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Shetland – Schafe und Natur, unbarmherziges Wetter, enge Bindungen und althergebrachte Lebensweisen. Hier, in dem Tal auf einer kleinen Insel, hat David sein ganzes Leben verbracht, wie vor ihm sein Vater und sein Großvater. Hier will Sandy eine neue Heimat finden, hier hat Alice nach dem Tod ihres Mannes Zuflucht gesucht. Aber die Zeiten ändern sich, Menschen sterben oder ziehen weg, und David fragt sich, wie die Geschichten und Traditionen seines Tals weitergeführt werden sollen, während andere zweifeln, ob sie jemals dazugehören werden. Die Geschichte des kleinen Tals birgt die ganze Welt.
»Das Thema Verlust in seinen verschiedenen Spielarten ist ein bestimmendes Motiv dieses atmosphärisch sehr dichten Romans.«
Rezensionen
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Malachy Tallack ist Schriftsteller, Singer-Songwriter und Journalist. 2014 gewann er den New Writers Award des Scottish Book Trust und 2015 die Robert Louis Stevenson Fellowship. Mit seinem ersten Buch »60º Nord« kam er auf die Shortlist des Saltire First Book Award, das zweite, »Von Inseln, die keiner je fand«, wurde 2016 bei der Verleihung der Edward Stanford Travel Writing Awards als Illustrated Travel Book of the Year ausgezeichnet. Beide Bücher beschäftigen sich mit Nature Writing, Geschichte und Memoir. Sein Debütroman »Das Tal in der Mitte der Welt« kam 2018 auf die Shortlist des Highland Book Prize und wurde für den Royal Society of Literature Ondaatje Prize nominiert. Malachy Tallack ist in Shetland aufgewachsen und lebt aktuell in Stirlingshire.
Klaus Berr
Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.
Pressestimmen
»Die Geschichte eines Dorfes auf den schottischen Shetlands und seiner verschrobenen, aber lebensklugen Bewohner - so karg und schön wie die Inseln selbst.«
»Tallack blickt tief in die Seelen seiner Protagonisten, es braucht gar nicht viel passieren, das Alltägliche ist aufregend genug.«
»Es passiert gar nicht viel, aber Tallacks Figuren leben. Alle mit ihren eigenen kleinen und größeren Dramen.«
»Tallacks Prosa ist zurückhaltend, der Roman entwickelt sich ruhig mit einem präzisen sprachlichen Rhythmus.«
»Das mit dem Schottland-Urlaub wird ja eher nix, mit diesem Roman taucht man dafür umso tiefer ein in den Alltag einer abgelegenen Shetland-Insel.«
»Ein vollkommen unaufgeregter Roman, der vom ersten bis zum letzten Satz fesselt und begeistert.«