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Rezensionen zu
Plötzlich Gutsherrin

Elisabeth Neufeld-Picciani, Oliver Domzalski

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Einfach auf das Bauchgefühl hören - das ist für mich die Message dieses Buches. Die Autorin, Hauptfigur in dem Buch, erzählt von Anfang an, wie sie das alte Gutshaus in Volzrade gekauft, saniert und in ein Feriengut mit Garten umgewandelt hat. Dabei hatte sie Anfangs noch gar nicht so richtig Ahnung, wie das funktionieren soll. Die Reise beginnt bereits mit der Suche nach einem guten Objekt, denn Elisabeth hat eine Leidenschaft für das Sanieren von Häusern. Es hat großen Spaß gemacht zu lesen, wie sie ihren Mann Bruno davon überzeugt, dieses große Projekt gemeinsam anzugehen. Zuerst war es für mich etwas schwer, in das Buch reinzukommen, da es nicht chronologisch beginnt, sondern ein wenig mit Zeitsprüngen spielt. Sobald ich aber einmal drin war, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen, welche Hürden Elisabeth und Bruno noch überwinden mussten, um an ihr Ziel zu kommen. Was mir besonders gefallen hat, war, dass die Autorin nicht nur stumpf die Geschichte des Hauses erzählt, sondern auch ihre eigene. Immer wieder werden persönliche Themen angesprochen. Auch die Schattenseiten der Haussanierung werden nicht ausgelassen, was alles für mich nur umso authentischer und ehrlicher macht. Die Hürden und Probleme waren sehr spannend zu lesen und Elisabeths neue Ideen für das Haus wurden nicht alle zu Anfang genannt, sondern nach und nach. So hat man erst spät erfahren, dass es auch ein Cafe und eine Bibliothek geben wird. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da man ihn leicht lesen kann. Jedoch, was für mich ganz besonders ist, hat er ganz einfach ein Bild des Hauses in meinem Kopf gezeichnet und jedes neue Kapitel hat etwas hinzugefügt. Meine Lieblingspassage war die Beschreibung, wie der Garten zustande kam und die Gemeinschaft in Volzrade, die dabei geholfen hat, dass das Haus heute das ist, was es ist. Auch das Konzept, dass die ganze Pension auf Nachhaltigkeit und Natur gebaut ist, finde ich toll. Es werden möglichst viel Obst und Gemüse aus dem Garten für das Frühstück benutzt und die Autorin und ihre Tochter Pia kochen alles selbst. Die Beschreibung der Laufenten war besonders niedlich. Ein tolles Buch, das das Sanieren eines Hauses wie eine spannende Geschichte erzählt und auch Hürden nicht auslässt.

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Wenn man endlich das Glück gefunden hat

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

27.08.2023

Klappentext: „„Als wir das erste Mal auf das etwas heruntergekommene Haus zufuhren, wollte mein Mann am liebsten gleich wieder umkehren. Aber ich hatte mich sofort in das Haus und den Park verliebt. Ich hatte ein wahnsinnig gutes Gefühl an diesem Ort, es war, wie nach Hause zu kommen in eine Oase der Ruhe.“ Als die Kinder aus dem Haus sind, möchte Elisabeth Neufeld-Picciani noch einmal ganz neu beginnen und fragt sich: Was kann jetzt noch kommen? Wo und wie möchte ich leben? Womit möchte ich meine Zeit füllen? Das alte Gutshaus in Volzrade ist wie ein Wink des Schicksals. Es ist heruntergekommen, wurde Jahre lang vernachlässigt und zweckentfremdet und ist doch ein Ort mit Herz und Seele. Stück für Stück renovieren Elisabeth und ihr Mann Bruno das alte Haus. Mit viel Liebe zum Detail, einem Blick für die alten Schätze, als Bewahrer eines Ortes mit seiner ganz eigenen Geschichte. Eines Ortes, der zu einer neuen Heimat wird. In ihrem Buch geht es um Träume und Pläne, ums Aufbrechen und Ankommen, um die Verbindung von Orten und Leben, von Vergangenheit und Zukunft – und nicht zuletzt um den Sinn im eigenen Leben. Spannende Lebensgeschichte voller Nostalgie und Sehnsucht Von der Stadt aufs Land, Leben in einem alten Gutshaus, ein eigenes Café: Elisabeth Neufeld-Picciani macht Mut, Träume zu verwirklichen Ausstattung: mit Fotos“ Die Geschichte von Elisabeth Neufeld-Picciani liest sich fast ein wenig träumerisch und vielleicht werden auch einige Leser neidisch bei dem Gedanken so ein Anwesen zu erwerben. Nur steckt hinter so einem Kauf eine ganze Menge mehr. Da wir selbst vor Jahren ein altes, historische und denkmalgeschütztes Haus mit viel Grundstück erworben haben, fand ich mich in der Geschichte der Autorin schnell wieder. Ja, es gibt solche Augenblicke, man sieht etwas und es ist um einen geschehen! Auch bei einem Haus ist dies möglich! Die Autorin berichtet von ihrer Suche und ihrem Fund des Hauses und wie sie begann, jeden Quadratzentimeter dort lieben zu lernen. Einerseits erdet so ein Anwesen ungemein, es fordert aber auch Kräfte, bei denen man nicht mal daran geglaubt hat dass man diese hätte! Es kostet Nerven, Schweiß, Tränen, Wut und Freude aber auch eine Menge Geld. Wenn man alles irgendwie vereint, dann wird aus einem alten Haus wie hier im Buch ein Traumhaus. Neufelfd-Picciani erzählt einerseits wie es mit dem Haus voran ging aber auch was es mit ihr gemacht hat. Die Geschichte ist recht anspruchslos und schnell und flott zu lesen. Definitiv ist es ein lesenswertes Buch für Sinnsuchende, Gleichgesinnte und die, die es werden wollen. Fest steht jedenfalls: Heimat ist dort wo man seine Wurzeln verankert hat und Elisabeth Neufeld-Picciani hat ihren Wurzeln ganz tief im Gutshaus in Volzrade verankert. 4 von 5 Sterne

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Die Autorin erbt ein Gutsanwesen. Damit steht sie von jetzt auf gleich vor neuen Aufgaben. Sie ist weder der Landwirtschaft kundig, noch hat sie große Erfahrungen in Sachen Tierhaltung/ Viehnutzung. Aber sie wächst mit ihren Aufgaben! Ein Gut bedeutet nicht nur Prestige, sondern auch echte Arbeit. Die Felder müssen bestellt werden, gepflegt und abgeerntet werden. Die Tiere müssen täglich versorgt werden, hinzu kommt ein Haufen Logistikarbeit und auch wirtschaftliche Faktoren beschäftigen sie fortan. Aber auch der Gutshof selbst sorgt natürlich als Gebäude/ Anlage für Arbeit. Sie restauriert das Anwesen. Aber sie ist zum Glück nicht allein: immer an ihrer Seite ist ihr Mann. Beide wachsen an ihren Aufgaben und lernen schnell. Mich hat Elisabeth Neufeld-Picciani stark beeindruckt. Sie hat kein Problem mit harter Arbeit, sie lernt viel neues dazu und erarbeitet sich mit ihrem Mann einen Gutshof ganz nach ihren Wünschen. Ich komme selbst aus der Landschaft, bis vor einigen Jahren hat mein mittlerweile verstorbener Vater Landwirtschaft betrieben, ich bin mit Viehhaltung und Feldbestellung groß geworden. Gemüse, Obst und Co. kamen bei uns aus eigenem Anbau, ich habe viele viele Tage und Wochen auf dem Acker als Kind verbracht. Daher ist mir vieles im Buch sehr vertraut und ich weiß, was für eine Arbeit Landwirtschaft ist. Bei der Autorin und ihrem Mann fällt noch die Renovierung und Instandhaltung des nicht gerade kleinen Anwesens an. Großartig finde ich, dass die Beiden Nachhaltigkeit zu schätzen wissen und danach leben und ihren Betrieb auch so aufziehen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, er hat mich sehr angesprochen und mich ein Teil des Buches werden lassen. Die Autorin beschreibt ihren Weg hin zu Gutsherrin, ihre Aufgaben und ihr neues Leben so authenticsh, dass ich leicht eintauchen konnte. Immer wieder kommt es zu überraschenden neuen Aspekten des Landlebens, die das Buch sehr spannend gestalten und zu mehr als einem Tatsachenbericht machen. Es ist keine Lebensgeschichte, keine schnöde Biographie, sondern der spannende Weg zur Gutsherrin. Alle Aspekte des Lebens werden beleuchtet, anschaulich erläutert und machen „Plötzlich Gutsherrin“ damut zu einer tollen, angenehmen Lektüre, die ich verschlungen habe. 4/5 *

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Super schön zu lesen

Von: Janasbuecherliebe

16.07.2023

In diesem Buch erzählt Gutsherrin und Autorin Elisabeth Neufeld-Picciani davon, wie sie und ihr Mann das alte Gutshaus in Volzrade gefunden haben, restauriert haben und wie schließlich ein ein Haus daraus wurde, in das man einkehren kann. Dieses Buch hat mich einfach absolut geerdet. Zu sehen, wie jemand nach seiner Aufgabe im Leben sucht, diese findet und mit vollem Herzblut ausführt, hat sich wirklich so schön angefühlt. Ich habe gespannt den Fund des Gutshauses verfolgt und all die schönen und bösen Überraschungen, die sich dahinter verborgen haben. Die Autorin hat starke (visuelle) Visionen, während ihr Mann eher der rationale Part ist, was wunderbar zusammen gepasst hat. Die beiden sind ein eingespieltes Team, was bei einem solchen Mammut-Projekt wirklich von Vorteil ist. Neben Erzählungen zu den Bauarbeiten und Zielen, gab es auch historische Hintergrundinformationen zu dem Gutshaus sowie Einblicke in die Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde. Das Gutshaus ist nicht nur ein privates Anliegen von den beiden Besitzer*innen, sondern verbindet auch die Menschen im Dorf sowie die Familien des Paars. Ganz viele Personen haben dazu beigetragen, dass das Gutshaus zu dem geworden ist, was es heute ist und tun es immer noch. Es ist besonders, wie das Gutshaus Menschen vereint und allgemein wie viel Gutes mit dem Erhalt des Gutshauses bewirkt werden konnte. Teilweise hat sich der Inhalt bzw. bestimmte Aussagen vermehrt wiederholt und es gab ein paar Längen zwischendurch, aber davon habe ich gerne abgesehen, denn es geht ja um die Geschichte und Elisabeth Neufeld-Picciani ist hauptsächlich Gutsherrin und keine Autorin. Ein wirklich schönes Buch, um einfach mal zu entschleunigen und jemanden dabei zu begleiten, seiner Lebensaufgabe nachzukommen.

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Plötzlich Gutsherrin von Elisabeth Neufeld-Picciani ist ein Buch über eine Frau, die nach dem Tod ihres Mannes das Gutshaus ihrer Familie erbt. Sie hat keine Erfahrung mit Landwirtschaft oder Viehzucht, aber sie ist entschlossen, das Gut zu erhalten. Sie lernt schnell, wie man die Tiere pflegt und das Land bewirtschaftet, und sie knüpft Freundschaften mit den Menschen in der Gemeinde. Doch das Leben auf dem Land ist nicht einfach, und sie muss sich gegen viele Herausforderungen behaupten. Das Buch ist ein inspirierendes Porträt einer Frau, die sich ihren Träumen stellt. Es ist auch ein spannendes und informatives Buch über das Leben auf dem Land. Ich kann es jedem empfehlen, der sich für Landwirtschaft, Nachhaltigkeit oder einfach ein gutes Buch interessiert. Hier sind einige der Dinge, die ich an dem Buch besonders gut gefallen haben: Die Autorin hat einen sehr persönlichen Schreibstil, der mich schnell in die Geschichte hineingezogen hat. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Die Handlung ist spannend und voller Überraschungen. Das Buch hat mich zum Nachdenken über die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Heimat gebracht. Insgesamt kann ich Plötzlich Gutsherrin uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein großartiges Buch, das mich sehr unterhalten und inspiriert hat.

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