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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Daunis Fontaine ist Halbindianerin und hin- und hergerissen zwischen zwei Welten: der modernen Welt, in der sie von einem Medizinstudium träumt und den Traditionen als Native-American. Sie wird verstrickt in einen Kriminalfall um Drogenmissbrauch - ein leider weit verbreitetes Problem gerade bei den Native Americans. Eigentlich eine hochinteressante und berührende Geschichte, vor allem weil die Autorin sich große Mühe gibt, die Leser auch sprachlich in die Welt der Jugendlichen aus diesem Kulturkreis eintauchen zu lassen. Leider hat das Buch jedoch einige Längen und so spannend der Kriminalfall auch ist - erst am Ende kommt der Moment, wo man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Davor machen es Wiederholungen und sehr langatmige Szenen sehr schwer "am Ball" zu bleiben. Trotzdem eine Leseempfehlung für Geduldige, denn das Thema und die Geschichte sind schon interessant und sollten erzählt bzw. gelesen werden.

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Langatmig

Von: thats.new.life

06.08.2022

Ein mächtiges Buch, was so dick und prall gefüllt war, dass ich dachte hier ist eine tolle Geschichte dahinter, das tolle Cover ist ja schon ein Blickfang und wenn die Geschichte auch passt, dann ist super. Gesagt, getan, gelesen, ich habe Ewigkeiten gebraucht. Geheimnisse, Lügen, die Wahrheit finden, ein Mord, alles sagte mir dass es spannend wird und ein Blick in ein indigendes Volk der Ojibwe. Unsere Protagonistin Daunis ist halb Ojibwe, halb weiß. Sie hat viele Träume, möchte an die Uni und Medizin studieren und einfach weiterkommen, doch gebremst werden diese Träume von ihrer Mutter die erkrankt und Daunis pläne erst einmal zurück wirft und als Daunis auch noch Zeugin eines Mordes wird, scheint alles ausweglos zu sein. Die Spannung war da, die Story eigentlich sehr interessant, aber sie wurde immer wieder abgebremst, die Begriffe nach denen man erstmal blättern muss, die kulturellen neuen Einblicke, waren alles etwas zu viel für solch ein Buch, von allem zu viel mitten in ein Spannungsbogen gemischt, war dass der Bogen irgendwann nicht mehr zu spannen war. So war es sehr langatmig fertig zu lesen, ich habe wirklich viele Wochen gebraucht, weil ich es immer wieder weglegen musste und so wenig wie nötig gelesen habe, bevor ich müde wurde.

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Eintauchen in eine fremde Kultur

Von: NinaMouse

10.04.2022

Dieses Buch hat mich wirklich umgehauen. Zunächst bin ich von leichter Kost ausgegangen, da es ein Jugendbuch (ab 14 Jahren) sein soll. Als ich es dann in den Händen hielt, dachte ich mir schon – puh, das ist aber ein Brocken. Ein so dickes Buch habe ich persönlich zuvor noch nie gelesen. Also auf ins Abenteuer der 18-jährigen Daunis, die eine weiße Mutter und einen indigenen Vater hatte. Aufgrund ihrer gemischten Gene kennt sie beide Welten und man wird im Buch schnell mit indigenen Begriffen konfrontiert und darf etwas in diese Welt eintauchen. Übrigens: hinten im Buch findet sich ein Glossar, welches die indigenen Begriffe übersetzt und auch für weitere Ausdrücke gibt es Beschreibungen. Ich habe eine 15-jährige Stieftocher – ihr würde ich das Buch nicht geben wollen. Da waren mir zu viele anstößige Begriffe drin. Grundsätzlich geht es in dem Buch hauptsächlich um eine Undercover-Drogenfahndung. Ein Thema das mich persönlich nicht so sehr interessiert. Daher hat mich das Buch leider auch gar nicht gefesselt. Aufgrund der großen Anzahl an Personen habe ich mir auch schwer dabei getan, mitzurätseln bzw. alle Verbindungen zu behalten. Ich würde das Buch als Jugendbuch nicht empfehlen, fand aber den Einblick in das indigene Leben und deren Überzeugungen sehr spannend.

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