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Rezensionen zu
Kunst Kochen

Felicity Souter

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€ 36,00 [D] inkl. MwSt. | € 37,10 [A] | CHF 47,90* (* empf. VK-Preis)

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Kunst Kochen“ von Felicity Souter Kochen nach Kunstwerken! Inhalt des Buches: Einleitung / über dieses Buch Rezepte: Vorspeisen und Beilagen z.B.: Judy Chicago – Gefüllte pinkfarbene Eier Remedios Varo – Chipotle – Garnelen Man Ray – Eingelegt Makrele in Rhabarbersud Hauptgerichte z.B.: Frida Kahlo – Birria-Tacos mit Feta Howard Hodgkin – Schakschuka Alison Knowles – Grüner Orzo – Salat Desserts z.B.: Salvador Dalí – Ziegenkäse-Eis René Magritte – Flambierte Pfannkuchen mit Äpfeln Jackson Pollock – Schokoladen – Brownies Getränke z.B: Yves Klein – Blauer Martini Henri Matisse – Bloody Mary mit Dillnote Gordon Matta-Clark – Kombucha Menüplaner z.B.: Einflussreiche Frauen Der Künstler – Brunch Leicht und Frisch : Ein Menü für Pablo Picasso Biografie / über die Autorin / Dank / Impressum Fazit: Wer Kunst liebt und zudem noch gerne kocht wird von Felicity Souter Kochbuch begeistert sein. Die Autorin hat die einzelnen Kapitel ihres Buches sehr überschaubar eingeteilt – von Vorspeisen bis hin zu Getränken; so nimmt sie uns mit auf eine künstlerische und kulinarische Reise. Dabei stellt sie uns 52 Kunstwerke vor und passend hierzu kreiert sie Rezepte, die in etwa gleich aussehen wie diese Meisterwerke. Allerdings muss man hier bei einigen Rezepten ein wenig Fantasie mitbringen, andere Rezepte hingegen spiegeln das Kunstwerk vortrefflich wieder. Dabei treffen wir auf sehr unterschiedliche Darstellungsformen der Kunst; etwa in Form von Gemälden, Objekten, Collagen etc.. Bei der Vorstellung der einzelnen Künstler*innen erfahren wir einiges über ihr Leben und ihre Werke, aber auch über ihre kulinarischen Vorlieben. Inspirierend ist, dass jedes Rezept mit ein paar kurzen Worten, einer kleinen Anekdote, oder förderlichen Tipps der Autorin versehen sind. Bei der Zubereitung der einzelnen Gerichte reicht die Spanne von recht schnell bis hin zu zeitaufwendiger Zubereitung. So wie das Buch gut strukturiert ist, so sind es auch die Rezepte. Die Autorin beschreibt die einzelnen Gerichte sehr detailliert und so verständlich, das auch Kochanfänger*innen mit diesem Buch eigentlich gut zurechtkommen sollten. Auch sind wohl die meisten Zutaten leicht und bequem vor Ort, auf dem Markt, beim Metzger, oder in einem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Sehr angetan war ich von den verschiedenen Menüvorschlägen am Ende des Buches, die mir sehr kreative Gedanken bescherten, mit wem ich demnächst mal gerne am Tisch sitzen würde um `künstlerisch` zu speisen. „Die folgenden Menüs sollen Ihnen am Esstisch in gute Gespräche rund um bestimmte Kunstthemen erleichtern. Ich habe sie so zusammengestellt, dass sich die einzelnen Gänge bestmöglich ergänzen…“ Aus der Rubrik „Hauptgerichte“ habe ich in Anlehnung an Lucio Fontanas Werk „Concetto spaziale“ den „Blumenkohl-Käse-Pie zubereitet. Die Zubereitung war überhaupt kein Problem und der Auflauf hat uns geschmacklich voll überzeugt, dass Kunstwerk war gut erkennbar. Tolle Idee Kochen und Kunst zusammenzubringen! Besten Dank an den „Prestel Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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„Wie ein Essen aussieht, macht für mich neunzig Prozent seiner Attraktivität aus.“ (S. 46) Lowell Blair Nesbit Menschen wieder in die Museen oder Galerien zu locken und Kunst erlebbar zu machen, ist nach der Pandemie das Anliegen vieler Aussteller. Die Autorin, Künstlerin und Köchin Felicity Souter geht jetzt einen völlig anderen Weg: Sie setzt Gemälde und Skulpturen in alltagstaugliche, leckere Gerichte um. Dafür hat sie sich von 52 Künstlern wie Andy Warhol, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Claude Monet, Jean-Michel Basquiat, René Magritte oder Jackson Pollock und deren Werken inspirieren lassen. Denn auch Künstler (müssen) essen. Viele zelebrierten ihre Mahlzeiten geradezu, andere hielten strenge Diäten, weil sie besonders alt werden und viel schaffen wollten, zeigt die Kunstgeschichte. Sehr beeindruckend, unterhaltsam und mit Anekdoten gespickt stellt sie die KünstlerInnen mit ihren Marotten und Angewohnheiten bzw. Eigenheiten beim Essen, Kochen und Bewirten ihrer Gäste vor, erzählt von deren künstlerischen Umsetzung des Genusses und wie sich Essen und Kunst verbinden. Mir war gar nicht bewusst, wie viele Künstler auch tolle Köche waren und selber Kochbücher veröffentlichten, aufwändige Dinnerpartys ausrichteten oder, wie Frida Kahlo, den Esstisch in Stillleben verwandelten und damit Kunst und Genuss untrennbar verbanden. Einige bauten ihr Obst und Gemüse selbst an, lebten extrem gesund. Dem gegenüber stehen Künstler wie Andy Warhol, der sein halbes Leben lang Diät machte, um schlank zu bleiben, und sich in der anderen Hälfte exzessiv ungesund von Zuckerhaltigem und Dosensuppen ernährte. Oder Daniel Spoerri, der seinen Gästen erst ein Menü serviert und am Ende der Mahlzeit alles so auf dem Tisch festklebte, wie es in dem Moment war, und diese „Table“ dann als Kunst verkaufte. Aber auch andere schufen vergängliche Kunst aus Lebensmitteln, denen die Interessierten beim Verrotten zusehen (und riechen) konnten. Außerdem zeigt die Autorin, dass weibliche Künstlerinnen nicht nur mit ihrer Kunst, sondern auch dem (Nicht-)Kochen gegen das herrschende Frauenbild rebellierten. „… Essen ist eine Kunstform, die uns zusammen bringt, egal wo wir sind oder woher wir kommen.“ (S. 198) Doch auch wenn die Kunstwerke beeindruckend sind, die Rezepte hat Felicity Souter so gehalten, dass man sie leicht nachkochen kann. Unterteilt in Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Getränke sind sie oft auch für Hobbyköche umsetzbar, wie z.B. das Bruschetta mit Bayonne-Schinken, Kirschen und hausgemachtem Ricotta, für muss man noch nicht mal den Herd anmachen muss. Und wer sich inspiriert fühlt und traut, für den gibt es am Ende des Buches einen Menüplaner für die verschiedensten Anlässe, denn nirgendwo kommt man leichter ins Gespräch, als beim Essen in guter Gesellschaft.

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Kunst Kochen ist mal wieder ein echt gelungenes Kochbuch aus dem Haus Prestel. Nachdem meine letzten Kochbücher des Verlages aus der Kinderabteilung kamen, habe ich jetzt mal eines für große Kinder. Das Buch bietet 52 Rezepte inspiriert von Kunstwerken diverser Künstler*innen. Eingeteilt in die Rubriken Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und zuletzt Getränke findet sich für jede Geschmacksrichtung etwas zum Nachkochen. Da wir zu Hause fast nur noch vegetarisch kochen, hat es mich sehr gefreut auch viele vegetarische Rezepte in dem Buch zu finden. Jedem der 52 Gerichte sind 4 Seiten gewidmet. Zunächst wird die*der Künstler*in mit Werk auf 2 Seiten vorgestellt und im Anschluss folgt das Rezept. Sowohl das Werk als auch das fertige Gericht haben als Bild jeweils eine eigene Seite und lassen sich gut vergleichen ;-). Abgerundet wird das Ganze noch mit einem kleinen Kapitel Menüplaner. Dort finden sich Menü-Vorschläge zu verschiedensten Geschmäckern und Anlässen. Hieraus werden wir sicherlich noch öfter zu Hause kochen.

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Im Prestel Verlag erscheint das eindrucksvolle Sachbuch "KUNST KOCHEN" von Felicity Souter. Das Wort Kunstgenuss wird in diesem Buch bildhaft und geschmacklich umgesetzt. Da verwandelt sich ein abstraktes Gemälde von Lee Krasner in einen bunten Gemüsesalat, die Sonnenblumen Van Goghs ähneln eindeutig einer cremigen Orangentarte. Roy Lichtensteins Siebdruck Brushstroke wird zu ähnlich aussehenden Churros verarbeitet. Andy Warhols berühmte Suppendosen werden zu einer knusprigen Tomaten-Mozzarella-Galette. Kann man Kunst kochen? Dieses Buch tritt mit 52 Rezepten, die von Kunstwerken inspiriert wurden, ganz eindeutig den Beweis an. Es ist aufgebaut wie ein Kochbuch, gestaffelt nach Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Getränke. Großartig wird hier die Wirkung von Kunstwerken in Gerichte umgesetzt, die schon allein vom Ansehen her Appetit machen. Die Grundlage dieses Buches sind 52 Kunstwerke unterschiedlicher Künstler aller Darstellungsformen, in Form von Gemälden, Kunstobjekten, Siebdruck oder Performance Acts. Marina Abramović, Jean-Michel Basquiat, Louise Bourgeois, Salvador Dalí, Frida Kahlo, Henri Matisse, Georgia O'Keeffe und Pablo Picasso, um nur einige zu nennen. Passend zur Farbgebung, dem optischen Eindruck und den Formen dieser Kunstwerke hat die Autorin geschickt bestimmte Gerichte in Szene gesetzt, die eine ähnliche Wirkung erzielen wie das Ausgangskunstwerk. Mit ihrer erstaunlich ähnlichen Wirkung haben mich diese Köstlichkeiten immer wieder verblüfft. Zu den einzelnen Künstlern und ihrem Werk stellt die Autorin Informationen über das Leben und Wirken des Künstlers zusammen und erwähnt Anekdoten über die kulinarischen Vorlieben. Es hat mich sehr beeindruckt, wie hier die Wirkung bestimmter Kunstwerke so geschickt in Form eines Gerichts aufgegriffen wird. Kunst und Essen verschmelzen hier in einem gemeinsamen Ausdruck. Auf den ersten Blick erscheint dieses Buch von der Gliederung her wie ein Kochbuch. Die Kapitel umfassen Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Getränke. Doch mit der Kombination der Kunstwerke hebt sich das Buch eindeutig von den gängigen Kochbüchern ab. Die Rezepte sind vielfältig, der Schwierigkeitsgrad der Zubereitung ist recht unterschiedlich und die Foodfotos sind sensationell ausdrucksstark und lecker in ihrer Wirkung. Von Erbsensuppe, Chipotle-Garnelen, hausgemachten grünen Tagliatelle mit Schwarzkohlpesto über Entenschenkel mit Pflaumen bis hin zu Spinatpfannkuchen, Tiramisu, Beeren-Cobbler und Bloody Mary gibt es viele verschiedene Gerichte, die einen bunten Mix durch die Küche zeigen. Vier Menüs enthalten Gerichte bekannter Künstlerinnen, ein toller Abschluß für dieses großartige Buch! Hier werden vielseitige Rezepte vorgestellt, deren optische Eindrücke denen besonderer Kunstwerken entsprechen. Zum Nachkochen und Kunst Genießen auf alle Fälle empfohlen!

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