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Rezension zu
Blutacker

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann

Von: Buchwurm05
01.02.2019

Anwalt Nicolas Meller hat es geschafft. Endlich ist er erfolgreich und kann sich etwas leisten. Deshalb hat er auch eine richtige Kanzlei gegründet und ist stolz darauf. Er kann es kaum fassen, als ihn jetzt auch noch Baron von Westendorff mit einem dubiosen Fall beauftragt. Sein Glück scheint perfekt. Gleichzeitig wird er mit einem verschwundenen Paket in Verbindung gebracht, bei dem ein Paketbote sterben musste. Er erhält Besuch von Hauptkommissar Thomas Rongen und seiner Kollegin. Noch ahnt Nic nicht wie gefährlich es für ihn wird....... "Blutacker" ist der 2. Fall um den Anwalt Nicolas Meller. Aber auch ohne Vorkenntnisse des vorangegangenen Bandes, lässt sich das Buch gut lesen. Wichtige Details dazu erklärt Lorenz Stassen in kurzen eingeschoben Sätzen, so dass man sich gut vorstellen kann, wie es zu Nics jetziger Lebenssituation kam. Der Autor hat einen sehr flüssigen und bildlichen Schreibstil, ohne ausufernde Beschreibungen. Genau wie ich es mag. Die Örtlichkeiten konnte ich mir dadurch gut vorstellen und auch die Protagonisten und ihre Beweggründe wurden mir gut verdeutlicht. Die Geschichte ist größtenteils aus der Sicht von Nic, in der Ich-Form geschrieben. Dadurch konnte ich mich besonders gut in ihn hinein versetzen und manch seiner Handlungen haben mich zum Schmunzeln gebracht. Das hat für mich das ganze noch einmal aufgelockert. Manche Abschnitte waren aus der Sicht der anderen Protagonisten, in der 3. Person, geschrieben. Dieser Wechsel der Darstellungsformen fand ich sehr gelungen. Als Leser war man so stets auch über das andere Geschehen im Bilde, von dem Nic noch nichts ahnte. Lorenz Stassen hat dabei den Spannungsbogen immer weiter erhöht bis zum großen Showdown. Wobei ich von ihm bis zum Schluss an der Nase herumgeführt wurde. Fazit: "Blutacker" ist ein sehr spannender Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte und der Autor mich am Schluss noch überrascht hat. Man kann das Buch auch lesen ohne vorher "Angstmörder" zu kennen. Sollte aber bedenken, dass man an einigen Stellen etwas gespoilert wird, wenn man den 1. Band noch lesen möchte. Noch eine Erkenntnis: Geld regiert die Welt, aber macht es auch glücklicher? Viel wichtiger sind im Leben wahre Freunde.

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