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Rezensionen zu
Als wir Tanzen lernten

Nicola Yoon

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Evie hat der Liebe abgeschworen. Doch die Liebe hat andere Pläne ... Evie glaubt nicht mehr an die Liebe. Erst recht nicht, als etwas Unfassbares geschieht – sie kann plötzlich die Zukunft von Liebespaaren voraussehen: Alle Liebesgeschichten enden tragisch. Evie versucht noch, mit ihrer seltsamen Gabe zurechtzukommen, als sie bei einem Tanzkurs auf X trifft, der alles verkörpert, was Evie ablehnt: Abenteuerlust, Risikobereitschaft, Leidenschaft. X lebt nach dem Motto, zu allem Ja zu sagen – auch zu dem Tanzwettbewerb, den er und Evie gemeinsam antreten. Evie will sich auf keinen Fall in X verlieben. Doch je länger sie mit X tanzt, desto öfter stellt sie infrage, was sie über das Leben und die Liebe zu wissen glaubt. Ist die Liebe das Risiko vielleicht doch wert? (Klappentext) Von Nicola Yoon habe ich bereits ihre zwei anderen auf Deutsch erschienen Bücher gelesen, die ich gerne mochte, und war neugierig auf ihr neustes Werk. Die Trennung ihrer Eltern, ausgelöst durch eine Affäre ihre Vaters, hat Evies Welt erschüttert und ihre Sichtweise auf die Liebe stark verändert. Ihre geliebte Liebesromane in ihrem Bücherregal lösen keine glücklichen Gefühle mehr in ihr aus. Beim Verschenken ihre Bücher erlebt Evie eine ungewöhnliche Begegnung mit einer älteren Frau, die nicht folgenlos bleibt. Zitat : "Es scheint ihr so wichtig zu sein, dass ich das Buch schließlich in meinen Rucksack fallen lasse." Wenn sich ein Liebespaar küsst, sieht Evie deren komplette Liebesgeschichte - zarten Anfänge, Höhepunkten und Tiefschlägen und ihrem jeweiligen Ende. Dies führt ihr nochmal mehr vor Augen, dass jede Liebesgeschichte unschön endet. In dem Tanzstudio La Brea Dance trifft Evie Xavier, der nur X genannt werden will, und sie lässt sich dazu überreden mit ihm als Tanzpartner bei einem Wettbewerb teilzunehmen. Zusammen lernen sie z.B. Bachata und Tango Argentino. Evie ist direkt von X fasziniert, seinem humorvollen Charme und Aussehen. Aus Angst vor der Liebe möchte sie sich aber auf keinen Fall in ihn verlieben. X wirkt auf den ersten Blick auf sie wie ein Hipster und Angeber, er hat jedoch auch eine tiefsinnige Seite, ist fürsorglich und nachdenklich. Ich mochte es aus der Sicht von Evie die Geschehnisse mitzuerleben, von Anfang an war mir ihre Art und ihr Humor sympathisch. Und ich war traurig für sie, dass sie ihre Liebe zu Büchern verloren hat. Mir hat der magische Realismus und die Umsetzung mit Evies Visionen ziemlich gut gefallen. Vor allem auch die charakterlich Entwicklung von der Protagonistin in der gesamten Handlung. Zitat : "Dass es sich mit Liebesgeschichten verhält wie mit Märchen : Man sollte nicht ewig an sie glauben." Das Tanzen lernten steht nicht im Vordergrund und ich fand es überzeugend gemacht, wie die Autorin das Lernen der verschiedenen Tänzen beschrieben hat, ohne dabei zu sehr in spezifische Details zu gehen und ich es mir gleichzeitig sehr gut vorstellen konnte. "Als wir Tanzen lernten" erzählt viel über die Liebe, das Risiko dahinter, ob eine Beziehung hält, über Freundschaften, Familie, das gemeinsame Verbringen von Zeit und Evies Einstellung dazu. Der Schreibstil war toll locker und flüssig zu lesen, die Seiten sind nur so dahin geflogen. Am Ende habe ich ein paar Tränen verdrückt, es hat genau perfekt zu dem Buch gepasst, besonders wegen der Botschaft, die Nicola Yoon damit vermitteln wollte. Fazit : Großartiges Jugendbuch, das viel mehr ist als eine Liebesgeschichte oder darum Tanzen zu lernen. Tiefgründig und locker zugleich.

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„Das Glück ist kompliziert. Manchmal muss man hart darum kämpfen. Aber manchmal - die besten Male - schleicht es sich von hinten an, umschlingt dich und zieht dich ganz nah an sich.“ Evie kann seit der Scheidung ihrer Eltern nicht mehr an die Liebe glauben. Als sie dann auch noch eine Gabe erhält und in Visionen das Ende von Beziehungen vorhersieht, will sie sich erst recht nicht verlieben. Bei einem Tanzkurs lernt sie X kennen, der ihre Welt und Ansichten völlig auf den Kopf stellt. Evie ist eine authentische und liebenswürdige Protagonistin. Auch wenn ich manchmal nicht ihrer Meinung war, konnte ich ihre Handlungen und Gefühle doch in jeder Situation nachvollziehen. Evie und ihre Freunde spielen manchmal „beschwipste Philosophen“. Dabei stellen sie sich gegenseitig tiefgründige Fragen, die jeder beantwortet. Dabei kommt man als Leser auch selber zum Nachdenken. Das Buch ist bis auf die Visionen ein realistisches Jugendbuch. Mir haben die authentischen Figuren und die lebensnahen Themen besonders gut gefallen. Die Tanzlehrerin Fifi erinnert mich an Ekat, eine Profitänzerin, die von Lets Dance bekannt ist. Ich hatte immer Ekats Stimme im Kopf, das war sehr lustig! Fifi ist streng, aber Evie und X lernen wirklich viel bei ihr. Die Tanzthematik hat mir generell sehr gut gefallen. Die Handlung ist spannend und gleichzeitig kurzweilig. Es macht Spaß das Buch zu lesen und gleichzeitig denkt man über wichtige Themen nach. Am Ende wird es emotional. Insgesamt ein toll umgesetztes Jugendbuch, das gleichzeitig Spaß macht und zum Nachdenken anregt.

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Verlagsanstalt Tyrolia GmbH

Von: Testleserin Jana (14 Jahre) aus Innsbruck

12.04.2022

Das Buch hat mich von Anfang an vollauf begeistert und es war richtig schade, dass ich das Buch nach einer Woche schon ausgelesen hatte. Es ist sehr spannend mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Ich empfehle es besonders den Leuten, die gerne traurige Liebesromane lesen. Im Buch geht es um ein Mädchen namens Evie (17). Sie ist gerade dabei, den Glauben an die Liebe zu verlieren. Doch auf einmal bekommt sie eine Gabe. Wenn sich ein Liebespaar küsst, kann sie den Anfang und das Ende der Liebesgeschichte des Paares sehen. Auf der Suche nach der Herkunft ihrer Gabe stößt sie auf ein Tanzstudio, welches unbedingt noch ein Amateure-Paar für einen Wettbewerb braucht. Sie lässt sich auf die Sache ein. Dabei verliebt sie sich in ihren Tanzpartner. Doch sie hat es schwer, denn sie hat schon so viele schmerzhafte Enden von Liebesgeschichten gesehen und will nicht auch so verletzt werden. Ob sie den Glauben an die Liebe wiederfindet bleibt mein Geheimnis.

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Nicola Yoon schreibt wunderbar leicht und vor allem super witzig über Evie und X - zwei Teenager, die sich auf eine außergewöhnliche Weise kennenlernen und gemeinsam das Tanzen lernen. Es hat mich immer wieder zum Schmunzeln und laut Auflachen gebracht. Besonders hab ich die Einschübe geliebt, in denen "typische Liebesromane" beschrieben werden. Ich hab mir unzählige Zitate rausgeschrieben und das Buch nicht grundlos in 24 Stunden verschlungen. Es ist ein Meisterwerk. Auf zuckersüße, humorvolle Weise wird die Liebe reflektiert und kritisch sowie wunderschön thematisiert. Dafür hat es richtig gut funktioniert, dass Evie und X noch nicht volljährig waren und sich dementsprechend verhalten haben - in einem so guten Sinne, wie ich es nie gedacht hätte, dass ich es mal empfinde. Doch "Als wir Tanzen lernten" hat mich einfach auf einer anderen Ebene berührt und mich die gesamte Regenbogenpalette an Gefühlen durchleben lassen. ᖴᗩᘔIT: Nachdem ich ein niedliches Buch für zwischendurch erwartet habe, bekam ich ein Highlight. Am liebsten würde ich es jeder einzelnen Person von euch in die Hand drücken und sagen: "Lies es! Bitte. Und dank mir später"

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Die Geschichte von Evie und X (Xavier), hat mich sehr beeindruckt. Evie, ein afroamerikanisches Mädchen, welches genauso gerne Bücher liest wie ich, und ihre Schwester erleben wie die Liebe der Eltern erlischt und müssen mit ihren Gefühlen selbst zurecht kommen. Jede auf ihre eigene Art und Weise. Doch Evie kann und will nicht darüber hinweg kommen. Und genau deswegen, glaub sie auch nicht mehr an die Liebe und eine positive Zukunft. Von daher haben auch ihre Lieblingsbücher, keinen Platz mehr bei ihr. Genau da schlägt das Schicksal zu. Denn im nächsten Moment kann Evie wie durch ein Wunder, die wichtigsten Momente liebender Paar, sehn und deren Geschichte! Was vllt amüsant klingt, entpuppt sich für Evie eher als Last. Durch Zufall landet sie dann auch noch in der Tanzschule, wo sie den atraktiven X kennenlernt. Da Evie aber einen starken Charakter besitzt und sehr verletzt ist, durch ihre Eltern, bemerkt sie nicht gleich was das Schicksal ihr vorbestimmt hat. Denn manchmal sollte man einfach mal einen anderen Weg einschlagen oder auch mal etwas wagen! Ich habe mit Evie mitgefühlt und mitgefiebert. Auf Tiefpunkte werden wir alle mal treffen, egal auf welche Art und Weise, dennoch sollten man sich in ihnen nicht verlieren. Das Buch hat mich die Magie des Tanzes förmlich spüren lassen und eine "wichtige" Botschaft verschlüsselt versteckt. Es hat mir unheimlich viel Spass gemacht, im Hier und Jetzt zu sein und deren Sicht auf mich wirken zu lassen.  Nicola Yoon hat es mit ihrem leichten Schreibstyl geschafft, ein sehr emotinales und tiefergreifendes Buch über Gefühle und Sichtweisen,Schicksale und Lebenswege in einer wundervollen Geschichte zu verpacken!  Dazu fällt mir auch ein wunderschöner Spruch gerade ein:  "Erinnere dich an gestern, denk an morgen, aber lebe heute!" 

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Zuerst einmal muss ich dieses unglaublich schöne Cover erwähnen, es ist mir direkt ins Auge gesprungen. Die Farben, die Silhouetten der Personen, die Schriftart 😍 noch schöner geht es ja kaum. Und das Cover hält auch was es verspricht,es ist eine unfassbar schöne Geschichte, die mich viel zum nachdenken aber auch zum Lachen gebracht hat. Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, sarkastisch, emotional und sooo herzerwärmend ❤️ Besonders gut gefällt mir Evies neuentdeckte Leidenschaft zum Tanzen und die aufkommenden Gefühle für X. Wir werden schnell Teil ihrer Welt und obwohl sie sehr oft pessimistisch denkt habe ich sie schnell in mein Herz geschlossen. Ihre besondere Gabe macht es ihr nicht immer einfach, doch hätte ich mit so einem Ende nicht gerechnet. „Als wir tanzen lernten“ ist eine unterhaltsame Mischung aus Jugendbuch und Liebesroman mit einem Hauch Fantasy, das mir einige schön Lesestunden beschert hat.

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Was für ein tolles, überraschendes und witziges Wohlfühlbuch! "Als wir tanzen lernten" hat mich von der ersten Seite an mit dem lockeren und lustigen Schreibstil überzeugt! Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über den Umgang mit der Scheidung der Eltern, übers Tanzen und natürlich über die ganz große Liebe ♥️ Dabei überzeugt nicht nur der Schreibstil, sondern auch die rundum liebenswürdigen, vielfältigen und bunten Charaktere. Evie und X sind mir sofort ans Herz gewachsen, aber auch Evies Freundeskreis und Familie überzeugen durch ihren Tiefgang. Es hat richtig Spaß gemacht, ihre Geschichte mitzuerleben, die neben dem klassischen Erzählstil auch in Chatverläufen oder Aufzählungen erzählt wird. Immer wieder habe ich mich dabei erwischt wie ich grinsen oder laut lachen musste. Am Ende war ich selbst ein wenig überrascht, wie gut mir diese Geschichte gefallen hat! 😍 Ein absolutes Must-Read für alle, die gerne Coming-of-Age Geschichten mögen 😄

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Schöne Story mit schmerzvollem Ende

Von: ivy.booksbaum

21.03.2022

Evie kann doch tatsächlich plötzlich die Zukunft von Liebespaaren sehen. Sie weiß absolut nichts damit anzufangen, vor allem, weil sie dadurch nur noch mehr bestärkt wird, dass sie nicht mehr an die Liebe glaubt. Bis sie dann auf einmal selbst Gefühle für jemanden entwickelt. Gemeinsam mit X bestreitet sie ein Tanzturnier und ob sie will oder nicht dabei kommen die beiden sich näher. Zu nah, wenn man Evie fragt. Denn diese Nähe löst in ihr einfach zu viel aus. Noch dazu sieht sie keine Zukunft für sich und X, denn die Liebe endet doch einfach immer tragisch, oder etwa doch nicht? Der Aspekt, dass Evie die Zukunft von Liebespaaren sehen kann ist zwar ein sehr wichtiger und entscheidender Punkt für die Entwicklung der Story und auch der Entwicklung von Evie selbst, aber tatsächlich ist er nicht ganz so präsent wie ich das anfangs vermutet hätte. Allerdings finde ich das auch nicht weiter schlimm, denn die Story macht dennoch sehr viel Spaß zu lesen. Das komplette Buch hat schön kurze Kapitel, was für mich immer ein sehr großer Pluspunkt ist. :-D Noch dazu bieten diese schön viel Abwechslung, es gibt mal nur Chatverläufe, dann mal eine Auflistung von Punkten und dann natürlich auch die ganz normale Erzählung der Geschichte. Das hat das Buch für mich nochmal interessanter gemacht. Evie macht sehr viel durch, sie hat ja plötzlich diese Visionen, dann gibt es familiäre Probleme und sie ist auch noch das erste Mal richtig heftig verliebt. Das alles ist wirklich viel und dadurch durchlebt sie viele unterschiedliche Emotionen und ist großenteils auch einfach nur verwirrt. All das konnte ich sehr gut nachempfinden und ich konnte mich auch sehr gut in das Geschehene hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere fand ich sehr liebenswert, es gab keinen den ich am Ende nicht gemocht habe. Sie haben eine große Vielfalt hervorgebracht, sodass es beim Lesen einfach nie langweilig werden konnte. Noch dazu haben sie alle einen ganz bestimmten Sinn in Evies Leben, jeder einzelne hilft ihr bei bestimmten Problemen oder bei ihrer Entwicklung. Tja nun und dieses Ende… uff. Das tat echt wirklich einfach nur so unfassbar mega doll weh! :-( Es macht mich so unendlich traurig und es ist so unbegreiflich heftig. Hut ab für Evie, dass sie die Entscheidung getroffen hat, welche sie nun mal getroffen hat. Ich weiß nicht ob ich das geschafft hätte oder wie ich mich entschieden hätte. So oder so muss das so weh getan haben. Ganz klar eine Empfehlung von mir. Ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen, aber seid gewarnt, das Ende tut weh!

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