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Rüdiger Bertram

Nur 300 km

Ein Roadmovie zum wichtigen Thema Inklusion

Ab 10 Jahren
(7)
eBook epub
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Nur 300 Kilometer – ein Roadmovie der besonderen Art

Ein Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen … sind ja nur 300 Kilometer.

Unterwegs wird Carl klar, dass Fee noch ein ganz anderes Ziel verfolgt und in eigener Mission eigentlich nur die Ex-Kanzlerin treffen will. Die kennt sein Vater, weil er früher ihr Chauffeur war. Aber da sind die beiden schon mittendrin in ihrem Rolli-Roadtrip in Richtung Hauptstadt ...

Ein Roadmovie der besonderen Art mit dem starken Thema Inklusion – feinfühlig, unterhaltsam und mit viel Leichtigkeit erzählt

»›Nur 300 km‹ ist allerdings außergewöhnlich. Treffend, böse und trotzdem respektvoll und klug erzählt er eine liebenswerte Road-Comedy mit verstecktem Turbo.«

Buchkultur über »Nur 300 km« (15. November 2023)

eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-30004-3
Erschienen am  30. August 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Cooler Rolli-Roadtrip mit Hindernissen…

Von: Kinderbuechertraumwelten

26.02.2024

Cooler Rolli-Roadtrip nach Berlin... Ich liebe genau diese Art von Jugendromanen. In Zukunft möchte ich viel mehr Bücher für diese Zielgruppe vorstellen. Dieses Buch eignet sich hervorragend für Buchvorstellungen, im Klassenzimmer oder auch in der Bibliothek. Carl (12 Jahre alt) ist mit seiner Mutter auf dem Weg in den Urlaub. Er hat keine Lust auf die Ostsee und wäre lieber in ein Skater-Camp gefahren. Carl sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und findet die Rollstühle mit den fetten Reifen für den Strand so uncool. Sein Verhältnis zum Vater ist gestört. Er saß damals am Steuer, als der Unfall passierte und Schuldgefühle plagen ihn. Am Strand trifft Carl plötzlich ein Flip Flop am Kopf, der gehört Fee, die in einer Jugendherberge einen Workshop macht: Musical. Singen, Tanzen. Sie redet wie ein Wasserfall und teilweise war sie mir beim Lesen etwas zu drüber durch ihre Art und ihr Verhalten. Als Carls Vater nicht mit an die Ostsee kommt, machen sich Carl und Fee auf den Weg nach Berlin mit 2 gestohlenen Renn-Rollis. Sind ja nur 300 km... Aber Fee hat in Berlin noch etwas anderes vor. Das Abenteuer beginnt... Rüdiger Bertram hat mich mit seinem lockeren Schreibstil total abgeholt. Die Geschichte liest sich flüssig weg. Auch als Lektüre im Deutschunterricht könnte ich mir das Buch sehr gut vorstellen. Ein Buch, das noch immer die vielen Barrieren für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer aufzeigt und trotzdem mit einer Prise Humor geschrieben wurde.

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Ein gut geschriebenes Jugendbuch nicht nur für den Schulunterricht.

Von: Der Büchernarr

17.01.2024

Es liegt in der Betrachtung des einzelnen, ob 300 km viel sind oder nicht. Im Rollstuhl kann diese Distanz eine Herausforderung werden. Dies merkt Carl (geschrieben mit „C“, damit es nicht zu altbacken klingt), der eine der beiden Hauptrollen in diesem humorvollen Roadmovie spielt. An seiner Seite übernimmt die redselige Fee die zweite Hauptrolle. Klingt ein wenig nach einer Verfilmung, ist es aber nicht. Das Buch erinnert mich aber dennoch an typisch deutsche Filme, vor allem in dem rasanten Mittelteil. Das Buch wird von Carl aus der Ich-Perspektive erzählt, wobei er hin und wieder die Leser bzw. Leserinnen direkt anspricht. Ein bekanntes und funktionierendes Stilmittel, um eine emotionale Bindung zur Leserschaft aufzubauen. Es beginnt damit, dass Carl von seiner Mutter genötigt wird, an der Ostsee mit ihr den Urlaub zu verbringen, obwohl er lieber im Rollstuhl-Skater-Camp in Bayern dabei wäre. Dort trifft er auf Fee und beide bilden ein sehr unterhaltsames Team, vom dem im Laufe der Geschichte einiges in Erfahrung gebracht wird. Der Autor hat das Buch bewusst so geschrieben, dass sich einige lehrreiche Passagen wiederfinden. Die Menschen, die nicht wissen, wie sie mit dem rollstuhlfahrenden Carl umgehen sollen, die überschwängliche Fee, die keine Berührungsängste besitzt und natürlich die zahlreichen Hindernisse und Barrieren, mit denen behinderte Menschen in Deutschland umgehen müssen. Auch finden sich Themen wie Selbstfindung, Verantwortung und Freundschaft in dem Buch wieder. Einiges wird allerdings etwas überspitzt dargestellt, was mich eben an den deutschen Film erinnerte. Diese Elemente sind zwar sehr unterhaltsam, aber hart an der Grenze der Physik und Logik und Realismus. Da sich das Buch an eine Leserschaft ab 10 Jahren richtet, dürfte hier der Unterhaltungswert mehr zählen als der Realismus. Fazit Dieses Buch kann mit Sicherheit gut im Unterricht verwendet werden, um das Thema (der in Deutschland kaum vorhandene) Inklusion anzugehen. Ich persönlich finde, dass auch jenseits irgendeiner Unterrichtseinheit das Buch sehr unterhaltsam ist. Es liest sich sehr locker von geübten Lesern an einem Wochenende durch. Ein gut geschriebenes Jugendbuch nicht nur für den Schulunterricht.

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Vita

Rüdiger Bertram wurde 1967 in Ratingen geboren und arbeitete nach seinem Studium (Geschichte, Volkswirtschaft und Germanistik) zunächst als freier Journalist. Heute schreibt er Drehbücher und hat zahlreiche erfolgreiche Bücher für Kinder veröffentlicht. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Köln.

Zum Autor

Pressestimmen

»Glaubwürdig witzelnd, fürchterlich streitend und irrwitzige Pläne schmiedend lernen die beiden sich in- und auswendig kennen«

»›Nur 300 km‹ ist eines [von diesen Büchern], das sich auch hervorragend für Kinder eignet, die nicht so wahnsinnig gerne lesen«

»Schlagfertige, witzige Dialoge, aber auch sehr ernste Töne wechseln sich in diesem Roman ab.«

Der Evangelische Buchberater über »Nur 300 km« (28. February 2024)

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