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Rezensionen zu
Don't LOVE me

Lena Kiefer

Die Don't Love Me-Reihe (1)

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€ 12,90 [D] inkl. MwSt. | € 13,30 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Was für ein wunderschönes Buch! Als ich gelesen habe, das die Geschichte von Kenzie und Lyall in Schottland spielt, stand für mich fest: Das muss ich lesen! Seit der Serie Outlander bin ich ein absoluter Schottland Fan und immer auf der Suche, nach Liebesgeschichten, die in den wunderschönen Highlands spielen. Ich hätte mir ein wenig mehr von den Landschaftsimpressionen gewünscht. Das heißt, ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf die schottische Kultur und Traditionen eingegangen wird. Aber das kommt vielleicht im nächsten Band. Am Ende des Buches finden die Highland Games statt, was es nochmal für mich rausgerissen hat. Ich meine Kilt, Wettkampf, Schotten ... was will man mehr? Auf jeden Fall mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr gern. Sie schreibt sehr locker und leicht, sodass man sich als Leser sehr gut in die Geschichte hineinfinden kann. Am besten gefallen hat mir ihr Humor, denn es gab einige Szenen, die mich absolut zum Lachen gebracht haben. Es fing schon damit an, das ihr Wohnmobil "Loki" heißt. Aber auch, dass sich Kenzie und Lyall spielerisch "Mr. Darcy" und "Miss Bennett" nennen, wie das wohl bekannteste Liebespaar der Geschichte aus dem Buch "Stolz und Vorurteil". Ich fand die Geschichte auch echt zauberhaft, da man richtig die Verbindung zwischen Lyall und Kenzie gespürt hat. Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, so dass man einmal die Geschichte aus der Sicht von Kenzie erlebt und einmal aus der Sicht von Lyall. Das fand ich auch richtig gut, da man so in beide Gefühlslagen hineinschauen konnte und auch die ein oder andere Handlung der Figur nachvollziehen konnte. Kenzie war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie mag Bücher und zeichnet gern. Lyall dagegen konnte ich anfangs sehr schlecht einschätzen, da er von dem einen auf den anderen Moment ein völlig anderer Mensch sein konnte. Dazu kommt, das er ein dunkles Geheimnis verbirgt, was man als Leser natürlich lüften möchte. Er ist natürlich der typische Bad Boy des Buches, mit der dunklen Seite und Kenzie versucht natürlich alles Gute in ihm zu sehen und ihm sozusagen eine Chance zu geben. Dann kommt aber noch allerhand Drama dazu und es kommt noch einige unschöne Sachen raus, die auch mit seiner Familie zu tun haben und darauf baut das Buch auf. Kennt sie ist dann sozusagen in einer Zwickmühle und weiß dann auch gar nicht mehr so richtig wie sie sich verhalten soll und ob sie das alles überhaupt will. Ich fand die Geschichte auf jeden Fall unterhaltsam und freue mich jetzt auf das nächste Buch, denn bei mir sind immer noch ein paar Fragen offen, die hoffentlich bald beantwortet werden können.

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In dieser Geschichte geht es um Kenzie die wegen eines Praktiikums nach Schottland reist , und dort auf Lyall trifft der den Sommer bei seiner Familie verbringt . Beide fühlen sich wie nicht anders zu erwarten voneinander absolut hingezogen , aber es gibt noch einige Hörden zu überwinden . Ich mochte in diesem Buch beide Protagonisten sehr , da ich das gefühl hatte das ich vor Augen zwei sehr sympathische und authentische Charaktere habe die absolut auf eine Augenhöhe zueinander stehen . Dadurch das das Buch auch aus verschiedenen Sichten geschrieben ist , konnte man sich auch sehr gut in jede Gefühlslage der beiden hineinversetzten . Da ich noch nie in einem Buch in Schottland war , war das auch eine angenehme Reise die mich nur noch mehr motiviert hat das Land auch im wirklichen Leben besuchen und erkunden zu wollen . Alles in allem einen fesselnde Liebesgeschichten voller Emotionen , der richtigen Prise Humor , Wendungen , eine Atmosphäre zu wohlfühlen und einen chliffhanger der den Leser das Gefühl gibt er sitzt auf „ heißen Kohlen „ 😅 definitiv 🥰. Ich freu mich wenn es mit der Reihe weiter geht 🙌🏻

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Dieses Buch habe ich mehr oder weniger inhaliert! Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich es mit Sicherheit in einem Rutsch durchgelesen. So wurden es dann immerhin ein paar Tage. Es war mein erstes Buch von Lena Kiefer und ich muss sagen, dass mich der Schreibstil (und natürlich auch die Story selbst) direkt in seinen Bann gezogen hat. Unglaublich flüssig zu lesen, mit viel Gefühl und schönen Worten und einer Prise Spannung. Es wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihr sein und ich bin definitiv versucht mir doch noch die Ophelia Scale Bücher zu holen! Das erste war mir positiv aufgefallen ist waren die Familienverhältnisse - zumindest die von Kenzie. Ich liebe es, wenn in solchen Büchern eine liebevolle Familie eine große Rolle spielt, man spürt dadurch hier aber auch umso stärker den Kontrast zu Lyalls Familie, was ich wirklich gut gemacht fand. Die Thematik des Innendesigns hat mir wirklich gut gefallen. Das und das Setting der schottischen Highlands haben mich als allererstes auf das Buch aufmerksam werden lassen. Gerne würde ich auch in Band 2 noch etwas mehr von beidem sehen. (Übrigens habe ich spätestens nach diesem Buch auch das Bedürfniss mir einmal die Highland Games anzusehen. 😝) Erfrischend fand ich zudem, dass Kenzie hier ein Tattoo hat und eben nicht der mysteriöse männliche Protagonist - wie es ja nunmal meistens der Fall ist. 😂 Trotz der Tatsache, dass Kenzie das Campen liebt (eine Eigenschaft, die wir so gar nicht teilen, denn das ist gar nichts für mich) habe ich sie nach einigen Startschwierigkeiten (am Anfang hat es noch nicht zu 100% geklickt) doch recht schnell sympathisch gefunden und konnte mich gegen Ende auch gut in ihren Charakter einfühlen. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich Lyall als Protagonist noch einen Ticken interessanter fand, was aber vermutlich auch daran liegt, dass man bis zum Ende nicht so wirklich erfährt was in ihm vorgeht. Denn die Geschehnisse von vor 3 Jahren scheint es auch sich selbst gegenüber nicht wirklich zugeben zu wollen oder zumindest die Erinnerung daran scheint er aus seinem eigenen Gedächtnis so gut es geht zu verdrängen. Und dann kommen wir auch schon zu der Tatsache, was Lena Kiefer uns hier für einen Cliffhanger vor die Füße wirft. Ich war nicht komplett vor den Kopf gestoßen, denn nach dem Prolog hatte ich immer dieses unterschwellige ungute Gefühl, dass da noch etwas kommt und dass es mit Sicherheit nicht mit “Friede, Freude, Eierkuchen” enden würde. Trotzdem fand ich den Cliffhanger wirklich gut gemacht, weil er das Ende einfach komplett offen lässt. Ich bin gespannt wie man das wohl klären und wieder gerade biegen kann… Als weitere Anmerkung muss ich an dieser Stelle noch auf die Nebencharaktere eingehen. Der ein oder andere Charakter wirkte etwas oberflächlich und hätte meinetwegen gerne noch ein bisschen mehr ausgereift sein und ein bisschen mehr Tiefe haben können (hier spreche ich hauptsächlich von Drew), doch 2 Nebencharaktere haben es mir sehr angetan: Finlay und Edina! Ich finde diese Side Story unglaublich interessant und fiebere auch hier ordentlich mit! Nun ist es ja so, dass New Adult Bücher und Liebesromane *meistens* ein Happy End haben. Dennoch finde ich den Weg dahin immer sehr viel interessanter als das eigentliche Ende. Es geht um die Reise, auf die die Charaktere sich begeben und der Start der Reise von Kenzie und Lyall ist Lena Kiefer hier absolut gelungen! Ich warte gespannt auf den zweiten Band und gebe 4/5 Sterne!

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Don't Love Me von Lena Kiefer ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich überzeugen. Mit den Protagonisten Kenzie und Lyall bin ich recht gut warm geworden. Kenzie ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin, welche schon viele Schicksalsschläge einstecken musste. Ich finde es deshalb besonders gut auch ihre verletzliche Seite sehen zu können. Auch Lyall hat mir gut gefallen. Hinter seine Fassade zu sehen war wirklich schön. Er wirkte insgesamt einfach authentisch auf mich. Die Gedankengänge so wie Handlungen der beiden nachzuvollziehen war dementsprechend kein Problem für mich. Was mich jedoch gestört hat ist, dass die beiden sich doch um einiges mehr von anderen Protagonisten aus dem Genre hätten abheben können. Die Nebencharaktere hingegen waren toll ausgearbeitet. Handlungstechnisch hätte ich etwas mehr erwartet. Vor allem stört mich, dass einige Stellen unnötig in die Länge gezogen werden. Die daraus resultierenden Probleme und Wendungen innerhalb des Buches waren für mich leider auch sehr vorhersehbar. Trotzdem fand ich das Buch angenehm zu lesen. Was vor allem an den unterhaltenden und sehr humorvollen Szenen liegt. Zusätzlich hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Fazit: Eine Geschichte, welche mich leider nicht ganz überzeugen konnte und mir trotzdem gut gefallen hat. Ich werde mir den nächsten Band sicher kaufen.

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“Don’t Love Me” ist ein New Adult Roman von Lena Kiefer und ist am Oktober 2020 im CBJ Verlag erschienen. Das Buch umfasst Seiten und kostet 12,90€. [Kann Spoiler enthalten] Die Geschichte spielt in den schottischen Highlands. Die Junge Kenzie hat genaue Vorstellung, wo sie ihr Design-Praktikum absolvieren will, dies aber ins Wasser fällt, muss sie ihr Design-Praktikum in den Highlands absolvieren, wovon sie überhaupt nicht begeistert ist. Doch als sie bei ihrem ersten Auftragt den jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich für Kenzie alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch schnell wird ihr klar, dass Lyall ein großes Geheimnis mit sich rumschleppt, was ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen könnte. Meine Meinung Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal bekommen, wofür ich mich nochmal herzlich bedanken will. Da „Don’t Love me“ mein aller erstes Buch von Lena Kiefer war, bin ich mit einer relativ großen Erwartung in dieses Buch eingestiegen. Da viele von diesem Buch, als auch von der Autorin so geschwärmt haben. Und ich muss sagen, das mich das Buch wirklich sehr überrascht hat. Ich kann nun etwas besser nachvollziehen, warum einige diese Autorin so feiern. Ich möchte auf jeden Fall noch ihre Fantasy Reihe lesen. Das Setting in diesem Buch war atemberaubend schön. Ich wollte schon immer mal nach Schottland und fand es klasse, dass ich viele tolle Einblicke in dieses Land erhalten konnte. Nicht nur das Hotel wurde präzise und realistisch beschrieben, sondern auch die Highlands, wo Kenzie und Lyall des Öfters unterwegs waren. Ich war einfach total geflasht von dieser Umgebung. Kenzie wirkt das ganze Buch über sehr stark und zielstrebig. Obwohl Ihre Familie vor einiger Zeit, einen schlimmen Verlust hinnehmen musste, ist sie Stark geblieben und hat sich um ihre Geschwister gekümmert, was ich ihr hoch anrechne. Auch das sie sich überwinden konnte, nach Schottland zu fahren, obwohl sie extreme Angst hatte, ihre Familie alleine zulassen. Ich konnte jeden Schritt, den sie gemacht hat, zu 100% nachempfinden. In vielen Situation hätte ich genauso reagiert wie sie. Daher habe ich Kenzie schnell in mein Herz schließen können. Lyall wirkte anfänglich sehr arrogant und eingebildet auf mich. Erst hat er mit Kenzie geflirtet und dann hinter ihrem Rücken rum erzählt, dass er nicht auf so jemanden steht. Was mich anfangs echt rasend gemacht hat. Doch nachdem man langsam hinter seine Fassaden blicken konnte, hat man gemerkt, wie gebrochen er wirklich ist. Und in vielen Situation tat er mir wirklich leid. Dennoch kann sie einige Gedanken von ihm nicht nachvollziehen! Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und gut lesbar. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte zwischen Lyall und Kenzie zu verfolgen. Zwar fehlten wir zwischen durch immer mal wieder die Emotionen und die Spannung, trotzdem war der Schreibstil wirklich angenehm. Das Cover des Buches ist auch ein wirklicher Hingucker. Durch das schwarz gelbe, wirkt das Cover wie ein Teil eines Schmetterlingsflügels. Was an sich nichts mit der Geschichte zu tun hat, trotzdem find ich es einfach super klasse. Auch die Schriftart des Titels passt perfekt zum Cover. Es ist sehr schlicht und einfach gehalten. Mein Fazit: Im Großen und Ganzen fand ich dieses Buch wirklich unglaublich gut. Nicht nur das es in Schottland gespielt hat, sondern das ich auch viele Eindrücke von diesem Land gewinnen konnte, obwohl ich bisher noch nicht dagewesen bin. Trotzdem muss ich einen halben Stern abziehen, weil mir Lyall als Charakter leider nicht ganz zugesagt hat. Er wirkte auf mich einfach arrogant und angeberisch. Kenzie hingeben habe ich wirklich schnell in mein Herz schließen können. Was mich dazu auch noch wahnsinnig gemacht hat, war das Ende. Ich möchte nicht Spoilern, aber ich kann so viel sagen, dass ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Ich gebe diesem Buch daher 4,5 von 5 Sternen und würde es jedem empfehlen der gerne Liebesgeschichten liest.

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Das Buch beginnt mit einem Prolog. Kenzie sitzt einfach nur da, ist vollkommen erstarrt und nahezu regungslos. Sie kann es nicht glauben. Nicht glauben, wozu er fähig ist und doch wurde sie von allen Seiten gewarnt, immer wieder. Doch wahrhaben wollte sie das nicht. Jetzt reicht es. Sie muss hier weg, packt ihre Sachen zusammen oder zumindest das, was sie auf die Schnelle zu greifen bekommt… In dem Moment sieht sie sein Auto um die Ecke biegen. Sie muss mit ihm sprechen, ihn mit allem konfrontieren.... Zwei Monate zuvor. Es beginnt die eigentliche Geschichte rund um Kenzie und ihm – Lyall. Mit Ophelia Scale hat sich die Autorin Lena Kiefer ein kleines aber feines Plätzchen in meinem Herzen gesichert, so verliebt war ich ihn diese vollkommen neue Geschichte. Entsprechend hohe Erwartungen hatte ich an den Auftakt ihrer neuen Trilogie, dieses Mal eine New Adult Reihe – eine Liebesgeschichte, die sich um die Protagonisten Kenzie und Lyall dreht. Mit Ophelia Scale mithalten konnte das Buch allerdings nicht. Es ist extrem gut geschrieben, wie für Lena Kiefer typisch. Ich liebe ihre Art Texte zu verfassen. Als Leser kann man ihnen leicht folgen und verliert sich schnell regelrecht in der Geschichte. Die Story an sich ist aber nichts Neues, ein typischer New Adult Roman, wie er in wahnsinnig vielen Formen bereits existiert und dadurch auch keine wirklichen Überraschungen bietet. Nichtsdestotrotz fesselt das Buch, beinhaltet es doch eine locker leichte Liebe mit vielen Dramen. Kenzie als Charakter mochte ich schnell. Sie hat sehr viel Ähnlichkeit zu Ophelia. Lena Kiefer hat hier also einen sehr ähnlichen Hauptcharakter geschaffen. Kenzie ist stark, steht für ihre Prinzipien ein ohne dabei Kompromisse zu machen, setzt sich für andere ein und ist insgesamt eine toughe intelligente junge Frau. Der Charakter ist also wie für junge Leserinnen solcher New Adult Bücher gemacht. Das Gleiche trifft natürlich auch auf den männlichen Hauptcharakter Lyall zu. Wahnsinnig intelligent, charmant, privilegiert und doch ungewollt gezwungen bestimmten Erwartungen zu entsprechen. Auch wenn mich das Buch nicht gänzlich überzeugen konnte, habe ich das Lesen genossen. Ich muss auch gestehen, dass ich mir mit meinen hohen Erwartungen an das Buch vielleicht ein bisschen selbst im Weg stand die Geschichte so richtig zu lieben. Durchweg habe ich etwas noch nie Dagewesenes erwartet, was mich ähnlich umhaut wie Ophelia. Als das dann nicht kam und ich zunehmend merkte, dass es auch nicht mehr kommen wird, war ich ein klein wenig enttäuscht. Das ist natürlich auch nicht fair, denn die Geschichte hatte Charme und auch viele humorvolle Elemente, die eine junge Liebesgeschichte ausmachen und das Potential haben den Leser zu verzaubern.

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich finde ihren Schreibstil wirklich unglaublich schön. Man kann sich sofort in die Charaktere hineinversetzen, fühlt mit ihnen und kommt sofort in diese gemütliche Stimmung. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, machen neugierig und haben Tiefe. Kenzie ist einem durch ihre bodenständige Art sofort sympathisch und es ist wirklich schön mitzubekommen für was sie brennt. Leider ist mir ihre Reaktion auf Lyalls Geheimnis nicht so wirklich bekommen auch wenn ich sie abermals nachvollziehen kann, finde ich sie doch etwas überzogen. Lyall würde der Vergangenheit am liebsten entfliehen und es hat wirklich Spaß gemacht darauf zu warten bis endlich sein Geheimnis gelüftet wurde. Mein einziges Problem mit ihm war, dass ich sein Verhalten teilweise nicht sehr angenehm fand, auch wenn man die Gründe dafür versteht. Die Handlung basiert vor allem rund um Lyalls Geheimnis, welches Kenzie über kurz oder lang aufdecken wird, die Geschehnisse in seiner recht aristokratischen, strengen Familie und um den Hotelausbau. Ich mochte besonders den Aspekt des Innendesign den Kenzie mit in die Geschichte bringt. Mit Lyall hatte ich auch hier ein bisschen meine Probleme, da die Zufälle doch ein bisschen zu offensichtlich sind (Privatjet steht sofort in der Nähe bereit, wenn er gebraucht wird). Fazit: Ein wirklich angenehm, gemütliches Buch mit tollem Setting in Schottland. Voller Höhen und Tiefen, Spannungsbogen und toll ausgearbeiteten Charakteren. Einige Kleinigkeiten haben mich gestört, doch das ist in Ordnung.

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Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Lena Kiefer begeistert ja schon etwas länger die Bücherfans. Da ich kein Fanatsy-Leser bin, ist dieses Buch aus dem Bereich New Adult mein erstes von ihr. Es geht um Kenzie, die nach dem Tod ihrer Mutter etwas notgedrungen einen Praktikumsplatz in den schottischen Highlands annimmt. Zusammen mit einer Bekannten ihres Vaters soll sie sich um das Design eines neuen Hotels einer bekannten Luxuskette kümmern. Hier lernt sie bald Lyall kennen, einen Mitglied der wohl mächtigsten und reichsten Familie Schottlands, denen die Kette gehört. Zunächst kann sie ihn nicht ausstehen, doch nach und nach entdeckt sie eine völlig andere Seite an ihm, die auch so gar nicht zu dem passt, was die Leute im Ort über ihn erzählen und tuscheln. Die beiden kommen sich näher, doch sein Geheimnis droht, bald alles zu zerstören.. Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir wirklich sehr gut gefallen, sie schreibt flüssig und schön ausgeschmückt, sodass man die Orte beim Lesen vor Augen hat. Man kann sich recht gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen, denn die Kapitel sind abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben. Kenzie ist eine sehr starke Person, die weiß, was sie will und was nicht. Sie lässt sich nicht alles gefallen und steht für sich selber ein. Trotzdem ist sie in der Lage, Gefühle zu zeigen, was mir sehr gut gefallen hat. Lyall's Verhalten erscheint dem Leser oft als sehr launisch und wechselhaft, er beherrscht die Rolle des arroganten Hotelerben perfekt, doch hat er auch eine ganz andere, liebevolle Seite, die Kenzie zu Gesicht bekommt. Die Intrigen und Geheimnisse der Familie haben mir sehr gefallen, sie waren intelligent mit der Geschichte verknüpft. Was mich ein klein wenig die Augen rollen ließ, war mangelnde Kommunikation und dass die Protagonisten mal wieder bei gefühlt jedem Konflikt weggelaufen sind - so auch Kenzie am Ende des Buches, was natürlich einen Cliffhanger erzeugt. Alles in allem hat mich die Geschichte defintiv überzeugen können und ich freue mich auf die Fortsetzung!

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