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Rezension zu
Christopher Robin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wunderschöne Rückkehr in den Hundert-Morgen-Wald

Von: NessaMira
29.11.2018

Klappentext Christopher Robin ist erwachsen, hat sein eigenes Leben, einen Job und eine Familie. Leider ist mit seinem Älterwerden auch seine besondere Gabe der Vorstellungskraft verloren gegangen. Während er ein recht eintöniges Dasein fristet, wollen die Fantasiefiguren seiner Kindheit es sich jedoch nicht bieten lassen, vergessen zu werden. Also treten Winnie Puuh, Ferkel, I-Ah, Känga und Co. einmal mehr auf den Plan, um ihrem alten Freund zu helfen, im Hundert-Morgen-Wald die Schönheit des Lebens neu zu entdecken. Cover Auf dem Cover ist der nun erwachsene Christopher Robin, begleitet von seinen Freunden aus dem Hundert-Morgen-Wald, zu sehen. Dies lässt den Betrachter schon ahnen, dass es ein Wiedersehen geben wird. Meine Meinung In diesem Hörbuch erfahren die Leser*innen, wie Christopher Robins Geschichte nach dem Verlassen des Hundert-Morgen-Waldes weiterging. Eine sehr liebevoll erzählte Geschichte über Freundschaft, Familie und die Frage, ob man seine Kindheit wirklich vollständig hinter sich lassen muss, um erwachsen zu sein. Die allseits bekannten Kuscheltiere haben ihren Charme über all die Jahre beibehalten, sodass man sie beim Zuhören direkt wieder vor Augen hatte. Meiner Meinung nach kann die Geschichte durchaus schon von Kindern angehört werden, allerdings schätze ich, dass die älteren Zuhörer*innen wesentlich mehr aus dieser Geschichte für sich mitnehmen können. Im Vergleich zum Film (ja ich weiß, das sind verschiedene Medien, die auch verschiedene Zwecke erfüllen) muss allerdings gesagt werden, dass hier im Hörbuch der Anfang sehr verkürzt wirkt, da die einzelnen „Stationen“ in seinem Weg ins Erwachsenenleben nicht wirklich behandelt werden. Besonders positiv am Hörbuch fand ich aber, dass Dinge, wie beispielsweise die Gedanken der Figuren erläutert werden, die den Zuschauer*innen des Films eher unbekannt bleiben, beziehungsweise interpretiert werden müssen. Die Lesestimme habe ich als sehr angenehm empfunden. Es war sowohl spannend, als auch entspannend, der Geschichte zu folgen und endlich einmal wieder den Hundert-Morgen-Wald zu besuchen. Denn ebenso wie Christopher Robin, bin auch ich inzwischen “erwachsen“ geworden.

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