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Rezension zu
Im Namen des Sohnes

Im Namen des Sohnes

Von: nellsche
29.10.2018

Sam Witell bekommt während des Einkaufens einen Anruf seines Sohnes Jonathan, der ihm von einem Einbrecher erzählt und dass seine Mutter niedergeschlagen wurde. Als Sam nach Hause kommt, findet er seine Frau tot vor und sein Sohn ist verschwunden. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwältin Jana Berzelius geleitet, die auch noch anderweitig gefordert wird. Dies ist bereits der vierte Band um Jana Berzelius, für mich war es das erste Buch. Vielleicht hatte ich deshalb einige Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich würde daher empfehlen, mit dem ersten Band zu starten. Die Geschichte wurde durch viele Perspektivwechsel lebendig gehalten. Allerdings waren diese Wechsel im eBook sehr schlecht gekennzeichnet, so dass ich sie oftmals nicht mitbekommen habe, deshalb verwirrt war und nochmal zurücklesen musste. Das hat meinen Lesefluss erheblich gestört. Auch gab es sehr viele Personen, die ich gedanklich erstmal ordnen musste. Neben dem Hauptstrang um die Entführung des Jungen gab es auch noch einen Strang um die Bedrohung des Staatsanwalts Per Aström durch Danilo Pena aus dem Gefängnis heraus. Dieser Strang gab Einblicke in das Privatleben und die Vergangenheit von Jana Berzelius. Für meinen Geschmack allerdings zu wenig, denn ich fand Jana sehr interessant und hätte deswegen gerne mehr erfahren und was genau in ihrer Vergangenheit geschah. Ob das in den Vorgängerbänden erzählt wurde, weiß ich nicht. Da mir die genaueren Hintergründe fehlten, konnte ich mich nicht komplett in sie hineinversetzen, sie blieb ein wenig fremd für mich. Der Plot um die Entführung war spannend gestaltet und ich hatte bis zum Ende keine wirkliche Idee, was dahinterstecken könnte. Der andere Strang um Danilo Pena war rückblickend auch interessant. Jedoch dachte ich, dass beide zusammengehören, was aber nicht der Fall war. Das Ende gefiel mir nicht ganz so gut, da einige Fragen offen bleiben. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht komplett überzeugen, so dass ich 3 von 5 Sternen vergebe.

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