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Rezension zu
Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

"Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit"

Von: Tabea Pollmüller
03.03.2019

Inhalt: Ivy ist eine junge Frau, die in New Orleans und Mitglied eines Ordens ist, der auf Jagd nach Fae ist. Als es zu vermehrten Angriffen auf die Ordensmitglieder und auch auf Ivy selbst kommt, wird ihr der attraktive Ren zur Seite gestellt und obwohl Ivy eigentlich alles andere als Interesse an Romanzen hat, kann sie sich nicht lange von ihm verhalten... Meinung: Das Buch ‚Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit‘ von Jennifer L. Armentrout erschien am 10. September 2018 im Heyne< Verlag Ich finde das Cover leider nicht so schön gestaltet, denn mir persönlich gefällt einfach die Farbkombination nicht, aber im Ende ist das Cover ja auch überhaupt nicht ausschlaggebend für das Buch. Die Protagonistin in dieser Geschichte ist die 21-jährige Ivy, die in New Orleans auf der Jagd nach Fae ist. Ich fand sie im Grunde auch relativ sympathisch, besonders gefallen hat mir ihre Schlagfertigkeit und der Humor, mit dem sie diese ausdrückt. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass sie in ihrem Leben mehr machen möchte, als im Namen des Ordens zu jagen und dafür studiert. Auch ihre starken Verlustängste waren nachvollziehbar, obwohl ich dazu sagen muss, dass ich leider fand das in Anbetracht dieser Tatsache, dass sie sich für meinen Geschmack, dann doch ziemlich schnell auf Ren eingelassen hat. Mit dem Protagonisten Ren hingegen bin ich leider nicht so richtig warm geworden, denn auf der einen Seite wurde er schon ein bisschen wie ein „Bad Boy“ dargestellt, hat sich dann aber wieder wie ein „Softie“ verhalten. Mein größtes Problem mit ihm waren, aber wahrscheinlich seine Sprüche, denn diese haben auf mich stellenweise sehr abgedroschen gewirkt, insbesondere auch Kosenamen wie „Babe“ oder „Liebling“ fand ich nicht ganz passend. Trotzdem hat die Dynamik der beiden funktioniert und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Den Nebencharakter Tink, ein Brownie, hingegen fand ich großartig und über ihn und seine trockene, eher feindselige Art musste ich mehr als einmal schmunzeln. Ich hoffe wirklich, dass er in den folgenden Bänden mindestens eine gleich große oder von mir aus auch gerne, eine größere Rolle spielt. Den Schreibstil fand ich super, ich war sofort in der Geschichte und hab diese auch wahnsinnig schnell beendet, denn meiner Meinung nach gab es nicht eine Stelle, in dem Buch, die sich künstlich in die Länge gezogen hat und so war es durchweg spannend und vor allem auch unterhaltend. Hinzu kommt natürlich auch, dass ich die Handlung wirklich gut fand und Lust auf mehr bekommen habe und definitiv die anderen Teile lesen werde. Fazit: Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und hat es geschafft, dass ich wieder mehr Lust bekomme habe, mal wieder mehr zu ‚Fantasy-Geschichten‘ zu greifen. Vor allem die Mischung aus ‚Urban Fantasy‘ und ‚New Adult‘ fand ich super. Von mir bekommt, dass Buch 4 von 5 Sternen.

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