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Rezension zu
Die Fliedertochter

Das Erbe einer starken Frau...eine bewegende Zeitreise zwischen Berlin und Wien!

Von: dreamlady66 aus Leonberg
14.03.2019

(Inhalt, übernommen) Berlin 1936. Die Sängerin Luzie Kühn steht ganz am Anfang ihrer Karriere und träumt von einem Leben im Rampenlicht. Doch als Jüdin fühlt sie sich nicht mehr sicher und verlässt Berlin in Richtung Wien. Sie verliebt sich in den charismatischen Bela Król und schwebt im siebten Himmel, doch schon bald wird klar, dass Luzie auch in Wien nicht sicher ist ... Berlin 2018. Paulina Willke wird von ihrer mütterlichen Freundin Antonia gebeten, in Wien ein Erbstück für sie abzuholen. Sie ahnt nicht, dass die Reise nach Wien ihr Leben verändern wird ... Zur (genialen) Autorin: Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die mit ihrem Mann in München lebt. Sie reist gern – auch in die Vergangenheit -, ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen, bewundert alles, was grünt und blüht, hat sich schon seit Jugendtagen für die aufregende Geschichte der Schokolade interessiert und liebt die wunderschöne Elbmetropole Dresden, aus der ein Teil ihrer mütterlichen Linie stammt. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit: Danke an Teresa Simon für die Teilnahme an dieser besonderen Leserunde, dies war mein Erstlingsroman von Dir bei 472 Seiten und 23 Kapiteln, dazu ein sehr romantisches Cover (passend zum Inhalt) sowie leckere Rezepte im Anhang aus der österreichischen Küche... Die Autorin schreibt einen historischen (Generationen)Roman, der abwechselnd zwei verschiedene Zeitebenen erzählt. Es handelt sich um Luzies Vergangenheit und Paulinas Gegenwart. Der Schauplatz ist (vorrangig) Wien und, erst eine Schneekugel, ein Erbstück, führt Alles zusammen und bringt Licht ins dunkle Geschehen... Teresa Simon beschreibt das Leben von Luzie unter dem Regime der Nazis und Paulina erlebt das Grauen aus dem Tagebuch von Luzie. Beide Ereignisse werden so hautnah miteinander verbunden. Die Autorin hat gut recherchiert, Alles wurde sehr authentisch beschrieben und dargestellt. Der Schreibstil ist bildhaft, lebendig und fesselnd, ich fühlte mich sogleich mitten ins Geschehen versetzt. Ein sehr spannendes und historisches Buch über vier starke Frauen durch die Kriegs- und Nachkriegszeit, das den Leser sehr berührend aber auch nachdenklich zurücklässt. Ich habe es sehr genossen und vergebe hierfür gerne und uneingeschränkt die Höchstpunktzahl!

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