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Rezensionen zu
Weibliche AD(H)S

Dr. med. Astrid Neuy-Lobkowicz

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Kann ich nur empfehlen, egal ob man Adhs hat oder nicht

Von: rowansreadingrealm

14.05.2024

Rezension: Weibliche AD(H)S: Wie Frauen mit AD(H)S erfolgreich, selbstbewusst und stabil leben können (Webung, da Rezensionsexemplar) Sterne: 4 ☆☆☆☆ Normalerweise bin ich eher im fiktionalen Bereich anzutreffen, doch hin und wieder ist auch ein Sachbuch auf meiner Agenda. Das Buch von Astrid Neuy-Lobkowicz ist eine wegweisende Erkundung des oft übersehenen Themas AD(H)S bei Frauen. AD(H)S äußert sich bei Mädchen und Frauen anders, daher ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. Neuy-Lobkowicz bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, mit denen Frauen mit AD(H)S konfrontiert sind, sondern auch praktische Strategien und Ratschläge, um ein erfolgreiches, selbstbewusstes und stabiles Leben zu führen. Das Buch ist leicht zu verstehen und zu lesen. Es macht einen bewusst, an was wir arbeiten können und sollen und dass wir unsere Stärken herausfinden sollen. Durch ihre klare und verständliche Darstellung sowie ihre Empathie schafft die Autorin eine unterstützende Lektüre für Betroffene, Angehörige und Fachleute gleichermaßen. Durch die einfache Sprache kann man es auch flüssig und problemlos lesen. Natürlich muss ich aber auch Kritik äußern, so gut das Buch auch beschreibt, was und wie passiert so - unhilfreich sind manche Tipps. Ein Beispiel fällt mir ein, dass man einfach seinen Perfektionismus ablegen soll oder das an Langeweile noch keiner zuschaden gekommen ist. Besonders für AD(H)S Menschen und ich spreche aus Erfahrung, sind solche Aussagen wirklich nicht hilfreich. Alles in allem ist es für alle Menschen, neurodivergent oder nicht, eine gute einführende Lektüre und kann es nur weiter empfehlen.

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Von: Miss Lovin Books

08.05.2024

Ich vermute seit geraumer Zeit, dass meine Tochter ADS hat. Und seither lese ich immer wieder Sachbücher über ADHS. Dabei habe ich natürlich schnell gemerkt, dass sich AD(H)S bei Mädchen und Frauen anders äußert. Deswegen wollte ich dieses Buch unbedingt lesen und ich bin auch richtig froh, dass ich es getan habe. Ich habe kaum ein Sachbuch gelesen, welches sich so flüssig und super lesen lässt. Und ich habe nicht nur einige Auffälligkeiten gefunden, die meine Tochter betreffen, sondern auch viele Dinge, wo ich mich selber wiedergefunden habe. Die Lösungsansätze und Tipps habe ich mir auf jeden Fall verinnerlicht und ich hoffe sehr, dass ich meiner Tochter eine gute Stütze sein kann. Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr geholfen verständnisvoller mit meiner Tochter zu sein. Und auch für mich persönlich hat es sehr viel Klarheit gebracht. Eine absolute Empfehlung. Ich habe bisher kein Sachbuch gelesen, was das Thema so gut vermittelte hätte, wie dieses hier.

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„Leider vermülle ich in meiner Bude und ich warte darauf, dass irgendetwas passieren wird, um sie wieder in Ordnung zu bringen. Ich fühle mich aber nicht zuständig. Ich bin eine Meisterin im Erschaffen von Chaos –und noch dazu im Speedgang. Mein Vater hat mich immer Schrankschlampe genannt, das hat mich sehr gekränkt – aber leider hatte er recht." So berichtet Klara über ihren bisherigen Werdegang ihrer Ärztin, Frau Neuy-Lobkwicz, die bei ihr die Diagnose ADHS stellte. Wie so viele Frauen hat Klara erst im Erwachsenenalter ihre Diagnose ADHS erhalten und damit eine Erklärung dafür, warum sie sich von klein auf an „anders“ fühlte und vieles in ihrem Leben schwierig war. Die Autorin des Buches stellt dem Leser anschaulich und Praxis fundiert das weibliche AD(H)S vor. Was ist anders bei AD(H)S-Frauen, warum werden sie so spät diagnostiziert und wie erkennt man sie, bevor sie immer am Limit, sich selbst überfordernd, bereits zusätzliche Begleiterkrankungen, wie internalisierende psychiatrische Störungen entwickeln. Die Autorin geht auf die vielen Problembereiche bei AD(H)S wie Umgang mit Finanzen, Beruf, Beziehungen, Hypersensitivität und permanente Überforderung ein. Ihre langjährige therapeutische Erfahrung aber auch ihre eigene Betroffenheit ermöglicht ihr im letzten Abschnitt des Buches Strategien im Umgang mit der eigenen AD(H)S vorzustellen. Und sie zeigt deutlich auf, Frauen mit einer AD(H)S können erfolgreich, selbstbewusst und stabil leben und wie sie auch das positive einer AD(H)S genießen: unvorhersehbare spannende Erlebnisse, verrückte Einfälle, Humor und Kreativität. AD(H)S weiblich kann ich uneingeschränkt jedem Kollegen, der sich mit ADHS bei Kindern bis hin zum Greisenalter beschäftigt, empfehlen, aber auch den vielen Selbstbetroffenen. Und ich bin überzeugt, dass durch die Lektüre des Buches wir dem Ziel der Autorin, das AD(H)S bei Frauen früher erkannt, den Leitlinien entsprechend diagnostiziert und therapiert und damit der Leidensweg verkürzt wird, näher kommen. Liebe Astrid, vielen Dank, dass Du dieses Buch geschrieben hast Kirsten Stollhoff

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