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Rezensionen zu
Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Verrat

Jim Butcher

Die Harry-Dresden-Serie (11)

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Zugegeben, ich bin es ein wenig leid, dass die Bücher rund um Harry Dresden immer wieder damit beginnen, dass irgendein monströses Wesen es auf Harry Dresden abgesehen hat. So auch hier. Dieses Mal bekommen wir es mit einem Skinwalker zutun, einer Kreatur, die ihr Aussehen verändern kann und dabei über ungeheuerliche Kräfte verfügt. Und die im weiteren Verlauf auch noch eine größere Rolle einnehmen wird. Davon einmal abgesehen, bietet dieser Band wieder jede Menge Action, da sich Harry Dresden nun mit seinem ehemaligen Feind aus dem Weißen Rat zusammentun und diesen beschützen muss. Denn Hüter Morgan wird angeklagt, einen Mord an einem Ratsmitglied begangen zu haben. Alle Zeichen deuten auf ihn, und so versteckt sich Morgan kurzerhand bei Harry, wohl wissend, dass dessen Gerechtigkeitssinn über ihre alte Feindschaft geht. Dabei kommen wir dem Rätsel um den Schwarzen Rat ein Stückchen näher, auch wenn wir noch immer reichlich im Dunklen tappen. Gewohnt sarkastisch begleitet uns Harrys Mundwerk dabei durch die Seiten, bis wir uns dem großen Showdown stellen müssen. Fazit Insgesamt bin ich mit der Entwicklung der Reihe weiterhin sehr zufrieden, allein der recht vorhersehbare Beginn wird langsam ein wenig dröge.

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VERRAT ist der 11. Band der spannenden und unterhaltsamen Urban Fantasy-Reihe. Und einer der Besten. Es wird sehr emotional, natürlich sehr actiongeladen und es gibt einige Überraschungen, die teilweise okay sind, andererseits doch unerwartet und ich noch nicht weiß was ich davon halten soll... aber mehr wird nicht verraten. Natürlich bietet auch dieser Harry Dresden das Gewohnte und jeder Fan der Reihe wird seinen Spaß daran haben ... und neben scheinbar übermächtigen Gegnern, Verrätern (natürlich, was sollte man sonst bei einem Titel wie diesem erwarten) und einem sehr heftigen Showdown bleibt auch der Humor nicht zu kurz und manchmal wundert es einen wie Harry Dresden mit seinem Mundwerk überhaupt so alt werden konnte. Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit mehr oder weniger liebgewordenen Charakteren (die teilweise eine eher besorgniserregende Entwicklung durchmachen). Und Schreibfehler bekommt man auch serviert ... leider. Aber wenn man lernt darüber hinwegzusehen bekommt man einen wirklich überzeugenden Harry Dresden, der das bekannte Schema aufweist, aber deswegen nicht langweilig ist. Ich bin auf die folgenden Bände gespannt und freue mich, dass diese Serie wohl endlich vollständig übersetzt werden wird.

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Es gibt nicht viele Serien, die ich gelesen habe, die sich im Laufe der Handlung so steigern. Die meisten fangen wirklich vielversprechend an und gehen dann völlig daneben. Die Harry Dresden Serie wird einfach immer interessanter, spannender und emotional komplexer. Ich glaube, das hat zum großen Teil damit zu tun, dass Butcher diese Serie als formelhaften Urban-Fantasy-Noir begonnen hat, aber in den letzten zehn Jahren hat er sie in eine andere Richtung entwickelt. Es ist definitiv keine "epische Fantasy", aber man könnte es durchaus als "EPISCH" bezeichnen, wenn man es beschreibt, und sei es nur, weil ich mich in letzter Zeit, wenn ich ein neues Dresden-Buch anfange, am liebsten auf dem Boden wälzen und herumrollen möchte und vielleicht auch ein bisschen quieken. "Verrat" ist der Höhepunkt der langjährigen Fehde zwischen Harry und dem Hüter Donald Morgan, einem hundert Jahre alten Zauberer, der de facto auch der Henker des Weißen Rates ist und der es auf Harry abgesehen hat, seit er sechzehn Jahre alt war. Aber dieses Mal steckt Morgan in Schwierigkeiten. Ihm wird der Mord an einem Mitglied des Hohen Rates angehängt, ein Mord, der ihn auch als Verräter hinstellen würde, und er braucht Harrys Hilfe, um den wahren Mörder zu finden. Warum Harry? Weil Morgan weiß, dass Harry Erfahrung damit hat, zu Unrecht diffamiert zu werden, und außerdem würde er buchstäblich lieber sterben, als einen unschuldigen Mann verurteilt zu sehen. Und ja, die Ironie in dieser Situation ist herrlich, für Harry und für uns als Leser. Zu allem Überfluss wird Harry auch noch von einem furchterregenden Monster namens Skinwalker gejagt, und seine Verwicklung in den Fall bedroht nicht nur seine eigene Sicherheit, sondern auch die seiner Freunde und Familie. Dieses Buch hat mir zwar nicht so gut gefallen wie "Kleine Gefallen", aber es ist verdammt gut. Morgan war für mich schon immer ein frustrierender Charakter, und das blieb er auch für den größten Teil dieses Buches, aber seine Entwicklung wird am Ende gut abgeschlossen. Der Ton und die Intensität der Handlung in diesem Buch deuten darauf hin, dass etwas Großes bevorsteht, und Harry muss einige ziemlich bedeutende Verluste hinnehmen. Die Tatsache, dass diese Verluste größtenteils eine Vorausdeutung zu sein scheinen, ist ein beängstigender Gedanke. (Und wenn einige davon nicht, ähm, behoben werden, werde ich einen Tobsuchtsanfall bekommen.) Weiter zu Buch zwölf!

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