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Sarah Hardy

Der erste Frühling danach

Roman

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Selbst in den dunkelsten Zeiten kann Hoffnung wachsen.

England 1946: In dem Küstendorf Oakbourne sind die Männer aus dem Krieg zurückgekehrt. Ihre Körper heilen zwar, aber die seelischen Wunden sitzen tief. Und auch die daheimgebliebenen Frauen sind gezeichnet. Eine von ihnen ist Alice Rayne. Ihr sanftmütiger Ehemann Stephen, Erbe des verfallenden Herrenhauses Oakbourne Hall, ist als Fremder heimgekehrt; verbittert durch das, was er gesehen und getan hat. Als der Winter in den ersten Friedensfrühling übergeht und Alice den verwunschenen Garten des Anwesens zu neuem Leben erweckt, beginnt sie, um ihre Ehe zu kämpfen.


Aus dem Englischen von Stefanie Fahrner
Originaltitel: The Walled Garden
Originalverlag: Manilla Press (UK)
eBook epub (epub), ca. 416 Seiten (Printausgabe), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-31352-4
Erschienen am  27. March 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Tief bewegend

Von: Denise

14.04.2024

Oakbourne, 1946: Der Krieg ist vorbei. Doch die Wunden heilen nur langsam. Im "Big House" versucht Alice alles, um ihren Mann Stephen aus dem schwarzen Loch zu holen, in dem er sich seit seiner Rückkehr vergräbt. Doch wie soll ein Mensch ins Leben zurückfinden, der sich weigert, das Leben anzuerkennen? "Der erste Frühling danach" war mein erster Roman von Sarah Hardy und hat mich bewegt. Die Autorin hat einen ruhigen, geradezu stillen Roman über die ersten Jahre nach dem Krieg erschaffen. Und sie zeigt, dass ein Sieg im Krieg nicht automatisch Frieden für die Menschen bedeutet. Die Geschichte dreht sich um Stephen und seine Frau Alice, den Dorfarzt Jonathan und seine Frau Jane sowie den Pfarrer George. Kapitelweise darf man diese Figuren begleiten und erhält tiefe Einblicke in ihr alltägliches sowie seelisches Leben. Diese tiefen, schonungslosen Einblicke haben mich tief berührt. Der Roman selbst wirkt eher still. Es gibt keine klassische Spannungskurve. Das Besondere an diesem Buch ist seine Geduld mit den Figuren. Man kann die Erkenntnisse der einzelnen Figuren geradezu beim Wachsen zusehen und ist dabei in diesem Prozess gefangen.  Das Ende war für mich bittersüß und hoffnungsvoll. Es passt hervorragend zum gesamten Werk. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der wissen möchte, wie ein Krieg sich emotional auf die Beteiligten auswirkt, ohne dabei eine voyeuristische Perspektive einnehmen zu müssen.

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Vita

Sarah Hardy ist seit über zehn Jahren an der Küste von Suffolk zu Hause, wo auch ihr Debütroman spielt. Davor lebte sie in London, Dublin und auf den Hebriden. Als Journalistin hat sie für Vogue, The Daily Telegraph und andere nationale Zeitschriften und Zeitungen gearbeitet.

Zur Autorin