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Als die kleine Schildkröte Hugo das Licht der Welt erblickt, wird sie neugierig beäugt von Sam – einem Mäusekind, das mit seiner Familie in einem Keller sein Zuhause gefunden hat. Sam und Hugo sind grundverschieden, dennoch werden sie die allerbesten Freunde und geben einander Halt. Doch in Hugo brennt eine unbändige Sehnsucht: Er möchte heraus aus dem Dunkeln und endlich die Welt mit all ihren Farben sehen, die Regentropfen auf seinem Panzer spüren und die Wärme der Sonne fühlen. Sam zögert nicht lang, um Hugos Wunsch zu erfüllen. Für seinen besten Freund würde er alles tun, auch wenn das bedeutet, ihn vielleicht für immer zu verlieren.
»Eine zarte Geschichte, die das Leben in all seinen Facetten zeigt. Elisa Ruotolo schreibt präzise und poetisch, man spürt, dass jedes Wort mit Bedacht gewählt ist.«
Rezensionen
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Vita
Elisa Ruotolo wurde 1975 in Santa Maria a Vico, Caserta, geboren, wo sie auch heute wieder lebt. Sie hat klassische Literatur studiert und debütierte 2010 mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, für die sie den Renato-Fucini-Preis erhielt. Ihr erster Roman erschien vier Jahre später und stand auf der Auswahlliste für den renommierten italienischen Literaturpreis Premio Strega.
Die Zeichnerin Chiara Palillo, 1995 in Palermo geboren, studierte Grafikdesign und Illustration an der Universität Iuav in Venedig. Ihr unverkennbarer Stil zeichnet sich durch den Wechsel zwischen analoger und digitaler Zeichnung und den Einsatz immer wieder neuer Drucktechniken aus. Sie lebt in Agrigento, Italien.
Verena von Koskull, Jahrgang 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna und erhielt 1999 ein Stipendium für die Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin. Nach mehrjähriger Verlagsarbeit in Italien und Deutschland lebt sie heute als freie Übersetzerin in Berlin.
Pressestimmen
»Eine zeitlose Fabel über Gefühle und Ängste, über die Neugier und die Liebe, die uns erfüllt. Elisa Ruotolos Sprache ist zart und poetisch, die Zeichnungen von Chiara Palillo sind von einzigartiger Schönheit.«
»Elisa Ruotolo erweckt das literarische Genre der Fabel nicht nur zu neuem Leben, sie definiert es neu. Ihre Geschichte will nicht ermahnen, zu nichts drängen, nichts beweisen. Vielmehr will sie das Leben zeigen, wie es ist und sein kann.«
