legen, wenn ihr euch mit dem Thema vertraut machen wollt. Martina Goernemann hat es geschafft, dass der Sauerteig bei uns zu so viel mehr wurde als nur ein „Teig“.

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In diesem Buch erzählt Martina Goernemann von ihrer Reise, die sie mit ihrem Sauerteig Vitus gemacht hat. Ihr Weg führte sie quer durch Europa und sogar in die USA. Unter anderem in eine Klosterbäckerei und in die Sauerteig-Bibliothek. Ja, es gibt wirklich eine Bibliothek für Sauerteig. ;) An ihren Stopps lernt sie viele vielfältige und interessante Menschen kennen, deren Leben sich um den Sauerteig dreht. Die vielen kurzen Abschnitte, die sie dazu schreibt sind unterlegt mit wunderschönen, stimmungsvollen Fotos. Fotos von Menschen, aber vor allem von Zutaten, Teig und natürlich Brot. Da läuft einem echt das Wasser im Mund zusammen. Ab und zu gibt es dann sogar ein Brotrezept, aber eben nur ab und zu. Ich hatte irgendwie völlig andere Erwartungen an das Buch, viel mehr Rezepte und weniger eine Erzählung einer Reise zum Glück, wie wir es in ihrem Buch finden. Trotzdem war ich sehr angetan. Sie schreibt einfach locker, leicht und super sympathisch, dass man einfach weiterlesen muss. Gleichzeitig mach sie einem Mut, nicht aufzugeben, falls einem das Backen mit Sauerteig nicht auf Anhieb gelingt. Sie erzählt auch von ihren Misserfolgen und gibt viele nützliche Tipps. Nach jedem größeren Kapitel gibt es kleine Dialoge, die sie mit ihrem Sauerteig Vitus führt. Meistens finde ich sowas albern, aber hier hat es echt gepasst und war witzig. Sucht man ein klassisches Backbuch mit vielen Rezepten, ist man hier sicher falsch. Aber wenn man ein Buch sucht, dass sich nur um Sauerteig und Brot dreht, gespickt mit Geschichten verschiedenster Menschen und einer guten Portion Wohlfühlmomenten, dann ist man hier genau richtig!

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Inhaltsangabe: „Glück vermehrt sich in vier Tagen“ ist kein leeres Versprechen. Es ist ganz einfach, man braucht nicht viel dazu: Sauerteig und ein leeres Marmeladenglas. Man gibt Mehl, Wasser und Geduld hinein und bald fängt das Ganze an zu blubbern. Wir füttern den Sauerteig, er lehrt uns, Brote zu backen. Köstliche Brote, die jeder kann und jeder mag. Es steckt nämlich eine Glücksformel im Sauerteig und dieses Buch nimmt Sie mit auf die Reisen zu den Menschen, die von diesem Glück berichten können und zu den Broten, die aus diesem Gefühl heraus entstanden sind.“ Dieses Sachbuch ist so ganz anders, als ich es erwartet habe und das im absolut positiven Sinne. Wer hier eine Rezeptsammlung über Sauerteigbrote sucht, wird wohl etwas enttäuscht sein, denn diese gibt es nicht im herkömmlichen Sinn. Dafür gibt es aber alles – wirklich ALLES um den Sauerteig drumrum – gespickt mit vielen Anekdoten über die Erfahrung der Autorin und ihren Sauerteig. Witzigerweise erhält dieser den Namen Vitus. Sehr originell empfand ich die Gespräche zwischen Autorin und ihren Vitus. Des Weiteren begleiten wir Martina Goernemann auf eine inspirierende Reise zu den verschiedensten Stationen (u. a. nach Belgien in die Sauerteigbibliothek) und lernen dabei interessante Menschen kennen, die mehr oder weniger mit Brot backen und Sauerteig zu tun haben. Ich muss gestehen, anfangs war ich wirklich irritiert, aber man muss sich auf diesen Stil des Sachbuchs einlassen und wird am Ende nicht enttäuscht sein. Vielmehr bin ich um viele Erkenntnisse reicher. Enthalten ist auf jeden Fall die Anleitung zur Herstellung des Sauerteiges, wie wird er gelagert, ruhig gestellt, aktiviert. Welche Arbeitsgeräte benötige ich, wie verwende ich Gärkörbchen, wie flutscht der fertige Teig aus diesen Körbchen, welche Töpfe, Bräter und andere Gerätschaften versprechen erfolgreiches Backen mit Gelinggarantie. Die Brotrezepte, die hier im Buch zu finden sind, sind immer mit einer persönlichen Geschichte verbunden. Das Buch kommt natürlich nicht völlig ohne Rezepte aus, so zum Beispiel: Wettenhausener Klosterbrot nach Schwester Columba, Geduldsbrötchen, Dinkelbrot für Frieda, Wikingerpizza, Kamutbrot aus Holland, Blaubeerbrot aus Maine und noch einige mehr. Optisch ist das Buch ein echter Hingucker. Hier spricht wirklich die Liebe ins Detail. Schon allein der Aufbau des Inhaltsverzeichnis ist ein wahres Erlebnis. Unter den Überschriften: Willkommen, Geduld, Vertrauen, Stolz, Großzügigkeit, Mut, Freude, Glück, Klugheit, Ruhe, Einfachheit und Abschied lernen wir zunächst Martina Goernemann kennen, Vitus wird geboren und auf geht es von Station zu Station. Wer sich wie ich in letzter Zeit sehr viel mit Brot backen beschäftigt, wird hier nicht enttäuscht sein. Für Anfänger gibt es sicher genug Einsteigerlektüre bzgl. Sauerteig. Diejenigen, die schon ihre Erfahrungen mit Sauerteig haben, sind hier genau richtig. Dieser Ratgeber eignet sich auch sehr als Geschenk. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, allein die originelle Aufmachung des Buches und die vielen Informationen rund um Sauerteig machen diesen Ratgeber zu etwas ganz Besonderem.

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Alles über Sauerteig

Von: Vio

01.08.2020

Habt ihr schon mal ein Brot selbstgebacken? 🍞 Brot selbst backen, liegt ja schon länger im Trend. Ebenfalls der Sauerteig! 😍 Was ist überhaupt ein Sauerteig? Worauf muss ich achten? Wie stelle ich ihn her. Ganz banal ausgedrückt, ist der Sauerteig ein Teig zur Herstellung von Backwaren z. B. Brot. Dieser wird meist dauerhaft durch Milchsäurebakterien und Hefen in Gärung gehalten. Martina Goernemann hat ein ganzes Buch mit 190 Seiten über Sauerteig geschrieben. In Ihrem Buch "Sauerteig - Glück vermehrt sich in 4 Tagen", erklärt Sie uns alles über Sauerteig. Getoppt wird das ausführliche Wissen durch spannende Anekdoten und kleine aber feine Rezepte! Ganz nebenbei erfährt man auch noch Tipps zu mehr Gelassenheit und Entspannung im Alltag 😉 Vielen Dank an @bassermannverlag und Martina, für das etwas andere, aber denoch gelungenes Kochbuch!

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