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Catherine Simon

Kein Tag für Jakobsmuscheln

Kriminalroman

(3)
Taschenbuch
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Spurensuche statt Gourmetmenü: Ein Toter versalzt Kommissar Leblanc den Fisch.

Der charmante Kommissar Jacques Leblanc hat sich von Paris in die Normandie versetzen lassen, um der brutalen Großstadtkriminalität zu entkommen. In Deauville-Trouville ist das Leben beschaulicher, und er kann seinen Leidenschaften nachgehen, dem Essen und den Frauen. Aber dann findet seine frühere Geliebte Marie einen Toten am Strand, und vorbei ist es mit dem süßen Leben. Während Leblanc einer vielversprechenden Spur nachgeht, lässt sich Marie auf das Schloss des Adligen und skrupellosen Fischindustriellen Montfort-Risle einladen – und das setzt dem Kommissar nicht nur aus beruflichen Gründen zu ...

»Eine sehr spannende Spurensuche in der Normandie für den Krimi-Gourmet.«

TV für mich (26. March 2015)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 256 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-48181-1
Erschienen am  16. March 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Kommissar Leblanc ermittelt

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Rezensionen

Kommissar Leblanc ermittelt wo andere Urlaub machen

Von: lesetipps_von_matthias

02.01.2023

Die Bretagne hat ihren Commissaire Georges Dupin und die Normandie Dank Catherine Simon seit 2015 ihren Kommissar Jacques Leblanc, der sich von Paris 🇫🇷 nach Deauville-Trouville versetzen hat lassen, wo einst Marcel Proust seine Sommermonate verbrachte. In seinem ersten Auftritt an der normannischen Kanalküste, ermittelt der Kommissar im Fall einer angespülten Leiche, die die Pensionsbesitzerin Marie Bertaux beim Spaziergang mit dem Hund 🐕 am Strand gefunden hat. Es ist ein sonniges Lesevergnügen, in dem man viel über den Fischfang 🐟 und die Normandie lernt und einen kleinen Einblick in das dortige Leben bekommt. Ein mordskomplizierter Kriminalfall 🔪 liegt der Geschichte nicht zugrunde, das ist durchaus noch ausbaufähig, ein bisschen mehr Raffinesse fände ich reizvoll. Catherine Simon, mit bürgerlichem Namen Sabine Grimkowski, ist großer Fan der Normandie und verbringt ihr Jahr teilweise direkt am Handlungsort in Trouville-sur-Mer. Mit ihren detailverliebten Beschreibungen der Landschaft, Menschen und des fantastischen Essens, hat sie mir richtig Lust auf einen Urlaub ☀️ an der Küste der Normandie 🌊 und auf die vielen leckeren Bäckereien, Cafés ☕️ und Fischrestaurants gemacht 😋, die im Buch so ausführlich beschrieben werden. „Kein Tag für Jakobsmuscheln“ 🐚 ist 2015 im Goldmann Verlag als Taschenbuch erschienen. Es ist der erste Teile der mittlerweile fünf Bände umfassenden Frankreich-Krimiserie 📚 um den charmanten und kulinarischen wie leiblichen Genüssen zugeneigten Kommissar Leblanc.

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Eingewöhnungsphase für Kommissar Leblanc

Von: Christiane

16.08.2015

Kommissar Jacques Leblanc kehrt der Großstadt auf eigenen Wunsch den Rücken und lässt sich in die Normandie versetzen. Überhaupt frönt er viel lieber seinen Leidenschaften Essen und Frauen als brutale Morde aufzuklären. Als seine ehemalige Geliebte Marie am Strand einen Toten findet, ist es mit der Idylle allerdings vorbei. Leblanc muss seine volle Konzentration nun auf den Fall lenken, damit dieser schnell aufgeklärt wird. Zumindest sollte er das... Französische Ermittler gibt es einige, doch glücklicherweise bietet das Land eine große Fläche, so dass sie sich nicht in die Quere kommen sollten. Dennoch ist man schnell geneigt Vergleiche anzustellen, Parallelen zu finden oder einfach voreingenommen an die Lektüre heran zu gehen. Fakt ist jedoch, jeder hat eine Chance verdient, es kommt schließlich nicht nur auf Oberflächliches, sondern vor allem auf den Inhalt und dessen Umsetzung an. Zugegebenermaßen ist man zunächst allerdings ein wenig irritiert ob des vorherrschenden Stils, da dieser doch recht nüchtern wirkt, somit Emotionen vergeblich gesucht werden. Die Protagonisten erscheinen abgeklärt, als würde ihnen nicht einmal der Fund einer Leiche etwas ausmachen. Oder ist das einfach nur der Schock? Entsprechend schwierig gestaltet sich das Hineinversetzen in die Geschichte, man ist sehr außen vor. Auch was die Ermittlungen als solche angeht, scheinen diese nicht an erster Stelle zu stehen, obwohl dies doch eigentlich so sein sollte. Kommissar Leblanc macht jedoch den Anschein, als wäre ihm Privates wichtiger, wodurch die Spurensuche in den Hintergrund rückt. Kurz vor der Halbzeit plötzlich gibt es vielversprechende Hinweise, die hoffentlich zur baldigen Lösung des Falls betragen können. Außerdem hat sich der Erzählstil gewandelt, es wirkt, als würde der Leser mehr in das Geschehen integriert. Auch das Tempo wird angezogen, plötzlich arbeiten alle auf Hochtouren, man merkt, es tut sich was. Am Schluss erscheint die Auflösung vergleichsweise abrupt und möglicherweise auch recht unspektakulär, aber dennoch passend zum Gesamtgeschehen. „Kein Tag für Jakobsmuscheln“ ist ein eher mäßiger Serienauftakt, der aber durchaus Potential zeigt und zumindest insofern Spuren hinterlässt, als dass man doch gerne erfahren möchte wie es mit Kommissar Leblanc und der ein oder anderen Protagonistin weitergeht, was sich hoffentlich im nächsten Band aufklären lässt.

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Vita

Catherine Simon ist das Pseudonym für Sabine Grimkowski. Bis Ende 2017 arbeitete sie als Redakteurin beim Südwestrundfunk. Regelmäßig fährt sie in die Normandie und wohnt in Trouville im legendären Hôtel des Roches Noires, wo schon Marcel Proust logierte und Marguerite Duras eine Wohnung besaß. Seit Anfang 2018 lebt Sabine Grimkowski als freie Autorin in Hamburg.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Wer Erholung von blutig-düsteren Schweden-Krimis braucht, findet sie in der Normandie.«

Der Tagesspiegel (18. October 2015)

Weitere Bücher der Autorin