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Hannah Monyer, Martin Gessmann

Das geniale Gedächtnis

Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht

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eBook epub
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Das Gedächtnis -
die unsichtbare Macht, die unser Leben bestimmt

Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.

„Das Buch erklärt verständlich, ordnet Phänomene gut ein, weist hin auf das, was wir noch nicht wissen, aber auch auf Möglichkeiten, die wir vermutlich haben und die wir uns noch erschließen können.“


eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-17401-9
Erschienen am  21. September 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

-super neue Erkenntnisse-

Von: ifinishit

18.08.2017

Sehr interessantes Buch was einige Aufmerksamkeit beim Lesen verlangt. "Das Gedächtnis folgt einer Logik die grundsätzlich nach vorn blickt..." Dieses Buch beschreibt die ganze Sichtweise auf das Gedächtnis auf seinen Charakter und seine Eigenschaften. Lange wurde davon ausgegangen das das es nur für die Speicherung zuständig ist. ( Daten & Inhalt) Man geht aber davon aus das es auch für die Zukunftsplanung verantwortlich ist. Es schafft durch seine Zuarbeit Grundlagen für Entscheidungen. Das Buch ist in 8 Kapitel mit Unterkategorien gegliedert. Im ersten Kapitel geht es um die Erinnerungen, wie Zellen zusammen arbeiten und das autobiographische Gedächtnis . Ab Kapitel 2 fand ich es erst richtig interessant. Es werden Tiefschlafphasen erklärt. Was hinter unseren Träumen steckt. Wie das erlebte vom Tag im Traum verarbeitet wird und warum uns Träume dazu führen Grundsatzfragen zu stellen. Im 3 Kapitel geht es um Klarträume = luizide Träume. Kann man seine Träume bewusst beeinflussen? In den weiteren Kapiteln geht es darum wie fälschliche Erinnerungen zustande kommen und ob einen das Gedächtnis so täuschen kann das man glaubt es sei wirklich passiert. Was Gerüche und Empfindungen mit dem Gedächtnis und der Erinnerung zu tun haben. Und ob es normal ist das mit ca. 30 Jahren die Vergesslichkeit zunimmt und was wir dagegen tun können. Ich fand dieses Buch sehr informativ und konnte vieles Neues über das Gedächtnis erfahren. Ohne gewisse Vorkenntnisse kann es manchmal ein wenig anstrengend sein aber es lohnt sich.  Diese Mischung aus Philosophie und Wissenschaft hinterlässt ab und zu eigene Denkpausen und man ist erstaunt was einem da so im Kopf herum schwirrt. Es ist ein sehr ausführlich und fachlich geschriebenes Buch und ein Tipp für alle die mehr über das Gedächtnis erfahren möchten.

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Vita

Hannah Monyer

Hannah Monyer ist Hirnforscherin. Sie wurde 1957 in Rumänien geboren und studierte in Heidelberg Medizin. Weitere Stationen waren Mannheim, Lübeck und Stanford. Seit 1994 ist sie Professorin an der Medizinischen Fakultät Heidelberg, seit 2010 auch am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). 2004 wurde sie mit dem Leibniz-Preis geehrt.

Zur Autorin

Martin Gessmann

Martin Gessmann, geboren 1962, beschäftigt sich als Philosoph mit unserer Gegenwartskultur. Er studierte in Tübingen, Nantes und Washington D.C. Es folgte eine Karriere als Kulturjournalist. 2010 wurde er in Heidelberg zum Professor für Philosophie berufen, seit 2011 ist er Professor für Kultur- und Techniktheorie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.

Zum Autor

Pressestimmen

"Statt alte Diskussionen aber wieder und wieder zu wenden, servieren sie eine Frischzellenkur für verkrustete Geister."

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Joachim Müller-Jung (28. November 2015)

„Das Gedächtnis ist dazu da, die Vergangenheit originalgetreu aufzubewahren. Tatsächlich? In ihrem neuen Buch "Das geniale Gedächtnis" räumen Hannah Monyer und Martin Gessmann mit veralteten Vorstellungen auf.“

Deutschlandradio Kultur, Susanne Billig (02. December 2015)

"Die gemeinsame Anstrengung des ungleichen Autorenpaars hat sich gelohnt – und ein originelles Werk hervorgebracht."

bild der wissenschaft, Judith Rauch (01. July 2016)