Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Muna oder Die Hälfte des Lebens

Terézia Mora

(28)
(11)
(4)
(0)
(0)
€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Muna oder die Hälfte des Lebens ist ein Roman, der eine sonderbare Wirkung auf einen hat. Er macht einen aggressiv, man kann mit der Protagonistin schwer sympathisieren. Sie ist zu aufdringlich, dann wieder zu devot, ein Leben in den Extremen. Man muss immer wieder Fehlentscheidungen ertragen, würde sie manchmal gerne anbrüllen, um sie aus ihrem Traum von Besessenheit wachzurütteln. Doch gleichzeitig hat dieses Buch eine enorme Sogwirkung. Man kann es nicht beiseitelegen, da man immer wieder hofft, dass Muna erwacht, dass sie sich befreit und ihre Intelligenz nutzt, um selbstständig durchs Leben zu gehen. Mora schafft es, ein Thema, das häufig sehr einseitig beleuchtet wird, in all seinen Ausmaßen aufzuzeigen. Man spürt keineswegs nur Mitleid mit der Protagonistin, die auf wenig Resonanz ihrer Liebe stößt. Vielmehr zeigt Mora auf, dass eine toxische Beziehung von beiden Seiten aufgebaut wird. Eine Person, die aufdringlich ist, sich abhängig machen will, stößt auf eine andere Person, die irgendwann nachgibt und eigentlich genauso gefangen ist in einer Beziehung, die sie nicht möchte wie die andere. Diese Unzufriedenheit resultiert in Gewalt und Machtspielen und macht beide gleichermaßen kaputt. Ein fesselnder Roman, der zwar schmerzt und einen wütend macht, aber gleichzeitig auch unglaublich packend und faszinierend ist!

Lesen Sie weiter

Ach, was soll ich mir die wichtigste Info bis zum Schluss klemmen – »MUNA oder Die Hälfte des Lebens« ist für mich ein Highlight. Wieso, weshalb, warum? Kommt jetzt! Muna Appelius, eine junge Frau die kurz vor ihrem Schulabschluss steht, lernt während eines Praktikums in einer Redaktion Magnus, seines Zeichens Bildredakteur des Magazins und Französischlehrer, kennen. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht, die sich zeitlich zum Mauerfall ereignet, verschwindet Magnus. Erst sieben Jahre später treffen sich die beiden wieder und werden ein (halbes) Liebespaar. »Als hätte man vor sieben Jahren den ganzen Planeten unter mir ausgetauscht, gegen einen, der fast genauso aussieht wie der alte, aber eben nur fast, und obwohl auf dem neuen fast alles besser ist, viel besser, denke nicht, ich wäre undankbar, aber gleichzeitig hat auch immer etwas gefehlt« (S. 229). Bereits zu Beginn der Lektüre webt die Autorin Terézia Mora unterschwellig patriarchale Strukturen in die Beziehung der beiden ein. Diese wirken zwar auf Muna ein, aber ihre Gefühle für Magnus werden dadurch nicht geschmälert, sondern verfestigen sich mehr und mehr – auch, wenn die Beziehung von Beginn an keine Augenhöhe erfahren durfte. Das Buch baut einen langsamen Spannungsbogen um die immer toxischer werdende Beziehung zwischen den Hauptcharakteren auf und liest sich wie schleichendes Gift. Dabei sind die Figuren authentisch, vor allem die Macht von Magnus über Muna und deren Verzweiflung lässt mich an vielen Stellen erschaudern und inne halten. Terézia Mora arbeitet hier mit interessanten Stilmitteln. Textauszüge sind durchgestrichen oder geschwärzt – die Abhängigkeit von Muna wird deutlich, sie gibt sich immer wieder Schuld für die Situation und Magnus’ Taten. Hab’ für mich in diesem starken Buch zwei ganz ganz kleine Kritikpunkte: Es gibt keine wörtliche Rede, damit kam ich am Anfang nicht klar. In diesem Buch hat sich das jedoch mit zunehmendem Lesefortschritt gelegt und sich im Laufe der Geschichte sogar als zweckdienlich erwiesen, da es die Handlung spannend gestaltet hat. Ob etwas gedanklich oder sprachlich ausgedrückt wurde – wer hier aufmerksam dabei ist, hat definitiv mehr von der Geschichte. Gegen Ende des Buches hat Muna nicht nur mit Magnus kein Glück gefunden, sondern muss noch zwei weitere Schicksalsschläge kompensieren. Hier wollte mir die Geschichte fast schon zu viel. Allerdings ist »MUNA oder Die Hälfte des Lebens« der erste von drei Teilen und so bleibt für mich die Hoffnung, dass die weiteren zwei Schicksalsschläge in der Fortsetzung erneut aufgegriffen werden. Eine Geschichte, die auf mich eine erschütternde Sogwirkung hatte, da an Red Flags nicht gespart wurde. So grausam in der Handlung, so authentisch in der Beschreibung der Figuren. CN: physische und psychische Gewalt, Tod, Krankheit.

Lesen Sie weiter

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Darum geht es im Prinzip in diesem Buch. Die Autorin hat die Abhängigkeit und das Toxische wirklich unglaublich gut geschrieben. Ich habe oft nicht verstanden was Muna eigentlich von Magnus will bzw was sie an ihm findet. Es war mir ein Rätsel wieso sie das alles mit sich machen lassen hat und nicht einfach gegangen ist und ihr Leben lebt. Aber da wären wir bei dem Punkt "toxische Beziehung". Es ist nicht leicht sich aus diesem Kreislauf zu befreien. Magnus ist viele Jahre älter als Muna (aber es sind nicht die typischen age grap Vibes). Für Muna schien er ein Vorbild zu sein. Als wisse er schon wie es laufen soll und sie fügt sich eben. Das Buch war für mich wirklich schwer zu lesen. Damit meine ich nicht den Inhalt sondern den Schreibstil. Ich kam bis zum Schluss nicht so wirklich damit zurecht. Es ist überhaupt nicht ersichtlich wer wann was sagt. Es ist nicht als solches gekennzeichnet. Manchmal musste ich raten oder hatte eben einfach kein Plan.😅 Wirklich komisch. Die Story von Muna, Magnus, ihren Affären und einfach von ihrem Leben ist keine leichte Kost. Muna steckt in ihrem Leben irgendwie fest. Verändert aber auch nichts weil sie Magnus eben liebt und an dieser Liebe festhält. Aber diese Liebe ist einfach nicht gut und tut nur weh. Ich als Leser hatte ich oft Momente wo ich das Buch einfach in die Ecke schmeißen wollte weil ich nicht verstehen wollte wieso... wieso Muna? Wieso Magnus? Wieso machst du das? Wieso lässt du das mit dir machen? Muna oder Die Hälfte des Lebens ist so Realitätsnah und Authentisch geschrieben und dargestellt. Bescherte mir oft Gänsehaut und ein ungutes Gefühl. Ich persönlich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Aber iwie machts das auch nur wieder realistischer. Aber wie ich schon sagte, war der Schreibstil wirklich schrecklich und komisch und ich kam damit einfach nicht klar. Deshalb "nur" drei Sterne.

Lesen Sie weiter

Ein wunderbares Buch, auf stilistischer wie auf inhaltlicher Ebene! Terézia Mora hat im Auftaktroman ihrer Trilogie um drei Protagonistinnen besonders die Frauenrolle mit einigen Schlüsselfragen im Visier: Wie funktioniert Selbstverwirklichung? Was ist Stärke? Und was macht eine Beziehung mit uns? Gewalt in einer Liebesbeziehung wird als zweiter großer Punkt thematisiert. Dabei wird zwischen den Zeilen immer nach den Ursprüngen gesucht: Entsteht Gewalt als Ausweg aus der eigenen Verzweiflung? Sollen damit Überlegenheit und Rangfolge klargestellt werden? Oder soll sie den Anderen beziehungsweise die Andere klein machen? Dies baut auf dem Gerüst des vorgezeichneten Weges, des Teufelskreises: Vom ersten Moment und dem Augenverschließen wird die Protagonistin dazu getrieben, Warnungen von Freundinnen zu ignorieren, weiter geht es mit geheuchelter Akzeptanz gegenüber der Gewalt und schließlich wachsender Selbstverachtung. Neben der Frauenrolle und der gewalttätigen Beziehung baut Moras Roman auf dem thematischen Gerüst der Wissenschaft und Bildung. Meiner Meinung nach ein rundum ein gelungenes Werk!   Zudem gab es auf der Lesung im @lithaus spannende Einblicke von Seiten der Autorin! Sie vertauschte beispielsweise die Rollen der Protagonistin und ihres Liebhabers, um beim Schreiben den Faden sowie ihren persönlichen Zugang zur Person Muna wieder zu finden. Ebenso faszinierte mich eine Aussage von Mora, sinngemäß zitiert: „Ich bin eine Frau, aber ich passe nicht in die Rolle, die mir die Gesellschaft anhängt, ja sogar aufdrängt. Ich bin aber hier und ich bin eine Frau! Was machen wir denn jetzt damit?“ Ein unglaublich beeindruckender Abend mit der starken Persönlichkeit von Terézia Mora! Wer also die Gelegenheit hat, Mora zu treffen: Ebenso eine starke Empfehlung, genauso wie ihren Roman zu lesen!

Lesen Sie weiter

„Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt?“ Kurz vor der Wende in einer ostdeutschen Stadt: Muna ist noch nicht einmal achtzehn als ihre Schwärmerei für Magnus beginnt. Sie Schülerin, er Lehrer. Das Ganze artet ein bisschen in eine Art Verfolgungsjagd aus. Nachdem sie eine Nacht mit ihm verbrachte, verschwand Magnus für einige Jahre, doch die Besessenheit von ihm verschwand nicht mit ihm. Jahre später begegnen sie sich wieder. Das Spiel beginnt von neuem. Und erstreckt sich über viele Jahre und Länder. Die Beschreibungen der Personen und der Beziehungen zueinander fand ich sehr gut und direkt. Es zeigt, wie leicht jede:r in eine toxische Beziehung geraten kann. Doch wann ist es Zeit endlich die Notbremse zu ziehen? Leider hat mich das Buch dennoch nicht so angesprochen, wie ich gedacht hätte. Es wurde zwischenzeitlich etwas zähfliessend und Munas Besessenheiten, erst von Magnus, dann von diversen anderen Personen, sind mir ein bisschen auf den Geist gegangen.

Lesen Sie weiter

Seitdem sie ihn zum ersten Mal sah, ist Muna verliebt in Magnus. Ob und wen er liebt, bleibt unklar. Sie begibt sich in eine jahrelange Abhängigkeit, passt ihr Leben immer wieder dem seinen an und erträgt dafür sein unberechenbares Verhalten, das nicht selten in Gewalt mündet. Wie weit kann ein Mensch gehen, um geliebt zu werden? Als ich las, dass es sich bei dem Roman um den Auftakt einer Trilogie handelt, war ich begeistert. Denn obwohl ich normalerweise kein Freund von Reihen bin, war das in diesem Fall ganz anders, denn das Thema interessiert mich sehr. Emotionale Abhängigkeit war zeitweise auch Begleiter meines Lebens, wenn auch in völlig anderem Kontext, sodass ich sofort in die Gedankenwelt der Protagonistin eintauchen konnte. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass die Geschichte erschüttert und durchweg beklemmend ist. Nicht nur aufgrund meiner eigenen Biografie, sondern auch der Tatsache, dass Menschen mit fehlendem Zugang zu ihrem Selbst immer häufiger an narzisstische Persönlichkeiten geraten, machen es zu einem wichtigen aber vor allem faszinierenden Buch. Es ist das Jahr 1989. Muna ist achtzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter im fiktiven Ort Jüris in der DDR. Die Geschichte beginnt mit einem großen Knall, als Muna ihre Mutter in einem bedenklichen Zustand vorfindet, bevor diese wegen einer Überdosis an Schlafmitteln und Alkohol ins Krankenhaus eingewiesen werden muss. Fortan beschreibt die Autorin die einseitige Beziehung von Muna zu Magnus. Sie ist selbstbewusst, unerschrocken und direkt, während er in sich gekehrt und zurückhaltend ist. Sie genießt die Gesellschaft anderer Menschen, während sie ihm missfällt. Muna ist verliebt in Magnus, seitdem sie ihn zum ersten Mal begegnete. Es ist eine Liebe, die nicht erwidert wird. Neben ihrem offenkundigen Selbstbewusstsein zweifelt die angehende Germanistin Muna an sich. Und diese nagenden Zweifel werden vom Fotoredakteur Magnus immer wieder neu entfacht. Das zeigt sich vor allem anhand der Dialoge, die Muna mit sich selbst führt. Ihre Eingebungen, auch in direkten Gesprächen mit anderen, bekommen viel Raum. Hierzu verwendet Terézia Mora Klammersätze, ein Stilmittel, das mir sehr gefiel. Als Leser:in lässt sich die Gedankenwelt von Muna gut nachempfinden. Trotz seiner unberechenbaren Art, seinem kühlen, fast abweisenden Auftreten, gelingt es Muna, Magnus auf eine gewisse Weise für sich einzunehmen. Die beiden beginnen sich häufiger zu treffen und bald kann Muna sich ein Leben ohne Magnus nicht mehr vorstellen. Dann aber verschwindet Magnus sieben Jahre lang spurlos. In dieser Zeit studiert Muna in London, lernt neue Menschen kennen, zieht nach Wien und arbeitet in verschiedenen Arbeitsfeldern. An ihrer Obsession für Magnus hat sich dennoch nie etwas geändert, was sich auch daran zeigt, dass sie für keinen anderen Mann offen scheint und ihn glorifiziert. Dann aber treffen beide erneut aufeinander und der Fluch setzt sich fort. Magnus interessiert sich vor allem für sich selbst, während sich in Muna mehr und mehr das Gefühl einnistet, unzulänglich zu sein. Sie hinterfragt ihr eigenes Verhalten äußerst kritisch, während sie sich für die unberechenbaren Gefühlsausbrüche seitens Magnus Verständnis abringen kann. Es scheint immer wieder unglaublich, welche Opfer Muna bringt, um ihn zufriedenzustellen. Sie mietet sich eine Zweitwohnung in Berlin an, wo Magnus zeitweise lebt, um in seiner Nähe zu sein, sie zieht mit ihm nach Frankreich und in die Schweiz, wo er lukrative Anstellungen annimmt. Magnus straft Muna mit Missachtung und Ablehnung, wenn er sich von ihrem Verhalten gestört fühlt. Besonders in der Öffentlichkeit behandelt er sie herablassend und überheblich. Auch wenn sie über jegliche Kompetenzen verfügt, sich ein selbstbestimmtes und zufrieden stellendes Leben ohne Magnus aufzubauen, sie in der Lage ist, Männer kennen zu lernen und das Leben mit ganzem Herzen fühlt, versucht sie Magnus an sich zu binden. Dies scheint bald ihr primäres Ziel zu sein. So nimmt sie Unterwürfigkeit und Missbrauch in Kauf, um von Magnus die Zuneigung zu erfahren, die sie sich wünscht. Neben ihrem Kampf um die Liebe eines Mannes, der nicht fähig zu lieben ist, ist es auch ein Kampf um Selbstverwirklichung. Terézia Mora schreibt so einnehmend und feinfühlig, dass ich mich fragte, ob der Roman autobiografische Züge aufweisen könnte. Sie erzeugt mit ihrem Schreibstil und ihrer aufopfernden Hauptfigur Muna einen großen Sog, der es unmöglich macht, das Buch beiseite zu legen. Das Gelesene regt auf, macht wütend und nachdenklich, es rüttelt wach und klagt an. Die Unberechenbarkeit seitens Magnus und die sich subtil anbahnende und weiter zunehmende Gewalt verursachten mir während des Lesens Gänsehaut. Genau so erging es mir mit dem Ende, das, ohne es vorwegnehmen zu wollen die Frage offenbart, wie weit Abhängigkeit gehen darf und ob sie je enden wird. Bewegender und aufrüttelnder Roman über eine Liebe, die immer mehr zum Albtraum wird. Kein Buch, das man vergessen wird.

Lesen Sie weiter

Das Buch MUNA oder Die Hälfte des Lebens von der Autorin Terézia Mora ist eine fesselnde Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Literarisch ist das Buch sehr gut geschrieben und anspruchsvoll. Besonders gut finde ich den Schreibstil, der speziell ist, wie z.B. durchgestrichene Zeilen/Wörter. Die toxische Beziehung zu Magnus, die Mina als Liebe bezeichnet, ist authentisch dargestellt. Die Intelligenz spielt bei einer Abhängigkeit meiner Meinung nach keine Rolle, unmaßgeblich von was man abhängig ist. Der verstörende Roman, in dem es um Gewalt, Verzweiflung und Liebe geht, wird bei mir stets im Gedächtnis bleiben. Für mich hätte es den deutschen Buchpreis verdient :) Ich empfehle das bedeutende Buch weiter... BEWERTUNG: Ich gebe ***** 5 Sterne (5/5)

Lesen Sie weiter

Muna ist gerade 18 als die Mauer fällt. Sie ist selbstbewusst, schön und offen. Sie studiert Literatur und ist eigentlich auch kein Kind von Traurigkeit. Dennoch denkst sie oft an Magnus. Ihre erste Liebe. Der vor dem Mauerfall verreiste und verschwand. Nun mit 20 begegnet sie ihm wieder. Ab da an verändert sich ihr Leben. Ihre Gedankenwelt verschwimmt mit der Realität. Sie erlebt statt Liebe, Demütigung und körperliche Gewalt. Nach außen hin trägt und lebt sie jedoch diese Lüge. Terezia Mora erschafft mit Muna einen Charakter, der sehr schwierig ist. Einerseits selbstbewusst und lebensfroh bis sie sich immer mehr sozial abkapselt und Magnus verfällt. Sogar sein handeln entschuldigt und sich in ihn fühlt, um seine Reaktion nachzuempfinden. Muna möchte nicht erkennen, dass die von ihr geglaubte große Liebe , reine Zerstörung ist. Wir erleben den Wandel einer Frau, die immer unterwürfiger und selbstloser ja selbstzerstörerischer wird. Mir hat Muna gut gefallen. Ich mag Geschichten, die mich immer mental rausfordern, wo man eingreifen will und diese Spannung spürt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.