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Maggie Nelson

Die roten Stellen

Autobiographie eines Prozesses

TaschenbuchNEU
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Ein wahrer Fall – Maggie Nelson schreibt über den brutalen Mord an ihrer Tante und über unsere sensationslüsterne Gesellschaft

Mit großer gedanklicher Klarheit nähert sich Maggie Nelson dem mysteriösen Tod ihrer Tante Jane und dem Prozess, der ihn nach 35 Jahren wieder aufrollt – und versucht dabei, das Wesen von Trauer, Gerechtigkeit und Empathie zu ergründen.

Im Frühjahr 1969 sucht Jane Mixer eine Mitfahrgelegenheit, ihre ersten Semesterferien will sie zu Hause in Muskegon, Michigan, verbringen. Dort angekommen ist sie nie: Sie wird brutal ermordet, ihre Leiche am nächsten Tag ein paar Meilen vom Campus entfernt gefunden, mit zwei Kugeln im Kopf und einem Nylonstrumpf um den Hals. Jahrzehntelang gilt der Fall als ungelöst, bis er 2004 erneut aufgenommen wird – durch einen positiven DNA-Abgleich wird ein neuer Verdächtiger identifiziert und vor Gericht gestellt.

»Die Mischung aus True Crime und literarischem Memoir [zeigt], wie genial Maggie Nelson Spannung und Theorie, Wahrheit und Fiktion, Erzählung und Fragment verbinden kann.«

Xaver von Cranach, Die ZEIT (23. January 2020)

Übersetzt von Jan Wilm
Originaltitel: Die roten Stellen
Originalverlag: Hanser Berlin
Taschenbuch, Broschur, 224 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77120-2
Erschienen am  13. March 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Maggie Nelson

Maggie Nelson, geboren 1973, ist Dichterin, Kritikerin und Essayistin. Sie unterrichtet an der University of Southern California und lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. 2016 erhielt Maggie Nelson den MacArthur »Genius« Award. 2017 erschien in deutscher Übersetzung »Die Argonauten«, für das sie mit dem National Book Critics Circle Award ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschien »Freiheit«.

Zur Autorin

Jan Wilm

Jan Wilm, geboren 1983, studierte Anglistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main. Er ist Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer und unterrichtet an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf im Fachbereich "Literaturübersetzen". Wilm übersetzte u.a. Werke von Maggie Nelson, Andrew O'Hagan und Arundhati Roy.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Wenige Autorinnen oder Autoren schaffen es, einen so ins Denken zu bringen, wie Nelson das tut.«

Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung (10. March 2020)

»Maggie Nelson ist eine Erzählerin, und in diesem Buch erzählt sie eine Geschichte – eine schrecklich gute.«

Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung (07. April 2020)

»Stilistisch bewegt sich Nelson zwischen nüchtern-distanzierter Analyse und leidenschaftlicher Anteilnahme, mit teilweise Hitchcock-artigem Gespür für das Grauen und das Verbrechen.«

Rolling Stone (01. February 2020)

»Maggie Nelson hat Mut, Bildung und Lust am Denken. […] Lesevergnügen und Erkenntnisgewinn sind garantiert.«

SWR2 (20. February 2020)

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