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Rezension zu
Iskari - Der Sturm naht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Drachenjagd und verbotene Geschichten

Von: Angi.Dreambook
21.10.2018

Meinung Alte Geschichten sind verboten und dennoch flüstert Asha, die Iskari, eine berüchtigte Drachentöterin, die ein jedermann fürchtet, jene Geschichten heimlich, um Drachen anzulocken und ihnen anschließend den Todesstoß zu versetzen. Asha hält sich selbst für verdorben und findet den Titel Isakri, den sonst nur Todbringer tragen, durchaus passend für sich geeignet. Als ich das Buch angefangen habe, rechnete ich nicht mit der rasanten Geschwindigkeit die diese Story aufnehmen würde. Schon im ersten Kapitel war Action angesagt und nur ein paar wenige Kapitel weiter, wurde Asha eine große Mission anvertraut, die ihr Leben verändern könnte. Nie hätte ich damit gerechnet in eine so gut ausgearbeitete Geschichte einzutauchen, die mich mit Haut und Haaren für sich beansprucht! Dazu muss ich anmerken, dass das meine erste Geschichte war, in dem Drachen eine wichtige Rolle gespielt haben. Ich liebe Drachen über alles und hätte viel eher damit anfangen sollen Fantasy-Bücher über ihr Dasein zu lesen. Da muss ich nämlich eindeutig was nachholen. Gerade wie die Beziehung zwischen Draksor und den Drachen sich in diesem Band entwickelt hat, ist mir wirklich nahe gegangen und ich musste an den ein oder anderen Stellen sogar mal eine Träne unterdrücken... Die Balance zwischen der wesentlichen Geschichte und den Alten Geschichten, ist genial geschrieben. Auf diese Art erfährt man nämlich Stück für Stück all die genauen Hintergründe und Details, die man braucht, um das Puzzle dieser gut ausgetüftelten Story zusammen zu setzen. Nach und nach folgen Plottwist mit denen man so nie gerechnet hätte und die einen noch tiefer in das Geschehen ziehen. Der einzige negative Punkt, den diese Geschichte für mich hatte, war die Protagonistin Asha. Normalerweise liebe ich ja starke und unabhängige Charaktere, aber irgendwie... war sie das überhaupt nicht. Klar, sie tötet Drachen und das im zarten Alter von 18 Jahre. Da müsste man doch meinen, dass sie auch im Kampf gegen, sagen wir, ihrem toxischen Verlobten gut zurecht kommen würde, nicht wahr? Tja, falsch gedacht. Offenbar ist sie stark genug um Drachen zu erlegen, aber zu schwach um sich gegen einen Menschen zu behaupten. Da wundert man sich teilweise echt, wieso es nur Asha vorbehalten ist, Drachen töten zu dürfen und sonst keinem. Zwar nimmt sie hin und wieder auch Verstärkung mit, aber die wirken eher wie nutzlose Hintergrundfiguren. In meinen Augen wirkt Asha nicht so stark, wie sie sich gerne mal gibt und das finde ich an manchen Stellen sogar echt gut und auch angebracht. Die Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt, wirkt durch Ashas Verletzlichkeit und ihrer Scham bezüglich ihrer Narben nämlich umso intensiver, emotionaler und wirkt auch echt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Autorin, dass bewirken wollte. Fazit Ein Hauptcharakter an den man sich erst gewöhnen muss. Dafür eine Story, die einen lange Zeit nicht mehr loslassen wird. Ich bin begeistert und kann es gar nicht mehr abwarten den zweiten Band zu lesen! Gebt dem Buch unbedingt eine Chance, es lohnt sich.

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