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Rezensionen zu
Das leuchtende Volk

David Eddings

Die Tamuli-Trilogie (2)

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Bevor die Handlung voranschreitet, bekommt der Leser eine knappe Zusammenfassung, was im ersten Band passierte. Das ist auch gut so, denn im zweiten Band der Tamuli-Trilogie erwarten den Leser sehr viele Hintergründe, vor allem zu Sephrenia und Zalasta. Aber auch die Natur der Saphirrose wird offengelegt, ebenso wie viele andere Elemente der Handlung, die alle irgendwie zu Haupthandlung gehören. (Deshalb ist es auch ratsam, zuerst die Elenium-Trilogie zu lesen.) Es passiert so viel in diesem Buch, dass ich zwar viele Handlungsstränge gesehen habe, aber keine Nebenhandlung. Alles hängt irgendwie miteinander zusammen. Das zeigt sich auch (wieder) im Schreibstil von Eddings, der gerne fließend innerhalb eines Absatzes oder manchmal innerhalb eines Satzes von den Ereignissen der einen Figur zu den Ereignissen einer anderen Figur übergangslos wechselt. Hier muss sich der Leser durchaus konzentrieren, denn es passiert fast auf jeder Seite etwas für die Haupthandlung Relevantes. Eddings benutzt sein gewohntes Schema, in dem sich die Hauptfiguren eine Aktion ausdenken, die durchaus einen Machtimpuls auslöst, die Gegenpartei aber zu einer unerwarteten Folgeaktion verleitet, die ihrerseits wieder eine noch mächtigere Gegenreaktion erfordert. Ein Konzept, das erstaunlich gut aufgeht. Der Autor schafft es zwar auch wieder, einiges an Humor in seine Geschichte zu packen, kommt hier aber nicht an seine Belgariad-Saga heran. Fazit Mir gefällt der Stil von David Eddings sehr. Er lässt immer wieder sehr mächtige und teils übermächtige Figuren in seinen Roman eine große Rolle spielen, die dann aber dennoch in ihre Schranken verwiesen werden. So wie es hier im zweiten Band der Tamuli-Trilogie der Fall ist. Er schafft es, einen überaus gelungenen Mix aus Politik, Intrigen, Kriegen und persönlichen Interessen seiner Figuren zu erzählen. Es bleibt noch zu erwähnen, dass das Buch offen endet, da noch ein dritter Band folgen wird (Trilogie eben).

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